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Geschrieben von brummbaer am 27.08.2014, 12:26 Uhr

schwierige Trennung und nun das.... Entziehung der Kinder? oder was wird das?

Hallo Mamis und Papis,

ich habe ein Problem und weis nicht wie ich damit umgehen soll...

Kurz die Vorgeschichte, meine Frau und ich, bzw. meine Frau hat sich von mir im März getrennt... so wie sie sagte, eine Trennung aus Liebe. Die genannten Probleme waren und sind eigentlich, also für mich, nicht so gravierend und hätten mit vernünftigen Gesprächen eigentlich gelöst werden können. Aber das ist nur meine Meinung und ich will meine Frau damit nicht beschneiden, denn für Sie waren die Probleme so groß das sie nur noch den Weg der Trennung gehen konnte.
Allerdings hat hier mein Trauzeuge und Patenonkel unseres größten Kindes sein zutun gehabt mit dem auch zu dem Zeitpunkt bzw. im Vorfeld etwas lief. Mittlerweile sind die beiden meines erachtens zusammen, ziehen auch im kommenden Jahr, zwar in zwei getrennte Wohnungen, aber in seinem Haus zusammen.... meine Ex verneint zwar jegliche Beziehung aber das ist mit verlaub nicht die Wahrheit. Unser größter hat nämlich mehr mitbekommen als Ihr eigentlich lieb sein sollte...
Aber das ist nicht mein eigentlich aktuelles Problem, ich gewinne den Eindruck das meine Frau mir meine Kinder entziehen will.
Unser größter hat Diabetes Typ 1 und aus diesem Grund haben wir uns da drauf geeinigt uns von jeden Arzttermin zu informieren. Nun ist mir und einer bekannten in den letzten Wochen aufgefallen das unser größter Sohn nach einen Wachstumsschub wieder "unrund" läuft. Ich hatte meiner Frau da drauf hin das gesagt und angeboten das ich wohl mit ihm zum Arzt gehen würde und mich auch um etwaige notwendigen Termine kümmern würde. Das wäre nicht nötig, sie müsste eh noch mal zum Kinderarzt mit ihm weil er nachts noch einnässt und eine Pämpers trägt. Ich hatte Sie mehrfach drauf angesprochen wann denn nun dieser Termin ist und bekam nur Aussagen wie, hat noch keinen oder letzten Samstag, hat sie jetzt nicht auf dem Schirm. Was musste ich denn nun gestern Abend sehen, das Sie mit unseren Kindern zum Kinderarzt geht.... kurz per Nachrichten ausgetauscht und auch meinen Unmut kund getan, denn das Sie Samstag nicht wusste das diesen Dienstag der Termin ist, ist mit verlaub gelogen. Dafür kenne ich Sie auch zu gut, der Termin war auch laut Ihrer Aussage schon länger bekannnt und Sie trägt eigentlich immer alle Termine unserer Kinder in einen gemeinsamen Terminkalender ein.
Wie soll ich jetzt mit der Situation umgehen? Mit verlaub, ein vernünftiges Gespräch ist mit Ihr nicht möglich, ich möchte aber auch nicht gleich mit der großen Kelle da her kommen und das mit dem Jugendamt klären.
Dort hat Sie eh schon einen nicht ganz so guten Stand mehr....
Also, was tun, wie damit umgehen?
Danke für eure Ratschläge!! Gerne auch Kritik an mir, ich bin nicht perfekt und würde mich auch da drüber freuen, denn nur wenn ich meine Fehler sehe könnte ich diese auch ändern oder abstellen.
Gruß
Brummbär

 
37 Antworten:

Re: schwierige Trennung und nun das.... Entziehung der Kinder? oder was wird das?

Antwort von Pamo am 27.08.2014, 12:30 Uhr

Seid ihr verheiratet?
Bist du sorgeberechtigt?
Bei wem leben die Kinder?
Wie oft siehst du die Kinder?
Bei wem sind die Kinder krankenversichert?
Wer hat die Krankenversicherungskarten?
Weisst du bei welchen Ärzten dieses kranke Kind genau in Behandlung ist?

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Re: schwierige Trennung und nun das.... Entziehung der Kinder? oder was wird das?

Antwort von mf4 am 27.08.2014, 12:37 Uhr

Geht sie denn nun mit dem Kind zum Dok? Vielleicht will sie das einfach nicht mit dir zusammen tun?
Sie scheint dir Informationen nicht zu geben aber Kindesentziehung ist das sicher noch nicht.

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Re: schwierige Trennung und nun das.... Entziehung der Kinder? oder was wird das?

Antwort von brummbaer am 27.08.2014, 12:58 Uhr

Hallo Pamo, hallo mf4,

danke für eure Antworten.
@Pamo,
ja wir sind verheiratet,
wir sind gemeinsam Sorgeberechtigt,
die Kinder leben bei Ihr, ich sehe Sie jeden Samstag und habe sie den ganzen Tag, mehr ist leider aktuell nicht möglich da ich aktuell bei meinen Eltern einziehen musste....
die Kinder sind bei mir Krankenversichert,
Sie hat die Krankenversicherungskarte,
mir ist der Kinderarzt bekannt....

@mf4
ja sie ist mit dem Kindern beim Arzt gewesen,

Ob das nun Kindesentziehung ist, da drum frage ich. Ich will es uns auch nicht schwerer machen und vor allem auch nicht den Kindern als es schon ist. Nur mir ist die Situation so fremd und trotz vielen lesens, mit Freunden reden weis ich halt nicht wie ich mich verhalten soll... deshalb meine Frage hier. ;-)
Gruß
Brummbär
Ein arg verunsicherter Vater, der sehr unter der Trennung von den Kindern leidet....

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Re: schwierige Trennung und nun das.... Entziehung der Kinder? oder was wird das?

Antwort von mf4 am 27.08.2014, 13:09 Uhr

Das ist bestenfalls Entziehung von Infos.

Mein Ex (ich habe alleiniges SR aber lasse ihn an den wichtigen Dingen teilhaben, Umgang ist regelmäßig seit Jahren) macht mir auch eine Szene, wenn ich einen Arzttermin nicht mitteile, den ich als nicht so dramatisch angesehen habe. Wichtig ist... ich gehe zum Arzt, wenn was ist mit den Kindern.
Wahlweise kann er aber gern auch 80km fahren und mit ihnen gehen.
Das tut er, wenn die Kinder bei ihm sind und es nötig ist. Dafür hat er wie ich auch KK-Karten.

Wegen der fehlenden Info nun ein Fass aufmachen würde ich nicht. Ich gehe davon aus, dass du informiert bist wenn mal etwas dramatisches ist.

Ihr seid erst frisch getrennt, Untreue und sie ist gegangen... das wird viele veranlassen sie schlimm zu finden und die Ratschläge zu geben, wie du gegen sie vorgehen könntest.
Wichtig ist ein halbwegs guter Umgang als Eltern und den erreicht man eher nicht, wenn man gleich droht.

Such dir eine Wohnung, dass du den Kindern ein 2.Zuhause geben kannst. Ihnen etwas zu geben ist wichtiger als von der Ex etwas zu fordern.

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Re: schwierige Trennung und nun das.... Entziehung der Kinder? oder was wird das?

Antwort von Pamo am 27.08.2014, 13:15 Uhr

Offensichtlich funktioniert eure Absprache hinsichtlich der Arzttermine nicht. Klar kannst du jetzt sauer auf die Ex sein, aber das bringt dich nicht weiter.

Ich sehe zwei Dinge:
- Durch deine Wohnsituation und den sehr reduzierten Kontakt mit deinen Kindern bist du im Nachteil. Ich würde an deiner Stelle daran arbeiten, dass ich die Kinder öfter und länger sehen kann - was auch immer nötig ist - vermutlich eine eigene Wohnung? Und dann kannst du die Umgangszeiten erhöhen.
- Ich würde bei der Krankenversicherung eine Zweitkarte für jedes Kind anfordern. Wenn du das nächste Mal siehst, dass das Kind nicht "rund läuft" dann mach einen Termin und *frage* nicht deine Ex ob du das tun sollst. Du hast ihr die Verantwortung abgegeben, hol sie dir stückweise zurück. Teil ihr mit, dass du einen Termin vereinbart hast und biete ihr umgekehrt an, dass sie daran teilnehmen kann, wenn sie mag. (Ich versteh dich ja, mein Mann würde genau das Gleiche machen wie du: Nett fragen, passiv sein und erst dann aktiv werden wenn er sich tierisch geärgert hat. Nur übernimmt man so eben keine Verantwortung.)

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Arzttermine gehören zur Alltagssorge.

Antwort von Petra28 am 27.08.2014, 16:09 Uhr

Und diese hat die Mutter inne, da die Kinder bei ihr leben. Deshalb trifft sie da die Entscheidungen. Ich würde die Mutter einfach um Auskunft bitten, was der Arzt gesagt hat.

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Re: Arzttermine gehören zur Alltagssorge.

Antwort von shinead am 27.08.2014, 17:24 Uhr

Stimmt rein rechtlich, aber die Abmachung der Eheleute war eine andere. Der Vater kann diese Abmachung nicht einklagen. Aber er darf sich beklagen, dass sie gebrochen wurde.

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Re: Arzttermine gehören zur Alltagssorge.

Antwort von desireekk am 27.08.2014, 17:40 Uhr

Naja, nicht so ganz richtig:
Wenn der Vater schon mehrmals fragt wann der Arzttermin ist und sie, so wie es aussieht, ihm den genauen Termin bewusst vorenthält damit er nicht mitgehen kann, dann übersteigt es das was Du als Alltagssorge bezeichnest.
Er hat genauso das Recht auf Arzuttermine mit den Kindern wie die Mutter zumal dann, wenn es um etwas wie Diabetes geht, wo es zu akut-brenzligen Situationen kommen kann.

Aber auch ich sage: selbst mehr aktiv werden, mit der Mutter absprechen, dass man in die ärztliche Vorsorge mit eingebunden sein will... dann aber auch wirklich dran teilnehmen.
Ich habe meinen Ex immer über den Termin informiert, ob er dann teilnahm oder nicht war seine Sache.

Gruss

Désirée

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zum rechtlichen wurde genug gesagt

Antwort von Keksraupe am 27.08.2014, 17:52 Uhr

ich gehe mal auf das ein, was ich meine, zu lesen

Du beschreibst erst mal, wieso ihr getrennt seid. Ein einfaches "wir haben uns im März getrennt" hätte gereicht. mit wem si ejetzt, wann wie wo zusammen ist, geht dich nichts an. Und UNS geht es nichts an, ob sie untreu war, denn das tut nicht szur Sache und dient nur dazu, andere gegen sie aufzuhetzen. Damit möchtest du dich als der arme betrogene Ehemann darstellen, und sie als die böse böse untreue Ex, die dir das Kind entzieht.

Ich finde, du klingst wie mein Ex, also in jedem Satz, den ich von dir lese... und wenn du ihr genauso gegenüber kommunizierst wie hier, kann ich schon förmlich sehen wie sie die augen verdreht und extra OHNE dich zum Arzt geht, um dort keine klugscheisskommentare hören zu müssen vor dem KiA...

Aber das ist nur meine Meinung, die sich nur anhand deiner bisherigen beiträge gebilder hat. Ich kann mich natürlich auch irren...

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Es ist doch vollkommen egal, wer hier mit wem ein Verhältnis hat

Antwort von Sodapop am 27.08.2014, 17:55 Uhr

Mit Verlaub, es gibt kein Schuldprinzip mehr.

Ansonsten kann die Mutter eures gemeinsamen Kindes selbstverständlich alleine den Arzt aufsuchen, solange es sich um eine Routineuntersuchung handelt.

Aber du kannst den Arzt darauf hinweisen, dass er bei euch nicht stillschweigend davon ausgehen kann, dass du bei Behandlungen und Untersuchungen, welche dass alltägliche Maß überschreiten, einverstanden bist und prinzipiell informiert, bzw.. hinzugezogen werden möchtest. Das am besten schriftlich.

Grüße
Sodapop

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Warum behindert diese Wohnsituation den Umgang???

Antwort von Sodapop am 27.08.2014, 18:00 Uhr

ich versteh den TE da nicht.

Er könnte doch auch am Nachmittag sein Kind treffen. das ist doch unabhängig von der Wohnsituation. zudem er ja bei den Großeltern des Kindes wohnt. Da kann man seine Kinder auch unter der Woche betreuen.

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Re: Warum behindert diese Wohnsituation den Umgang???

Antwort von mf4 am 27.08.2014, 18:14 Uhr

Ja man kann aber was mit dem Kindern unternehmen ist vielleicht gar nicht gefragt... dazu bräuchte man nicht zwingend eine Wohnung.

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Die Mutter wollte ihn offensichtlich nicht dabei haben.

Antwort von Petra28 am 27.08.2014, 19:41 Uhr

Aus welchen Gründen auch immer (wobei mir ein paar plausible Gründe einfallen.) Das wird auch in Zukunft nicht zu verhindern sein - und daran sollte sich der Vater auch nicht aufhalten. Gibt wichtigeres - eine eigene Wohnung oder mehr Platz in der Wohnung der Großeltern für die Besuche der Kinder zum Beispiel.

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Re: Die Mutter wollte ihn offensichtlich nicht dabei haben.

Antwort von mf4 am 27.08.2014, 19:59 Uhr

Völlig überflüssige Forderungen um ihr etwas vorwerfen zu können...
sie nochmal bitten wichtige Infos weiter zu reichen und zu zweit zwingend zum Arzt gehen mit dem/der Ex muss man ja nicht mögen.
Eine Wohnung muss her oder zumindest die Möglichkeit sich auch einzubringen in Sachen Betreuung. 1 mal in der Woche ohne Übernachtung und seit März ging ja recht viel Zeit ins Land etwas zu tun... zeugt nicht davon, dass er sich sonst auch voll reinkniet.

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Re: schwierige Trennung und nun das.... Entziehung der Kinder? oder was wird das?

Antwort von Leena am 27.08.2014, 20:12 Uhr

Was Eure "Vorgeschichte" betrifft - es hätte völlig gereicht zu schreiben, dass Ihr seid März getrennt seid. (Nebenbei bemerkt - Du wohnst seit März jetzt bei Deinen Eltern und hast Dir noch keine eigene Bleibe gesucht?? Willst Du langfristig "zu Hause" bleiben, oder was spricht dagegen, da mal aktiv zu werden..?)

Ansonsten - offensichtlich liebt Deine Ex-Frau Dich nicht mehr so sehr, dass sie mit Dir zusammen sein will. Da ist es doch komplett egal, wer welche Probleme hatte oder nicht und ob man diese Punkte "in vernünftigen Gesprächen hätte lösen können" oder auch nicht - und dass Du sie "nicht beschneiden" willst, indem Du ihr sagst, dass die Probleme eigentlich gar nicht gravierend sind (wie "gnädig" von Dir *räusper*). Wenn sie nicht mehr mit Dir zusammen sein will, kannst Du "vernünftige Gespräche" führen wie Du willst - an dieser entscheidenden Tatsache wirst Du nichts ändern können!

Und vielleicht war sie ja schon vor Eurer Trennung in der Beziehung unglücklich genug, dass für sie die ausdrückliche Trennung quasi wirklich das Beziehungs-Ende und der Abschluss ihrer "Trauerarbeit" war... so dass sie jetzt weit genug ist für einen neuen Mann in ihrem Leben. Ich habe jedenfalls schon öfter mitbekommen, dass Frauen über Jahre kreuzunglücklich waren und sich dann getrennt haben - und die dazugehörigen Männer fielen aus allen Wolken, es war doch alles nix Gravierendes?!? Vielleicht war das ja bei Euch auch so...

Spontaner Gedanken - wenn Du nicht solche Probleme damit hättest, ob sie jetzt mit Deinem Trauzeugen zusammen ist, wäre es vielleicht auch für die Kinder einfacher? Oder was soll die Bemerkung, Euer Großer hätte "mehr mitbekommen als ihr eigentlich lieb sein sollte"?

Aber hinsichtlich der Kindesentziehung - was Entziehung Minderjähriger ist, kannst Du ganz bequem in § 235 StGB nachlesen: "wer eine Person unter achtzehn Jahren mit Gewalt, durch Drohung mit einem empfindlichen Übel oder durch List ... den Eltern, einem Elternteil, dem Vormund oder dem Pfleger entzieht oder vorenthält".

Wieso es unter diesen Straftatbestand fallen soll, wenn Deine Ex-Frau Dich nicht vorab über Arzttermine unterrichtet oder Dich in der Zeit, in der die Kinder bei ihr sind, Dich nicht zu Arzttermin mitnimmst, verschließt sich mir komplett. Sie enthält Dir schließlich die Kinder nicht vor, sondern enthält Dir den Kinderarzt vor, und das ist nun wirklich nicht strafbar! Nebenbei gefragt - bist Du denn VOR Eurer Trennung auch immer mit zu allen Arztbesuchen gegangen..? Fände ich auch noch sehr relevant, um eine Meinung darüber entwickeln zu können, warum Deine Ex-Frau so reagiert, wie sie reagiert.

Ich glaube, ein vernünftiges Gespräch zwischen EUCH ist derzeit nicht möglich. Ich halte es aber auch nicht für deeskalierend, wenn Du mit "was muss ich sehen, sie geht mit den Kindern zum Arzt!!" und "gleich SMS und Unmut kundgetan" und "das war doch, mit Verlaub, gelogen!" anfängst. Damit baust Du doch erst recht Mauern auf, die Ihr dann wieder einreißen müsst, bevor Ihr einen halbwegs konstruktiven Umgang miteinander wieder hinbekommen könnt.

Das Wichtigste (was ist denn nun beim Arzttermin rausgekommen??) hast Du übrigens nicht mal erwähnt...

Machst Du Dir eigentlich Sorgen, dass Deine Frau nicht die angemessene medizinische Versorgung Eurer Kinder gewährleistet, habt Ihr da grundsätzliche Differenzen (für Dich gravierend oder nicht), oder was ist für Dich der eigentliche Knackpunkt, wo Du Dir Sorgen machst..?

Ach so - kein Mensch muss perfekt sein! :-)))

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Re: schwierige Trennung und nun das.... Entziehung der Kinder? oder was wird das?

Antwort von mf4 am 27.08.2014, 23:56 Uhr

Ich denke da wird nichts mehr kommen... wir haben nicht die erhofften Antworten gegeben.

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Re: schwierige Trennung und nun das.... Entziehung der Kinder? oder was wird das?

Antwort von brummbaer am 28.08.2014, 0:13 Uhr

Nabend,

leider ist meine geschriebene Antwort nicht im Forum aufgetaucht, hätte vlt. das ein oder andere noch geklärt... muss mich dran gewöhnen das man noch einmal bestätigen muss bis die Antwort geschrieben wird.

Also noch einmal, ich will hier über meine Ex keine schmutzige Wäsche waschen. Eine Schuldfrage gibt es auch für mich nicht, denn ich bin so weit realistisch das ich mit ruhigen Gewissen sagen kann das die Schuld, warum unsere Ehe nicht mehr funktioniert hat, an uns beiden liegt. Damit schlliesse ich mich nicht aus, ehr im Gegenteil auch ich habe meinen Part in dieser Geschichte und das ist mir sehr wohl bewusst! Dementsprechend stehe ich auch vor unseren Freunden und bekannten und erzähle nichts was meine Ex in ein schlechtes Licht stellt, ehr im Gegenteil, ich versuche das so objektiv als möglich zu sagen und rede überall nur gut von Ihr!
Das mit wem Sie jetzt eventuell zusammen ist, wissen im ganzen nur 5 Personen, ich, meine Mutter, meine beste Freundin, mein Pfarrer und Notfallseelsorger und eine sehr vertraute Arbeitskollegin!
Das ist weder dem Jugendamt, der Caritas noch sonst wem gegenüber geäußert worden.

Ich will meiner Ex-Frau auch nichts böses, mache mir aber wegen gewisser Dinge Sorgen und die sind nicht unbegründet, so auch mein Pfarrer und Seelsorger der meine Ex auch kennte, meiner besten Freundin und ihrer Trauzeugin.

Was das Ergebniss der Untersuchung an geht habe ich keines, nur ein kurzes Stichwort und das war es. Den Rest werde ich Samstag erfahren.
Ja ich war, soweit ich es von der Arbeit einrichten konnte, bei den Untersuchungen dabei und war auch schon alleine mit unseren größten beim Kinderarzt. Ich denke selbstredend nicht so oft wie meine Frau, auch wenn ich es gerne öfters gemacht habe.
Das wir beide aktuell ein Problem haben steht ausser Frage, aus diesem Grund möchte ich eine Mediation. Was sie nun im X-ten Anlauf auch zugestimmt hat. Aber erst durch ein Gespräch bei der Caritas was wir zusammen wegen unseren großen führen mussten.
Wenn es nach mir ginge auch eine Mediation um die Trennung aufzuarbeiten, nicht um wieder zusammen zu kommen, sondern um wieder eine gemeinschaftliche Basis zu bekommen um gemeinsam das Sorgerecht ordentlich und vernünftig ausüben zu können.
Aktuell und da stimme ich euch zu, bauen wir beide gerade Mauern auf, die den Kindern aber nicht gut tun. Deshalb auch meine Frage an euch, wie ich damit und in Zukunft umgehen soll.
Von da her fande ich die Sache mit der zweiten Krankenkassenkarte gut und hilfreich.
Der Umgang unter der Woche ist nicht gewollt, schwierige Geschichte, anfangs nur von Ihr, mittlerweile aber auch von mir um die Trennung besser hin zu bekommen, auch für die Kinder. Wir hatten in der Ferienzeit die Situation das ich sehr oft in unserer ehemaligen gemeinsamen Wohnung kommen musste um die Kinder vernünftig betreuen zu können und mit Verlaub, zwei Wochen 100% externe Belustigung klappt nicht und die Kinder wollten auch Kuschel und Spieletage haben in der alten Wohnung. Das war aber für die Kinder nicht gut, da hier der Eindruck entstand das ich wieder zurück kommen würde und das ist verkehrt.... dementsprechend und auf Grund weiterer Themen die ich hier nicht einbringen möchte, auch von mir die strikte Trennung und Begrenzung auf den Samstag.

Was die Wohnungssituation an geht ist das bei uns aktuell sehr schwierig bis unmöglich Wohnraum in der Art und Weise zu bekommen, auch unter meinen finanziellen Aspekt, am suchen bin ich, es laufen genügend Anfragen und Nachfragen bei den Baugenossenschaften, der Stadt, dem Jugendamt u.s.w.. Warum geht es nicht bei meinen Eltern, weil hier eine Person im Haushalt ist die stark erkrankt war und sich von dem ganzen erholt bzw. wahrscheinlich nie wieder so weit gesund wird das es Problemlos möglich wäre. Das will ich dann auch nicht der Person zumuten und aber auch nicht permanent meinen Kindern.
Die eigene Wohnung wäre für mich auch der gefühlte Abschluss der Trennung, meine gewünschte Eigenständigkeit die ich wieder haben will und muss. Das "zweite Zuhause" was ich meinen Kindern geben will und um sie auch das ganze Wochenende nehmen zuu können.

Mir ging es nur da drum wie ich mit der Situation umgehen soll. Um nicht noch mehr Mauern aufzubauen, denn auch mir ist im Nachgang bewusst das der Vorwurf in der Nachricht nicht zielführend war. Das sie es nicht wollte das ich mitkomme ist aber klar, denn keine 24 Stunden später kam der Kalendereintrag für einen Samstag wo ich die Kinder länger nehmen soll und das auch will, damit sie mehr unternehmen kann. Nein, das ist keine schmutzige Wäsche!

Ich will eigentlich am liebsten, befürchte aber das es das nicht mehr wird, das wir gemeinsam, vernünftig und in einen kleinen Rahmen "freundschaftlich" zusammen das Sorgerecht ausüben. Für unsere Kinder und dafür suche ich mir alle möglichen Quellen und auch dieses Forum. Denn auch was ich von anderen höre ist nie objektiv, sonder geprägt aus dem was man von mir hört bzw. den eigenen Erfahrungen.
Davon will und muss ich mich vlt. auch etwas lösen um letztendlich meinen Weg zu gehen. Nein, für alle Kiritiker, ich werde nicht fremdgesteuert. Ich habe meine eigene Meinung und die Vertrete ich. Auch gegen den Rat meiner Freundin, meiner Mutter oder sonst einer Person an meiner Seite, denn die nehmen mir meine Verantwortung nicht ab und sorgen für meinen Seelenfrieden!!

Ich hoffe das hilft dem ein oder anderen hier einen Eindruck von mir zu gewinnen, vlt. das ein oder andere auszuräumen... wenn nicht, ich kann es nicht ändern. Trotzdem nehme ich mir die Kritik zu Herzen und versuche da raus das beste für die Kinder und mich mitzunehmen.

Und mit verlaub, ich erlaube mir auch einzugestehen das mich das ganze emotional sehr belastet. Sogar so weit, das ich sagen muss das ich mittlerweile eine Schuhgröße kleiner brauch. Aber auch an meiner Ex-Frau geht das nicht spurlos vorbei, sie hat auch merklich abgenommen, es belastet sie auch sehr stark und sie weint genau so viel wie ich und ich wage sogar eines zu behaupten, wir beide haben eigentlich nur das beste für unsere Kinder im Blick. Jeder mit seinen Standpunkt und seinen Zukunftserwartungen, aber keiner von uns mit schlechten Absichten.

So, nun auch schluss mit meiner Seelenbeichte.
Gruß
Brummbaer

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Re: schwierige Trennung und nun das.... Entziehung der Kinder? oder was wird das?

Antwort von mf4 am 28.08.2014, 7:44 Uhr

Wie alt sind die Kinder eigentlich?
Wohnt ihr nah beieinander, dass öfter Umgang möglich wäre und du auch mal wirklich Betreuung übernehmen kannst?
Zahlst du Unterhalt?

Ich muss sagen ich tu mich schwer meinen Ex als Freund zu sehen (gelingt mir nach fast 8 Jahren nicht), denn er pickt sich die Rosinen raus, Rechte will er ganz viele, Pflichten eher nicht und im Alltag ist er keinerlei Unterstützung.
Wir können höflich über Dinge reden die die Kinder betreffen und hasst mich nur per WhatsApp& Co. Persönliche Dinge mit echten Worten bereden ist nicht sein Fall.
Das ist aber seine Sache, sein selbstgemachter Frust, seine Unterhaltsschulden usw. sind seine Angelegenheit.
Ich bin eigentlich eine Traum-Ex, er bekommt jeden Umgang den er möchte, darf jederzeit der Schönwetterpapa sein und ich bin weder hysterisch noch zickig... und dennoch ist er immer am Jammern, wie schlecht es ihm geht...

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Re: schwierige Trennung und nun das.... Entziehung der Kinder? oder was wird das?

Antwort von Fredda am 28.08.2014, 7:44 Uhr

Wenn du beim Arzt auch so viel reden würdest wie du hier an aufgebauschter, für den Sachverhalt belangloser Info loslässt, würde ich dich auch nicht mitnehmen. Dass du verletzt und beleidigt bist, ist menschlich, für die Kinder solltest du die menschliche Größe aufbringen, dass mit dir auszumachen und nicht, indem du z.B. den "Großen"über das Liebesleben der Mutter interviewst.

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Re: schwierige Trennung und nun das.... Entziehung der Kinder? oder was wird das?

Antwort von brummbaer am 28.08.2014, 8:17 Uhr

Guten Morgen,

@mf4, die beiden sind 7 und 2 Jahre, ich wohne knapp 2km entfernt und bezahle natürlich Unterhalt für die Kinder und meiner Ex-Frau.

@Fredda, nun mach einmal halb lang! Ich habe versucht das ein oder andere vernünftig zu erklären, warum etwas aktuell so läuft und warum nicht. Habe die Fragen beantwortet die mir gestellt wurden.
Ich frage mich nur wo raus du schliest, das ich meinen großen über das Liebesleben meiner Ex ausfrage? Sind das deine Erfahrungen die du mit deinen Ex gemacht hast oder warum schreibst du das? Gerne auch als Mail oder sonst wie, denn das gehört hier nicht hin und empfinde ich als beleidigend.
Gruß
Brummbaer

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Du fragst, was du tun kannst.....

Antwort von Limayaya am 28.08.2014, 8:18 Uhr

...einfach das alles ein wenig gelassener angehen.

Du schreibst selbst, dass die Mutter für eure Kinder bestimmt nur das Beste will. Sie hat auch wahr genommen, dass euer Großer nicht "rund" läuft, hat auch einen Arzttermin ausgemacht und die Sache geregelt. Und gerade wenn eh Diabetes I bei eurem Kind diagnostiziert wurde, ist es doch wirklich Routine: Arzttermin, um frisch einstellen zu lassen

Kein Mensch, auch nicht Jugendamt oder Caritas interessieren sich dafür, mit wem deine Ex nun zusammen ist. Das ist allerhöchstens relevant, wenn der neue Partner kindeswohlgefährdend wäre. Und natürlich ist es für dich interessant...nicht weil es dich wirklich kümmern darf, mit wem sie jetzt Sex hat, sondern weil du den neuen Freund bereits seit Jahren kennst, und ihm, insbesondere da er ja auch noch Patenonkel ist, durchaus zutrauen kannst, dass er seinen Teil beiträgt, das alles mit so wenig Belastung wie möglich für die Kinder hin zu kriegen.

Du hast sicher in der Vergangenheit auch mit den Kindern Oma und Opa besucht. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das jetzt für eine der beiden Parteien eine zu große Belastung wäre. Ganz im Gegenteil: meine Erfahrung (ich arbeite in der Altenpflege) ist, dass die meisten Großeltern regelrecht aufblühen und ganz ungeahnte Heilungskräfte in sich freisetzen können, wenn sie häufigen Kontakt zu ihren Enkeln haben.
Nebenbei bemerkt: wenn du sie jeden Samstag hast, ist das ja schon annähernd "Regelumgang", da fehlt dann zu dem üblichen "jedes zweite WE komplett" eigentlich nur die Übernachtung dazwischen.
Und: nein, es ist tatsächlich keine schmutzige Wäsche daran, wenn deine Ex nachfrägt, ob du die Kinder an einem Tag länger nimmst. Wieso auch: die Mutter will/braucht an dem Tag länger kinderfrei....du freust dich, dass du sie länger hast und nimmst sie gerne länger.....alles in Butter!!!! An deiner Stelle würde ich aber auch einfach der Mutter signalisieren, dass das wirklich kein Problem ist und sie gerne wieder anfragen darf...

Und meine Erfahrung: Die Trennung und alles drumrum ist für euch beide noch recht frisch. Wurscht, wer "Schuld" hat, und wieviel: normalerweise braucht man schon einen längeren Zeitraum, bis man sich als Eltern wieder "zusammenrauft" und "normal" miteinander umgeht. da tut übrigends weder deine Schuhgröße noch ihre Konfektionsgröße was dazu.

Übrigends: solltest du deiner Ex gegenüber auch so oft den Terminus "mit Verlaub" gebrauchen, solltest du darüber nachdenken, das besser zu reduzieren. Die ursprüngliche Bedeutung davon war, dass man sich mit Respekt die Voraberlaubnis geholt hat, etwas ungewöhnliches oder ungebührliches zu erwähnen.....ich wüsste nicht, warum du uns oder sonstjemanden um Erlaubnis bitten müsstest, dir zu erlauben, dir "einzugestehen, dass dich das ganze emotional sehr belastet".
Bleibt also nur der "moderne" Sinn dieses Terminus: heutzutage verwendet man es als Floskel für "ich sag jetzt etwas, was dich ganz bestimmt ankotzt, ich sags aber trotzdem, ätsch!"
nunja, solltest du das wirklich öfters deiner Ex gegenüber anwenden, reicht vermutlich schon das "mit Verlaub", dass sie innerlich rot sieht und gar nicht mehr bereit ist, zuzuhören, was eigentlich hinterher noch kommt....

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Re: schwierige Trennung und nun das.... Entziehung der Kinder? oder was wird das?

Antwort von mf4 am 28.08.2014, 8:45 Uhr

In dem Alter und bei popeligen 2km hast du 1 mal in der Woche Umgang?
Sorry aber das ist mir unverständlich.

In 1/2 Jahr keine Wohnung gefunden und 1 mal kurz Umgang in der Woche... sorry aber das liest sich nicht nach einem Mann der sich reinkniet.

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Re: schwierige Trennung und nun das.... Entziehung der Kinder? oder was wird das?

Antwort von Ani_k am 28.08.2014, 9:46 Uhr

Man weiß aber auch nicht wie er arbeitet. Mein Freund hat auch nur 1 mal die Woche Umgang mit seiner Tochter. Durch seine Schichten nicht anders möglich.

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ich bin zwar nicht fredda,

Antwort von groschi am 28.08.2014, 10:08 Uhr

aber ich verstehe sie...

1. dir und deiner bekannten ist aufgefallen, dass dein kind "unrund"seit einem wachstumsschub läuft. ich habe keine ahnung, was rund oder unrund ist, gehe aber mal stark davon aus, dass deine ex regelmäßig den bz misst. bei eingestellten bz; trennung der eltern und wachstumsschub ist es doch klar, dass das kind anders ist und für mich keineswegs ein grund, sofort einen termin beim arzt zu machen. wenn ich dann alle naselang nach einem termin gefragt würde (und ich selber genug um die ohren hätte), würde ich auch komplett dicht machen

2. eine person in haus ist stark erkrankt...aha..bei uns im haus auch und es tut sowohl meinem kind als auch der betreffenden person sehr gut, dass sie zusammen wohnen. wenn es zu laut oder zu wild wird, geht man halt paar stunden an die luft

3. "Das mit wem Sie jetzt eventuell zusammen ist, wissen im ganzen nur 5 Personen, ich, meine Mutter, meine beste Freundin, mein Pfarrer und Notfallseelsorger und eine sehr vertraute Arbeitskollegin!
Das ist weder dem Jugendamt, der Caritas noch sonst wem gegenüber geäußert worden."
es geht ja auch KEINEN etwas an, mit wem deine ex zusammen ist. und es tut hier auch nichts zur sache.

du schreibst dermaßen viel, dass, wenn du genauso redest, wie du schreibst, ICH weder die kraft (nach der trennung) noch die lust hätte, mich damit auseinander zu setzen.
ansonsten schließe ich mich Limayaya an

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Re: schwierige Trennung und nun das.... Entziehung der Kinder? oder was wird das?

Antwort von mf4 am 28.08.2014, 10:29 Uhr

Ja sicher... er arbeitet sicher 365 Tage im Jahr 24h lang. Die Zeit 2km zum Kind zu kommen ist dann natürlich nicht.

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Re: ich bin zwar nicht fredda,

Antwort von mf4 am 28.08.2014, 10:31 Uhr

Ich schließe mich auch an...
den Nerv so einen verbalen Erguss von oben herab zu ertragen wäre mir... mit Verlaub... zu anstrengend.
Ich vermute, dass sie deshalb nicht so wahnsinnig gern mit ihm zusamen etwas machen möchte.

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Re: ich bin zwar nicht fredda,

Antwort von Strudelteigteilchen am 28.08.2014, 11:02 Uhr

Erstens ist das vielleicht eine Erklärung, aber kein Grund - zumindest dann nicht, wenn es um die gemeinsamen Kinder geht.

Und zweitens lese ich vor allem Postings von jemandem, der sich zwar auch mit dem Kurzfassen schwer tut (das liegt mir auch nicht so, ehrlich gesagt), aber vor allem mit der Schriftsprache kämpft. Das finde ich sogar irgendwie sympathisch - zumindest symathischer als die Gurken, die ihren gesprochenen Straßenslang einfach in die Tasten prügeln.

Ach, und was ich noch lese: Jemanden der verzweifelt und streckenweise tatsächlich erfolglos versucht, seine Emotionen in den Griff zu bekommen und der Vernunft Platz zu machen. Das IST einfach schwer. Aber man kann anerkennen, daß er es zumindest versucht.

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...ich bin da ganz bei STT

Antwort von Leena am 28.08.2014, 11:31 Uhr

Und genau das ist mir persönlich so wichtig hier am Forum - dass man Emotionen und Ansichten der "Gegenseite" eher annehmen oder zumindest eher anhören kann, wenn sie von jemanden kommen, der die Situation selbst erlebt hat, aber eben nicht der eigene Ex-Partner ist.

Das hat mir oft sehr viel weiter geholfen...

(Wobei mein Ex-Partner und biologischer Kindsvater eh seit bald 16 Jahren nicht mehr mit mir spricht... umso wichtiger war es mir, andere Väter, die nicht "Betreuungseltern" sind und vielleicht auch Kontaktschwierigkeiten haben, zu lesen... auch wenn die hier selten geworden sind, leider!)

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sst

Antwort von groschi am 28.08.2014, 11:37 Uhr

ICH (und ich kann nur für mich reden/ schreiben) empfinde aber einen unterschied, ob jemand probleme mit dem kurzfassen hat wie du ( aber jedes wort trifft und der text im zusammenhang "mich" in irgendeiner form bewegt) oder ob es einfach zu viele infos sind, die im zusammenhang im besten fall überflüssig; im schlechtesten fall negativ-meinungsmachend sind.

ich erkenne ja an, dass er versucht, der vernunft platz zu machen, aber dennoch habe ich so ein "örks-gefühl", welches ich nicht mal genau erklären kann...(aber das liegt sicher an mir und meiner heutigen stimmung geschuldet ist)

so, scheiß die wand an...ich will mich auch mal voll fett ausdrücken tun. bimo und n8i

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Re: sst

Antwort von Strudelteigteilchen am 28.08.2014, 13:16 Uhr

Ach, weißt Du, ich habe schon ganze Postimgs gelöscht, wenn ich beim Durchlesen gemerkt habe, daß ich mich mal wieder im Irrgarten der Informationen verlaufen hatte. Ihr bekommt 90% meiner Ergüsse gar nicht mit ;-).

Meine eloquenten Postings sind harte Arbeit

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Re: Du fragst, was du tun kannst.....

Antwort von brummbaer am 28.08.2014, 17:51 Uhr

Hallo Limayaya,

das werde ich auch versuchen umzusetzen und habe ich heute auch. Aber irgendwie wir beide, denke auch mal es lag vlt. an dem etwas anderen Auftreten von mir. Dementsprechend habe ich heute mit meiner Ex-Frau knapp eine Stunde zusammen gesessen und z.B. auch besprochen was beim Arzt raus kam.
Dadurch konnte ich ihr heute Mittag auch meinen kleinen für 1,5 Stunden abnehmen und schön mit ihm auf dem Spielplatz spielen gehen und viel Spaß haben. :-)
Ich habe ihr auch noch einmal ganz klar gesagt das ich es wirklich gerne mach die Kinder länger zu nehmen und wenn irgendetwas sein sollte die Kinder auch in ihrer Wohnung ins Bett bringen würde. Damit war sie auch einverstanden. Und das ist für mich das aller schönste was ich machen könnte. :-)

Ja, für eine gewisse Zeit tut es meinen Papa auch gut, das geht meistens so 2 Stunden und dann geht es leider nicht mehr. Dann legt er sich im Wohnzimmer hin und brauch wirklich seine Ruhe. Ansonsten gebe ich dir absolut recht, die Kinder haben Papa die Kraft gegeben die Krankheit so weit zu bekämpfen das er wieder nach Hause konnte.

Was das "Konstrukt" Patenonkel an geht, habe ich und andere hier Bedenken, aber das geht hier in eine ganz andere Richtung und will ich hier auch nicht breit schlagen.
Und nein, es interessiert mich wirklich nicht mit wem sie wann wie oft verkehrt und wie nicht. _Das_ ist alleine Ihre Sache und so lange die Kinder da drunter nicht leiden mir egal. Im Gegenteil, ich gönne ihr ihr Glück. Wie ich wieder glücklich werden möchte soll sie es auch.

Ich hoffe du hast recht was das zusammenraufen an geht, vlt. will ich auch einfach zu schnell zu viel. Ich kann mir auch vorstellen das ich meine Ex damit überfordere. Was deinen Argument Zeit auch entsprechend würde.

Nein, das mit Verlaub ist scheinbar so eine Schreibfloskel von mir, die ich eigentlich nie bis selten ausspreche. Habe das auch noch mal gerade meine Freundin und meine Mutter ausgefragt.
Gruß
Brummbaer

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Re: ...ich bin da ganz bei STT

Antwort von Nikas am 28.08.2014, 19:33 Uhr

Brummbär gibt sich doch Mühe, hier verständlich rüberzukommen. Dass er soviel erzählt, ist doch nur positiv zu sehen. Wer weiss, vielleicht entliebte sich die ex, weil er vorher genau das Gegenteil war und kein Wort herausbrachte geschweige sich öffnete. Not lehrt reden. Und so mancher Mann macht nach einer Schocktrennung oder einem Schockverlust eine 180-Grad-Kehre.

Klar riechen gebrannte Kinder hinter jedem Staubwölkchen gleich einen Großbrand. Und interpretieren in Andeutungen von Brummbär hier gleich mords Geschichten und Hintergründe, weil selbst erlebt, hinein. Aber es kann ja auch ganz harmlos oder ganz anders sein.

Ich find vielsprechende resp. vielschreibende Männer gut. Es gibt ja nicht zu viele davon ...

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Re: Du fragst, was du tun kannst.....

Antwort von Fredda am 29.08.2014, 9:24 Uhr

Wenn du anderes redest, ist es schon mal gut. Dieses "mit Verlaub" und "nichts für ungut" sind nämlich einfach nur EInleitungen zu Beleidigungen, die man vorab so verpacken will, dass der andere nichts darauf sagen darf...
Wenn du dann auch noch mehr Zeit und bald auch mehr Raum hast, wird es auch noch besser. Ihr Privatleben lass einfach in Ruhe, das ist für dich auch schmerzloser.

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Re: schwierige Trennung und nun das.... Entziehung der Kinder? oder was wird das?

Antwort von brummbaer am 30.08.2014, 19:22 Uhr

Hallo Forum,

ich möchte einmal ein kleines Update geben!

Heute hatte ich meine Kinder den ganzen Tag und wir haben es geschafft eine schöne, aber nicht stressige Mixtur, aus Spiel, Spaß und Spannung aber auch kuscheln zu haben. *freu*

Meine Ex (habe ich eigentlich schon einmal gesagt das ich das Ex hasse... ich finde es unwürdig, gibt es da vlt. eine angemessenere Ausdrucksweise) und ich haben im Anschluss noch einiges in Ruhe besprochen.
Ich werde mich bemühen einen Tag in der Woche früher zu Hause zu sein, damit ich mit meinen großen zum Sport kann! Das war auch ein Ergebniss vom Arzt, das er das für seine Bewegung braucht, bzw. das Freitags dann mit ihm mache, wenn es ein entsprechendes Angebot gibt. Meine Ex untersützt das aber auch, wenn ich dann mal nicht kann und geht mit ihm dann dort hin und meine Mama passt dann auf den kleinsten auf.
Ansonsten unterstützt meine Ex mich in meinen Bemühen, das der große hier mehr Anschluss und Freunde findet, auch wenn Sie im April kommenden Jahres weg ziehen. Also der Anschluss hier soll auch bleiben wenn Sie umgezogen sind!
Wir haben unsere Gespräche auch nur um die Kinder, Freunde und dem Umfeld geführt, nicht über uns oder das was war, aber doch das persönliche Wort gefunden da ich aktuell nicht sehr fit aussehe und sie so müde ist.
Also zwei sehr gute, angenehme und für mich schöne Gespräche die wir geführt haben. Das nehme ich für mich so mit und freue mich.
Gruß
Brummbaer
P.S.: Wobei dieser plötzliche Wandel mich sehr überrascht und ich auch irgendwie damit nicht ganz klar komme.... aber auch das wird die Zeit Zeigen.

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Re: schwierige Trennung und nun das.... Entziehung der Kinder? oder was wird das?

Antwort von mf4 am 30.08.2014, 20:27 Uhr

Was soll man hier auch schreiben als Ex... in meinem Umfeld nenne ich ihn mit Namen oder den Vater unserer Kinder. Es finde ich nicht beleidigend.

Wenn es hier spontan mega freundlich wird bin ich immer skeptisch, denn das kommt vor, wenn er etwas verkackt hat oder was will. Sonst sind wir eher neutal höflich.

Die Mixtur ist toll für euch und so stellt man sich eigentlich Umgang vor. Ich freue mich, dass meine Kinder das auch haben.

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Re: schwierige Trennung und nun das.... Entziehung der Kinder? oder was wird das?

Antwort von Limayaya am 30.08.2014, 21:03 Uhr

Na, das klingt doch, als wäret ihr auf einem guten Weg....

zwei Sätzchen noch:

1. In der Regel verlaufen solche Entwicklungen nicht konstant in eine Richtung. Will sagen: rechne damit, dass doch der eine oder andere Streit oder was ähnliches passiert. Je gelassener ihr beide damit umgeht, je schneller könnt ihr nach dem Streit wieder auf den Weg des gemeinsamen Elterndasein zurück kehren.

2. du weißt, dass du bei einem Umzug der Kinder ein Mitspracherecht hast? Man muss zwar jetzt m. E. kein Fass aufmachen, falls ein Elternteil mit den Kindern jetzt nur in einen anderen Stadtteil oder gar in eine andere Straße zieht. Aber wenn durch einen weiteren Wegzug z. B. ein bisheriges Umgangsmodell nicht mehr funktioniert, ist da auf alle Fälle vorab schon Klärungsbedarf...

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Re: schwierige Trennung und nun das.... Entziehung der Kinder? oder was wird das?

Antwort von brummbaer am 31.08.2014, 21:50 Uhr

Hi Limayaya,

zu deinen zweiten Punkt, das Umgangsmodell wird dann nicht mehr funktionieren!
Auch meine aufgeführten Einwände und Punkte, die Sie teilweise sogar bestätigt und in anderen Gesprächen mit der Caritas sogar bestärkt, interessieren Sie nicht in einen persönlichen Gespräch. Auf hochdeutsch, sie zieht ihr ding durch und ich kann letztendlich nur zuschauen. Sie würde es sogar auf einen gerichtlichen Streit um das Aufenthaltsbestimmungsrecht ankommen lassen....
Gruß
Brummbaer

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