Forum Baby und Job
Hi, meine Maus wird bald ein Jahr und ich habe nur ein Jahr Elternzeit genommen. Wo ich noch schwanger war, dachte ich die zeit reicht schon. Jetzt denke ich aber anders. Ich finde Sie noch so klein das ich sie gar nicht weg geben mag. Wir haben einen Platz in der Krippe und im August ist die Eingewöhnung. Ist Job und Kind in dem Alter zu vertreten? Kann mir jemand sagen wie es bei Euch aussieht und ob man alles unter einen Hut bekommt? Lieben Dank
von LisasTim am 18.03.2021, 13:15
Ja. Ich habe bei beiden Kindern nach einem Jahr bzw nach etwas über einen Jahr wieder angefangen. Aber innerhalb der EZ, wegen Kündigungsschutz. Halt dann nicht VZ sondern TZ. Bis zu 30 Std die Woche darf man. Da du aber weniger als 2 Jahre EZ eingereicht hast, scheinbar, müsstest du den AG um Verlängerung bitten. Er darf ablehnen, dann bliebe entweder wieder VZ arbeiten oder kündigen.
von Felica am 18.03.2021, 18:59
mein Kind ist mit 15 Monaten in die Kita gekommen. Ich habe auch ein Jahr Elternzeit gehabt und mein Mann hat noch die paar Monate bis zum Kitastart (leider immer erst im August) überbrückt. Was soll ich sagen: Kind glücklich, Mama glücklich (weil ich meinen Job echt gerne mache). Eingewöhnung kein Problem, Kind hat Riesenspaß, geht längstens bis 14.00 Uhr. Ich mache jetzt noch Teilzeit, ab nächsten Sommer haben wir aber beide aufgestockt - dann haben wir einen 45 Stunden-Platz fürs Kind. Das heißt aber nicht, dass es täglich 8 Stunden Kita hat, das wird sich schon regeln. Voraussetzungen für so einen kleinen Knirps sind aber meiner Meinung nach: Entspanntes, offenes, "pflegeleichtes" Kind, entspannte Eltern, Vertrauen in die Einrichtung und Betreuung mit hoher Qualität sowie ein angemessener Personalschlüssel auf nicht zu viele Kids pro Gruppe. Das alles ist bei uns gegeben. Mit meinen Großen wäre das vermutlich nicht so gelaufen, Der hatte stets Schwierigkeiten, sich in Gruppen einzufinden, obwohl er erst mit 3,5 in den Kiga gegangen ist. LG
von kuddelmuddel am 18.03.2021, 20:55
das ist doch ganz individuell. Auch von der finanziellen Lage abhängig. Meine pers. Meinung 3 Jahre Kindergarten ist das beste. Aber ich denke unter 2 ist das echt nicht schön. Genau das haben wir von Osten angenommen. alles andere nicht. Nicht aufschrein meine Meinung. Die Zeit bringt dir niemand mehr zurück, wobei es natürlich auf den Einzelfall ankommt. Um eine echte wahlzu haben müsste die Krippe kosten was sie echt kostet. Denke mal richtung 1000 Euro im Monat. das auszahlen, dann würdenwir sehen wer ncoharbeitn geht. lach
von Okypete am 19.03.2021, 08:19
Hallo, das kommt natürlich auf dich und auch auf deine Tochter drauf an. Wenn du zu unsicher bist, wird dein Kind das merken und sich auch nicht gut von dir lösen können. Bei meinen Kindern habe ich auch "nur" ein Jahr Elternzeit genommen. Kind groß wurden abwechselnd von den Omas betreut. In der Zeit habe ich aber auch erst einmal mit 20 Stunden die Woche angefangen. Kind klein kam mit 15 Monaten in die Krippe (vorher gab es noch keinen Platz). Zu der Zeit habe ich die Arbeitstelle gewechseln und dann 27,5 Stunden die Woche gearbeitet. Bei uns hat das gut funktioniert und ich hatte auch noch genügend Zeit mit den Kindern. In Ausnahmefällen habe ich auch schon mal von 11- 16.30 Uhr gearbeitet. Dann habe ich eben das Kind später in die Krippe gebracht oder mein Mann fuhr es hin und Oma holte es ab, betreute es, bis ich wieder Zuhause war. Vollzeit wollte ich mit kleinen Kindern nicht. Da mein Mann ordentlich verdient, können wir uns diesen Lebensstil leisten. Nun sind sie schon Jugendliche, aber ich habe mich so an meine Arbeitszeit (mittlerweile knapp 29 Stunden) gewöhnt und möchte nach Möglichkeit diese Arbeitszeit erst einmal beibehalten. Lg Seerose
von seerose1979 am 19.03.2021, 16:46
Meine Enkeltöchter (beide im Oktober geboren, jetzt 4 und 2) waren jeweils mit 11 Monaten in der Krippe. Sie konnten bereits laufen. Die Eingewöhnung war problemlos und liebevoll und dauerte 1 Woche. Beide Kinder machten nach etwa zwei Wochen Mittagsschlaf, nahmen am Mittagessen teilund blieben ca. 6 Stunden, 9.00 bis 15.00. Wir haben mit der Einrichtung, Krippe-Kleinkindergruppe-Kindergarten, nur positive Erfahrungen gemacht;die Kinder lieben ihre jeweiligen Gruppen und Erzieherinnen und vermissten sie bei den Coronaschließungen sehr.
von joversi am 28.03.2021, 12:09
Meine Zwergin ist mit 13 Monaten in die Krippe gekommen. Sie hazte (laut Erzieherin) eine traumhafte Eingewöhnung. Wir konnten aber auch langsam angehen lassen, weil ich erst zwei Monate später angefangen habe zu arbeiten. Das habe ich bewusst so gelegt. Im ersten Jahr ist sie nur 4 Tage in die Krippe gegangen, maximal bis 14 Uhr. Jetzt geht sie 5 Tge, maximal bis 14:30. Ich finde, dass es für uns die richtige Entscheidung war, hatten aber echt Glück mit der Krippe, die bei uns im Ort auch einen tollen Ruf hat. Die Zeit, die wir dann am Nachmittag und am Wochenende miteinander haben empfinde ich als sehr intensiv und ich nehme mir dann echt auch Zeit für sie.
von Ich-bins am 29.03.2021, 15:47
