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Geschrieben von Someliaa am 31.01.2021, 15:54 Uhr

Berufliche Perspektive

Ich werde dieses Jahr 20 und habe eine 2 Monate alte Tochter. Ich habe einen sehr guten Realschulabschluss und war dabei mein Abi zu machen. Aufgrund der Schwangerschaft habe ich mein Abitur aber abgebrochen.
Nun weiß ich nicht wie lange ich zu Hause bleiben soll und ob ich meine Tochter in eine Kita oder zu einer Tagesmutter geben möchte. Ich denke, dass ich wieder zur Schule gehen und mein Abi nachholen will, da mir keine Ausbildung zusagt.
Ich könnte mein Abi an einem Abendgymnasium nachholen. Die Unterrichtszeiten wären an 4 Tagen in der Woche von 17 Uhr bis 22 Uhr. Meine Tochter könnte dann von einer Tagesmutter betreut werden. Ich könnte mein Abi auch an einer Privatakademie absolvieren, dort hätte ich mein Abi schon in 2 anstatt 3 Jahren, müsste aber an 5 Tagen in der Woche von 9 Uhr bis 16 Uhr zur Schule gehen...Eine weitere Möglichkeit wäre das Abi von zu Hause aus nachzuholen, im Fernstudium.

Ich bin alleinerziehend und sehe meine Eltern alle paar Monate. Ich kenne niemanden, der regelmäßig auf meine Tochter aufpassen könnte. Der Vater meines Kindes unterstützt mich finanziell ziemlich gut, sodass ich von den Finanzen her 3 Jahre zu Hause bleiben könnte. Ich bekomme auch kein Hartz IV, sondern lediglich Kinder-und Elterngeld, reichlich Unterhalt. Der Vater meiner Tochter geht Vollzeit arbeiten und hat keine Zeit sie zu betreuen. Eine Nanny wäre viel zu teuer. Aktuell habe ich mir gedacht, dass ich zu Hause bleibe bis meine Tochter 18 Monate alt ist. Ich würde also im August 2022 wieder zur Schule gehen, da wäre meine Tochter 21 Monate alt und könnte in eine Kita gehen. Aber gleich für 45h in der Woche?? (Privatakademie) Das Abendgymnasium würde ich nur für 18-26h pro Woche besuchen. Aber ich könnte sie dann nicht ins Bett bringen und sie schläft ohne mich nicht ein. Wenn ich mein Abi von zu Hause aus mache, bin ich mir unsicher ob ich mich dort dann überhaupt konzentrieren kann. Meine Tochter wird ja tagsüber immer weniger schlafen. Und ich würde auch gerne wieder unter Leute kommen, Kontakte knüpfen, evtl. Freundschaften aufbauen.

Was meint ihr?

 
5 Antworten:

Re: Berufliche Perspektive

Antwort von ZoeSophia am 31.01.2021, 19:31 Uhr

Also unbedingt Schule/ Ausbildung machen, so oder so...

Ich glaube aber nicht, dass du eine Tagesmutter findest die dein Kind von 17-22h betreut, eher ein Babysitter oder Kindermädchen....

Ist es nicht möglich, jetzt schon zu starten per Fernstudium, Kind nur Stundenweise betreuen zu lassen, später dann wechseln auf Akademie und Kind zur Tagesmutter zu geben?
Dann hast du zwar ev. Länger daran, aber du kannst jetzt schon starten und Kind ist noch bei dir....

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Re: Berufliche Perspektive

Antwort von leonessa am 31.01.2021, 23:27 Uhr

Ich würde das Abi eher entzerren - es geht ja nicht nur um die reine Betreuungszeit. Lernen solltest du auch in Ruhe. Das solltest du in deine Überlegungen mit einbeziehen.

Ich würde die Babyzeit hier nicht Vollzeit einplanen, sondern eher so die Zeit ab 2-3 Jahren mit Kind. Dann bist du immer noch jung genug.


LG, Leonessa

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Re: Berufliche Perspektive

Antwort von Astrid18 am 01.02.2021, 16:40 Uhr

Was willst Du mit dem Abi machen? Studieren oder eine Ausbildung machen?

Wenn es ohnehin eine Ausbildung sein soll, würde ich mir lieber gleich eine Ausbildungsstelle suchen.

Tagesmutter für das Abendgymnasium finde schwierig, auch wenn der Vater abends ab und zu einspringt. Außerdem musst Du auch lernen.

Ich würde die Privatakademie wählen. Wenn Dein Kind eingewöhnt ist, dann ist es relativ egal, ob es 30 oder 40 Stunden in der Kita ist. Wie kommst Du auf 45 Stunden Kita? Du hättest von 9 bis 16 Uhr Unterricht. Das sind 35 Stunden.

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Re: Berufliche Perspektive

Antwort von Trini am 02.02.2021, 15:59 Uhr

Kannst du nicht an die Schule zurück, an der du warst?

Wie viele Jahre der Abiturstufe hast du schon geschafft?

Wenn du mit 20 (oder 19) erst abgebrochen hast, könntest du auch schon den schulischen Teil der Fachhochschulreife haben. Dann würde ich eher das fehlende Praktikum/FSJ/BFD anstreben oder tatsächlich einen Ausbildungsplatz in Teilzeit suchen.

Trini

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Re: Berufliche Perspektive

Antwort von MenschPapa am 18.03.2021, 14:58 Uhr

Ich bekäme es nicht übers Herz meine Tochter Abends fast nie zu sehen. Versuchen Sie das Fernstudium oder die Akademie. Die Abendschule ist eher etwas für Menschen ohne Kinder (meine Meinung).

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