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Geschrieben von sumse am 21.05.2004, 23:44 Uhr

An die Lehrerinnen...

mich interessiert: Wie viele Unterrichtsbesuche hattet ihr im Rahmen der dienstlichen Beurteilung vor der Verbeamtung auf Lebenszeit, (...die bei mir, nach 5 Jahren Festanstellung, endlich ansteht)?
Ich habe schon so viele unterschiedliche Varianten gehört. Ich wohne übrigens in RLP.

 
6 Antworten:

Re: An die Lehrerinnen...

Antwort von Henriette am 22.05.2004, 14:11 Uhr

Hallo Sumse,

ich mag es ja kaum sagen, hab ja schon mitbekommen, wie langwierig das bei dir ist: ich hatte nur 3 und das auch nur, weil sich mein SL bei einer Stunde fürchterlich angestellt hat. Sonst wäre es nur 2 gewesen. Dazu kommt, dass in Niedersachsen die Probezeit je nach Examensschnitt verkürzt werden kann. Meine Lehrproben waren nach einem halben Jahr, verbeamtet werde ich nach einem Jahr.

Gruß, Henriette

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Re: An die Lehrerinnen...

Antwort von sumse am 22.05.2004, 22:58 Uhr

Hallo Henriette,

danke dir schonmal für deine Auskunft. Ich schiebe momentan einen leichten Hals vor mir her. Meine SL war schon dreimal da und kommt nächste Woche noch ein 4. Mal (das ist in RLP so vorgeschrieben, witzigerweise halten sich aber viele SL nicht daran, denn Papier ist bekanntlich geduldig! Leider ist meine SL SEHR pflichtbewusst).
Der Knaller ist aber, dass ich parallel zu dem ganzen Stress eine LAA als Mentorin betreue, die bis zu den Sommerferien einen Haufen Unterrichtsbesuche in MEINER Klasse hat, die ich natürlich mit ihr gemeinsam vorbereite. Das ist doch irgendwo alles nicht mehr gerecht...Ich weiß nicht mehr, wo mir der Kopf steht vor lauter Stundenentwürfen. Privatleben? Fehlanzeige. Bin ja froh, dass meine Tochter noch Mama zu mir sagt!
Ich habe 4 Jahre im Angestelltenverhältnis gearbeitet (wie alle Junglehrer in RLP), war nun 1 Jahr lang Beamtin auf Probe und hoffe, dass ich am 1.8. drei Kreuze schlagen kann.

So ein Müll. Sei froh, dass das bei dir alles so schnell ging. Warum hat den deine SL bei einer Stunde ein Fass aufgemacht? Jetzt hast du mich aber neugierig gemacht :-)

LG Kollegin sumse

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Öhm, ich wage es kaum zu sagen...

Antwort von Schreckschraube am 23.05.2004, 12:21 Uhr

...in Hessen gibt es nur *räusper* einen Unterrichtsbesuch für die Verbeamtung.

Ich wurde nach dem Referendariat als Beamtin auf Probe zwangsweise mit 80% eingestellt. Das sollte fünf Jahre laufen bis zur endgültigen Verbeamtung.

Meine Verbeamtungsstunde fand aber schon nach 1,5 Jahren statt. Eine Stunde mit großer Unterrichtsvorbereitung - das war's. Der Schulamtsdirektor kam damals zu spät, war auch egal. Jetzt macht's ja nur noch der SL alleine - ebenfalls eine Stunde.

Ich wünsche dir viel Erfolg und hoffe, dass es jetzt endlich die letzte Stunde ist!!!

LG Dany

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Re: Öhm, ich wage es kaum zu sagen...

Antwort von sumse am 23.05.2004, 12:27 Uhr

Ja, diese Variante habe ich auch schon von einer Freundin aus Hessen gehört.
Es ist echt nicht fair.
Naja, nun werde ich dies auch noch hinter mich bringen.

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Ich glaube, es waren zwei, bin mir aber nicht mehr ganz sicher.

Antwort von KH am 23.05.2004, 23:53 Uhr

Ich wurde auch vorzeitig verbeamtet, anderthalb Jahre nach dem zweiten Staatsexamen. Zur Zeit machen das bei uns noch die Schulräte. In diesem Schuljahr zur nächsten Beurteilung war er schon zweimal da, einmal kommt er noch, ich vermute mal nächste Woche. Und einmal vor drei Jahren, als ich gerade schwanger war. Seither war ich ja nicht mehr im Dienst.
Aber auch bei uns soll die Beurteilung in die Hände der Schulleitungen gelegt werden.

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Re: Ich glaube, es waren zwei, bin mir aber nicht mehr ganz sicher.

Antwort von AndreaL am 24.05.2004, 16:06 Uhr

Hallo Sumse,

wenn ich mich recht entsinne, dann waren es maximal 2 Besuche, ich bin in Nds. Ich glaube, meine Schulleiterin war damals einmal bei mir und dann kam der Schulrat (so hießen sie damals noch) und das dann ausgerechnet an einem Tag, wo von meinen 10 Schülern nur 2 anwesend waren. War echt putzig und der Schulrat war mir sehr wohlgesonnen, da er mal Zweitprüfer im 1. Staatsexamen in der Prüfung bei mir war, in der ich eine glatte 1 gemacht habe.

Ich fand es damals nur gerecht, es mal so leicht und einfach zu haben, hatte ich ein anstrengendes an die Substanz gehendes Referendariat hinter mir und eine Schule bekommen, die ich nicht wollte und für die ich umziehen MUSSTE. Ich war dann auch nach einen Dreivierteljahr verbeamtet mit einer wirklich netten Note.

Ich wünsche Dir viel Glück!

LG

Andrea

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