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Arbeitsbeginn nach Elternzeit

Thema: Arbeitsbeginn nach Elternzeit

Hallo, folgende Situation: Meine Tochter ist ein Jahr alt geworden. Frühstens im Frühjahr hätte ich eine Betreuung für sie innerhalb der Familie bis die Krippe im August startet. Ab August geht sie dann in die Krippe. Betreuung während der Eingewöhnungszeit könnte organisiert werden. Wann würdet ihr mir raten wieder arbeiten zu gehen? Welche Erfahrungen habt ihr? Wie sind die Wechsel von der zeitlichen Reihenfolge? Es sind ja schon große Veränderungen... Vielen Dank Lg Cherrykiss

von Cherrykiss am 20.09.2017, 20:49



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Huhu , Also wenn die eingewoehnung eh erst im August waere , wuerde ich ab september wieder arbeiten gehen. Es kommt halt auch drauf an wie deine tochter mit deiner familie klar kommt , bzw. Ob eine fremdelphase dann stattfindet, denn wenn du im fruehjahr schon wieder arbeiten gehst und deine tochter DICH bei der eingewoehnung braucht, wird es schwer so viel frei zu bekommen . Bei uns war es zumindest so , das meine tochter mich mit 1,5 jahren sehr bei der eingewoehnung gebraucht hat, das ganze ging 6 wochen..

von Sonnenscheinchen123 am 21.09.2017, 17:46



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Die Frage ist, was ihr euch leisten könnt. Wenn es kein Problem ist Zuhause zu bleiben bis September, dann mach das doch. Kannst sie ja trotzdem einen Tag die Woche in der Familie betreuen lassen. Oder du fragst bei deinem AG nach TZ ab "Frühjahr" (+1/2 Wochen) und arbeitest zB 15h -3x5h oder 5x3h. Ab September oder August kannst du dann erhöhen. Wann die beste Zeit zum Eingewöhnen ist, kann man schwer vorhersehen. Hängt stark vom Kind ab. Mit 1,5/2 Jahren hängen viele Kinder stark an Mama und die Umstellung ist oft nicht leicht. Kann dir aber mit einem Jahr (1. Loslösung) oder 3 Jahren (Trotzphase) genauso passieren. Ob die Eingewöhnung besser klappt, wenn das Kind vorher schon bei der Verwandtschaft war, lässt sich genauso wenig sagen. Bei Oma und Opa alleine ist zB schon was ganz anderes als dann in der Gruppe, erst recht in der Krippe, wo mitunter auch mal 15-20 Kinder in einer Gruppe sind. LG Lilly

Mitglied inaktiv - 21.09.2017, 22:15



Antwort auf Beitrag von Cherrykiss

Ich denke, eine pauschale Antwort lässt sich da nicht geben. Kommt ja immer aufs Kind an und auch den finanziellen Spielraum... Wir praktizieren dein Modell mittlerweile bei Kind Nr. 2 und bislang klappt es alles prima. Beim Großen bin ich Vollzeit arbeiten gegangen als der acht Monate war. Papa und Großeltern haben ihn in der Zeit betreut und Papa die Eingewöhnung in den KiGa gemacht (Krippe und KiGa ist hier kombiniert). Klappte reibungslos. Nr 2 ist jetzt 16 Monate alt und wird 3mal die Woche von Papa und Familie betreut. Im Mai beginnt die Eingewöhnung in die Krippe (er würde jetzt schon lieber morgens da bleiben). Mal schauen wie es wird. Von daher gesehen, seh ich darin kein Problem. Nur waren meine Jungs auch nie total mamafixiert. Weiß ja nicht, wie deine Maus so drauf ist. Lg

von Ingata am 22.09.2017, 14:29



Antwort auf Beitrag von Cherrykiss

Tja was willst du denn und was musst du denn? Wenn du weder ab März arbeiten musst noch willst, würde ich deiner Tochter das 2 Umstellen innerhalb von 5 Monaten ersparen.

von Nicol am 23.09.2017, 13:43



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Plan unbedingt 5- 6 Wochen Eingewöhnungszeit (am Anfang bleibt das Kind noch nicht lange in der Krippe)..ein. Die meisten Eltern unterschätzen den Zeitraum. Alles Gute!

von Fleur 3 am 23.09.2017, 21:29



Antwort auf Beitrag von Cherrykiss

das hängt vom Willen der Mutter und den Umständen ab ich wurde zum bsp nach 5 Monaten ab Geburt des Kindes vom Chef meines Chefs angefordert wieder zu arbeiten, sollte aber dann von zu hause arbeiten. während mein Chef selbst rausgeschmissen wurde. Familie zum Betreuen hatte ich keine, und Betreuung für Babies war rar und teuer (Bayern, Dorf). Habe meinen Wohnsitz kurzerhand bei einer Freundin in der nächsten Großstadt angemeldet, um einen Krippenplatz zu bekommen. Für ein halbes Jahr habe ich mir von der Firma den Betreungsplatz bezahlen lassen (ja, das geht, frag doch mal nach) und ansonsten verdient wie eine Putzfrau. Ja, was soll ich sagen, es hat sich gelohnt. Jetzt habe ich Boni im 4-5 Stelligen Bereich und arbeite immer noch von zu hause (6 Stunden, wenns hoch kommt) Kommt immer auf den Einzelfall an. LG Biggi

Mitglied inaktiv - 24.09.2017, 03:18