Forum Alleinerziehend, na und?
ich rege mich noch immer wahnsinnig über die Polizistin auf. Sie hat angeblich aus Notwehr gehandelt. Sie hätte der Frau auch auf die Beine schießen können dann würde SIe noch leben, das diese Polizistin nun einen Psychologen braucht kann ich nicht verstehn. Armes Deutschland aber ich bin mir sicher so ein Zwischenfall wird nicht der letzte bleiben. LG
Mitglied inaktiv - 20.05.2011, 10:18
das ist jetzt nicht dein ernst oder???
Mitglied inaktiv - 20.05.2011, 10:21
Ich finde es unter aller Kanone einen Menschen zu erschießen, sicher Sie musste sich wehren aber Sie hat in meinen Augen billigend in Kauf genommen das die "Kundin" stirbt. Das ist meine Meinung und wenn ich mitbekomme wie manche Jobcenter mit Ihren "Kunden" umgehn kann ich es verstehn wenn einem die Sicherung durchbrennen.
Mitglied inaktiv - 20.05.2011, 10:23
lieber wär der kollege verreckt oder? oder am besten noch der sb der arge. ich flipp gleich aus hier!
Mitglied inaktiv - 20.05.2011, 10:25
Am besten wäre gewesen wenn es überhaupt nicht zu solch einem Zwischenfall gekommen wäre. Ich bin der Meinung das ein Schuss in die Beine ausgereicht hätte um die Frau zu Fall zu bringen.
Mitglied inaktiv - 20.05.2011, 10:30
Ja. Man sollte alle Mitarbeiter in den Jobcentern erschießen oder abstechen. Oder man schießt ihnen zur Warnung in die Beine damit sie vernünftig mit den "Kunden" umgehen. Nee.....ich muss mich aus dieser Sache raushalten sonst gehe ich unter die Gürtellinie...
von LoveMum am 20.05.2011, 10:31
jede/r polizist/in im aktiven dienst "nimmt billigend in kauf", dass irgendwann mal jemand stibt/sterben kann. wuerden saemtliche polizeibeamte nur am schreibtisch sitzen und zettelchen ausfuellen, wuerde in deutschland anarchie herrschen!
Mitglied inaktiv - 20.05.2011, 10:32
ist es aber.
es ist anmaßend über einen beruf zu urteilen, den man nicht ausübt und über eine situation in der man gar nicht war.
wenn du keine probleme mit deinen sb´s hast, was regst dich dann so auf?
Mitglied inaktiv - 20.05.2011, 10:35
Und du arbeitest auch als Polizistin, dass du weißt wie man sich in solch einer Situation verhält? *BRAVO* Die Frau hat ihren Job gemacht, dass dabei jemand ums Leben kam ist schlimm. Ich möchte DICH mal hören, wenn jemand mit nem Messer auf dein Kind los geht. Und das ganze genau in solch einer Situation endet um dein Kind zu beschützen. Wärst du dann auch noch sauer auf die Polzistin? Und weil man es nicht gut sein lassen kann, muss man einen neuen Fred aufmachen. Ja ich weiß, ich bin auch nicht besser weil ich dir antworte.
von Speedy78 am 20.05.2011, 10:22
OMG.....gut, dass ich jetzt arbeiten muss.
von LoveMum am 20.05.2011, 10:23
Den Eintrag unten habe ich nicht gelesen. Das ist meine Meinung und dazu stehe ich auch. Ich habe zum Glück kein Problem mit meinen Sachbearbeitern, das war bei dem Amt vorher aber anders und würden alle als Menschen behnadelt werden dann gäbe es solche Zwischenfälle nicht. Denn SGB II Bezieher sind sicherlich nicht Menschen 2 Klasse.
Mitglied inaktiv - 20.05.2011, 10:28
Mal ganz ehrlich: Wenn die Frau dich hätte niederstechen wollen und die Polizistin dein Leben gerettet hätte, wärs dir auch egal, was mit der Frau passiert, weil aus angst ist nun mal sich jeder selbst der Nächste. Und du weißt nun mal nicht unter welchen psychischen Druck die Polizistin stand. Sie hat ein Leben geopfert "sag ich jetzt mal so" denn die Frau hätte viele Leben geopfert.. Was ist denn da besser?? Aber ich glaube, da wurde doch gestern schon genug drüber geschrieben. Da kann man endlos drüber diskutieren.. LG MrsNapi
von MrsNapi am 20.05.2011, 10:40
Das stimmt, die Polizistin stand unter Druck - ich denke aber, auch die Frau stand unter enormen Druck. Richtig war es nicht, mit dem Messer loszurennen. Aber trotzdem darf man hinterfragen, ob ein Beinschuss nicht auch "gereicht" hätte ... Antworten werden wir nicht bekommen, aber FRAGEN muss erlaubt sein. Finde ich ...
Mitglied inaktiv - 20.05.2011, 10:42
Wie oben schon nachgefragt, wie würdest Du reagieren, wenn jemand auf Dein Kind mit dem Messer losgeht und die Polizeit erschießt ihn, weil er dann auch noch auf sie losgeht????? Mann, mann, wach mal auf aus Deinem Dornröschen/RosaBrille/böse Sachbearbeiter/arme SGB II Bezieher - Film. Da könnte man echt aus der Haut fahren, soviel Schmarrn wie ich jetzt gelesen habe.......
von AllesOK am 20.05.2011, 10:44
und der rest ist reine spekulation.. oh gott... leutchen muss das alles neu aufgekocht werden. gestern langte es.. nun kann auch ich nicht mehr auf den fingern sitzen...
von kikipt am 20.05.2011, 10:44
aber wirklich bringen tut die Frage ja nun nicht, oder??? Was bringt das jetzt. Die Frau ist tot und ich glaube die Polizistin lebt jetzt auch nicht gut damit ..
von MrsNapi am 20.05.2011, 10:46
Erstens ist das nicht die Rosarote Brille die ich auf habe sondern normaler Alltag in den Jobcentern, die Leute dort werden wie der letzte Dreck behandelt und die Ämter versuchen zu sparen wo es nur geht. Jede Mutter verteitigt Ihr Kind wenn es in Gefahr ist aber gestern sind erwachsene Menschen aufeinander getroffen und so weit ich weis ist die Polzistin nun schon 5 Jahre im Dienst und hätte abschätzen können was passiert wenn Sie der Frau in den Bauch schießt.
Mitglied inaktiv - 20.05.2011, 10:51
das ist doch aber wieder ein anderes thema .. du hast dich doch darüber mukiert, dass die polizistin die frau erschossen hat!! warum themawechsel??
von MrsNapi am 20.05.2011, 10:52
Genau ich habe mich darüber mukiert das die Polizistin eine Frau erschossen hat. Ich habe das Thema nicht gewechselt ich habe nur gesagt Sie hätte anders schießen können davon bin ich überzeugt.
Mitglied inaktiv - 20.05.2011, 10:54
ja, aber du solltest dich wirklich nicht mehr aufregen. Polizisten sind auch nur Menschen und wer weiß, wie diese Frau abgedreht ist. Wer weiß, vielleicht hatte ja die Polizistin angst vor ihr... das meinte ich unter psychischen Druck
von MrsNapi am 20.05.2011, 10:57
So, du bist davon überzeugt, dass du genau in dieser Situation, innerhalb von Sekundenbruchteilen wo anders hingeschossen hättest?! Wie kannst du sowas behaupten, wenn du noch nie in solch einer Situation warst? Genauso wie du sagst: "das diese Polizistin nun einen Psychologen braucht kann ich nicht verstehn." Ja, ich kann auch nicht verstehen, warum ich psychologische Hilfe brauchte, weil ich den ganzen Scheiß daheim nicht verarbeiten konnte. Du glaubst echt, die Polizisten laufen durch die Gegend und schießen einfach mal und gehen dann wieder heim und sagen "Ja mei, heute hab ich einen erwischt, aber alles ist gut!" Sorry, aber das ist allerunterste Schublade. Geh mal in dich und überlege GANZ GENAU. Versetze dich in die Situation. Aber das wirst du nicht können. Das kann niemand, weil wir nicht dabei waren.
von Speedy78 am 20.05.2011, 11:02
les mal richtig, ich habe es nicht so geschrieben und genau wegen solchen sachen enstehen diskussionen.
von MrsNapi am 20.05.2011, 12:07
*lach* Missverständnis, ich habe Dani gemeint! Nur dein Name stand noch oben im Betreff!
von Speedy78 am 20.05.2011, 12:13
Jepp, Zwischenfall, tausende von Nichtbeteiligten wissen natürlich am allerbesten was Recht und Unrecht ist -aus ihrer Sicht. Ich denke, wenn man nicht dabei war und direkt oder indirekt mitbetroffen, sollte man einfach nur aufhören, Partei zu ergreifen. Es ist ein Mensch schwer verletzt worden, ein weiterer wurde ebenfalls verletzt mit Todesfolge, was genau da abgegangen ist, weiß hier keiner von uns. Ich bin dafür, daß gerade wenn man in einer psychisch angespannten Lage ist, einem ein Begleiter fürs Amt sozusagen an die Seite delegiert wird, damit es nicht zu solchen Zwischenfällen kommt. Meinetwegen finanziert über 1-Euro-Jobs oder Bürgerarbeit oder so. Viele, die ein Jobcenter betreten erwarten, schon alleine durch Medien beeinflußt, daß da ein monster am Schreibtisch sitzt, welches nur darauf geschult ist, irgendwo einzusparen, notfalls auch gegen das SGB2, dementsprechend ist auch die Körperhaltung und teilweise auch die Wortwahl - ein Begleiter könnte da deeskalierend und beruhigend einwirken, vermitteln und bei einem wirklich schwarzem Schaf im Amt, auch dem Hilfesuchendem Rat geben, wir er zu seinem Recht kommt.
von Dreierbande am 20.05.2011, 10:35
...der Polizist ist nach der Messerattacke zu Boden gegangen, die Frau hat sich dann über ihn gekniet, um weiter zuzustechen, dann hätte die Polizisten möglicherweise ihren Kollegen erschossen, wenn sie der Frau in die Beine geschossen hätte... Meine Güte, keiner von uns war dabei, wir können weder das eine, noch das andere verurteilen. Wir müssen uns auch nicht aufregen, denn eigentlich betrifft es uns nicht. Genausowenig, wie die anderen schrecklichen Meldungen, die alleine heute vormittag schon in den Nachrichten kamen. Da hat in Wiesbaden ein Junge mit einem Luftgewehr auf eine Grundschule gefeuert und in Thüringen haben zwei Jugendliche eine Erzieherin in einem Heim mit einer Eisenstange niedergeschlagen und damit schwer verletzt. So geballt sind die Nachrichten manchmal kaum auszuhalten, aber leider gibt es solche Vorfälle ständig überall auf der Welt. Hier jetzt tagelang zu diskutieren, warum und weshalb diese Polizistin so oder so und nicht so geschossen hat, finde ich ähnlich schlimm, wie die Tat selbst.
von Curly-Cat am 20.05.2011, 10:37
Boar ist das mal wieder makaber hier... ich stelle mir bestimmt nicht bildlich vor wer hier wen wie absticht und dabei erschossen wird... nee echt ey... was ist denn los hier...
von susafi am 20.05.2011, 10:56
Ich steig mit ein in den Bus...
von lilliblue am 20.05.2011, 10:56
in welchen Bus? Bist du schwanger? 
von susafi am 20.05.2011, 11:00
Hallo, warst du eigentlich dabei, das du sagen kannst ein Beinschuss hätte auch ausgereicht? In dieser Situation war nur die Polizistin - sie musste ganz alleine in Bruchteilen von Sekunden deine Entscheidung treffen ums das Leben ihres Kollegen zu retten. Da gibts für mich gar keine Diskussion, das Leben des Polizisten ist auch absolut rettenswert und die Polizistin hat völlig korrekt gehandelt. Warum sie einen Bauchschuss vorgezogen hat, kann doch wirklich nur jemand beurteilen der sich genauso gut auskennt und daneben gestanden ist. Und mal ganz ehrlich - die Frau hatte mit dem Bauchschuss die gleiche Möglichkeit den zu überleben wie der Polizist mit dem Messerstich im Bauch. Natürlich ist es sehr schlimm, das sie nicht überlebt hat, und die Polizistin hätte sich das sicher gewünscht, und es ist mehr als tragisch, das so ein Mensch zu Tode kommen muss. Aber für mich hat ein Polizist jedes Recht sich gegen einen Angreifer der sein Leben bedroht zu wehren - auch auf die Gefahr hin, das der Angreifer dabei zu Tode kommt. Der Polizei dieses Recht auf Selbstverteidigung abzusprechen würde ja im Endeffekt bedeuten, die hilflos jedem Angreifer auszuliefern. Und auch an einem Beinschuss kann man sterben, wenn die Aterie im Oberschenkel dumm erwischt wird. Und bei der ganzen Geschichte wird mir zu oft der verletze Polizist vergessen - sein Zustand wird zwar als stabil bezeichnet, aber das kann vieles hiessen - vielleicht wird der nie wieder Streife gehen können, von den psychischen Folgen ganz abgesehen - auch der hat eine Familie - auch da ist eine Existens bedroht. Genauso bei der Polizisten - auch die steckt das nicht einfach als Berufsrisiko so weg. Lg Dhana
von dhana am 20.05.2011, 11:00
Sicherlich ist es legitim, danach zu fragen, warum die Polizistin die Frau in den Rumpf geschossen hat - das werden noch genug Leute zu klären haben, die sich mit dem Fall auseinander setzen müssen. So gesehen, die Frage, ob es auch anders gegangen wäre, eben z.B. mit einem Schuss in die Beine, halte ich grundsätzlich für berechtigt. Grundsätzlich für komplett unberechtigt halte ich es jedoch, die besagte Polizistin jetzt zu verurteilen, wenn man weder die Situation als solche beurteilen kann noch überhaupt über einschlägige Erfahrung verfügt, um überhaupt urteilen zu können. Die Aussage "ich rege mich wahnsinnig über die Polizistin auf" finde ich somit mehr als unangemessen.
von Leena am 20.05.2011, 11:01
ich breche bei soviel scheinheiliges moralgesäusel. fassen wir kurz zusammen: 1. frau geht mit einem messer in der tasche zur arge = wieso nimmt man ein messer mit? gut, vielleicht wohnt sie in einem derartigen problemviertel, dass sie dachte, sie bräuchte es zur selbstverteidigung 2. der sb der arge und die frau geraten in einen konflikt. = war der sb in der lage, deeskalierend zu handeln? wurde die frau gereizt? ich kann mich an einen meiner sb´s erinnern, wo ich (!!) weinend zusammenbrach, weil er ein menschliches arsch war. manche sb´sollten wirklich jeden kundenkontakt meiden 3. die frau weigert sich, zu gehen. = wir wissen nicht, ob sie einfach angst hatte vor sanktionen oder geldnot. eigentlich traurig, dass NIEMAND diese frau hat beruhigen können 4. polizei kommt: und wieder wird die lage falsch eingeschätzt. die frau sticht den polizisten nieder. hätte der polizist das messer nicht sehen und abwehren können? 5. polizistin schießt: wissen wir, worauf sie gezielt hat? wer wo gestanden hat? kam die frau auf die polizistin zu? kurz: WIR WISSEN GAR NICHTS. fakt ist, dass eine frau tot und ein mann verletzt sind. natürlich hätte die polizistin ins bein schießen können. aber natürlich hätte die frau gar kein messer mitbringen können...
von groschi am 20.05.2011, 11:15
übrigens hört es sich so an als hätte jeder gleich das recht mit dem messer rumzulaufen weil ihm grad mal was nicht passt. ihr kollege ist schwer verletz worden nur mal zur info niemand weiß was genau da passiert ist und warum aber wenn man den Medien glauben darf hat die Frau jmd mit einem Messer attakiert. Und warum sie das dabei hatte ob der Arge Mitarbeiter sie schlecht behandelt hat,Existenznöte,krank etc. ist da völlig egal. Wisst ihr ob sie zu mehr bereit gewesen wäre? Alleine dass sie mit einem Messer dort auftaucht zeigt ein gewisses Aggressionspotential egal man was der Situation bvorausging. Sollte die Polizei lieber gewartet haben? Und IHR wärt dann die nächten gewesen weil ihr vielleicht gerade daneben gestanden hättet weil ihr einen Termin habt? Die Frau hat das Messer mitgebracht und egal warum bin ich der Meinung man muss dann eben die Bürger davor schützen, die Frau hatte die Wahl und hat sich entschieden das Messer mitzunehmen, der SB, der nächste Kunde hatte keine Wahl, er hätte vielelicht dran glauben msüsen und DANN wäre gessagt worden warum hat niemand gehandelt
von Savanna2 am 20.05.2011, 11:28
...wäre das Ganze ganz genau so in einer BANK passiert, wären eure Beiträge diametral. Und ich steige jetzt auch mit in den Bus, weil meiner Finger doch nicht still halten konnten.
von Erzangie am 20.05.2011, 11:57
wenn sie keine kredite mehr geben etcpp. also könnts scho sein, daß man verständnis hat für jemanden, der mit dem messer in die bank geht..... weil banker sind nicht alle immer nett.
Mitglied inaktiv - 20.05.2011, 12:01
der arzt schreibt dir keine physio auf, der apotheker tauscht deine medis aus und die kassiererin gibt dir auch nihcts umsonst, im reatsurant schmeckt das essen nciht, der neben dir hat dich angepöbelt etc.pp. 
von Savanna2 am 20.05.2011, 12:06
meine nachbarin ist auch doof. die fleischereifachverkäuferin war richtig doof... ich brauche dann wohl ein messerset was geht hier eigentlich ab??
von groschi am 20.05.2011, 12:20
Wärst Du sicher froh gewesen wenn die Polizisten sie erschossen hätten um Dich zu retten. gruss Chrissie
von Aprilscherz2000 am 20.05.2011, 13:59
