Geschrieben von sweetangel80 am 19.03.2013, 21:20 Uhr |
Arbeiten...Tagesmutter
Hallo
habe ab 1.4. nach vielen Jahren endlich wieder neue arbeit und freue mich drauf.
Wir haben uns für die Betreuung unsere jüngsten Tochter (10 mon) für eine Tagesmutter entschieden.
Haben uns alles angeschaut und uns mehrere Male getroffen: Passt alles.
Nun läuft seid Monatg die Eingewöhnung und unsere Tochter macht uns ein wenig sorgen.
Sie ist sehr ängstlich und anhänglich an mich und meinen FReund und fremdelt sehr stark, nun war mein Freud die 2 Tage mit ihr dort und heute sollte er 1 Strunde aus der Wohnung...
Nach circa einer halben stunde rief die Tagesmutter ihn dann an und meinte die kleine weint so doll das sie sie nicht beruhigen kann...
Wie findet ihr das??? Ich ein bisschen komisch, klar hat unsere Maus das schwer und es ist hart, aber die Tagesmutter muss doch alles versuchen und sie beruhigt bekommen.So kann ich gar nicht in ruhge arbeiten.
Oh man das macht mir echt zu schaffen, bin gespannt auf morgen...
Danke f+ür´s ausweinen.
Re: Arbeiten...Tagesmutter
Antwort von Malefiz am 19.03.2013, 21:35 Uhr
Hallo,
Die Tagesmutter kann die Kleine gar nicht beruhigen, da noch keine Bindung entstanden ist. Da könnte sie ein noch so gigantisches Beruhigungsprogramm auffahren. Eine gute Eingewöhnung bedeutet:
Anwesenheit der Bezugsperson in den ersten drei Tagen komplett (ca 2h), am 4. Tag eine kurze Trennung von ca 10 bis 20 min. Wenn der Trennungsversuch nicht funktioniert, nochmals ein paar Tage warten. Die Trennung schrittweise ausdehnen. Der Tagesmutter immer mehr Aufgaben übertragen wie füttern und wickeln. Das Tempo bestimmt das Kind. Man sollte immer drei Wochen mindestens einplanen. Zumal ist Deine Kleine vom Alter her in der Fremdelphase. Ich würde den genauen Ablauf noch einmal mit der Tagesmutter und Deinem Freund besprechen und noch einmal von vorne beginnen.
Lg und alles Gute,
Malefiz
das kind ist einfach noch zu klein für die frühe fremdbetreuung
Antwort von Milia80 am 19.03.2013, 21:42 Uhr
unter der eingewöhnung(mag ausnahmen geben)
es sind gerade mal 3 !! tage und die tm ist eine fremde, die vertraute person geht weg, baby fühlt sich verlassen.
was genau soll kind da machen??
Re: das kind ist einfach noch zu klein für die frühe fremdbetreuung
Antwort von Malefiz am 19.03.2013, 21:49 Uhr
Das ist eine Pauschalaussage, die so nicht stimmt. Für manche kinder ist es zu früh, das ist richtig. Dennoch, mit der richtigen und behutsamen Eingewöhnung kann Betreuung sehr gut funktionieren.
malefiz wo ist eine pauschalisierung
Antwort von Milia80 am 19.03.2013, 21:55 Uhr
ich schrieb ja unter der eingewöhnung und nicht generell (und selbst da mag es ausnahmen geben s.oben) von daher nichts mit pauschalisierung
Re: malefiz wo ist eine pauschalisierung
Antwort von Malefiz am 19.03.2013, 22:10 Uhr
"Das Kind ist einfach noch zu klein für die frühe Fremdbetreuung".
das meinte ich mit Pauschalisierung.
Re: das kind ist einfach noch zu klein für die frühe fremdbetreuung
Antwort von Milia80 am 19.03.2013, 22:12 Uhr
der satz ging im post weiter, vielleicht etwas undeutlich geschrieben :-)
Arrgh...jetzt habe ichs kapiert
Antwort von Malefiz am 19.03.2013, 22:13 Uhr
und richtig gelesen. Sorry, war ein Missverständnis. du meintest ja die Art und Weise der Eingewöhnung, wie im AP beschrieben.
Lg,
Malefiz
Re: Arbeiten...Tagesmutter
Antwort von Holzkohle am 20.03.2013, 0:28 Uhr
die Eingewöhnung läuft seit Montag - also ähm seit vorgestern? Und das Kind weint. Ich finde das normal. Die Tagesmutter wird sicherlich ihr Bestes geben, aber wir reden hier vom dritten Tag, als Du das hier geschrieben hast noch vom zweiten Tag. Ich würde es schöner finden, wenn Papa oder Du dabei sitzen und das Kind einfach vor sich hin spielt. Und man nicht gleich einfach so geht, das macht man ja auch im Kindergarten nicht so.
Gut, bei uns lief die Eingewöhnung so ab: Ich brachte mein Kind hin und musste gehen. Ich hatte damals keine Wahl (Kind 1 Jahr alt), ist ne lange Geschichte. Allerdings habe ich auch ein komplett anderes Kind, welches sich bis heute noch über Fremdbetreuung unglaublich freut und so war damals die Eingewöhnung bei einer mir ebenfalls komplett fremden Frau auch erstmal was Neues und Ungewöhnliches. Allerdings kam sie auf Empfehlung und die tochter meiner Freundin war zeitgleich dort in Betreuung, diese kannte mein Sohn bereits seit der Geburt, vielleicht fiel es ihm deshalb auch leichter.
Ich würde dazu raten, dort zu bleiben für ne Weile und nicht einfach zu gehen und wenn, dann MIT dem Kind. Dass das Kind dann dort mal halbe Stunde alleine bleibt vielleicht nächste Woche mal. Ne gute Tagesmutter sollte das aber auch selbst wissen und einschätzen können.
Viel Glück!
Re: Arbeiten...Tagesmutter
Antwort von Hase67 am 20.03.2013, 9:12 Uhr
Hi,
ich denke auch, das liegt an der Form der Eingewöhnung. Eure Tochter ist ja im Fremdelalter, da ist es erfahrungsgemäß schwieriger als vorher und nachher, Kinder an andere Betreuungspersonen zu gewöhnen. Einer von euch beiden sollte jetzt die ersten Tage auf jeden Fall dabei bleiben, sie wird sich dann von ganz allein langsam von euch entfernen. Und wenn die Tagesmutter immer in der Nähe ist und ihr dann auch Angebote macht, dann wird sie lernen, dass man ihr vertrauen kann und es okay ist, wenn ihr nicht mehr dabei seid. Sobald sie mit der Tagesmutter beschäftigt ist, ist es auch okay, mal für ein, zwei Stunden zu gehen - aber nicht ohne Abschied. Natürlich wird sie dann zum Abschied weinen, dürfte sich aber bald wieder beruhigen, wenn sie dann abgelenkt wird.
LG
Nicole
Re: Arbeiten...Tagesmutter
Antwort von Badefrosch am 20.03.2013, 18:31 Uhr
Unsere Eingewöhnung hat damals fast einen Monat gedauert.
1. Woche 2 Std.
2. Woche 3 Std.
3. Woche 4 Std.
4. Woche dann mit Mittagsschlaf, sie hat uns angerufen, als er wach war so nach insgeamt 6 Stunden.
Der Sprung auf 8 Stunden war dann kein Problem mehr. Da war er allerdings schon fast 2.
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