Baby und Job

Forum Baby und Job

Kontinent für Job wechseln ???

Thema: Kontinent für Job wechseln ???

Hallo, also ich arbeite für ein internationales Unternehmen. Heute kam ein Jobangebot in Kanada für ein 3/4 Jahr. Gesucht wird jemand mit meinem Fachwissen. Nun spinnen wir ein wenig rum. Tun oder nicht tun ? Eigentlich ist klar, dass wir hier nicht alles stehen und liegen lassen wollen. Aber interessant ist der Gedanke schon. Was würdet ihr tun ? Liebe Grüße, Astrid

Mitglied inaktiv - 22.04.2005, 20:38



Antwort auf diesen Beitrag

Ich würde es tun. Wer weiß, ob so eine Chance nochmal kommt. Versucht es einfach. Was sind denn euere Bedenken wenn ich so direkt fragen darf?

Mitglied inaktiv - 22.04.2005, 20:57



Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, zu meinen Bedenken: Meine Tocher wird 10 diesen Sommer, wechselt gerade die Schule, ist niemand der leicht Kontakt zu anderen Kindern findet. Ich würde wohl eher 12 als 8 Stunden täglich arbeiten. Dann hängt mein Mann alleine mit den Kindern rum, ohne soziales Netz. Ich habe schon hin und wieder im Ausland gearbeitet, aber so lange nie seit dem die Kinder da sind. Alleine zu gehen und ihn hier mit den Kindern zurück zu lassen würde ich auch nicht tun. Mein Sohn ist 2 und hängt sehr an mir. Liebe Grüße, Astrid

Mitglied inaktiv - 23.04.2005, 22:40



Antwort auf diesen Beitrag

Grüße, Astrid

Mitglied inaktiv - 23.04.2005, 22:41



Antwort auf diesen Beitrag

Hi, wie gross ist Eure FAmilie? Wuerdet Ihr alle gehen? Ich finde die Idee reizvoll, aber so ein komletter Umzug fuer lediglich neun Monate ist Stress, wennman Familie hat. Wir sind selber gerade nach Kanada gegangen , ich vorweg, und ich habe noch nicht einmal ein Haus gefunden in den ersten drei Wochen. Dann dauert der Umzug, die Eingewoehnung in der Schule- wie gesagt, ich wuerde das alles gegeneineander abwaegen. Benedikte

Mitglied inaktiv - 22.04.2005, 21:55



Antwort auf diesen Beitrag

huhu du bist in kanada???? wo denn??? es ist mein absolutes lieblingsland...war bdamals auch dort aupair..wo bist du da??? erzähl doch mal...fernwehkrieg Henni

Mitglied inaktiv - 23.04.2005, 19:23



Antwort auf diesen Beitrag

hi, ja, drei Jahre in Ontario und habe gerade etwas Heimweh, weil ich derzeit alleine hier bin, mein Mann mit den vier Kindern noch in Berlin. Die Haussuche zieht sich zaeh hin ( amerikanische TAstatur, hat keine Umlaute bzw. irgendwo versteckt).Gib mal Deine private e/mail, dann schreibe ich mehr ueber meinen Job und so. Die Kinder koennen alle drei in die gleiche Schule, fuer Kinder von 2-12, also bis zur sechsten Klasse. In der Klasse unserer drejaehrigen sind sechs Kinder auf eine Erzieherin, beim I-Dotv 16 und beim Drittklaessler 12.Kanadische Schue, die krieg3n Einzelunterricht in der Sprache. Schuluniformen, die wir bei einem Aussatter in Montreal bestellen muessen ohne se anprobieren zu koennen. scheusslich. spaeter mehr Benedkte

Mitglied inaktiv - 24.04.2005, 01:46



Antwort auf diesen Beitrag

huhu also wenn du magst: vonStemm@t-online.de ich war auch in Ontario aupair, aber in sault Ste marie..du bist ja sicher weiter im osten..ich war von dort aus immer nur im westen .. LG HEnni

Mitglied inaktiv - 24.04.2005, 13:43



Antwort auf diesen Beitrag

MMh, so ein Angebot würde mich auch reizen und ich hätte genau die gleichen Bedenken. Aber ich würde wahrscheinlihc gehen, die Aussicht wieder nach Hause zu kommen und trotzdem mal ein anderes Land gesehen zu haben ist doch sehr reizvoll.

Mitglied inaktiv - 23.04.2005, 14:28



Antwort auf diesen Beitrag

Hallo Astrid, vor genau 9 Jahren stand mein Mann vor der Selben Entscheidung (10 Monate Amerika) allerdings hatten wir damals noch keine Kinder. Da bei uns sowieso ein Umzug ins Haus stand, habe ich einfach meinen Job fristgemäß gekündigt und bin dann für 3 Monate mit rüber gegangen. Nach der Zeit sind wir umgezogen und haben zusammen sozusagen neu angefangen. Mit Kindern sähe das anders aus. Wenn die Kinder nicht in der Schule sind, würde ich samt Kindern mit gehen (bin noch in Elternzeit). Sonst würde ich es so planen, dass ich den Jahresurlaub (4-5 Wochen) bei ihm verbringen würde (mit Kindern). Vielleicht bekommt Dein Mann auch eine unbezahlte Freistellung von seiner Firma für die Zeit? Ich würde jedenfalls alles in Bewegung setzen, dass ich mit könnte. Den Kindern würde es auch nicht schaden, denke ich. Wie auch immer Ihr Euch entscheidet, alles Gute und schreib mal, wie Ihr Euch letztendlich entschieden habt. LG schnappi

Mitglied inaktiv - 23.04.2005, 19:05



Antwort auf diesen Beitrag

liebe astrid ich bin "das kind" solcher entscheidungen. d.h., durch den job meiner mutter habe ich vier mal das land und 3x die sprache gewechselt: argentinien, usa, canada, deutschland. als solche kann ich dir folgendes sagen - will es aber nicht als rezept oder "garantie" verstanden wissen. wir sind uns also darüber klar, dass jeder mensch, jedes kind, jede familie und jede situation anders und je einzigartig ist. ok? im nachhinein finde ich diese wechsel ebenso toll wie schwierig. ich bin perfekt dreisprachig, eine gesinnungs-weltbürgerin, ziemlich offen und in gewisser weise reif im umgang mit "vielfalt" und "unterschieden" zwischen menschen. das ist sicher meinen wanderungen zwischen welten geschuldet und ich würde das niemals missen wollen. es bringt mir befriedigung, erfolg und sicherheit. anders: ich habe als kind schon so viel erlebt, dass ich mir heute echt viel zutraue. z.b. das klarkommen mit neuen situationen, sich adaptieren und das beste draus machen können, neugier. gleichzeitig weiß ich, dass mich diese wechsel auch überfordert haben. die erfahrung, dass alles plötzlich zu ende gehen kann/muss. die abrupten enden von freundschaften und verwurzelungen im kidnesalter sind starker seelischer tobak. wenn dann auch noch eltern unglücklich oder gestresst sind (meine mutter war es bisweilen sehr), dann ist es für die kinds hart. meine mutter hatte nicht nur keine kontakte in deutschland, bevor wir herkamen, sondern war auch wenig angetan davon, hierher zu kommen. ich habe das sehr gespürt (war damals 8) und drunter gelitten. aber ich bin daran auch stark geworden. denke ich zumindest :-). ich will also sagen: wenn du das machen willst, solltet ihr es tun. es bietet den kinder tolle möglichkeiten und lernchancen in jeglicher hinsicht. dein partner sollte das aber auch wirklich wollen und sich möglichst gut auf die sache vorbereiten. wenn er unglücklich (einsam, frustriert...)ist, merken die kids das auch. das muss nicht tragisch sein, kann aber streß bedeuten. für alle. ich überlege momentan auch, weg zu gehen. mich reizt die idee, den kontinent zu wechseln schon sehr. aber ich habe einen job, der das schwer macht. insofern beneide ich dich geradezu. lg paula

Mitglied inaktiv - 25.04.2005, 10:51



Antwort auf diesen Beitrag

Hallo hey, das ist ja Klasse. Bin auch ein Kind solcher Halb Auswanderer Eltern Mein Vater ist damals, als ich 7 war auch für 2 Jahre nach Argentinien. Und wir alle mit. (hab noch nen jüngeren Bruder) Wo ward Ihr in Argentinien? Wir in Cordoba, haben aber in den 2 Jahren das ganze Land gesehen. *schwärm* War irgendwie die schönste Zeit meiner Kindheit. Mein Vater war generell auch viel in Amerika und Canada. Aber während der Schulzeit später sind wir immer nur die Sommerurlaube mitgeflogen! Aber Deine Argentinien Erfahrungen täten mich tierisch interessieren. Wenn Du magst auch gerne per mail. LG Diana

Mitglied inaktiv - 29.04.2005, 04:23