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Geschrieben von Suka73 am 19.01.2010, 15:12 Uhr

Wohlergeben der Mutter vs. Wohlergehen des Kindes (lang)

Hi, Ich möchte Euch um Eure Meinungen bitten bzw. vielleicht auch um Denkanstöße.

Soeben erhielt ich folgende email:

Sehr geehrte Frau Sonnenschein,
nach Rücksprache mit der für Integration zuständigen Schulrätin der Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung , Außenstelle Pankow (in Berlin Trennung von Pädagogik und Verwaltung) kann ich Ihnen folgende Antworten geben:

In Berlin gibt es keine Förderschulen. Auch Kinder mit ADHS werden in den für den Wohnort zuständigen Grundschulen beschult.

Die Größe der Lerngruppen an den Berliner Grundschulen beträgt im Höchstfall 26 Kinder, oftmals auch weniger.

Die Schule am Senefelder Platz ist eine Schule für Lernbehinderte Kinder, wo diese auch erst ab dem 3. Grundschuljahr dort beschult werden.

Danach noch blabla

Also um es kurz zusammen zu fassen:
Wir wohnen in München, Simon ist 6, geht seit Sept auf einen Förderkindergarten und bekäme auf jeden Fall eine Empfehlung für eine Förderschule, den Platz haben wir bereits sicher. Er könnte dort ab Sept. in die Schule, würde wie momentan auch hier abgeholt morgens und könnte nachmittags in den Hort, käme gegen 18 Uhr mit dem Bus wieder her.
Ich bin zur Zeit arbeitslos und könnte jetzt auch nur halbtags arbeiten, ab dann dann halt wieder Volltags.

Ich wollte ja nach Berlin. Nach Rücksprache mit Simons Verhaltenstherapeuten und der gesamten Belegschaft in seinem Kiga hält man es dort nicht für ratsam, Simon in eine Klasse mit mehr als 12 Kindern zu stecken. Was ja in Berlin der Fall wäre, hier dann unter der Gabe von Medikinet, in eine normale Grundschul-1.-Klasse. Der Hort hat nur bis 17 Uhr geöffnet. Ich müßte mein Kind selbst abholen. Für alle weiteren Förderungen müßte ich außerhalb der Schulzeit Therapeuten besuchen, die er wiederum in München hätte ...

Und während ich mir sowas von sicher war, dieses Bundesland zu Juni zu verlassen, hadere ich jetzt mit mir.

Ein Umzug nach Berlin zu meinen Eltern hieße für mich mehr Unterstützung, als ich sie hier habe. Von meinen ganzen freien Wochenenden und dem damit verbundenen Aufbau von privaten Kontakten mal ganz zu schweigen. Ich würde in Berlin mit einem minimalen Gehalt super überleben können... Sprich, für MICH persönlich wäre dieser Umzug das Beste, was ich machen kann - auch wenn damit organisatorisch gesehen extrem viele Aufgaben auf mich zu kommen. Finanziell käme ich sehr schnell auf einen grünen Ast.

Für Simon allerdings wäre es das Beste, wir blieben hier. Ich bräuchte mich um nichts kümmern, seinen Schulplatz hat er eh. Unter Umständen müßte man tatsächlich nicht einmal zum Medikinet greifen. Er hat hier seine Freunde (ich natürlich auch) und käme mit seiner kleinen Freundin J. in die gleiche Klasse. Er kennt bereits das Schulgebäude, die Belegschaft und die Abläufe dort, da sein Kiga direkt auf dem gleichen Gelände ist. Die Therapeuten blieben die gleichen wie jetzt.

Das Problem ist: ICH bleibe auf der Strecke. Die Nähe zur Familie wäre damit mal wieder dahin. Ist das Kind krank oder ich, stehe ich - wie immer - alleine da. In Berlin könnten meine Eltern einspringen. Simon kennt in Berlin bereits einige Kids, mit denen er sich versteht und er mag die Stadt auch total.

Und nun????

Das H, mit dem ich gestern telefoniert habe, meinte, ich soll auf gar keinen Fall umziehen, schon der finanziellen Seite wegen. Er meint, ich würde hier schneller nen Job finden als in Berlin und vor allem würde ich mich in Berlin gehaltstechnisch total verschlechtern. Ja, damit hat er recht. ABER ich würde damit meine Lebensumstände verbessern... Von meinen ganzen Kontakten, die ich hier habe, mal ganz zu schweigen - und ja, die würden mir irre abgehen !!!

Fakt ist, ich müßte hier umziehen. Oder ich müßte mir einen Job suchen, mit dem ich die Wohnung weiterhin halten kann. Mit meiner Bank habe ich bereits geredet, die haben mir die Kreditraten minimiert.
Nur hier eine halbwegs preiswerte Wohnung zu finden und auch noch in diesem Bezirk, ist extrem schwierig.

Ich weiß echt nicht, was ich machen soll.

LG sue

 
37 Antworten:

Re: Wohlergehen der Mutter vs. Wohlergehen des Kindes (lang)

Antwort von Suka73 am 19.01.2010, 15:13 Uhr

und es heißt natürlich WohlerGEHEN der Mutter, nicht - ergeben *lach*

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Re: Wohlergeben der Mutter vs. Wohlergehen des Kindes (lang)

Antwort von vallie am 19.01.2010, 15:22 Uhr

sue, h hat nicht unrecht. ich glaube auch, wenn du einen job findest, dann sicher schneller in münchen als in berlin.
gut. deine eltern, aber es dauert nicht mehr sooo lange, bis zu simon zumindest mal eine stunde allein lassen kannst, das steigert sich natürlich. auch werden deine eltern nicht jünger.

du hast jetzt aus der unsicherheit heraus seit du arbeitslos bist nicht viel unternommen, ich bin mir sicher, du findest einen job, der dich die wohnung halten läßt, zumal du ja dann echte 40h arbeiten kannst.

wenn nicht, ich studiere jeden dönerstag das hallo, es gibt schon günstigere wohnungen, zwar kleiner aber auch mit drei zimmern. es muß ja nicht zwingend ums eck sein. der schulradius ist ja größer oder?
du weißt, ich sehe dich ungern in berlin und vielleicht unterstellst du mir daß ich es nicht objektiv sehe, aber ich denke, h IST es....und der sagt das gleiche.

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Re: Wohlergeben der Mutter vs. Wohlergehen des Kindes (lang)

Antwort von Suka73 am 19.01.2010, 15:29 Uhr

Sabine, Simon ist sechs und ab wann kann ich ihn ne Stunde alleine lassen???? Also ich möchte schon JETZT leben und was erleben und nicht erst in vier Jahren.

Und eben auch WEIL meine Eltern nicht jünger werden, möchte ich hin. Meine Ma ist sehr krank, also kränker als ich dachte und sie verschweigt mir da leider sehr viel. Meinem Vater gehts ebenfalls nicht sehr gut und ist zur Zeit in Kurzarbeit, es hagelt seit Jahren Kündigungen, warum er bisher noch nicht dabei war, ist mir ein Rätsel.

Nur ich muss halt die Zeit bis zur Einschulung überbrücken... ich kann ja hier nicht bleiben. Ich kann aber aktuell auch nicht voll arbeiten gehen. Berlin wäre jetzt ein ZIEL gewesen, auf das ich hingearbeitet habe und ich frage mich, ob ich nicht einfach zu früh die Flinte ins Korn werfe... nur weils hier "einfacher" wäre...

Gut mit einem entsprechenden Job könnte ich meine Eltern natürlich auch wieder öfter besuchen, es gab Zeiten, da war ich ja fast jeden Monat da. Aber es ist nicht das Gleiche :o((

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Re: Wohlergeben der Mutter vs. Wohlergehen des Kindes (lang)

Antwort von vallie am 19.01.2010, 15:38 Uhr

ja, du hast schon oft gesagt, daß du zurück gehst, wenn es einem elter schlecht geht oder im schlimmsten fall sterben sollte, daran erinnere ich mich gut....

letztendlich mußt du dich entscheiden, raten kann dir keiner wirklich, denn es steckt niemand auch nur ansatzweise in einer ähnlichen situation, wie du.

ich glaube, mit dem verstand kann man so eine entscheidung nicht treffen.

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Re: Wohlergeben der Mutter vs. Wohlergehen des Kindes (lang)

Antwort von groschi am 19.01.2010, 15:51 Uhr

suka, ich kann mir dein dilemma vorstellen. und spontan mag ich H. recht geben. aber hast du genug energie. dich in berlin um die rahmenbedingungen zu kümmern (also schule). wenn ja- dann folge deinem herzen.
ich bin übrigens ein riesen-listen-fan.welche vorteile bietet münchen, welche berlin? welche nachteile und einschränkungen sind zu erwarten? und dann hat man es schwarz auf weiß und kann abwägen.

( zieh doch in die mitte...dortmund wäre toll....
)

lg uta

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Re: Wohlergeben der Mutter vs. Wohlergehen des Kindes (lang)

Antwort von Tachpost am 19.01.2010, 16:15 Uhr

da gibt es ja einige für und widers.

tendenziell würde ich aber sagen .münchen.
wenn du alles was simon betrifft,schon in münchen angeleihert hast,vereinfacht das ja vieles.
er hat einen platz in der förderschule,einen hortplatz der dir einen vollzeitjob ermöglicht,und bekommt möglicherweise therapien.
in berlin finge alles wieder von vorne an.
such nach schule,hortplatz,der dir möglicherweise keinen vollzeitjob ermöglicht,ganz zu schweigen von der suche nach geeigneten therapieplätzen,therapeuten,vor allem aber freie plätze für diese.

was nicht zu unterschätzen ist,wenn simon schulkind wird......hausaufgaben etc.,arbeiten und üben eben für die schule.
in der grudschule noch nicht sooooo das problem,kann aber ab der 4. in arbeit ausarten.
ich sehe es gerade selbst.
J. ist in die 5 klasse gekommen,anfangs völligst überfordert.
2 neue fächer sind hinzugekommen,plus musik (was noch das kleinere übel ist),wenn ich nun einen vollzeitjob hätte,bei dem ich erst um 16 oder gar 17 uhr zu hause wäre,ich wüsste nicht,wann und wie ich das noch schaffen sollte.
bei uns ist es leider noch immer so,das ich hausaufgaben überwachen muss,dabeisitzen muss,und notfalls auch helfen bzw. unterstützen muss.
ich kann ihn nicht alleine damit sitzen lassen...geht nicht.
täglich vokabeln abfragen ist pflicht.zusätzlich noch üben für die arbeiten.
ich bin heilfroh,das mein vollzeitjob längstens bis 14 uhr geht.
die angeboten hausaufgabenhlfe der schule kann ich nicht in anspruch nehmen,da es so ausschaut,das die kinder eigentlich nur beaufsichtigt werden.
dieses problem hättest du in münchen größtenteils nicht,da simon sicher schon im hort einiges erledigen kann.
ich denke auch,weiss es aber nicht,das der druck in förderschulen nicht gar so hoch ist.

andererseits,mein sohn geht auf eine normale regelschule.und es geht.
ehrlicherweise muss ich sagen,das das nur mit hilfe von medikamenten möglich ist. wir wären wohl sonst ein fall für diverse schulkonferenzen.
aber.....es geht,man kann ein kind mit adhs auch normal beschulen.von vorteil wäre dann natürlich eine kleine klasse,aber das kann niemand garantieren.
es gibt an unserer schule schon viele oder einige kinder mit adhs,man müsste also nicht zwingend auf eine fürderschule ausweichen.

vielleicht solltest du zunächst in münchen bleiben,und sehen wie sich das thema schule entwickelt. vielleicht benötigt simon was das schulische angeht,gar nicht zusätzliche hilfe oder unterstützung,und es stellt sich heraus,das durchaus in der lage ist,eine grundschule in berlin zu besuchen.
vielleicht halten sich die konzentrationsschwierigkeiten in grenzen,er kommt super gut mit,er packt den geforderten stoff usw.usw.
das weiss man jetzt alles noch gar nicht.
bei uns kam alles anders als erwartet !
wahrscheinlich würde ich so verfahren.
kind zunächst mal in münchen einschulen,und schauen wie sich das entwickelt.
und die therapiemöglichkeiten vor ort nutzen.
ehe ich mit der suche wieder von neuem anfangen würde.

bei meinem sohn hat sich (fast) herausgestellt,das er unter einer angststörung leidet,im besonderen in der schule.
zunächst mal ist einige zeit ins land gegangen,bis klar war,was das kind umtreibt.
dann verging nochmal einige zeit,bis ich überhaupt wusste,wohin mit unserem problem,und dann vergingen wieder monate,bis zu den diversen terminen in der uniklinik.
im februar habe ich dort wieder einen gesprächstermin,und erhoffe mir einen therapieplatz für mein kind.....mein letzter strohhalm.
dafür werde ich dann auch die strapazen auf mich nehmen.....und das werden sicher strapazen werden,aber ich würde im notfall dort einziehen,wenn ich weiss,meinem kind wird geholfen.

soll heissen.......auch wenn ich dafür zurückstecken muss,und mir dafür den arsch aufreissen muss,dann mache ich es eben.irgendwann hab ich sicher auch mein leben wieder.

was deine eltern betrifft.....ja scheisse.ich bin in der glücklichen lage meine komplette familie um mich zu haben. weiter als 10km waren wir nie getrennt.kann mir also schon vorstellen das das ein pluspunkt für berlin wäre.

und auch wenn du es nicht glaubst zur zeit....simon wird größer.und dann kanst ihn sicher auch mal ne stunde,und irgendwann auch mehr zu hause lassen.
ich kann manchmal gar nicht fassen wie selbstständig mein kind ist.

bis wann musst du dich entscheiden ?

lg
birgit

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Re: Wohlergeben der Mutter vs. Wohlergehen des Kindes (lang)

Antwort von LeRoHe am 19.01.2010, 16:19 Uhr

Leider geht in unserer Gesellschaft das Wohlergehen des Kindes vor, inwieweit sei mal dahin gestellt, aber die Mütter bleiben meist auf der Strecke.

Das H. hat recht Sue, du wirst hier mit Sicherheit schneller einen Job finden als in Berlin.
Wohnungen sind schwer zu bekommen, aber hast du schon mal auf dem Wohnungsamt einen Antrag gestellt oder auf den Sozialämtern in den näheren Gemeinden? Bei meinem Kaff kann man Anträge direkt an die Gemeinde für eine Gemeindewohnung stellen, dafür muss man nicht im öffenltichen Dienst arbeiten.
Und auch die schicken Hochhausbunker sind mit der richtigen Verwaltung relativ bezahlbar.

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was darf denn eine wohnung kosten?

Antwort von vallie am 19.01.2010, 16:45 Uhr

warm wenn möglich, nk variieren doch sehr.

wenn du in meine nachbarschaft ziehst, dann kannst du auch öfter weg.
hab jetzt noch eine potentielle wohnung für uns an der angel....

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Re: was darf denn eine wohnung kosten?

Antwort von Suka73 am 19.01.2010, 16:47 Uhr

echt, wo? Was ist aus dem Haus geworden, was Du mir da geschickt hast?
Also ich bin jetzt bei 915 Euro warm und ich müßte, wenn ich jetzt weiter unter ARGE laufe gröööhl naja, 100 Euro selbst übernehmen. Ich weiß nicht mehr genau, wo die Kaltmiete lag, irgendwas mit 600?

LG Sue

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Re: Wohlergeben der Mutter vs. Wohlergehen des Kindes (lang)

Antwort von Aprilscherz2000 am 19.01.2010, 16:51 Uhr

Der einzigste Grund für Dich (so scheint mir) ist weil Deine Eltern dort leben.Gehen die noch arbeiten oder sind die schon in Rente?Vieleicht wäre es ne Alternative wenn die einfach nach München ziehen.Dort gibts sicher schönere Randgebiete als in Berlin?

Und um auf das "auf der Strecke bleiben" zu kommen.Meinst Du das Du dich auf eine Job gut konzentrieren kannst, wenn Dein Kind nicht optimal betreut wird?Ich bin ziemlich neben der Spur gewesen, während es meiner Mum so dreckig unter der Chemo ging.DAS hat auch mein Chef zu spüren bekommen.Gott sei Dank, hat er es ertragen und halt meine Arbeit noch kontrolliert.

gruss Chrissie

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Re: Wohlergeben der Mutter vs. Wohlergehen des Kindes (lang)

Antwort von Suka73 am 19.01.2010, 17:09 Uhr

Hallo Chrissie,

also meine Eltern sind jetzt nicht gebrechlich oder so. Ich mag mich über die Krankheiten hier auch nicht auslassen. Aber meine Eltern sind sehr fit, auch im Kopf, werden dieses Jahr 60 Jahre alt und arbeiten beide noch. Mein Vater in Schicht, meine Ma vollzeit. Und ich denke, es wäre keine Betreuung, bei der ich mich unwohl fühle, wenn mein Kind krank ist - im Gegenteil !!!! Und ich bin da nicht "so", dass ich mir in der Firma n Kopf zerbreche, wenn mein Kind kotzend daheim liegt (unter Betreuung meiner Eltern natürlich) weil ich WEISS, sie machen alles richtig.

Umziehen kommt deshalb nicht in Frage, also für sie, weil meine Oma noch lebt. Sicherlich auch nicht mehr lange - aber sie möchten sie nicht alleine lassen. Sie hat wirklich niemanden mehr. Normalerweise bräuchte sie einen sozialen Pflegedienst, aber meine Oma lässt niemanden rein. Also einkaufen, putzen, Müll rausbringen, Post beantworten - das machen alles meine Eltern. Meine Oma geht auch nicht mehr aus Haus (andere Geschichte) sprich, sie dort allein zu lassen wäre ihr Ende.

Und bis meine Eltern in Rente gehen und dann umziehen könnten, denn hier fänden sie eh keinen Job - also da ist mein Sohn dann wirklich so alt, dass ich ihn alleine lassen kann...

Achso, um nochmal auf das Thema zurück zu kommen, vor allem an Florentine - danke für die pn, ich melde mich später ausführlich, möchte das aber kurz hier beantworten:

Simon wäre geistig wohl in der Lage, einem Grundschulstoff zu folgen, wenn er damit nicht sogar unterfordert wäre... aber es nutzt ihm nichts, wenn er jemanden in der Klasse mit zu sitzen hat, der ihm hilft - er kommt mit der KlassenSTÄRKE nicht klar. Diese Woche testen sie übrigens noch seinen IQ. Und es nutzt mir nichts, wenn ich zu seinen Förderungen durch die halbe Stadt fahren muss - dazu müßte ich dann in der Arbeit wieder fehlen und ich habe das hier über ein Jahr durch, das war nicht witzig und da brauchst auch wirklich nen sehr toleranten Arbeitgeber.

LG Sue

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Re: Wohlergeben der Mutter vs. Wohlergehen des Kindes (lang)

Antwort von Suka73 am 19.01.2010, 17:15 Uhr

Uta - lass mal. Sicherlich nicht Dortmund, da kenne ich ja echt NIEMANDEN und ändert ja an meiner Situation nichts - die Eltern sind dann immer noch weit weg.

Liste ist ne super Idee, habe aber jetzt schon das Gefühl, es hält sich die Waage.

LG Sue

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Re: was darf denn eine wohnung kosten?

Antwort von vallie am 19.01.2010, 17:17 Uhr

hab dir grad eine pn geschickt mit dem link. 555€ kalt, in dem ortsteil in dem lerohe mal gewohnt hat, jetzt mal nur als beispiel....für dich!

die an dich geschickte wohnung schaue ich mir morgen um 15.00 an.
eine andere auch fkn, ohne makler aber auch ohne küche *kreisch* und am ortsende, da will aber kind1 nicht hin....aber:
riesengarten, eg und hobbyraum mit bar.
haus gehört den cinebänkern....ist aber lang nicht so schön wie das morgen zu besichtigende.

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Re: Wohlergeben der Mutter vs. Wohlergehen des Kindes (lang)

Antwort von KatinkaB am 19.01.2010, 17:24 Uhr

Hai,
was ist denn dein Beruf? Willst du denn in den Prenzlauer Berg ziehen? Schwierig da eine Wohnung zu bekommen. Sehr rar und für Berliner Verhältnisse im Bereich Senefelderplatz und Nähe Kollwitzplatz auch teuer.
K.

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Re: Wohlergeben der Mutter vs. Wohlergehen des Kindes (lang)

Antwort von Suka73 am 19.01.2010, 17:26 Uhr

ich möchte in eine andere Ecke vom Prenzlauer Berg und da ist es mit den Wohnungen nicht so dramatisch. Auch mit den Mieten nicht.

Mein letzter Beruf war Maklerassistenz. Ob ich das noch machen möchte ist fraglich.
Im Grunde genommen spricht eh alles für München... aber ich mache mir da heute Abend noch genauer Gedanken.

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Re: Wohlergeben der Mutter vs. Wohlergehen des Kindes (lang)

Antwort von faya am 19.01.2010, 17:29 Uhr

Habe jetzt die anderen Antworten nicht gelesen.

Der simple aber immer wieder hochwirksame Ratschlag wäre wirklich die Pro+Contra-Liste. Hört sich abgedroschen ab, aber manchmal fällt mir selbst wirklich die Entscheidung ganz einfach, wenn ich das für und wider alles vor mir in schriftlicher Form sehe.

Gedanklich dreht man sich viel mehr im Kreis, als wenn man es aufschreibt.

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Re: Wohlergeben der Mutter vs. Wohlergehen des Kindes (lang)

Antwort von berita am 19.01.2010, 18:00 Uhr

Ich kann dir jetzt nur meinen ersten Eindruck schreiben, nämlich dass ich die Situation in München für deinen Sohn gar nicht soo toll finde. Zum einen eine Förderschule (die er von der Intelligenz her nicht unbedingt braucht, wie du schreibst), zum anderen ist er quasi von morgens bis abends ausser Haus. Und gut, ihr habt die Therapeuten vor Ort, aber helfen die ihm zur Zeit wirklich? Wäre vielleicht ein "frischer Wind" gar nicht so schlecht? Möglicherweise ist er mit einer normalen Grundschulklasse wirklich überfordert. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es in einer Stadt wie Berlin keine Reformschulen oder Privatschulen gibt? Ich würde mich mal danach umhören.

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Re: Wohlergeben der Mutter vs. Wohlergehen des Kindes (lang)

Antwort von Suka73 am 19.01.2010, 18:27 Uhr

dass er eine Förderschule besucht heißt nicht, dass dort minderbemittelte Kinder rumlaufen, ich glaube, das wird gern missverstanden. In der Förderschule hier bekommt Simon ganz normal den Stoff gelernt, aber in der Klasse sind nur 12 Kinder, alle oder größtenteils mit Aufmerksamkeits-Defizit-Syndromen. Zwei Lehrerinnen. Ergo- und Verhaltenstherapeut ist im Haus und ganz ehrlich, hätte ich diesen Mann in den letzten Wochen nicht gehabt, hätte ich alt ausgesehen.

Privatschule - zahlst mir das?? Ich habe leider keinen millionenschweren Mann der mir das finanziert. Auch werde ich das Kind den ganzen Tag fremdbetreuen lassen müssen, denn ein Halbtagsjob deckt hier nicht die Kosten - nichtmal bei einem Umzug.
Ich habe mit sämtlichen Behörden in Berlin telefoniert - es gibt für Simon NUR die Grundschule...

Frischen Wind hatte Simon die letzten Jahre wohl genug. Allein schon der Wechsel vom alten Kiga in den jetzigen, damit tut er sich heute noch schwer. Für ihn ist es wichtig, dass eine Konstante da ist. Und die hat er dann in Berlin ganz sicherlich nicht, von meinen Eltern abgesehen. Da wäre dann wirklich ALLES neu. Neue Kinder, neue Schule, neue Wohnung, neue Stadt.

LG Sue

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Re: Wohlergeben der Mutter vs. Wohlergehen des Kindes (lang)

Antwort von aurelia12 am 19.01.2010, 18:34 Uhr

Das ist eine sehr schwere Entscheidung!

Mir fällt dazu ein: "geht es der Mutter gut, geht es dem Kind gut und umgekehrt"

Wenn Du viele soziale - vor allem gute - Kontakte in München hast, hinterläßt auch Du etwas Elementares... in Berlin müßtest Du sicher auch von vorne anfangen, selbst wenn noch ein paar Kontakte bestehen. Jahre der örtlichen Trennung bringen meistens doch eklatante Veränderungen mit sich... auch wenn alle erst mal "hipphipphurra" rufen, so kann sich das im Alltag plötzlich verlieren und man überlegt seine Entscheidung möglicherweise neu...

Und was die Eltern betrifft, darauf würde ich persönlich nicht bauen. Ich selber habe am eigenen Leibe erfahren müssen, wie schnell Lebenssituationen sich verändern können... meine Mutter hat bis zum Todestag - plötzlich und unerwartet - gearbeitet. Kein Mensch hätte gedacht, was dann geschah... damit möchte ich nur Folgendes sagen: alles in allem würde ich immer auf mich selber bauen. Auf das, was ich aushalten kann (ich stelle mir dann alle Varianten vor und versuche mich in Situationen zu versetzen) und auf das, worauf bezogen ich sagen kann, dass ich im Falle eines Falles die Kraft immer noch für meine Entscheidung habe...

So wie es sich aus Deinen Zeilen heraus liest, bist Du sozial und in der Förderung sehr gut in München abgesichert. Es ist der Job, der fehlt. Das kann ich verstehen.

Letzten Endes würde ich auf mein "Bauchgefühl" hören, meines hat mich selten im Stich gelassen... ich habe auch schon Entscheidungen gegen "meinen Bauch" getroffen... widerwillig mit viel zu viel abwägen und positiven Gründen suchend... am Ende stellten sich diese Entscheidungen dann als kleine und größere "Katastrophen" (überspitzt ausgedrückt!) dar.

Aber eines ist sicher: für ALLES gibt es Lösungen!

Ich wünsche Dir eine gute Entscheidung mit den dazu gehörig guten Gefühlen und Gedanken! und Kraft, die braucht man in so einer Zeit immer!

Viel Erfolg!

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Re: Danke für Eure Antworten

Antwort von Suka73 am 19.01.2010, 18:49 Uhr

ich geh jetzt mal ne Stunde an die frische Luft und hock mich dann über die Liste, danke für den Tipp - eigentlich mache ich sowas auch immer... :o)))

LG Sue

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Re: Danke für Eure Antworten

Antwort von franziska1958 am 19.01.2010, 18:59 Uhr

Ich habe jetzt nichts von meinen Vorgängern gelesen. Meine Kinder sind ja nun schon erwachsen und deshalb kann ich rückblickend sagen, dass ich mich für Berlin entscheiden würde.

Eine glückliche, ausgeglichene Mutter ist für ein Kind sehr wichtig. Wenn du mehr Zeit für dich hättest und nicht der ganze Fokus auf S., das würde euch beiden guttun.

Franziska

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Re: Danke für Eure Antworten

Antwort von matiz am 19.01.2010, 19:04 Uhr

Hi,
hast du auch schon mal drüber nachgedacht was wäre, wenn du nach Berlin zu deinen Eltern ziehst, und plötzlich würde ein Elternteil krank, so daß evtl. sogar ein zusätzliche Pflege nötig wird.
Da läge dann ja nahe, daß du das evtl. übernimmst, weil ja beide Elternteile noch voll arbeiten, wie du geschrieben hast.

Das wäre doch dann wieder eine zusätzliche Belastung für dich (+ Simon)?

Dann die ganze Fahrerei mit Therapie, Förderung etc. ... da geht auch ganz schon viel (Fahr-)Geld drauf, auch wenn du öffentliche VM benutzen kannst.

Und was vor allem drauf geht: Zeit. - Zeit für dich selber und Zeit für dich und Simon zusammen.

Wenn du schon schreibst, "Wohlergehen des Kindes vor dem der Mutter", würde ich auf alle Fälle schauen, daß du dir auch Freiräume freischaufelst.

Und das sehe ich - deinen Schilderungen nach zu beurteilen - beim Standort München eher gegeben.

Hast du z.B. schon mal über eine sog. Leih-Oma nachgedacht?
Wäre doch in München bestimmt zu finden.

Gruß,
matiz

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Re:

Antwort von Dreierbande am 19.01.2010, 19:05 Uhr

Ich hab jetzt nur das Startposting gelesen.
Eins meiner Kinder geht ja in eine Förderschule (NDS), wo er endlich Fortschritte macht udn sehr gut beschult und betreut wird.
Einerseits möchte ich gerne in meine Heimatstadt zurückziehn, wo meine Familie und Freunde wohnen, wo ich eine Betreuung hätte, um endlich arbeiten gehn zu können.
Aber, in dieser Stadt gibt es keine geeignete Schule für ihn, er würde an irgendeiner Schule angemeldet werden müssen, mit für ihn zu hoher Schülerzahl in der Klasse und seine Förderungen würden wegfallen. Die Gefahr, daß für meinen Sohn der Schuß nach hinten losgeht ist ganz extrem hoch, und das Risiko geh ich nicht ein, denn wenn das nicht klappen würde in meiner Heimatstadt mit ihm, würde das seine schulische und dementsprechend auch berufliche Zukunft versauen.

Das ist vielleicht nicht unbedingt das, was du hören wolltest, aber ich kann dir nachfühlen, wie gerne du umziehn würdest und welche Gedanken dir da durch den kopf gehn.

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Bedenke auch, dass Du in Berlin wegen der preisweiteren Mieten

Antwort von FrauKrause am 19.01.2010, 19:10 Uhr

auch mit einer Dreiviertelstelle Euren Lebensunterhalt bestreiten könntest. So bliebe mehr Zeit für Dein Kind, die kannst Du mit Schuleintritt sicher brauchen, egal, wie die Betreuung aussieht, denke ich. Das sind ganz neue Anforderungen.

Außerdem gibt es auch an Schulen angeschlossene Horte, die bis 18.00 Uhr geöffnet haben.

Die Hortkosten sind absolut bezahlbar. Ich zahle beispielsweise für die Nachmittagsbetreuung bis 18.00 Uhr 44,00 EUR im Monat.

Auch weiss man nie, wie lange man seine Eltern noch hat. Ich finde es so schön, dass sie nur 1 km von uns entfernt wohnen. Es ist eine ENORME Erleichterung, natürlich im Moment auch noch wegen der Kinderbetreuung.

Schwere Entscheidung, ich weiss. Ich würde das Bauchgefühl übrigens mit auf die Liste setzen.

I., sehr sehr froh, ihre Eltern so nah bei sich zu haben, aus vielerlei Gründen...

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Ganz genau gleiches Dilemma hier *seufz*

Antwort von +emfut+ am 19.01.2010, 19:11 Uhr

Ich habe jetzt (noch) nicht alle Antworten gelesen.

Aber ich stecke in ziemlich genau dem gleichen Dilemma.
Und kann mich genausowenig entscheiden wie Du.

Umziehen muß ich früher oder später. Hier in München umziehen entlockt mir einen sehr tiefen Seufzer.

Ich habe mir heute die Tabellen für München und Berlin ausgedruckt, deswegen kann ich Dir verbindlich sagen: Für Dich liegt die Mietobergrenze in München bei 562,59 Euro (netto kalt!!!!), die maximale Größe bei 60qm. In Berlin dürftest Du 444,- Euro für die (ACHTUNG!!!) Bruttowarmmiete ausgeben. Die qm sind nicht explizit beschränkt - ich denke aber, es sollte nicht viel mehr als 60 qm sein.

Die Sache ist - bei mir wie bei Dir - die: Wenn ich einmal umgezogen bin, dann werde ich so schnell nicht wieder umziehen. Derzeit bewerbe ich mich relativ weitläufig in Deutschland und - wenn der Job gut paßt - auch international. Wenn ich umziehe - egal ob woandershin oder innerhalb Münchens - dann werde ich das einschränken, dann bewerbe ich mich nur noch innerhalb des neuen Wohnortes. Mir selber wäre es ja noch egal, aber ich kann die Kinder nicht alle naslang "verpflanzen".

Aber bei Fumi stehen auch die Abschlußprüfungen an - die wären übernächstes Schuljahr, also käme für sie eine "Schuländerung" nur noch dieses Schuljahr in Frage, ich werde sie sicher nicht für das letzte Schuljahr umschulen. Insofern wird sich das "weltweit bewerben" sowieso bis Mitte/Ende dieses Jahres erledigt haben. Okay, für einen echten "Traumjob" würde sich sicher eine Lösung finden (meine Schwester würde sie "aufnehmen", so daß sie hier ihren Abschluß machen könnte), aber für einen Aktenschieberjob werde ich das, mit Verlaub, nicht machen.

Was mein Vorteil ist (im Gegensatz zu Dir): Ich weiß sicher, daß ich bis auf Weiteres in dieser Wohnung bleiben kann - zumindest bis ich einen Job gefunden habe. Warum das so ist, mag ich hier nicht ausbreiten, aber die Zusage habe ich und darauf kann ich mich verlassen. Der Nachteil: Diese Zusage belastet mich psychisch - also wirklich kostenlos ist diese Zusage nicht *seufz*.

Aber ein Umzug, bevor ich einen Job habe, schränkt halt meinen Bewerbungsradius ein.

Ich drehe mich im Kreis und finde den Ausgang nicht.....
Alles doof.....

Keine Lösung von mir, nur Verständnis für Dein Dilemma.....

Lieber Gruß,
Elisabeth.

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Re: Was tun denn eigentlich all die Kinder in anderen Städten

Antwort von FrauKrause am 19.01.2010, 19:13 Uhr

in denen es keine solchen Fördereinrichtungen gibt? Sind die völlig unterversorgt, unglücklich, krank? Ich weiß es nicht, aber es gibt sicher Gründe, warum beispielsweise in Berlin keine solchen Förderschulen bestehen.

Vielleicht sieht man die Problematik auch nur aus einer anderen Perspektive? Muss diese schlechter sein?

VG I:

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Elisabeth, hast PN...

Antwort von FrauKrause am 19.01.2010, 19:15 Uhr

wink...

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Hast Antwort

Antwort von +emfut+ am 19.01.2010, 19:28 Uhr

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Re: Wohlergeben der Mutter vs. Wohlergehen des Kindes (lang)

Antwort von salsa am 19.01.2010, 19:58 Uhr

wenn das hauptproblem die schule ist ...es gibt auch privatschulen, die nicht soviel kosten ...wo man auf antrag zu dem essensgeld unter huntert € im monat dabei ist .. vielleicht eine idee ?
viele gruesse von salsa, die vor einem halben jahr zurück ins ruhrgebiet gezogen ist

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Re: Wohlergeben der Mutter vs. Wohlergehen des Kindes (lang)

Antwort von suchepotentenmannfürsleben am 19.01.2010, 20:18 Uhr

Liebe Suka!

Schwierige Situation, eine richtige Zwickmühle und noch dazu eine immens wichtige Entscheidung (für`s Leben).

Eine Liste Pro und Kontra zu machen finde ich auch immer gut, das führt einem vieles auch aus anderen Blickwinkeln vor Augen.

Vieles wurde ja von vielen Schreibern hier schon geschrieben.
Ich geb da mal eine Teil meiner Gedanken dazu.

Ihr habt so sehr um diesen Kita- Platz gekämpft - und nun habt ihr einen ergattert und Simon macht sich gut und profitiert deutlich, er blüht
Ihr habt alle Therapien unter einem Dach, in einer Hand - und Hand in Hand arbeitend, was ich mehr als optimal finde.
Ihr habt sogar eine Platz in einer Förderschule mit geringer Schülerzahl und 2 Lehrern. Für Deinen Kleinen sicher Lernbedingungen, die besser nicht sein könnten und ihm trotz seiner Erkrankung einen guten Start ins Schulleben und damit auch eine gute Ausbildung gewährleisten.

Das nun sausen lassen und deinen besonderen Simon in eine 26 Schüler- Regelgrundschule einschulen? Wo er doch im Regelkindergarten solche Schwierigkeiten hatte (wenn ich mich Recht erinnere...)

Ich kanns nur aus MEINER Sicht sagen:
ICH würde nicht super Förderbedingungen für mein Kind gegen sehr supoptimale eintauschen. Der Preis wäre mir zu hoch für die Vorteile, die der Umzug bringt.
Die richtige Förderung ist wichtig für Simons Zukunft, und dafür würde ich auch investieren, dass ich zurückstecken muss. Wie gesagt, ich spreche von MIR, und ich gebe zu, dass ich eine Oberglucke bin und in dieser Hinsicht mit meiner Meinung möglicherweise in der Minderheit.

Eine glückliche Mutter ist sicher gut und wichtig für ein Kind. Aber ein furchtbar unausgeglichenes und überfordertes, unter- oder falsch gefördertes Kind macht eine Mutter bestimmt alles andere als glücklich. Und da würde sich der (Teufels-)kreis dann wieder schließen.

Ich wünsche dir, dass du die für euch richtige Entscheidung triffst und hoffe du bist mir nicht böse, dass ich meine Meinung so hier geschrieben habe.

GLG
S

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Re: Wohlergeben der Mutter vs. Wohlergehen des Kindes (lang)

Antwort von suchepotentenmannfürsleben am 19.01.2010, 20:19 Uhr

Noch eine andere Idee: Du ziehst in die Berliner Nähe, dort gibts vielleicht Förderschulen....

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Re:Vorsicht in Berlin

Antwort von Benedikte am 19.01.2010, 21:03 Uhr

ich habe jetzt mehrfach gelesen dass Berlin teilweise als das Mekka gesehen wird wo vieles einfacher ist als im Rest der Republik und billiger

Als Berlinerin ( Neuberlinerin seit 99 mit Unterbrechung von dreieinhalb Jahren) kann ich nur warnen.

Was billige Wohnungen angeht- die gibt es, vor allem aber in den Problemkiezen, Rollbergviertel, Märkisches Viertel, Marzahn- Hellersdorf. Wohnungen- vor allem der gefragte Altbau in Szenekiezen ist nur da guenstig, wo es sich um Altvertraege handelt- bei Neuvermietungen ist nichts mehr guenstig.

Die Arbeitslosigkeit ist extrem hoch- über 15 Prozent. Und ganz viele Leute sind nicht arbeitslos- weil sie arbeiten, aber nichts verdienen. Es gibt sooooo viele gut ausgebildete Leute hier, vor allem nach dem Studium hängen geblieben, die quasi für einen Titel und die Visitenkarte arbeiten in all den hippen Werbeagenturen, start ups, Galerien, Kleinunternehmen. Produzierendes Gewerbe ist ja nicht. Ein fester sozialversicherungspflichtiger Job, der Dir mehr bringt als H 4- das wäre vielelicht kein Sechser im Lotto, aber zumindest ein Fünfer mit Zusatzzahl.

Das schlimmste ist aber das Berliner Schulsystem. Es hört sich positiv an- es wird keiner zurückgelassen oder ausgemustert, selbst zurückgestellt nur im Ausnahmefall. Die Förderschulen - wo vorher zwischen 5 und 10 % der Kinder waren- sind aufeglöst worden- wie man Dir geschreiben hat. Die Schulen waren teuer- it kleinen Klassen von 8-12. Aber damit sidn die förderbedürftigen Kinder nicht ihre Förderungsbedürftigkeit losgeworden- die Kinder sind die gleichen geblieben. Werden nur nicht mehr gefördert. Werden wie nicht- förderbedürftige Kinder behandelt- in Riesenklassen. KAnnst Du Dir vorstellen, wie das aussieht, bis zu 26 Kindern pro Klasse? Im JüL- im jahrgangsübergreifenden Lernen- mit bis zu drei Jahren Altersunterscheid? ADHS, Lernbehinderte, Spätentwickler, Verhaltensauffällige, Einnässer, Begabte, Hochbegabte, Schüchterne, Extrovertierte, deutsch- Sprachige und in einigen Bezireken eben nur ausnahmsweise Deutschsprachige, Kinder mit Unterstützung von zuhasue und Kinder ohne Bücher ( eingeschränkte Lernmittelfreiheit)?
Selbst für robuste Kinder mit stabilem Selbstvertrauen, die keinerlei besonderer Förderung bedürfen, eine Herausforderung. Für ein Kind, das individuelle Zwuendung braucht- da kann ich nur warnen.

Letztlich musst Du entscheiden, wie Du die einzelnen Pukte gwichtest. Wäre ich für meine Kinder nonstop da, würde ich verrückt werden- man muss einmal ab und ausschalten. Wenn man eh arbeitslos ist, ist das in Berlin sicher besser- hier gibt es so viele dass man nicht auffällt. Familie istw ichtig- dass Dein Kind Großeltern erlebt.

Aber einfach, einfach ist es nicht.

Benedikte

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Re: Hui noch so viele Antworten, ich lieb Euch !

Antwort von Suka73 am 19.01.2010, 21:06 Uhr

Danke noch für die restlichen Beiträge.

Also jemand hatte das hier mit dem Pflegefall angesprochen: Für mich war immer klar, wenn ein Elternteil ein Pflegefall wird, spätestens DANN gehe ich nach Berlin zurück, weil ich weder meine Mutter noch meinen Vater in so einer Situation mit allem allein lassen möchte. Ich sehe jetzt shcon, was es ein Aufwand mit meiner Oma ist - und wir sind hier noch nicht am bitteren Ende angekommen. Ich habe damals gesehen, wie meine Ma meine Oma, also ihre Mutter, gepflegt hat, bis sie starb und sie war WIRKLICH ein Pflegefall. KEINEM meiner Eltern möchte ich das im Alleingang zumuten. Also sollten meine Eltern Pflegefälle werden, während ich in Berlin wohne - dann fast umso besser. Wenn ich dann schon DA wäre.

Ich hatte noch nie ein Augenmerk auf private Förderschulen und wußte auch nicht, dass es sowas gibt. Hier werden private Institutionen vom BL nicht unterstützt, also finanziell. Weder die Träger noch die Besucher der Träger bzw. hier die Eltern. Es würde mich wundern, wenn ich mit einer Privatschule GÜNTIG weg käme, aber ich schaue mal - denn inzwischen und auch nach meiner Liste ist das für mich inzwischen die noch einzig gültige, zählende Alternative...

SPMFL - vielen Dank für Deinen Beitrag !
Ja, Simons Weg wäre hier klar. Und er besteht bereits und für ihn würde das Leben hier ganz normal weitergehen. Gut, von einem Umzug in München vielleicht mal abgesehen, aber vielleicht gelingt es uns ja mit viel Glück, tatsächlich in dieser Ecke hier zu bleiben (Vallie - der link war ungültig, aber ich denke ich weiß wo Du meinst) Oder es gelingt mir, diese Bude hier zu halten. Ich trenne mich auch sehr ungern von ihr :o(

Ich bin nicht die Oberglucke, auch keine Rabenmutter oder ein egoistisches Ding - aber ich fordere trotzdem mein Recht auf persönliche Freiheit :) Die Möglichkeit wäre natürlich, hier vielleicht rumzuhorchen, ob jemand mein Kind über Nacht nimmt. Ich denke, sicherlich wäre auch eine von den Muccis dabei, die Simon mal nehmen würde - nur, mit wem gehe ich dann abends weg??? *ggg* Die Leih-Oma war schon mal ein Gedanke, habe ich aber aufgrund Simons Wesen wirklich verworfen. Ich denke, das sind Sachen für "normale" Kinder... Sitter ja ok, kostet wieder was, bringt mir ein paar Stunden Spaß für viel Geld. In Berlin wären es mal eben drei Tage, wo man machen könnte, was man will... Aber vielleicht sehe ich das wirklich einfach zu egoistisch... und wenn man es wirklich ganz nüchtern betrachtet und ich einen Blick auf meine Liste werfe - ja, dann sind es egoistische Gründe und dafür könnte ich schon wieder heulen. Ich hab nunmal jetzt ein Kind, das mich braucht. Ich werd wohl, das ist jetzt keine endgültige Entscheidung (hach was für eine schöne Metapher) eher hier nach Möglichkeiten suchen, mir hier meinen Freiraum zu schaffen...

Nur allein der Gedanke, eben nicht nach Berlin zu gehen, bricht mir irgendwie gerade das Herz. Auch wenn da momentan nicht viele Stücken sind, die man noch brechen kann. Der Plan Berlin war für mich fix, das war keine Seifenblase mehr... warum kann nicht einfach mal alles so laufen, wie man das möchte? Es hätte doch schon gereicht, wenn es stinknormale Förderschulen in Berlin gäbe...

Randberlin kommt für mich nicht in Frage. Damit gewinne ich nichts. Ich hätte bei meiner Entscheidung dann wirklich auch gern einen NUTZEN gesehen.

LG Sue

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Re: Ganz genau gleiches Dilemma hier *seufz* Emfut

Antwort von Suka73 am 19.01.2010, 21:15 Uhr

Ah, danke, den Betrag hatte ich schon wieder verdrängt. Das ist ja wohl ein Witz, wo soll ich da hinziehen, Hasenbergl???? Dann kann ich mir gleich ein Zelt aufstellen.
In Berlin läge ich im Wohngebiet meiner Eltern bei einer Warmmiete die so hoch ist wie der von der ARGE akzeptierte Kaltmietpreis. Sprich, es würde gehen. Ich sage ja, rein finanziell gesehen stoße ich mich da gesund, bin in einem Jahr von meinem Kredit runter und mein Leben ist wieder rosarot, zumindest finanziell gesehen...

Ich MUSS ja hier nicht raus, nur die ARGE finanziert mir die Wohnung ja nicht mehr ab ähm ich glaube Februar - nur momentan finanziert sie ja EH NICHTS insofern wäre natürlich die Überlegung da, denen anzubieten, dass sie mit der Halbjahresrechnung JETZT erst anfangen... immerhin lassen die mich hier seit August hocken.

Ich bin in München sieben Mal umgezogen, davon dreimal mit Kind. Ich möchte irgendwann auch mal irgendwo ankommen. Entscheide ich mich jetzt für eine Stadt, dann bleibe ich da.

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Re: Wohlergeben der Mutter vs. Wohlergehen des Kindes (lang)

Antwort von spiky73 am 19.01.2010, 21:18 Uhr

sue,

ich komm mal wieder hinterher gedackelt... und gebe meinen - allerdings sehr subjektiv gefärbten - senf dazu...

wie du dich sicher erinnerst, bin ich ja jetzt das ein oder andere mal umgezogen, mal großstadt, mal kaff, und zumindest anna hat schon einen kindergarten- und einen schulwechsel verkraften müssen.
und wenn ich ganz, ganz ehrlich bin - wären einige parameter besser/anders gewesen, hätte ich das meinem kind besser erspart.

jetzt sind wir ja wieder in meinem heimatkaff gelandet, wo ich früher eigentlich nieeeeeee bleiben wollte. ich wollte lieber in die große welt, oder zumindest an einen ort, wo es nicht so spiessig, schlicht, provinziell wie hier ist. naja, im rückblick ist alles relativ, hier lebe ich genauso gut oder schlecht wie in frankfurt, von daher ist es schon fast egal, wo man seinen anker auswirft und heimisch wird.

an deiner stelle würde ich in münchen bleiben. warum?

1. du bist derzeit arbeitslos. ich würde jetzt mal vorsichtig meinen, dass du trotz allem in münchen bessere bedingungen finden wirst als in berlin. gestern gab es in den yahoo nachrichten noch einen artikel, wonach in berlin das armutsrisiko im bundesschnitt am grössten ist... und vielleicht bin ich da auch ein bisschen "befangen" - mein bruder ist im september 2008 nach seinem studium nach berlin gegangen, zu einer der wohl renommiertesten deutschen werbe- und PR-agenturen, als volontär (oder wie auch immer man das nennt). jedenfalls hatte er da ne 70-std-woche für ein schmalspurgehalt. seine freundin ist später nachgezogen und hat bei einer tochterfirma das doppelte verdient (für den gleichen job), was ihn natürlich frustriert hat. und da er im bereich PR tätig war (und die agentur für die SPD arbeitete), war für ihn nach der bundestagswahl der job dann weg... naja, und jetzt sitzt er in berlin und ist nicht so wirklich froh bzgl. seiner beruflichen situation...
das ist halt etwas, was du bedenken musst: sieht es für dich beruflich in berlin oder münchen besser aus? eigentlich dürftest du doch auch in münchen kein problem haben, einen passenden job an land zu ziehen...

2. die nähe zu deinen eltern
habe ich ja jetzt auch hinter mir: den umzug, um meinen eltern die kinder aufs auge zu drücken. nun, ich verstehe mich mit meinem vater überhaupt nicht - aber meine eltern sind in etwa im alter deiner eltern. meine mutter ist 57, mein vater 63 - beide sind nicht berufstätig.
dafür hat meine mutter einen ehemann, der sich von morgens bis abends bedienen lässt und eine mutter (also meine oma), die immer hilfsbedürftiger wird. meine mutter ist auch nicht bis zum umfallen belastbar - und genau das könnte passieren... das risiko ist eben da.
und: mir wird jetzt ständig auf's brot geschmiert, was für eine unfähige mutter ich doch bin, meine kinder haben keine struktur und was weiss ich, nur damit meine eltern ständig diverse sachen auch immer torpedieren.
übrigens bedeutet, seine kinder von den eltern betreuen zu lassen, auch nicht gleich mehr freiheit/freizeit. seit august war ich ein einziges mal aus, mit einer jugendfreundin. einmal wollte ich zu einem konzert nach köln, das ist mir dann von meiner mutter gründlich verleidet worden (aber da hat wohl eher die stimme meines vaters durch sie gesprochen).
ist also im grunde genommen auch nicht wirklich einfacher geworden.
(übrigens macht meine mutter bei malena immer ein riesiges gewese, wenn das kind schnupfen hat - wir mussten früher schon mit dem kopf unterm arm rumlaufen, bis man mal etwas verarztet wurde... also ist es etwas anderes, wenn man oma/opa ist...)

3. die schulmisere
wie du weisst, hat anna doch auch ihre schulprobleme. momentan läuft es darauf raus, dass sie eher die leute durch ihr nichtstun manipuliert, als dass es wirklich eine störung ist...
aber: ihre alte schule fand ich irgendwie, nunja, besser. vielleicht, weil mir ihre alte lehrerin einfach sympathischer war. anna hat sich dort nie so wohl gefühlt, hier ist zumindest das etwas besser geworden. allerdings sind die fördermöglichkeiten im saarland im vergleich zu rheinland-pfalz wirklich mau.
wenn du jetzt davon überzeugt bist, dass s. die optimale förderung bekommen wird, dann würde ich daran einfach nichts rütteln.
wenn er größer ist (z.b. wechsel auf eine weiterführende schule), kannst du u.u. immer noch einen umzug ins auge fassen.
(übrigens: privatschulen kosten u.u. nicht mehr als ein kindergarten, tamu oder hort)...

fazit: wenn du dich in münchen einigermaßen wohlfühlst und einen freundeskreis hast (was ich deinen postings eigentlich auch entnehme), würde ich an deiner stelle einfach in münchen bleiben. du ersparst dir dadurch einfach viel geld, zeit und stress (und ein umzug innerhalb der stadt wird sicher auch einfacher und billiger zu bewerkstelligen sein als von münchen nach berlin).

lg,
martina.

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Re: Was tun denn eigentlich all die Kinder in anderen Städten

Antwort von Dreierbande am 19.01.2010, 21:52 Uhr

In meiner Heimatstadt gibt es 1 Förderschule für geistig behinderte Kinder, dann eine für geistig und mehrfachbehinderte Kinder, eine Sprachheilschule und eine Förderschule Schwerpunkt Lernen. Mein Sohn geht in die Körperbehindertenschule mit Grundschulcurricular und ist aufgrund seiner autistischen Störung in einer Lerngruppe mit 11 Kindern und von diesen 11 Kindern nochmal in den Hauptfächern in einer Kleingruppe mit 4 Kindern.
So etwas hat meine Heimatstadt nicht, er würde entweder in die Lernbehindertenschule kommen (Klassenstärke 18 Kinder- für ihn zu groß) und wenn er da nicht klarkäme in die Schule für geistig behinderte Kinder, wo er aber völlig verkehrt wäre, da er einen normalen Durchschnitts-IQ hat.
Die körperbehinderten Kinder und auch die hörbehinderten Kinder dort gehen weiter weg jeweils in ein Internat und in ein Internat geben möchte ich meinen Sohn nicht, nur damit ich umziehn kann, auch mein zweiter Sohn wäre dann ab Sommer davon betroffen.Also bleib ich (wenn auch unglücklich) hier wohnen und hab aber dafür meine Kinder bei mir.

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Re:Vorsicht in Berlin

Antwort von +emfut+ am 19.01.2010, 22:26 Uhr

Das mit den Wohnungen stimmt einfach nicht, Benedikte.

Ganz einfache Übung, habe ich heute gemacht:

Bei Immoscout24 die Wunschbezirke in München (das, was in München "kiezig" ist, also Haidhausen, Au, Lehel - die ganze östliche Innenstadt) mit der mir amtlich erlaubten Mietobergrenze eingegeben: 11 Treffer.

Das gleiche mit den Berliner "Kiezbezirken" (Prenzlberg, Schöneberg, Tiergarten, Kreuzberg und so) mit der mir dort erlaubten Mietobergrenze eingegeben: rund 200 Treffer, incl. Altbauwohnungen mit Stuckdecken und allem Pipapo.

Das Problem mit München sind die teuren Mieten - aber noch viel mehr die Tatsache, daß die Mietobergrenzen der ARGE einfach jenseits jeglicher Realität sind. Natürlich findest Du auch in Kreuzberg oder am Prenzlberg diese wunderschönen luxussanierten 200-qm-Altbauwohnungen für 3.000,- Euro im Monat - wie hier in München. Aber es gibt eben auch noch das andere, Realistische - und das fehlt hier einfach.

Was das vielleicht verdeutlicht:
Ich stehe seit 2 Jahren beim Wohnungsamt auf der Warteliste für eine "angemessene Wohnung". Mir wurde bisher genau EINE vorgeschlagen. Mir soll das recht sein - solange das Wohnungsamt mir keine angemessene Wohnung findet, zahlt die ARGE meine (unangemessene) Miete. Aber es zeigt eben auch, daß es "angemessenen" Wohnraum in München einfach nicht gibt.

Gruß,
Elisabeth.

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