Alleinerziehend, na und?

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Weinen nach papa We

Thema: Weinen nach papa We

wir sind seit 2 mon. getrennt, meine tochtet6j. war jezt 5 tage bei papa und als wir uns auf halber stecke getroffen haben zur übergabe(mein ex wohnt 500km entfernt, ist alle 3 wo in einer whg hier in nachbarschaft 3 wo später fahre ich unser kind ihm engegen auf halbe stecke). mein kind war war völlig aufgelöst und wollte sich vom Papa nicht trennen hat geweint getobt während der ganzen Fahrt wollte, sie zurück zu Papa an was kann ich dagegen machen wie kann ich meiner Tochter helfen sie quält sich sehr die Trennungen nach dem Papa Wochenende sind sehr schlimm für sie . meine Tochter hat bei mir den Alltag mit Kindergarten Sport etc. und mit Papa geht sie zum McDonald’s in den vier Tagen in den Tierpark zum Schwimmen er packt in die vier Tage Unternehmungen mit ein die ich mir nicht leisten kann und mit zu der ich unter der Woche mit ihr gar nicht die Zeit haben. es ist alles immer super toll bei Papa und mit mir hat sie nur die Routine sie vermisst dein Papa ganz arg und würde ihn am liebsten fünf mal am Tag anrufen. kann mir jemand Tipps geben wie kann ich ihr helfen ich bin völlig verzweifelt. wenn sie bei Papa ist ruft sie mich höchstens einmal am Tag an sie scheint mich nicht sehr zu vermissen was mir auch Kopfzerbrechen bereitet gut sie sieht ihren Papa nur vier Tage alle 3 wo. wer hat erfahrungen damit? ich bin völlig fertig. mein ex macht mir auch schon vorwürfe, weil ich dann auch weine wenn ich sehe wie fertig unsere tochter ist-ich würde der tochter ja die trauer vorleben... was kann ich tun, um sie abzulenken was hilft? auch fragt sie ständig wann papa wieder hier wohnt sie ist sooooo traurig!!! sie sagte mir gestern: sie wünschte sie wäre nocj ein baby dann würden sich mama u papa noch vertragen, da sie die bilder von und drein immer ansieht.... ich bin so besorgt... bitte helft mir mit euren erfahrungen.

Mitglied inaktiv - 05.02.2018, 10:40



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Gib ihr Zeit. Sie muss sich erst daran gewöhnen, sie ist erst 6. Wenn sie selbstständiger wird (meist so ab der 2. Klasse) und ihr eine klare Trennung habt (diesen Tipp habe ich vor kurzem selbst einmal hier bekommen und er ist GOLDrichtig!!!!!!) wird sie sich zurecht finden und mit der Situation gut umgehen lernen. Klar ist die Routine bei Mama nicht gleich zu setzten mit der "tollen" Zeit bei Papa und mit Papa, sie lernen aber auch, dass sie mit Problemen eher zur Routine gebenden Person gehen und mit allen extra Wünschen, zum großzügigeren Elternteil. Lass das weinen vor ihr, damit zeigst Du deiner Tochter, dass Du "auch traurig über diese Situation bist", sie kann noch nicht trennen, dass Du wegen ihr weinst und sie weil sie den Papa-Abschied hat. Du musst nun stark sein, bis Alltag in diese Situation gekommen ist und das kann, leider, noch etwas dauern.

von aus 4 mach 3 am 05.02.2018, 14:03



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Dein Ex hat vollkommen Recht, du schadest deinem Kind damit, das du einheilst. Du bist doch erwachsen! Warum flennst du rum, nur weil deine Tochter die ganz normalen Anpassungsprobleme nach einer Trennung hat? Du solltest dir dringend psychologische Hilfe suchen! Denn du überträgst deine Gefühle tatsächlich auf dein Kind und schadest ihm damit!

von 3wildehühner am 05.02.2018, 21:13



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WIESO? schadet man einem Kind wenn man weint, weil man traurig ist??? das ist Quatsch! was hab ich geweint, als mein Mann verstorben ist.....hätte ich darüber nicht geweint, hätte ich meinem Kind bestimmt mehr geschadet! Gefühle zu zeigen ist doch nichts schlimmes, sondern normal! @ britsched77, DIR wünsche ich ganz viel Kraft! Es ist kein leichter Weg, der noch vor dir liegt...für dich und deine Tochter :-( evtl. würde ich mir Hilfe suchen...evtl. bei einem Therapeuten, einfach um sich mal alles von der Seele zu reden! lg, Andrea

von Finfant am 05.02.2018, 23:34



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NATÜRLICH!!!! soll man seinem Kind auch Traurigkeit zeigen können, ich gehe keinesfalls mit 3 Hühner konform. Ich denke nur, dass das weinen vor dem Kind, wenn es auch weint, der Situation nicht zuträglich ist und das Kind noch weiter verunsichert wird. Halte gut durch!!!!

von aus 4 mach 3 am 06.02.2018, 00:19



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therapie, weil man ein mensch ist, mit normalem gefühlswiiwarr, nach einer trennun, welche gerade 2 monate alt ist?? die jetzige situation muss sich erst einmal finden , genau wie die beteiligten personen. und weil man erwachsen ist, heisst das nicht ,das man seine emotionalität nicht ausleben darf, deswegen kann man ja trotzdem die situation reflektiert überblicken oder es zumindest versuchen. ich habe selber schon einige male vorm kind geweint, obwohl ich eher nicht am wasser gebaut bin, das war für mein kind auch shr neu aber auch soweit sehr wirkungsvoll, das sie erkannte , das auch ich schwache momente haben kann ohne an stärke zu verlieren , die ich als mutter habe

Mitglied inaktiv - 06.02.2018, 10:12



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Ich habe nicht geschrieben, dass Eltern grundsätzlich nicht vor dem Kind weinen sollen, wenn sie traurig sind! Der Tod des Vaters und Ehemannes ist auch noch mal etwas völlig anderes! Aber zu weinen, weil das Kind weint, weil es nicht vom Vater weg will und sich darüber den Kopf zu zerbrechen, weil das 6 Jährige Kind sich NUR 1 mal täglich meldet, wenn es beim Vater ist, ist IMHO sehr infantil und schadet dem Kind! ABER die AP ist wahrscheinlich sowieso eine Fake! Denn sie hat mal einen SOHN; mal eine Tochter. Hier hat sie einen Sohn und wohnt in Bayern und beabsichtigt nach NRW zu ziehen: https://www.rund-ums-baby.de/1.schuljahr/beitrag.htm?id=102529&suche=r%FCckstellung&seite=4 https://www.rund-ums-baby.de/erziehung/Sohn-45-will-nicht-malen-was-tun_121548.htm https://www.rund-ums-baby.de/1.schuljahr/Rueckstellung-schule-einschulung-mit5_102175.htm Jetzt hat sie plötzlich eine Tochter und wohnt in Norddeutschland und ihr Mann pendelt nach Süddeutschland und sie hatte nicht vor umzuziehen: https://www.rund-ums-baby.de/trennung-vom-partner/Unterhalt-jobaufgabe-wg-familie_1112.htm https://www.rund-ums-baby.de/trennung-vom-partner/Ignoranz-nach-trennung_1030.htm

von 3wildehühner am 06.02.2018, 11:14



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ich bin kein fake. frag mich doch direkt was los ist bevor du mich der lüge bezichtigst, du bist hier fehl am platz3 wilde hühner wenn du hier andere nur fertig machst. ich habe eine tochter und bin seit 2 monaten getrennt und das ist die wahrheit. das ist doch blöd, wegen dingen die du nicht sicher weisst mich der lüge zu beschimpfen!!! ich habe ein paar dinge für freundinnen gefragt, die hier nicht angemeldet sind-es war dumm von mir nicht immer zu schreiben, ich frage für eine freundin oder so... ich erhoffe mir hilfe und danke allen die mir mit rat zur seite stehen, danke

Mitglied inaktiv - 06.02.2018, 16:52



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Ja klar, deine Freundinnen, die hunderte Kilometer von dir wegwohnen, beauftragen dich, für sie in einem Internetforum etwas zu fragen, wo sie sich selber innerhalb von 2 Minuten selber anmelden können???? TOTAL glaubhaft!

von 3wildehühner am 06.02.2018, 18:09



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ob fake oder nicht, vielleicht gibt es ja den ein oder anderen hier, dem es ganauso geht und dem die antworten eine hilfe sein können. es ist mir egal ob echt oder nicht, da denke ich nicht mal darüber nach

Mitglied inaktiv - 07.02.2018, 09:13



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Es ist auch ein gewisser Selbstschutz,nicht immer alles von sich preiszugeben,sondern auch mal Details zu erfinden.Manchmal ist so etwas schlauer,kommt mir gerade spontan in den Sinn.Natürlich im "normalen" Rahmen.Wen geht es denn hier etwas an,ob man Sohn oder Tochter hat?Oft muss man sich vorm eigenen Partner schützen.Leider!

von fsw am 06.02.2018, 22:20



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Ich kenne dieses Szenario, denn bei uns war es genauso und da tut das Mama-Herz ganz schön weh. Kleine Kinder können noch nicht unterscheiden, dass der Papa sich wenn sie bei ihm sind nur Zeit für sie nehmen und alles machen was sie tun möchten, während die Mama sich Tag für Tag für ihr Wohlergehen sorgt und eben Alltag ist, der meist nicht so berauschend verläuft. Ich habe mir meinen Kindern dann immer gesprochen und ihnen erklärt, dass es schön ist, dass sich Papa so viel Zeit nimmt und das eben nur geht, wenn man sich nicht immer sieht. Unter der Woche muss Papa auch arbeiten und hätte diese Zeit für sie nicht. Wenn sie dann größer werden, verstehen sie das besser. Wobei mir mein Großer (20 J.) die Trennung immer noch vorwirft, die vor 15 J. war.

von nils am 07.02.2018, 11:20



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Mach dir keine Gedanken, dass er alles bietet und das Kind dich weniger mag, weil du das nicht kannst. Meine Kinder unternehmen mit ihrem Vater nichts wirklich spektakuläres aber gehen trotzdem seit nun 11 Jahren immer wieder gern zu ihm. Dass nach 2 Monaten noch nichts eingespielt ist ist völlig normal. Das kann auch noch ganz lange dauern. Es dauert und es wird sich einspielen und als Alltagsmutter hat man immer mal wieder das Gefühl die Arschkarte gezogen zu haben. Aber sei froh, dass das Kind einen Kümmervater hat. Sonst wäre es wirklich trauriger.

von mf4 am 17.02.2018, 19:55



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Ich finde es ehrlich gesagt schon ziemlich viel, wenn das Kind jeden Tag anrufen muss und wenn Mama noch weint, weil es nicht x mal am Tag ist dann finde ich das wirklich mehr als seltsam. Wenn meine Kinder bei ihrem Vater waren/sind gab es nur Telefonate, wenn etwas wichtiges war. Ich vermisse sie auch nach 11 Jahren noch total, wenn sie mal länger als 2 Tage weg sind... allerdings jammere ich sie nicht voll und mache ihnen ein schlechtes Gewissen. Ich wäre auch angefressen, wenn Papi jeden Tag hier anrufen würde und sie vollheult.

von mf4 am 18.02.2018, 13:03