Alleinerziehend, na und?

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nochmal Vollzeit arbeiten und alleinerziehend sein

Thema: nochmal Vollzeit arbeiten und alleinerziehend sein

Hallo Ihr, erstmal vielen Dank an die, die mir am Sonntag geantwortet haben. Ich habe noch viel über meine Möglichkeiten und auch über die ewigen Schwierigkeiten mit Aupairsuche und -aufenthalte nachgedacht und mich nun entschieden, meinen Vollzeitschichtdienstjob im Kinderheim aufzugeben. Es fällt mir sehr schwer, nach 17 Jahren einen Festvertrag bei der Behörde aufzugeben, aber die Kinder brauchen mich nun dringend mehr als je zuvor. Allerdings scheint es nun so zu sein, als hätte ich schon einen Anschlußjob, kein Traumjob, aber etwas, bei dem ich gänzlich meine Kinder selber betreuen kann. Eine Erzieherinnenstelle in einem Hort im Nachbarort. Zwar nur befristet bis 12.2010, aber besser als nichts. Ich habe noch lange mit mir gerungen, da ich 200,-€ im Monat mehr hätte, würde ich mich arbeitslos melden, aber ich mag nicht zu Hause sitzen. Viele Grüße Britta

Mitglied inaktiv - 27.01.2009, 19:22



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dann greif bei dem anderen job doch zu. klar ist es immer eine abwägungssache mit schichtdiensten und weniger geld und allem drum und dran, aber einen festen job zu haben (wenn auch erstmal befristet) ist sehr sehr viel wert. Mein job ist befristet bis 10/2010... ich weiß auch noch nicht was dann wird... aber es ist ja gsd auch noch ein bissl hin

Mitglied inaktiv - 27.01.2009, 19:24



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Wieviele Stunden? Welcher Träger? lg

Mitglied inaktiv - 27.01.2009, 19:26



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Ich arbeite jetzt bei der Stadt Hamburg, ein sehr sehr sicherer Job und wechsel zu einem kommunalen Träger. Bisher habe ich 38,5 Stunden aktive Arbeitszeit gehabt, jetzt werden es 28,schießmichtot sein :-S

Mitglied inaktiv - 27.01.2009, 19:30



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Kannst du nicht beim AG bleiben und die Stunden reduzieren? So lange wie du da tätig bist, hast du einen Anspruch auf Teilzeit.

Mitglied inaktiv - 27.01.2009, 19:46



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O.K,wie sieht es mit einem Versetzungantrag aus? Mit dabei reduzierter Stundenzahl? Unsere Stadt bietet sowas an. Stellt sich die Frage wie wichtig du deinem direkten Vorgesetztem bist. Meiner aus Stadt,wollte sich jahrelang nicht auf eine Stundenreduziereung einlassen,als ich meiner Fachbereichsleitung,dann eröffnete das ich mich nach was neuem umsehe und auch schon etwas hätte,Konnte ich mir plötzlich aussuchen,wo,wielange u.s.w. ich arbeiten möchte. Ich weiß sowas ist selten, aber vieleicht eine Möglichkeit. Ist die neue Stelle an eine GS angeschlossen also OGGS ??? Dann würde ich es eventuell tun,ist es allerdings eine Hortbetreung in einer Kita - never. NRW war ja quasi vorreiter ,dank KIBIZ gibt es hier fast keine Hortplätze mehr in den Kitas,dafür Ü1,hab Kolleginnen die Jahrelang nichts anderes gemacht haben las Schulkinbetreung,die machen jetzt noch nicht mal mehr elemtar sondern Kinder ab 8 Monaten. Könntest du mit sowas leben?? lg *mal ein thema mit dem ich mich richtig gut auskenne*

Mitglied inaktiv - 27.01.2009, 19:55



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Über eine Stundenreduzierung haben wir (mein direkter Vorgesetzter und ich) lange gesprochen, wir haben gerechnet und überlegt, weil die mich gerne behalten würden, aber wenn ich reduzieren würde, könnte ich mir auch kein Aupair mehr leisten, was ich aber bräuchte, weil mein jetziger Job 24,5 Stunden-Schichten erfordert. Außerdem habe ich eine Fahrzeit von 1,5 bis 2 Stunden pro Fahrtweg. Zeit, die "verloren" für mich ist, Zeit, in der ich andere dafür bezahle, daß sie auf meine Kinder aufpassen, während sie mir nichts "bringt". Versteht Ihr, was ich meine? Früher habe ich diese Fahrzeit als "meine Zeit" gesehen, ich hab meine Musik gehört, hab telefoniert, all sowas, aber jetzt ist sie "verlorene Zeit" für mich..

Mitglied inaktiv - 27.01.2009, 20:05



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.....wäre denn mit den Kindern -an den Ort der Arbeit ziehen- noch eine Option?

Mitglied inaktiv - 27.01.2009, 20:07



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Auch über einen Umzug habe ich nachgedacht, aber es ist mir 1. wichtig, daß die Kinder in der Nähe des Vaters bleiben (5 Minuten zu Fuß ohne eine große Strasse) und 2. ist meine Große in der 2. Klasse, ihr einen Auszug UND eine Umschulung zuzumuten fände ich zu viel auf einmal. Außerdem haben wir hier ein sehr gut tragendes soziales Netz, was mir sehr wichtig ist, weil ich keinerlei Familienangehörige mehr habe....

Mitglied inaktiv - 27.01.2009, 20:10



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arbeitest Du in der stationären Jugenhilfe im Schicht - und Wechseldienst?

Mitglied inaktiv - 27.01.2009, 20:13



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ja, das ist nachvollziehbar. Meine Güte, das ist aber auch kompliziert, das tut mir richtig leid:-/

Mitglied inaktiv - 27.01.2009, 20:13



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Ja.... hast Du auch was damit zu tun?

Mitglied inaktiv - 27.01.2009, 20:15



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ich hab den Job 10 Jahre gemacht, schicht und wechsel mit schwer verhaltenauffälligen Jugendlichen.... würde jetzt garnicht gehen, hab gut verdient, aber rauch irre viel gearbeitet (personalmangel, Krisen usw.), ahc 1-1,5 Std. Fahrtweg, bin damals auf eigenen Wunsch gegangen, hatte damals allerdings noch kein Kind, aber das war vor der SS mein letzter Job...

Mitglied inaktiv - 27.01.2009, 20:18



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Ach, leid tun muß es Dir nicht. Wir schaffen das schon. Was mich im Moment so "wuschig" macht, ist, daß es SO VIELE Veränderungen auf einmal zu sein scheinen, aber vielleicht ist das ja auch ganz gut.... Meine Güte, wer hat sonst die Chance, mit 40 nochmal ein ganz neues Leben anzufangen ;-)

Mitglied inaktiv - 27.01.2009, 20:19



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Ja, den Job mache ich jetzt schon seit 17 Jahren. Klar, die Bezahlung ist super, aber die Zeit und die Nerven, die man da lässt kann einem keiner bezahlen. Irgendwann ist man "fertig" mit diesem Job, denke ich, und was man vor allem braucht, ist ein freier Rücken im Privaten... und daran haperts jetzt bei mir.

Mitglied inaktiv - 27.01.2009, 20:21



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Liebe Britta, das ist mit 40 der richtige Zeitpunkt, auch wenns viel ist! ich war 40 als meine Tochter kam (völlig ungeplant) habe fast ein Jahr nach einem "verträglichen" Job gesucht und hätte fast selbst nicht dran geglaubt - habe ihn tatsächlich gefunden, (auf Jugendhilfe und Kita - weil da gäbe es Jobs - hab ich keine Lust und dachte sowas kann ich dann immer noch machen, wenns "wasser bis zum Hals steht"). Ich fang nächste Woche an und ich glaub ich hab den Job u.a. bekommen, weil ich viele Erfahrungen habe und ein kleines Kind. Ich drück Dir die Daumen, alles alles Gute! LG Heike

Mitglied inaktiv - 27.01.2009, 20:25



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Liebe Heike, ich danke Dir für die lieben Worte und die gedrückten Daumen! Darf ich fragen, was für einen Job Du jetzt anfängst? Britta

Mitglied inaktiv - 27.01.2009, 20:29



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Mitglied inaktiv - 27.01.2009, 20:42



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hahaha, ich musste erstmal suchen, wo ich PNs finde ;-)

Mitglied inaktiv - 27.01.2009, 20:53