Alleinerziehend, na und?

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Alleinerziehend und ziemlich am Ende

Thema: Alleinerziehend und ziemlich am Ende

Hallo, mein Name ist Susanne und ich bin neu hier( in diesem Forum): ich bin seit Anfang Dez. alleinerziehend. Hab immer gehofft das es doch noch anders kommt. Mein Ex und ich haben im April 2012 unseren zweiten gemeinsamen Sohn bekommen. Ich hab noch aus meiner Ehe drei Kinder. Unser Kleiner ist ganz gesund. Leider hat er aber wegen Atemaussetzter eine Monitor. Dies ist auch einer der Gründe warum er sich getrennt hat. Er hält diese nervliche Belastung mit dem Monitor nicht aus. Ich wohne mit meinen Kids in einem ältern Haus. Platz haben wir genung nur es müssen noch einige Reparaturen ausgeführt werden. Wie schafft ihr den alles so. Ich hab das Gefühl ich steh vor einem reisigen Berg und weis nicht weiter. Meine Kids sind 16.9,5, und 8 mon. Sie helfen mir wo sie nur können, besonders meine Große. Aber trotzdem habe ich Angst, das ich es nicht schaffe. Geht es Euch auch so? Ich versuche jeden Tag mein Bestes zugeben. Aber manchmal möchte ich einfach nur heulen. Sorry aber musste mich mal ausheulen. lg Susanne

von saarmama1234 am 03.01.2013, 17:41



Antwort auf Beitrag von saarmama1234

einer der Grüne, weshalb er sich getrennt hat ist, weil er die nervliche Belastung wegen dem Monitor nicht aushält? Ach, aus den Augen aus dem Sinn oder wie? Na prima wie andere das schaffen? Man wächst in seine Aufgaben hinein.. ich denke nicht dass hier eine einzige Person sagt "ja ich freue mich alleinerziehend zu sein denn alles ist leichter alleine und ich wollte das genau so schon immer haben, die Aufgaben sind ein klacks" Jeder hier kämpft, manche mehr, andere weniger hart, manche haben mehr andere haben weniger Unterstützung. man wächst an seinen Aufgaben! Auch du kannst das schaffen!

von TuerkischFuerAnfaengerin am 03.01.2013, 17:55



Antwort auf Beitrag von TuerkischFuerAnfaengerin

Halloda tut mir leid, aber so nen Mann braucht man echt nicht! Ich kenne es Nu zu gut, ja diese Belastung ist schwer, unsere kleine wäre fast gestorben, das erste Jahr war sehr hart, aber wenn mein Mann spass sagen würde, den würde ich zum Mond schossen, für dich ist es ja auch eine Belastung und du rennst auch nicht einfach weg....irgendwann wird es einfacher, es ist noch ganz frisch!

von CKEL0410 am 03.01.2013, 18:41



Antwort auf Beitrag von saarmama1234

Die Begründung mit dem Baby halte ich für vorgeschoben. Was für eine Lusche!

von mf4 am 03.01.2013, 18:56



Antwort auf Beitrag von saarmama1234

Du hast 3 Kinder aus der Ehe und mit Deinem Ex vor 8 Monaten das 2. gemeinsame Kind bekommen - macht nach Adam Riese und Eva Zwerg 5 Kinder. Wo ist das 5. Kind? Wovon lebt Ihr? Zahlen die KV Unterhalt? Besteht der Berg (auch) aus finanziellen Sorgen? Es hilft ja oft, wenn man den Berg in kleine Hügel - das Finanzielle, das Organisatorische, das Emotionale - zerlegt und dann jeden Hügel einzeln angeht.

von Strudelteigteilchen am 03.01.2013, 19:53



Antwort auf Beitrag von saarmama1234

Hat er denn vorher so viel gemacht, dass es im täglichen Leben auffällt, das er nicht mehr da ist? Ich gehe mal davon aus, dass Du mit einem 8 Monate alten Säugling nicht arbeiten gehst, er also der Alleinverdiener war. Kläre Deine finanzielle Lage. Unterhalt für die Kinder, sollte noch etwas zum Verteilen danach übrig sein, steht Dir Betreuungsunterhalt zu. Lass Dich beraten, welche weiteren Gelder Dir zustehen. Reicht Wohngeld, oder musst Du ALG2 beantragen. Ist das Haus Eigentum, oder zur Miete? Was muss gemacht werden? Du weißt hoffentlich, dass der Grund vorgeschoben ist, oder? Wo das 5. Kind bleibt, verstehe ich auch nicht...

von shinead am 03.01.2013, 20:08



Antwort auf Beitrag von saarmama1234

Hallo auch, ich würde versuchen, erstmal eine Kinderbetreuung zu finden. Ab diesem Jahr gibt es ja immerhin den Rechtsanspruch auch für das (die beiden??) Kleine(n). Und zwar nicht nur zwei, drei Stunden am Tag, sondern so, dass Du mit der Zeit etwas anfangen kannst. Sei es Haushalt, sei es Erwerbsarbeit, sei es Wellness oder ein Hobby. Die Kinder haben ja nichts von einer nervlich kaputten Mutter. Alles, was dich arbeitstechnisch entlastet, ist gut: Auto, Wäschetrockner, Ganztagskita, pipapo. Auch wenn es teuer scheint: Solche Investitionen lohnen, weil dumit der Arbeitszeit etwas anderes anstellen kannst. Und auch von mir die Frage: Was genau schaffst du nicht? Finanzen, Haushalt/Erziehung, die Trennung verkraften, oder hast du das Gefühl, als Nicht-Paar keine vollwertige Familie bilden zu können? Und dann jedes Problem einzeln angehen. Bekommst du Unterhalt für die Kinder? Viele Grüße und gute Nerven (Ich habe übrigens nicht das Gefühl, zu kämpfen, wie das oben jemand geschrieben hat, sondern einfach zu leben).

von rabukki am 03.01.2013, 21:26