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Geschrieben von Wienerin am 11.08.2005, 11:00 Uhr

An Aupair Mamas

Also ich wollte mal fragen wie Ihr mit dem umgeht wenn Aupair Mädchen sich gegenseitig beeinflußen. Ich hatte ein Aupair aus der Ukraine. Sie war die ersten Monate sehr gut. Dann lernte Sie andere Aupair's kennen und nach jedem Treffen mit den Mädchen war Sie verändert und wollte viele Sachen die sie vorher gemacht hat nicht mehr machen weil Sie meinte Sie bekomme dafür zu wenig bezahlt. Ich konnte das aber noch gut mit Gesprächen und Erklärungen wie das Leben halt so bei uns ist "abfangen." Der Hammer war aber ein Mädchen welches mir aus Deutschland wärmstens empfohlen wurde. Sie kamm zu uns und - obwohl telefonisch und per e-mail ganz anders abgesprochen - sagte Sie gleich in den ersten drei Tagen was Sie alles nicht machen möchte. z.B. ich habe ein Baby und Sie sagte sie wolle es nicht wickeln. Sie war in der Nähe von Hamburg zu Hause und traff sich dort jedes Wochenende mit anderen Aupairs. Diese sagten Ihr man muß bei der neuen Familie gleich anfangs alles sagen was man nicht machen möchte denn wenn man es einmal macht muss man es vielleicht öfters oder immer machen. Ist euch das auch schon passiert?
LG
Doris

 
6 Antworten:

Re: An

Antwort von tinai am 11.08.2005, 12:55 Uhr

Nur Ansatzweise....

Es gibt bei uns einen AU Pair-Club, der nach meinem Gefühl nur dazu dient, dass ein Mädchen das andere runterzieht. Aber ich kenne das auch von Lehrlingen, kaum gehen sie in die Schule, gibt es zig andere, bei denen alles anders und natürlich viel besser ist! Fragt man dann konkret in der anderen Firma nach, stellt man fest, dass es entweder nicht stimmt oder generell andere Voraussetzungen.

Also unser erstes ließ sich auch negativ beeinflussen und weigerte sich, die kleinste Hausarbeit zu machen - also selbst bei Wäsche aufhängen oder Spülmaschine ausräumen hat sie mir erklärt, dass Au Pairs das nicht dürften (das ist schon das äußerste was sie im Haushalt bei uns tun müssten).
Da sich das aber über die letzten 4 Monate erst so entwickelte und sie zu meinem Sohn sehr lieb war, habe ich die Zähne zusammen gebissen.

Seitdem schreibe ich aber immer vorher - noch in der Bewerbungsphase - minutiös auf, was wir erwarten - wir erwarten zum Beispeil auch Flexibiliät bei den Zeiten - mehr als andere - und erst an zweiter Stelle, was wir dafür anbieten (ist auch mehr als beim Durchschnitt).

Würde es mir passieren, dass mir ein Au Pair gleich in den ersten Tagen erklärt, was es nicht macht, ich würde es direkt heimschicken ohne Hemmung, denn was wir erwarten, ist wirklich keine AUsbeutung. Unsere haben auch die Möglichkeiten, sich vorher bei Ex-Au Pairs von uns zu informieren. Also es kann wirklich keine kommen und sagen, sie hätte nicht gewusst, was auf sie zukommt.

Ich würde da 0 Kompromisse machen. Ich mache Kompromisse wenn sie Ferien haben und wegen günstiger Flüge 2 Tage früher als geplant los müssen. Oder wir machen Kompromisse bei den Arbeitszeiten, wenn sie einen ganz bestimmten Sprachkurs besuchen wollen usw.

Aber bei den Aufgaben gebe ich klare Vorgaben und die stehen im Kern nicht zur Diskussion.

Gruß Tina

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Re: An

Antwort von claudih am 11.08.2005, 15:33 Uhr

also,

unser au pair hat uns auch vorgerechnet, das sie zu viel arbeitet. das kam zu dem zeitpunkt, als eigentlich gar nichts mehr ging.
das ist doch häufig so. ihre freundin hatte so wenig in der eigenen familie zu tun, daß sie gegen geld in einer anderen familie noch täglich 4-5 stunden babysitten konnte. da rechnet man dann auf.

gruß

claudia

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Re: hallo Tina

Antwort von Wienerin am 11.08.2005, 19:07 Uhr

Hallo Tina
Wir bieten unseren Aupairs auch immer mehr als der Durchschnitt aber die meisten anerkennen (und erkennen!) das nicht. Überhaut Aupairs aus dem Osten.Ein Aupair das jegliche Hausarbeit verweigert und dafür sehr lieb (auch in Deiner Abwesenheit!) zum Kind ist kann ich mir nur sehr schwer vorstellen. Woher kommen Deine Aupairs?
Liebe Grüsse
Doris

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Re: An Caudia

Antwort von Wienerin am 11.08.2005, 20:24 Uhr

Hallo Claudia
Wenn das Aupair in seiner Freizeit auch noch arbeiten möchte ok, bleibt jedem selbst überlassen. Aber die Familie die sich das Aupair nimmt hat auch die Aufgabe die gesamte "Logistik" um das Mädchen zu bewerkstelligen. Das ist wohnen, essen, Wäsche, Fahrten usw..... Ein Aupair kostet mind. das doppelte als was es Taschengeld bekommt.Soweit sollte das Aupair auch rechnen!

Wir wohnen in der Stadt wo leben eben teuer ist.
Liebe Grüsse
Doris

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hab noch was vergessen

Antwort von Wienerin am 11.08.2005, 20:32 Uhr

Wenn ein Aupair zu einer anderen Familie arbeiten geht und dort passiert dem Mädchen oder dem Kind was - furchtbar für Aupair Mamas!
Grüsse Doris

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Re: hallo Tina

Antwort von tinai am 11.08.2005, 21:28 Uhr

naja, ganz so einfach war das damals nicht gestrickt. Sie war wirklich sehr lieb zu meinem sohn und windeln wechseln und dergleichen überhaupt kein Thema. Da ich sehr lange gestillt habe und nicht abpumpen konnte, war sie auch immer in meiner Nähe. Es gab bei meinem Büro extra einen Raum für sie und sie ging viel Spazieren tagsüber.
Zu hause gelassen habe ich sie erst als er schon etwa 10 Monate alt war und er war ihr wirklich ans Herz gewachsen. Sie verweigerte auch nicht jegliche Hausarbeit - zumindest ihr geschirr und das von meinem Sohn hat sie weggeräumt, aber es gab halt immer Diskussionen. Aber sie war vernünftig genug, nichts aber auch gar nichts am Kind auszulassen, sie war wirklich immer lieb und geduldig mitihm!

1. Au Pair war wie schon beschrieben ein "Dämchen" aus Weißrussland, wo alles toller besser und schöner war ;-) (wir hatten schon auch eine Menge Spaß mit ihr).

2. Au Pair - Kroatien, die war einfach supidupimegaobertoll! und wir haben heute noch Kontakt, sie ist inzwischen selbst Mutter geworden. Allerdings aß sie am Tag 200 gr. Schokolade und duschte zweimal täglich mindestens 20 Minuten heiß!

3. Au Pair, Bulgarien - war erst sehr mühsam, dann aber supidupimegatoll! Sie war halt sehr schüchtern.

4. Ein Mann ausder Ukraine, supidupimegatoll, aber Hausarbeit eher mühsam!

5 Rumänien zurückgeschickt.

so muss abbrechen, Kind weint

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