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Betreuung meins 4.5 monate alten Sohnes

Thema: Betreuung meins 4.5 monate alten Sohnes

Seit mein Sohn 9 Wochen alt ist, gehe ich 2 halbe Nachmittage zum Arbeiten. Anfangs habe ich H2O und Blut geschwitzt aber inzwischen bin ich gelassen. Die Aufsicht übernimmt die Omi, was wunderbar klappt. Heute jedoch muss ich meinen Sohn für 2 Stunden in die Krippe geben. Dort gibt es 10 Kinder und er ist der einzige Säugling. Meine Frage an alle: Ich habe gelesen, dass zuviel Betreuungspersonal dem Kind nicht gut tut. Hat jemand Erfahrung damit? Werde sehen wie es klappt aber fühle mich richtig schlecht. Ab Sept. sollte ich annähernd Vollzeit arbeiten. Ich dachte, 2 Tage Omi und den Rest im Hort. Ach im Übrigen, ich bin Alleinerziehend. Vielleicht spielt das auch noch eine Rolle ;). Was meint ihr? Gruß

Mitglied inaktiv - 02.07.2008, 08:04



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Hallo je nachdem, was du liest, wirst du die verschiedensten einschätzungen (oder "tatsachen") präsentiert bekommen. ich würde da dem gesunden menschenverstand folgen und auch die eigenen zwänge berücksichtigen. meiner erfahrung nach brauchen grad die ganz kleinen stabile, zuverlässige, klare und vor allem (!!) liebevolle bezugspersonen. das können durchaus mehrere sein, so lange es dieselben sind. dauernde wechsel und zu viele - im sinne von immer mal neue, andere - sind wahrscheinlich eher schlecht. das würde ich auch sagen. auch in einer krippe wechseln ja nicht dauernd die erzieher/innen. sprich mal mit den leuten in der krippe, informier dich genau darüber, wie sie das mit den babies handhaben. und dann überleg nochmal. im prinzip kann die krippe was ganz tolles sein. wenn den speziellen bedürfnissen des kleinen wirklich entsprochen wird. lg paula

Mitglied inaktiv - 02.07.2008, 08:14



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hallo Jellyfish, wenn in der Krippe eine von den Erzieherinnen für Deinen Kleinen zuständig ist, und die auch nicht dauernd wechseln (solls ja auch geben), warum nicht. Ich weiss, es ist anfangs ein S..gefühl, hab meine erste mit 8 Monaten für 15 h (3 nachmittage) in die Krippe gebracht und den 2. jetzt genauso. Es klappt aber sehr gut, die ersten 1-2 Wochen waren für die Kleinen schon etwas anstrengend, doch jetzt ist er richtig happy dort, es ist was los und er ist das Nesthäkchen, alle finden ihn toll. Aber er ist auch ein freundliches, wenig ängstliches Kind, und nicht alle Kinder sind gleich. Ich bin sicher, Du wirst es schon merken, wenn es Deinem Buben nicht gut tut, doch das ist eher unwahrscheinlich. Also, wenn die das einigermassen sinnvoll handhaben (siehe oben), gib der Sache eine Chance, auch innerlich... es ist für Dich viel schwieriger als für ihn. alles Gute al1ce

Mitglied inaktiv - 02.07.2008, 09:17



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Meine Tochter kam mit 7 Monaten in die Krippe, und zwar für ca. 35 bis 40 Stunden die Woche. Bei uns macht immer eine Erzieherin die Eingewöhnung, als erste Bezugsperson sozusagen. Die Bindung zur zweiten Erzieherin kommt dann automatisch. Wenn Dein Kind bis zum Kindergarten die gleiche Betreuerin hat, spricht da überhaupt nichts dagegen. Wichtig ist die Konstanz der Betreuung, dass also nicht ständig ein Wechsel da ist. Evtl. würde ich mir überlegen, das Kind komplett in die Krippe zu geben, und die Oma als Ausweichmöglichkeit für Krankheiten zu nehmen. Krippenkinder sind anfangs oft krank, es wird dann mit der Zeit immer besser. Aber jeden Winter musst Du damit rechnen, dass Dein Kind immer mal wieder krank ist. Wenn dann die Oma aufpassen kann, nimmt das Dir selbst viel Streß. Meine Tochter geht jetzt seit 1 1/2 Jahren in die Krippe, und es gefällt ihr sehr gut. Sie geht morgens gerne, und die Tage, an denen sie mal geweint hat, kann ich an einer Hand abzählen.

Mitglied inaktiv - 02.07.2008, 12:56



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mein sohn kam, aus verschiedenen gründen mit 3,5 monaten in die krippe. es war die krippe, in die auch meine große ging, so kannte ich die erzieherinnen. die haben sich soooooooooo auf ein baby gefreut, man merkte es richtig. gleich vom ersten tag an war mein sohn der liebling von allen (inklusive köchin und putzfrau). ein so kleines baby ist in einer krippe eben doch nicht so alltäglich. insgesamt haben sie toll auf ihn geachtet (so durfte ihn von anfang an eben nicht jeder auf den arm nehmen, obwohl das die meisten gerne getan hätten). er war zwanzig stunden die woche dort. inzwischen ist er ein jahr alt und geht 38 stunden die woche in die krippe. kannst mir gerne schreiben, wenn du noch mehr wissen wollen solltest.

Mitglied inaktiv - 02.07.2008, 20:46



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Mein Sohn geht in die Krippe seit er 6 Monate alt ist. Für mich gab es keine andere Altenrative - er scheint sich wohl zu fühlen, spielt mit anderen Kindern usw. In usnerer Gruppe sind mittlwereile 15 Kinder und 2 Betreuungskräfte, zum Füttern kommt immer noch eine dazu. Natürlich ist eine individuelle und intensivere Betreuung in der Krippe mit vielen Kindern nicht in so einem hohen Maß möglich, wie bei der Oma oder bei der TaMu. Was spricht gegen 5 Tage Krippe und Omi mal nachmittags oder abends, wenn du mal "frei" brauchst? LG Violetta

Mitglied inaktiv - 03.07.2008, 14:05