Nochmal ne Erklärung nachschieb, Thema Kosten

Erstmal vielen vielen Dank für die Beiträge. Auch in Bezug auf die Partnerschaft. Es tut gut, hier auch sehr verschiedene Meinungen zu lesen.

Jedenfalls habe ich den Eindruck, manches ist bei manchen falsch angekommen.

Ich mache die Trennung keineswegs vom Geld abhängig, sondern ausschließkich, wie sich unsere Partnerschaft in Kürze entwickelt. Anlass für meine Überlegungen, war auch keineswegs nur die gestrige Situation. Sie war ein für uns typisches Beispiel und es brodelt einfach lange schon in mir.

Manchmal schreit er mich richtig laut an, dass es auch die Nachbarn hören müssen, schreit, ich würde in den Puff gehören, bin das Letzte, son Zeug und ein paar Momente später redete er von einem gemeinsamen Kind und Hochzeit. Hier muss grundsätzliches geklärt werden, und da bin ich bei.

Ich werde aber auch versuchen, netter zu sein. Keinen Nährboden für Eifersucht aufkommen zu lassen. Heute mittag bin ich über meinen Schatten gesprungen und habe ihm eine nette SMS geschrieben.

Ich wollte lediglich für mich abklären, was brauche finanziell ich für meine KInder und mich im Falle einer Trennung.

Er ist nicht der leibliche Kindsvater, insofern ist der Kindesunterhalt (jeweils 249,- €) gesichert, da mein Exmann ihn seit Jahren regelmäßig zahlt. Kindergeld in Höhe von je 154,- € ist auch sicher. Dazu dann eben mein Gehalt.

Dieser Ort hier ist ein reines Einzelhaus Neugebiet, es gibt hier keine Mehrfamilienhäuser im Umkreis. Die wenigen Stadtvillen, da beträgt die Nettokaltmiete locker 9 - 10 € auf den m². Wenn ich also von 75 m² ausgehe wären das ca 700- 800 € kalt, zzgl Nebenkosten a ca 3 € /m². Wäre ich bei fast 1000 €. Und ich habe bei Immoscout und in der Zeitung geschaut, nicht eine einzige Wohnung im Angebot.

Ich würde also 20 KM weiter in die Stadt ziehen. Mein großer Sohn war da bereits in der 1. Klasse, könnte in seine alte KLasse zurück, der Kleine war dort im Kindergarten, sein allerbester Lieblingsfreund wohnt dort.

Meine Eltern leben dort. Der Hort deckt meine Arbeitszeit nicht 100 % ab, dafür brauche ich meine Eltern. Hier springt mein Lebensgefährte ein. Dann wohl nicht mehr.

Wenn also Schulwechsel, dann wenigstens dorthin, wo sie sich auskennen.

Man soll ja optimistisch sein, vielleicht wird noch alles gut :-)

Und Möbeliar, klar hab ich was, aber eben nicht alles. Zumal ja meist noch Teppichboden/Laminat, Gardinen/Rollos, oft auch eine Küche anfällt.

Ich hab das Wichtigste, die KInderzimmer, auch Wohnzimmer hätte ich, spärlich zwar, ginge aber. Ich bräuchte ein Bett, könnte aber für den Anfang unsere alten Tobematrazen nehmen. Wäre nur definitiv ein KLeiderschrank und Esstisch mit Stühlen. Aber es gibt soviel Kleinkram, Staubsauger, Bügeleisen, all sowas halt.

Trotzdem danke euch allen! Sonja