Alleinerziehend, na und?

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Nachbarschaftshilfe?

Thema: Nachbarschaftshilfe?

Hallo Ihr, ich habe den Job im Hort angenommen und habe nun eine Arbeitszeit von 12 bis 17 Uhr. Meine Kinder haben ab dem Sommer bis 12:45 Uhr verlässliche Grundschule. Nun überlege ich, wie ich sie von dort in den Nachbarort zum Hort bekomme. Das sind ca 8 km, also nicht alleine zu bewältigen. Ich hab die Mutter einer Klassenkameradin meiner Großen gefragt, ob sie diesen Weg mit meinen Kindern ab dem Sommer machen kann (mit dem Auto) und ihr dafür auch ein Benzinzuschuss von 100,-€ pro Monat angeboten (ich weiß, das ist nicht viel, aber ich KANN nicht mehr). Sie fragte mich nun, ob das nicht Schwarzarbeit sei.... Hm..... Darüber habe ich mir noch gar keine Gedanken gemacht.... IST das Schwarzarbeit? Dann will ich das natürlich nicht! Viele Grüße Britta

Mitglied inaktiv - 05.02.2009, 18:24



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Mitglied inaktiv - 05.02.2009, 18:33



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also ob das nun darunter fällt...hm, keine Ahnung, dann "arbeiten" aber viele schwarz.......und ich finde 100 Euro sehr viel, da wird sich bestimmt jemand finden! Gibt es vielleicht einen Bus, mit dem deine Kinder fahren könnten?

Mitglied inaktiv - 05.02.2009, 18:36



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Nein, da der Hort eigentlich nicht für unser Dorf zuständig ist, fährt da kein Bus hin :-( Schön wäre das! Du findest 100,-€ viel für 20-22 mal pro Monat Rumgefahre? Das sind immerhin täglich 16 km... Ich kann sicher noch im Preis runter gehen ;-) Mir wäre es sehr recht!!!!

Mitglied inaktiv - 05.02.2009, 18:41



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Hier fahren nämllich Busse, deswegen fragte ich:-) Ja, ich finde das viel, bzw. ABSOLUT in Ordnung!

Mitglied inaktiv - 05.02.2009, 18:42



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Sagen wir es mal so... Muss es denn noch jemand drittes wissen das Du da Spritgeld für gibst????? Aber andererseits kann ich mir nicht vorstellen das das irgendwie Ärer gäbe wenn das raus kommt, schließlich fahren ja keine Busse wie Du sagt und ne andere Möglichkeit hast Du ja anscheinend nicht... Ist schon ätzend das man heutzutage immer Angst haben muss, etwas verbotenes zu tun, nur wenn man jemandem etwas für eine Gefälligkeit zusteckt... So weit isses schon... Echt traurig...

Mitglied inaktiv - 05.02.2009, 19:26



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hallo britta, vielleicht kann ralph da ein oder zwei takte sagen. aber ich denke nicht, dass das "schwarzarbeit" ist. ich wuerde diese 100 euro noch nicht mal als entlohnung sehen, sondern vielmehr als eine art unkostenerstattung, vielleicht noch eine aufwandsentschaedigung. schliesslich verfaehrt sie ja ihren sprit und nutzt ihr auto ab. eine anderen moeglichkeit waere halt, die jeweils aktuellen spritpreise zugrunde zu legen und der mutter das geld fuer eine tankfuellung pro monat zu geben, nach oben aufgerundet... lg, martina

Mitglied inaktiv - 05.02.2009, 19:43



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Also in dem Moment, in dem eine Aufwandsentschädigung gezahlt wird und das ganze eine Regelmäßigkeit hat, könnten (nicht schriftliche, oder eventuell außerordentliche) vertragliche Bedingungen entstehen, die VERSICHERUNGSRECHTLICH relevant sind. Das kann selbst dann geschehen, wenn es sich um "einen Gefallen" handelt, der "nur" mit einer Aufwandsentschädigung einhergeht. So lange es nur um eine Aufwandsentschädigung geht und kein Gewinn erziehlt wird, dürfte es keine steuerliche Relevanz haben, höchstens eventuell absetzbar sein?!.. Ich werde diesbezüglich eine Freundin fragen, die Steuerfachwirtin ist. Mit anderen Worten, ist dein Problem eventuell ein ganz anderes, als Schwarzarbeit. Dein Problem könnte vielmehr sein (oder werden), wer HAFTET im Falle eines Unfalls?! greetz, amadeus ( Jurastudentin im 3. Semester )

Mitglied inaktiv - 05.02.2009, 23:32



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Wenn das so ist, was mache ich denn dann???

Mitglied inaktiv - 06.02.2009, 07:35