Für alleinerziehende Eltern

Für alleinerziehende Eltern

Fotogalerie

Redaktion

 
Ansicht der Antworten wählen:

Geschrieben von mellidavid am 06.06.2011, 22:13 Uhr

SUPER Jobangebot...viele für und wider...bin platt und weiß nicht weiter...

Hallo ihr lieben alle...ich schreib kaum aber hoffe auf irgendwelche denkansätze...erfahrungen...hilfe!!!
Erstmal bissl zu mir, meiner Situation...
Ich bin seid 5 Jahren AE...mein Sohn ist nun 6,5 Jahre und kommt im Sept in die Schule. Sein Papa und er haben einen sehr sehr innigen Konntakt!

Meine Tochter ist 11 Monate...keinerlei Kontakt zum Erzeuger - noch nie...!!!
Ich bin 35, habe 8 JAhre inm Büro gearbeitet ungelernt...habe dann in der SS meiner Tochter bei der IHK den Abschluß gemacht! Büro ist MEINE WElt!
Momentan gehe ich nicht arbeiten da ich keinen für die kleine habe und die Krippe hier einfach nicht bezahlbar ist.
Ich bin hier in dem Ort seid gut 10 Jahren...hab hier meine Freunde, meinen Halt...mein Sohn hat seine Freunde hier...seinen Papa in der Nähe...seine große Halbschwester....und käme im Sept hier zur Schule...
nach der Schile habe ich einer Freundin versporchen ihre Tochter auch zu mir zu nehmen da sie arbeitet. Um die Tochter nehmen zu können wurde ein Antrag auf schulwechsel gestellt...der durchgin...die Tochter und mein SOhn sind sehr sher eng befreundet!
So, nun...
bekam ich am Donnerstag letzte Woche vom Millitärpfarrer (in der Arbeit von meinem Papa) ein wahsninns angebot:
(ich kenn ihn schon seid jahren, wir sind per du...) :
Seine Stelle wurde gestrichen und er fängt ab Sept 70 km von hier als "normaler Pfarrar" in einer neuen Gemeinde an...brächte ne Haushälterin... und hätte gerne mich.
Bezahlung: 1200 Euro bei Vollzeit...wobei MIete von ca 800 Euro und Essen von ca 600 Euro schon abgezogen sind... Ich hätte also finanziell sehr viel Geld (da ja noch UNterhalt und Kindergeld dazukommt) ... ich käme von ALG II weg....locker...
nur...
hab ich keine Ahnung ob mir das taugt...Haushälterin???
Klar ich koch und putz und wasch eh...auf einen mehr kommt es nicht an... der Pfarrer ist sehr nett..
Ich weiß nicht ob ich das packe??? 8 Std arbeit am tag...gut... aber ich hab die kleine Motte immer im Schleptau...Wir kennen da niemanden,...der Pfarrer hätte gerne gemeinsame Abendessen...Ansprache wenn er abends heimkommt...aber da bin ich platt...!!!
Ich bin froh wenn ich ab ca halb 9 abends meine ruhe hab, die kinder schlafen! ! Da will ich nicht noch reden und wein trinken und beten (was er gerne häätte)...
Die kleine kommt nachts seid monaten ca alle 1,5 std...um 5 ist die nacht vorbei... dann noch ein schulkind...also ab sept...der da niemanden kennt...seinen Papa nicht mehr 1 mal die woche sieht..(ist ja dann einfacxh 120 km von hier weg...) seine beste freundin(die mit dem schulwechsel hat er auch nicht mehr...Mama hat nachmittags auch keine Zeit mehr für ihn,die kleine will spielen wann SIE will und nicht zu festen Zeiten!...Meine Freundin (die Mutter des Mädels auf die ich aufpassen sollte nach der schule hat sich am MIttwoch von ihrem Mann getrennt...
ach ich weiß es doch selber nicht...
es wäre einfach ein neuanfang...mit gutem Geld... aber aber aber... ich würd hier alles aufgeben, meine Freundin im Stich lassen... meinen Sohn wegreißen...seinen Vater nehmen..und ich weiß nichtmal ob mir die Arbeit liegt???
Ich müßte mich ja jetzt entscheiden...aber das kann ich nicht!
Leute was soll ich tun???
Ich kann ja auch nicht da anfangen...dann anch 2 Monaten wieder herkommen....wieder ne neue Wohnung suchen...wieder schulwechsel...
alles MIst, echt...
sorry dass es so lang wurde!!
glg ...bin total durch den Wind!
Melli

 
10 Antworten:

Re: SUPER Jobangebot...viele für und wider...bin platt und weiß nicht weiter...

Antwort von Savanna2 am 06.06.2011, 22:18 Uhr

Laut dienr Beschreibung würde ich es nicht machen

1. du sagst inniges Verhältniss zum Vater-wird wohl leiden
2. seine Schule-Freunde er fühlt sich wohl
3.DEINE Welt ist Büro. kein Haushalt
4. jeden Abend noch mit nem fremden Mann plaudern dem Gesellschaft fehlt, nein danke.

Geld allein macht nicht glücklich und ob es dann alles so lcoker ist und du alles gebacken kriegst mit Baby im Schlepptau ist fraglich, dann der Druckd ass du es musst denn es ist ja ein bezahlter Job.

Ich denke wenn deine kleine 2 ist findest du bestimmt nen Kitaplatz und Büroarbeit.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: SUPER Jobangebot...viele für und wider...bin platt und weiß nicht weiter...

Antwort von bleibcoolMama am 06.06.2011, 22:29 Uhr

Liebe Melli,

ich glaube auch, dass es keine guten Voraussetzungen für dich und deine kleine Familie sind, glücklich zu werden.

Nach dem was du geschrieben hast, ist dir selbst auch schon bewußt, dass du einen hohen Preis zahlen mußt und lediglich FINANZIELLE Unabhängigkeit dafür bekommst.

Liebe Grüße,
bcMama

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Danke... ich könnt heulen...!!

Antwort von mellidavid am 06.06.2011, 22:29 Uhr

wenn ich das so aufgelistet sehe...ist es klar!
Nein, dui hast Recht...Geld macht nicht glücklich!!
Meine Kinder sind mir das wichtigste im Leben... und ob ich meinen Sohn auffangen könnte...??? Ich hoffe du hast Recht und ich finde dann was... nöchstes Jahr...
Ich hab immer gern gearbeitet...auch "neben" den Kindern...bei meinem Sohn gin ich ganz normal nach 8 wochen wieder arbeiten.... ich gnieße die "Arbeitsfreie Zeit" mit meiner Tochter... auch wenn ich aufstockend ALG II bekomme... danke für deine Worte...!!!
Danke für die Klarheit ...
ich mach ne liste ...eine Aufstellung wie du sie angefangen hast... ich denke das hilft!
Danke für den Anstoß!!!
glg Melli

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: SUPER Jobangebot...viele für und wider...bin platt und weiß nicht weiter...

Antwort von Schreckschraube am 06.06.2011, 22:36 Uhr

Das Angebot ist natürlich klasse!
Denn eigentlich ist das viel Geld für Arbeit, die du sowieso jeden Tag machst. Das steht mal fest.

Was mir zu schaffen machen würde: Im jetzigen Zustand würde das sicher ganz gut klappen. Abends zusammen essen ist ja jetzt keine Hürde. Wenn man zusammen wohnt, spricht man sowieso miteinander, das ergibt sich.
Aber...
was ist denn, wenn du mal wieder einen Partner hast?? Sitzt der dann mit am Tisch??

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

schreckschraube

Antwort von Savanna2 am 06.06.2011, 22:47 Uhr

na ja es ist das was sie jetzt macht, aber jeden Abend jmd der nach Gesellschaft verlangt, würdest du das wirklich wollen?

Wer weiß wie lange diese Gesellschaft geht, und dann heißt es wenn du dann sagst ich möchte etwas lesen zeit mit Kind etc. dafür wirste ja bezahlt, neeee geht gar nciht und dann noch abseits von allen freunden und dem Kind die gute Vaterbeziehung nehmen.

Nur des Geldes wegen was es in dem fall ja im Endefekt ist.
Kein Traumjob, keine verliebtheit die sie hinzieht, nur Geld.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Und wenn man mir eine Million böte..

Antwort von amadeus_hates_music am 07.06.2011, 1:41 Uhr

.. würde ich nicht mit meinem Arbeitgeber unter einem Dach wohnen wollen!

In der Konstellation und unter diesen Umständen erst Recht NICHT!

Das ist KEIN Super-Job! Das wäre ein Super-Job, wenn du obdachlos, ohne soziales Netz auf der Strasse sitzen würdest und das in einem Land in dem es kein ALG gäbe.

Du müßtest deine gesammte Existenz aufgeben für eine völlige Abhängigkeit von diesem Pfarrer. Dein Job, deine Wohnsituation und deine sozialen Kontakte wären völlig in der Hand dieses Menschen.

Jetzt hast du alles schön unabhängig voneinander. Dein Vermieter ist eine Partei, dein "Geldgeber" eine andere, deine sozialen Kontakte sind vielfältig.
Wenn eine Komponente wegbricht, ist das Scheisse, aber noch nicht existenzbedrohend.

Mit DEM "Job" wären bei Differenzen in einem dieser Bereiche gleich alle bedroht. Die gesammte existenzielle Grundlage geriete ins Schwanken. Für dich und die Kinder.

Ich kenne einige Frauen die sich getrennt haben um genau DIESER Art von Abhängigkeit zu entkommen..

Nicht mal, wenn ich gesichert wüßte, daß es DER JOB SCHLECHTHIN ist, würde ich alles auf eine Karte setzen.

LG,

ahm

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Danke für eure Antworten!!

Antwort von mellidavid am 07.06.2011, 7:37 Uhr

Ich würde nicht in der selben Wohnung wohnen...aber im selben Haus...er unten , ich und die Kinder oben...4 Zimmer und nen riesen Garten...
Momentan hab ich ne 3 Raum Wohnung und schlafe im Wohnzimmer da meine Tochter bei meinem Geschnarche nicht schlafen kann....:-)
Ich hab heute NAcht viel Zeit gehabt um nachzudenken.,..die Kleine war permanent wch (denke aber dass sie einfach meine Unruhe auch merkt)...
Ihr habt es alle ohne Umschweife auf den Punkt gebracht:
Geld ist gut...aber nicht alles...
und sicher möchte ich auch irgendwann wieder einen Partner...das würde sich schwierig gestalten...
ich/wir würden hier alles aufgeben...
das will ich nicht!
Mein Sohn und ich hatten hier vor Ort unseren Neuanfang nach der Trennung...mit unseren Freunden...
diese Freunde waren auch da, als mich der Vater meiner Tochter hat sitzen lassen...sie standen zu mir...obwohl ich ungeplant wieder schwanger wurde...nun 2 Kinder von 2 Männern habe...sie nehmen mir die Kleine ab und an mal für ne Std oder so ab...damit ich in Ruhe zum Wertstoffhof ect kann... Meine Tochter hat einen engen BEzug zum Papa meines SOhnes...
Leute ich danke euch...
ich sitz zwar hier und heule...
aber ich habe mich gegen einen Umzug entschieden!
Die KLeine wird auch größer...dann kann ich wieder arbeiten!
Ich habe eine tolle Wohnung...tolle Kinder und komm mit dem Geld aus!
iCh danke euch dass ihr mir das klargemacht habt...den letzten Denkanstoß gegeben habt...!
Ich bleibe! :-) Wir bleiben!

Danke!

GLG

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: SUPER Jobangebot...viele für und wider...bin platt und weiß nicht weiter...

Antwort von Fru am 07.06.2011, 10:06 Uhr

Ich würde es auch nicht machen wollen, ich denke das ist schon eher ein Job für eine älter Dame, die sich ebenfalls über Gesellschaft am Abend freuen würde....Der Preis wäre mir auch zu hoch!

LG

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: SUPER Jobangebot...viele für und wider...bin platt und weiß nicht weiter...

Antwort von spiky73 am 07.06.2011, 11:13 Uhr

liebe melli,

vielleicht liest du das hier noch - und du hast dich ja auch bereits entschieden, aber ich moechte dir auch noch etwas zum bedenken mit auf den weg geben...

du hast nicht erwaehnt, ob der bekannte ein katholischer oder evangelischer pfarrer ist. bei den evangelischen kenne ich mich nicht so aus, aber rein vom eindruck, den die evangelische kirche vermittelt (und der wesentlich frischer und entspannter ist als die aussenwirkung der katholischen kirche), wuerde ich dir vielleicht sogar zuraten, falls es denn ein evangelischer pfarrer sein sollte... (ich glaube, der gebrauch von pfarrer und pastor ist in deutschland regional unterschiedlich, hier im saarland sind die bezeichnungen jedenfalls gleichwertig nebeneinander, man kann daran nicht die religionszugehoerigkeit erkennen...).

bei uns im ort war es so, dass unser ehemaliger katholischer pastor/pfarrer ein ziemlich weltlicher war, fuer seinen arbeitgeber vielleicht ein stueck weit ein harter, unbequemer "brocken".
er hatte eine haushaelterin, eine aeltliche, unscheinbare, unverheiratete dame und im ort ging das geruecht, dass sie abends nach dem essen nicht nur beteten, lach. aber selbst wenn das gestimmt haben sollte, DAS haette unserem pfarrer jeder nachgesehen, er war sehr beliebt und das rueckgrat der kath. kirchengemeinde. (nachdem er dann in den ruhestand ging, ist unsere kirchengemeinde ziemlich belang- und bedeutungslos geworden...)

aber dadurch ist meine vorstellung von einer (katholischen!) pfarrhaushaelterin eher so gepraegt, dass eine solche person ihr leben und ihren lebenswandel doch ziemlich der katholischen kirche und ihren anforderungen unterordnen - und auch eine gewisse grundglaeubigkeit und -froemmigkeit mitbringen muss.
ich selbst bin katholisch, aber DAS waere dann auch so gar nicht meins.

wenn es dir aber ein grundbeduerfnis waere, genau SO zu leben, deine kinder im glauben zu erziehen und dich generell in so ein "geschuetztes" verhaeltnis zu begeben (es ist nicht unbedingt bevormundung, wenn man sich nach solch einem leben sehnt und ein leben als pfarrhaushaelterin als seine berufung ansieht..).

nur, diesen eindruck vermittelst du nun gar nicht. von daher ist es ganz sicher nicht "deine" lebensstellung, noch dazu mit kindern. ich haette jetzt einen umzug 70 km weiter weg nicht als "weit" angesehen. und fuer eine passende stelle wuerdest du ganz sicher auch ohne zu fackeln MIT kindern einen umzug in erwaegung gezogen haben, ohne wenn und aber.
aber in so einer position haben kinder irgendwie keinen platz. pfarrhaushaelterin ist auch mehr als ein bisschen kochen und putzen, irgendwie ist man doch ein stueck weit familienersatz fuer den zoelibataeren pfarrer...

lg und glueckwunsch zur entscheidung,
martina.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

@spiky

Antwort von mellidavid am 07.06.2011, 13:25 Uhr

Hallo, ja danke habs noch gelesen *gg*
Ja, Georg ist ein katholischer Pfarrer...er hat auch meine Tochter getauft...
Ich selber bin also auch katholisch...aber jeden abend beten tu ich trotzdem nicht...zumindest nciht in dem MAße wie es der Pfarrer gerne hätte... er sagt ja selber dass er jemanden braucht der Abends mit ihm zusammensitz, dass er jemanden möchter der da ist wenn er heimkommt...der mit ihm die Psalmen betet...nein, das ist nicht meins...
ich denke der Ausschlag für meine "Nein" Entscheideung ist eben genaus DAS... nicht die Arbeit, sondern,...meine freie Zeit zusätzlich noch mit dem Pfarrer verbringen "Müssen" statt abends auf die Couch zu gehen, platt vom tag und die ohren voller sausen vom gebrabbel meiner Kinder... mich erholen...nein da soll ich noch tiefsinnige gespräche über Gott, die Welt und das Land führen...
na wie auch immer...ich hab mich dagegen entschieden...dank eurer Hilfe...
ich meld mich wieder!
Danke nochmal
glg Melli

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Die letzten 10 Beiträge im Forum Für alleinerziehende Eltern
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.