Arbeite seit 1.1.12
am Anfang war ich mega happy,dass ich in Luft springn konnte
hat alles gepasst auch mit Kind
jetzt ists so dass ich deppressionen entwickele :(
im Job nimmt ich mir einiges zu Herzen und dann der Schlafmangel(no9ch nie durchgeschlafen mit 1,5 Jahren)
bis 10x wach und dass er so hyperaktiv ist-
momentan freue ich mich auf nichts mehr-wedder arbeit noch kind
Es ist es wieder ne ganz andere phase wie vorher(volltzeitmama)
ganz anderer Lebensryhtmus.
Viell ist es das???
Fand es als Hausfrau toll und ich hab das u nix andered machen wollen habe es so genossen mit dem kleinen etc
jetzt arbeiten wegen Geld.(muss)
von
wesch
am 31.01.2012, 20:24
Tja, wie hier!
Ich gehe am Stock! Und das, obwohl ich nur eine halbe Stelle habe!
Allerdings arbeite ich im Frühdienst und muss um 4h45 raus aus dem Bett - so gut wie jeden Morgen! Wenn ich frei habe dann um 6h30 wegen der Kinder.
Komme Mittags heim und hole erst die Große an der Schule ab ( viel zu weit mit Rad und zu Fuß - Busse fahren hier nicht gut) und Essen machen, dann einen Kaffee und los die Kurze aus Kiga holen!
Tja, bis Sommer hatte ich nur eine 25% Stelle - d.h. 3 WE im Monat Dienst - Rest frei. Dann fehlte das Geld und ich habe seit November eine neue Stelle in einem anderen Haus weil mein ex - AG keine Kapazität frei hatte und Mann wurde arbeitslos!
Tja, jetzt hat Männe wieder Arbeit und ich könnte reduzieren, wil laber DORT nicht bleiben und jammer herum: hätte ich es vorher gewusst, ich hätte nie dort aufgehört! Vermisse den alten Job und die Kollegen und kann nicht zurück! :-(
Ich bin sooooo unzufrieden obwohl mehr Geld da ist aber ich bin ko.
Ich habe mir eingestehen müssen, dass ich die letzten 6 Jahre einfach knallhart durchgezogen habe ohne nachzudenken WARUM ich eigentlich keine 50% Stelle haben kann: habe Kind mit Asperger hier und Kind mit Lebererkrankung ....
Ich bin jetzt NUR noch müde, kann nichts mehr machen, funktioniere nur noch und würde gerne Stunden rduziren, traue mich nicht es an zu sprechen weil ich noch in Probzeit bin!
von
Jamu
am 31.01.2012, 20:52
Niemand kann oder muss so stark sein, eine Situation, die er nicht ertragen kann, über einen längeren Zeitraum durchzuziehen.
Natürlich soll man nicht gleich aufgeben, wenn es Herausforderungen in Arbeit oder familiär gibt.
Aber -Jamu- seit 6 Jahren steckst Du in eine ständigen Überforderung. Was denkst Du ist schlimmer: Deiner Familie mitteilen, daß die Arbeit zu viel ist und Du ernsthaft mit dem AG besprichst Stunden zu reduzieren. Evt. auch nicht bei diesem AG.
Oder ist es schwieriger wegen Überforderung mit völligem Burn out schließlich handlungsunfähig gar nicht mehr für die Familie sorgen zu können?
Ihr beide solltest es Euch selbst wert sein, Grenzen zu ziehen. Für die Familie sorgen heißt nicht, sich aufzuopfern.
LG Sally
von
Sally_98
am 01.02.2012, 08:32
Du hast recht - leider habe ich Dummheiten gemacht und muss die Suppe aktuell auslöffeln!
Ich HATTE bis Juli eine 25% - Stelle in einem heim - also NUR Wochenendienste und in der Woche meine Ruhe.
Irgendwann dachte ich aber: mensch - ich würde gerne mal etwas anders machen als Krankenschwester und Geld brauchten wir halt auch - wollten sparen für einen Urlaub im Sommer 2012. Wir waren erst 1x mit den Kinder für 10 Tage am Meer in all den Jahren!
Also begann ich eine halbe Stelle in der Psychiatrie - es war super dort: 2 Tage pro Woche ab 9h - bis 16h und alle 2 WE Dienst.
Leider gab es dort Probleme durch die Stationsleitung weil sie eigentlich jemanden in Vollzeit gesucht hatte und mich vor die Nase gesetzt bekam!
Sie wollte mich los werden und zog alle Strippen - ich hielt 8 Wochen durch inkl. diverser Gespräche mit PDL und sonstiger Leitung, bot meine Versetzung auf eine andere Station an etc. pp.
Nix zu machen - voll vergeigt!
Also musste ich gehen und bin nun hier in diesem Hause!
Auch in 50%, aber das ist entsetzlich - was allgemein hier los ist!
Nicht zu fassen!
Das zieht mich noch mehr runter und ich bereue zutiefst, dass ich aus dem alten Heim im Sommer weg bin!
Geld für urlaub haben wir dennoch nicht da mein Mann ja arbeitslos wurde und erst seit gestern arbeitet. Und ich habe noch Probezeit und keinen Urlaub in den Sommerferien! Also nicht mal ZEIT wenn wir Geld HÄTTEN!
von
Jamu
am 01.02.2012, 09:16
noch nie durchgeschlafen mit 1,5 Jahren
machst du witze? meine söhne (8 und 6) haben erst mit 3 jahren angefangen durchzuschlafen. ich fand das normal.
von
mams
am 01.02.2012, 15:52
immer zeigen, dass man selbst es ja viiiel schlimmer hatte und es trotzdem ausgehalten hat - herzlichen glückwunsch!!
meinst du dein post hilft der ap? manche sind eben belastbarer als andere...
von
miina
am 01.02.2012, 20:14
und wenn es darum geht wann ein Kind durchschläft:
meine Große ist 10 und schläft seit 2 Wochen in ihrem Bett ein und durch!!!
Meine Kleine ist bis sie 3 war jede Nacht bis zu 16x (!) wach gewesen ...
Aber das ist ja alles relativ ... ich sage mal ... EGAL! ;-)
Wnn die TE nach 1,5 Jahren schon durch ist, dann ist sie es eben!
von
Jamu
am 01.02.2012, 22:27
Hallo,
Du bist ja erst recht kurz wieder im Job...Vielleicht fehlt Dir einfach noch der Rhythmus? Lass Dir und Deiner Familie Zeit, Regeln zur Organisation zu finden und die Umstellung vorzunehmen.
Ich glaube schon, daß es zur Zeit hart ist, vorher konntest Du wahrscheinlich in den Tag leben, jetzt musst Du auf die Uhr sehen, alles pünktlich parat haben und auch noch arbeiten.
Machst Du denn eine Arbeit die Dir Spaß macht? Bist Du wieder im alten Job?
Ich bin nach beiden Kindern wieder nach 1,5 Jahren arbeiten gewesen, das erste Jahr ist extrem hart, weil die Mäuse auch noch so klein sind. Mit 2,5/3 Jahren wurde es besser, da können sie auch schon verstehen, wie der Tagesablauf ist.
Lass Euch Zeit und wirf nicht jetzt schon wieder alles hin - auch, wenn Du das am liebsten möchtest, wenn ich das so richtig lese.... 
von
eumeline
am 02.02.2012, 08:42
