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Rauchen in der Wohnung beim Kindesvater

Thema: Rauchen in der Wohnung beim Kindesvater

Der Kindesvater und seine Lebensgefährtin rauchen in der Wohnung, in der sich das Kind während des Umgangs aufhält. Es gab bereits Gespräche, daß gerade für ein Kind mit einer Lungenerkrankung Rauchen in der Umgebung besonders schädlich ist. Vom Kindesvater und der Lebensgefährtin gibt es keine Einsicht. Sie sehen das Rauchen als ihre Privatsphäre und wollen sich "nicht reinreden lassen". Der Leidtragende ist das Kind, das mit ständig wiederkehrenden Problemen der Bronchien zu kämpfen hat. Was kann man tun? Muß das Kind das tatsächlich ertragen? Auf den Kinderarzt hört der Kindesvater auch nicht. Ich danke euch und wünsche allen einen schönen Sonntag. Grüße x

Mitglied inaktiv - 02.05.2010, 09:22



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Ich bin da eigentlich nicht so eng gestrickt, was das gelegentliche (!) Passivrauchen betrifft. Aber noch dazu wo dein Kind chron. Probleme mit den Atemwegen hat halte ich es für völlig unverständlich, daß der KV kein Einsehen hat. Gibt es denn nicht die Möglichkeit, daß sie wenigstens an dem Tag/Wochenende nur in einem Raum rauchen ? Wie die rechtliche Lage bei völliger Uneinsichtigkeit ist kann ich dir leider nicht sagen. Wie alt ist denn dein Kind ?

Mitglied inaktiv - 02.05.2010, 09:24



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Kind wird 5. Sie sind uneinsichtig. Kein Rankommen.

Mitglied inaktiv - 02.05.2010, 09:31



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Ich würde mal zum Jugendamt gehen und fragen, ob das ein Grund für begleiteten Umgang außerhalb der Wohnung des KV sein kann. Aber grundsätzlich wird wohl - bei einer Abwägung des Interesses des Kindes auf körperliche Gesundheit und des Interesses des Kindes auf Umgang mit dem Vater - letzterem ein höherer Rang gegeben werden. Ich verstehe den Konflikt, aber wenn man rechtlich was durchsetzen könnte, müßte man alle Kinder von Dauerrauchern aus ihren Familien reißen - und den Schritt wird kein Richter machen. Und Einsicht erzwingen ist auch nicht möglich - Einsicht hat man oder nicht, Zwang hilft nie, eher im Gegenteil. Gruß, Elisabeth.

Mitglied inaktiv - 02.05.2010, 10:09



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Ich gebe emfut recht- viele Kinder müßte man dann von ihren Eltern fern halten. ich weiß ja nicht wie eure Gespräche deswegen verlaufen und vorallem mit welchen Argumenten Du kommst.Das es schädlich ist, weiß jeder (das hält aber keinen ab!!!)Von daher versuch ne einschränkung zu finden.mein Ex raucht auch, aber in der Hinsicht ist er vernünftig.Philipp hat Asthma und Neurodermits.Der Vater raucht nur in der Zeit wenn die Jungs da sind in der Küche am Fenster oder halt draussen (wahrscheinlich auch wenn die Jungs im bett sind - im Wohnzimmer)Aber ich denke das ist ein Kompromiss und viel wichtiger ist mir der Umgang mit dem Vater. LG Chrissie

Mitglied inaktiv - 02.05.2010, 10:31



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Bei der aktuellen Gesetzeslage wäre ich mir gar nicht soo sicher, wie sich ein Richter entscheiden würde. Ich meine, mittlerweile darf ja fast nirgends mehr geraucht werden, wenn andere Leute betroffen sind, vom Arbeitsplatz bis hin zur Kneipe. Warum sollte dann ein lungenkrankes Kind dem Rauch ausgesetzt werden? Es könnte ja trotzdem Umgang stattfinden, entweder an einem anderen Ort oder der Vater geht raus zum Rauchen. Ich bin kein militanter Nichtraucher, aber ich finde, in dieser speziellen Situation geht die Gesundheit durchaus vor.

Mitglied inaktiv - 02.05.2010, 10:46



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Hallo! Wenn das Kind auf das passive Rauchen reagiert, sprich mit eurem Lungenfacharzt. Der soll mal 2-4 Wochen ein Lungenfunktionsdiagramm machen. Ist aufwändig (weil jeden morgen eine LuFu gemacht werden muss) aber dann hast Du die Reaktion auf den Besuch im Gegensatz zu einem heimischen Wochenende schwarz auf weiß. Dann bist Du argumentativ aus dem Bereich der "emotionalen" Wahrnehmung raus. Das Gutachten legst Du Ex vor. Wenn er dann beim nächsten Umgang nicht reagiert, ab zum Jugendamt und zumindest die Übernachtungen beim Umgang aussetzen lassen (Gefährdung des Kindeswohls). Nicht jeder Lungenkranke reagiert auf passives Rauchen. Wenn dem aber so ist würde Hieb- und Stichfest argumentieren wollen um alle Vorwürfe in meine Richtung im Keim zu ersticken... Gruß Corinna

Mitglied inaktiv - 02.05.2010, 10:33



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ich würde da auch mal beim JA vorsprechen, das geht ja gar nicht, die gesundheit des kindes geht vor. ich rauche auch, gehe aber entweder auf den balkon oder terrasse, durch passives rauchen können die kinder von der bronchitis bis zum asthma kommen, grad wenn die noch so klein sind. wenns mein kind wäre, würde es erst mal nicht mehr dahin dürfen

Mitglied inaktiv - 02.05.2010, 11:05



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Ich finde das Verhalten des KV auch nicht richtig. Um aber durchzusetzen, dass er nicht mehr raucht und bevor du zum Jugendamt gehst, solltest du dir das vom Arzt schriftlich geben lassen, dass das Passivrauchen immer Beschwerden bei deinem Kind hervorruft. Ohne "Beweise" ist das wohl schwierig. Das Anti-Rauch-Gesetz gilt ja nur für die Öffentlichkeit und im Privaten wird der Gesetzgeber wohl nur mit eindeutigen Beweisen eingreifen können, wenn überhaupt. Sonst ruf doch mal beim JA an und erkundige dich.

Mitglied inaktiv - 02.05.2010, 11:52



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hallo bruellloewe, meine antwort ist wahrscheinlich auch nicht das, was du hören möchtest... weißt du, ich selbst bin nichtraucher und würde mir natürlich auch einen partner wünschen, der nicht raucht (ich finde außerdem auch, in eine beziehung hat sich der rauchende part dem nichtrauchenden anzupassen - und nicht der nichtraucher hat den qualm kommentarlos zu akzeptieren). nur: in deinem fall hat der kindsvater doch auch sicher schon geraucht, als ihr noch eine beziehung hattet? wie hat er sich dir gegenüber damals verhalten? rücksichtsvoll? oder hast du eher zähneknirschend sein laster toleriert? je nachdem, wie er damals drauf war, konnte man natürlich schon rückschlüsse darauf ziehen, wie er irgendwann mal seinen kindern gegenüber wäre... und: ich glaube kaum, dass der rauchverzicht während der umgangszeit großartige verbesserungen bringen wird. neulich hab ich einen bericht gelesen, dass nicht nur rauchen und passivrauchen schädlich sind, sondern auch der aufenthalt in räumen, in denen jahrelang geraucht wurde. die giftigen stoffe schlagen sich überall nieder, wände, teppiche, vorhänge und alles, was herumsteht und werden auch dann noch an die raumluft abgegeben, wenn nicht mehr aktiv dort geraucht wird... von daher ist es vielleicht nur augenwischerei, wenn der vater eben direkt neben dem kind nicht mehr raucht. zumal es für mich noch nicht mal einen großen unterschied macht, wenn vaddern eben den kopf zum fenster raus hängt, oder "nur" noch in der küche raucht. weißt du, bei meiner letzten wohnung (1. stock) lag das schlafzimmerfenster schräg oberhalb vom hauseingang. dort unten hat sich immer die eine familie kollektiv zum rauchen versammelt. manchmal standen da 3 oder 4 leute und pafften, oder sie standen da und qualmten nicht nur eine, sondern gleich mehrere zigaretten hintereinander. den rauch konnte ich im schlafzimmer riechen - das war manchmal schon ziemlich unangenehm. oder, auf arbeit herrscht rauchverbot im gebäude. also stellen sich die raucher immer vor die tür am kopfende des gebäudes und lassen bei schönem wetter eben die tür auf. der abstand von unserer bürotür zu dieser "raucherlocation" beträgt bestimmt ca. 15 meter. der rauch zieht immer mal wieder in unser büro (sprich, man riecht deutlich, wenn wieder geraucht wurde). von daher wirst du mit deinem anliegen ganz sicher gegen wände rennen. nicht, dass ich es nicht verstehen kann, aber rechne dir mal keine großen chancen aus. lg, martina.

Mitglied inaktiv - 02.05.2010, 11:54



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das sehe ich etwas anders, im TV kam mal ein Test wie viele Zigaretten ein Kind selbst raucht bei einer hohen Anzahl des Passivrauchens im Auto und im Raum. Die genau Zahl weiß ich nicht mehr aber es war schockierend dieses Ergebniss zu hören. Man darf nicht vergessen dass ein Kind noch jünger und anfälliger für so etwas ist wie ein Erwachsener der passiv raucht. Und genau aus diesem ungesunden grund wurde es Verboten, auhc den Erwachsenen zu liebe und ein kleines Kind soll trotzdem weiter passiv rauchen mit der Begründung dass es in dem Raum eh schon "vorhanden" ist. Das kann nicht sein. Mit Sicherheit ist ein REst vorhanden aber KEIN vergleich zum "aktiven" passiv rauchen und alter Qualm.

Mitglied inaktiv - 02.05.2010, 13:19



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Hier mal ein Bericht aus dem Spiegel, schon älter, aber eben immer noch aktuell: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,599431,00.html

Mitglied inaktiv - 02.05.2010, 13:38



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in der theorie ist das alles ja schön und gut, aber einen verbohrten raucher wirst du eben nicht dazu zwingen können, seinen konsum runterzuschrauben, oder eben ganz zu lassen - wenn er es nicht will! das ist ein ähnliches unterfangen wie einen steh- zum sitzpinkler umzuerziehen (obwohl das wieder so ist wie äpfel mit birnen vergleichen)... weißt du, 2006 ist mein ehemaliger hausmitbewohner an lungenkrebs gestorben, das ganze zog sich ca. 11 monate hin und das ende war sehr unschön und etwas, das ich nicht gerne erleben würde. 2007, als ich entbindungsmäßig im krankenhaus lag, wurde bei einer arbeitskollegin (eine u.s. soldatin) auch lungenkrebs festgestellt. sie war ein sehr lebenslustiger mensch und körperlich auch sehr fit - gestorben ist sie nur wenige monate nach der krebsdiagnose. diese geschichte hat einen (deutschen) kollegen von mir so entsetzt, dass er wirklich von heute auf morgen mit dem rauchen aufgehört hat - und auch bis heute kein verlangen mehr hat, damit anzufangen. eine andere kollegin, mit beiden befreundet und ebenfalls eine starke raucherin, rauchte trotzdem weiter. inzwischen ist eine gute freundin von ihr (ich kenne sie flüchtig) ebenfalls an lungenkrebs erkrankt. ob das meiner kollegin jetzt den notwendigen anstoß gibt, mit dem rauchen aufzuhören? keine ahnung. ein freund meiner eltern hat damals auch konsequent aufgehört, als sein vater an lungenkrebs gestorben ist (der freund meiner eltern war damals mitte zwanzig und hat schon seit frühester jugend kette geraucht) - und so weit ich weiss, hat er auch nicht mehr damit angefangen. ich denke, das ist wirklich eine kopfsache - aber auch die rahmenbedingungen müssen stimmen. übertragen auf das ausgangsposting: ein "zwang", egal vom onkel doc oder dem pösen jugendamt ausgeübt, wird da nicht viel helfen, es wird höchstens noch die elternebene belasten... mit dem sinn bzw. unsinn des zigarettenrauchens hat das nichts zu tun (wegen mir müsste es gar keine zigaretten geben), mir ist eine rauchfreie umgebung auch viel lieber. lg, martina p.s. allerdings muss ich gestehen, dass auch ich gelegentlich meine kinder "zuräuchere". bei uns ist es nicht der zigarettenqualm, aber im winter brenne ich gerne mal die ein oder andere kerze ab, und gerade habe ich ein bisschen weihrauch aufgestellt - manchmal gibt es auch duftöl oder räucherstäbchen - das ist erwiesenermaßen alles auch nicht gesund...

Mitglied inaktiv - 02.05.2010, 14:12



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Ich sagte ja nicht er soll aufhören, nur eben nicht im Raum mit dem Kind. Ist das denn bei Kerzen und RÄucherstäbchen auch so schädlich?

Mitglied inaktiv - 02.05.2010, 14:56



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... lies dir einfach mal die gesundheitshinweise auf den kerzen bzw. flaschen durch. indische räucherstäbchen sind irgendwann mal ziemlich in verruf geraten, weil die inhaltsstoffe wohl ziemlich giftig waren - aber je nachdem, was du da kaufst, steht da alles in indisch drauf, was der gemeine mitteleuropäer im allgemeinen nicht versteht. bezüglich kerzen, wenn es "normale" kerzen sind (also ohne duft), ist es halt die momentan gern geführte feinstaubbelastung. je hochwertiger das material, desto weniger gesundheitsbelastend sind natürlich auch die kerzen. sobald es dann aber ne duftkerze ist (und da sind ja i.d.r. chemische duftstoffe drin), ist die gesundheitsbelastung noch größer. und bei den duftölen - da kommt es wohl drauf an, ob es ein 100%iges naturöl ist, oder eben was synthetisches. auf synthetischen ölen (und kerzen, die eben diese künstlichen düfte enthalten) steht immer ein warnhinweis, dass das zeuch gewässerbelastend und gesundheitsschädlich ist. allerdings benützt meine freundin immer ganz begeistert naturreines teebaumöl. - und dann lies dir mal die warnungen bzgl. gesundheitsrisiken durch, selbst solche naturprodukte sind gar nicht so unbedenklich... aber hier gilt sicher wie bei allem: gelegentlich genutzt, fällt man sicher nicht sofort tot um. gefährlich ist - wie immer und überall - in erster linie der exzessive dauergebrauch... liebe grüße, martina.

Mitglied inaktiv - 02.05.2010, 15:30



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ach so, benutze ich nicht daher weiß ichs nicht

Mitglied inaktiv - 02.05.2010, 21:06



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Was ich überhaupt nicht verstehe... Warum muss beim Kind erst eine Krankheit vorliegen? Ein Raucher hat weder vor seinen Kindern, fremden Kindern oder anderen Erwachsenen zu rauchen. Auch wenn keine Vorerkrankung vorliegt, ist sowohl Rauchen, als auch Passivrauchen schädlich. Und warum sollte ein Raucher das Recht haben andere mit einzuqualmen? Warum sollte ein Nichtraucher sowas tolerieren? Bei uns steht sowas gar nicht zur Debatte. Der KV, sowie auch Rauchende Freunde gehen raus zum Rauchen. In meiner Wohnung, als auch in der eigenen Wohnung. Zum Glück geht der Trend immer weiter zum Nichtraucher. Ich würde beim Jugendamt vorsprechen was zu unternehmen wäre.

Mitglied inaktiv - 02.05.2010, 12:08



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@susafi: was Du Dir wünschst, wäre vom Gesundheitsaspekt her zwar super, ist hierzulande rein rechtlich aber leider nicht durchsetzbar. In den eigenen 4 Wänden darf man nach Lust und Laune rauchen, siehe z. B. hier: http://www.welt.de/wirtschaft/article1529273/Wie_stark_Mieter_in_der_Wohnung_rauchen_duerfen.html und leider gibt es auch kein Gesetz oder ähnliches, welches Eltern verbietet, ihre Kinder vollzuqualmen - traurig, aber wahr. Das Einzige, was hier helfen könnte, wäre ein ärztliches Attest, dass das Kind aufgrund seiner Krankheit nicht dem Passivrauchen ausgesetzt werden darf (wobei ich auch nicht weiß, ob so ein Attest im schlimmsten Fall einer amtsärztlichen Überprüfung standhalten würde). Aber versuchen würde ich es. Attest besorgen, beim Jugendamt vorlegen und um ein gemeinsames Gespräch mit dem Vater bitten. Vielleicht lässt sich in Zusammenarbeit mit dem JA-Mitarbeiter ein Kompromiss finden und für die Zukunft schriftlich als Vereinbarung festhalten. Viel Glück!

Mitglied inaktiv - 02.05.2010, 12:29



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Hallo! Also ganz ehrlich, ich würde mich durchsetzen und dann ggf. den Umgang einschränken. Ich weiß, dass man sich damit auf sehr dünnem Eis bewegt und wenn es hart auf hart kommt, man dies nicht so machen darf, aber wenn ich da an mein Kind denke, dann wäre es mir egal. Mein Sohn hatte die ersten Jahre ständig Bronchitis, muss aber halbwegs gesund bleiben und jeden Tag in die Kita, weil ich arbeiten muss und nicht ständig wegen krankem Kind fehlen kann. Einen rauchenden KV (den es bei uns zum Glück nicht gibt) hätte ich nicht mitgemacht. Sei mutig und setz dich durch! Gruß, Sabri

Mitglied inaktiv - 02.05.2010, 12:34



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Was würde man wohl als höheres Kindswohl ansehen: Der Kontakt zum Vater und der evtl.viele rauch durch 2!!! Personen oder weniger Kontakt. Da wäre ich für das erstere, denn wenn dem Vater am Kontakt was liegt schränkt er das rauchen ein bzw. geht raus. Der Kontakt muss ja nicht eingestellt werden wenn der vater so uneinsichtig ist, sollte jedoch nicht ind er verqualmten WOhnung sein. Denn wie toll findet es das Kind es später mal schlimmes Asthma oder gar COPD zu haben (jetzt mal die Extreme rausgesucht) bei einem eh scon belasteten Kind. Auf dauer gesehen wird das Kindswohl wohl eher sein NICHT beim Vater in der verrauchten Wohnung zu sein. Sollte ein Richter anders urteilen fände ich das sehr schlimm. GEnauso sclimm ist es wenn andere Eltern rauchen aber da gibt es wohl keine Alternetive dann ausser die Pflegefamilie, da sieht das WOhl dann etwas anders aus. Also ganz klar: Ein Vater der sein Kind liebt (oder auch mutter) rauchen ganz klar NICHT im Raum oder Auto wenn ein Kind anwesend ist.

Mitglied inaktiv - 02.05.2010, 13:09



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Das heißt also: Ein Kind das monatlich 4 Tage dem Rauch ausgesetzt ist, muß geschützt werden. Aber ein Kind, das jeden Tag des Monats dem Rauch ausgesetzt ist, ist nicht schützenswert. Eine solche Einstellung ist für mich nicht diskutabel und ich hoffe, daß sich auch kein Richter einer solchen 2-Klassen-Rechtsprechung anschließen würde.

Mitglied inaktiv - 02.05.2010, 20:17



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trotzdem geht für mich bei o.g. Fall ganz klar die Gesundheit vor. Wobei auch alle anderen angehalten werden sollten nicht im Raum mit Kind zu rauchen und ich denke das werden die meißten auch nicht tun.

Mitglied inaktiv - 02.05.2010, 21:07



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Ja, aber Du bist kein Richter.

Mitglied inaktiv - 02.05.2010, 21:14



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hab ich auch nie behauptet sondern nur meine Meinung vertreten

Mitglied inaktiv - 02.05.2010, 21:40



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Zitat: "Auf dauer gesehen wird das Kindswohl wohl eher sein NICHT beim Vater in der verrauchten Wohnung zu sein. Sollte ein Richter anders urteilen fände ich das sehr schlimm."

Mitglied inaktiv - 02.05.2010, 21:57