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arbeitsunfähig zur kinderbetreuung

Thema: arbeitsunfähig zur kinderbetreuung

Hallo, brauche mal éure meinung/erfahrung zu folgendem thema. mein arbeitgeber nimmt keinerlei rücksicht auf meinen status als mutter. wir haben sehr flexible arbeitszeiten mit denen ich mich seitdem ich aus dem erziehungsurlaub (seit April)zurück bin revanchieren muß. seit dem 1.9. ist meine tochter nun in der kita und ich dachte es würde etwas einfacher mit der organisation. nun muß ich allerdings ständig abends arbeiten. somit meine tochter erst eine stunde zu oma da papa erst später kommt, dann kann ich sie teils 5 tage am stück nicht ins bett bringen etc. und das alles wo ja nun eh etwas so spannendes wie neue kita in ihr leben tritt.kurz: hab im moment ein sehr schlechtes gewissen meiner tochter gegenüber, finde es wird für sie und für mich zuviel. urlaub wird mir z.zt. nicht bewilligt. ist all das wohl grund genug das unser kinderarzt mir ein attest für meinen arbeitgeber ausstellt? 10 tage stehen mir doch pro jahr zu mein kind zu pflegen. oder muß es "sichtbar krank" sein? hat jemand erfahrung? grüße zefi

Mitglied inaktiv - 09.09.2003, 13:45



Antwort auf diesen Beitrag

Entschuldige meine harten Worte. 10 Tage stehen dir nur zu, um ein Kind in häuslicher Umgebung zu pflegen, wenn es krank ist - also auch nicht in die Kita kann. Jede andere Art der Krankschreibung wäre ein Missbrauch des Systems und zu dem Kinderarzt, der das macht, würde ich nicht mehr gehen. Du stehst in einem Dilemma, dass jede Mutter irgendwann einmal hat. Dann musst Du Deine Prioritäten anders setzen - Dein Mann sollte aber dabei auch involviert sein - es kann ja nicht alles an Dir hängen. Glaube mir, ich weiß wovon ich spreche, mir gehts keinen Deut besser und oft muss ich auch noch Samstag/Sonntag auf Messen (will nicht jammern, aber du sollst auch nicht meinen, dass ich nicht wüsste, wovon ich spreche). Sei froh, dass es eine Oma gibt, auf so einen Vorteil kann ich schon gar nicht zurückgreifen. Das Chaos löst sich ja auch nicht auf, wenn Du jetzt mal ein paar Tage unterbrichst. DAnach ist alles wie vorher. Also gibts nur Gespräch mit dem Arbeitgeber, mit Deinem Mann und der Versuch, es anders zu organisieren. Viel Gl´ück Tina

Mitglied inaktiv - 09.09.2003, 15:45