Thema:
Einleitungssatz Bewerbung
Hallöchen,
ich bastel gerade an einem Einleitungssatz für eine Bewerbung um einen Ausbildungsplatz als Bürokauffrau in Teilzeit und ich brauche gerade mal eine Rückmeldung, ob ich da irgendwie zu dick aufgetragen habe bzw. ob das zu viel ist.
durch Frau XX, bei der XX in XX, habe ich erfahren, dass Sie einen Ausbildungsplatz in Teilzeit zur Bürokauffrau zu vergeben haben. Die angebotene Lehrstelle in Ihrem leistungsstarken Unternehmen sagt mir sehr zu, da Sie gezielt auf die Bedürfnisse der Kunden eingehen, Ihre Mitarbeiter individuell fördern und weil ich mir bei Ihnen eine lehr- und abwechslungsreiche Ausbildung verspreche.
Soll ich da vielleicht irgendwas ganz rausnehmen oder irgendwie kürzen?
Ich hab das Gefühl, das ist zu viel.
Wäre super, wenn mir da jemand schnell was zu sagen könnte.
LG :-)
von
laila175
am 08.08.2011, 11:26
Huhu,
finde ich gut.
Der Satz ist höchstens etwas lang, vielleicht kannst du den teilen. Und vorher könntest du noch schreiben, woher du weißt, warum das Unternehmen so ist, wie von dir beschrieben. Z.B. "Auf Ihrer Internetseite beschreiben Sie...". Dann sehen die gleich, dass du auch nach Hintergründen recherchierst und dich gut informierst. Und sie sehen dann auch, dass du nicht nur deren Werbeslogans wiederholst, sondern Dinge belegst.
Viel Erfolg!
von
Ingi74
am 08.08.2011, 11:38
Danke :-)
von
laila175
am 08.08.2011, 12:04
ich würde am Anfang als Einleitung einen einzigen Satz schreiben und keinesfalls auf die Punkte eingehen, die Dir von Nutzen sind!
Also:
Frau XX, bei der XX in XX, machte mich auf einen Ausbildungsplatz in Teilzeit zur Bürokauffrau in Ihrem Unternehmen aufmerksam ... und dann ergänzt Du, dass Dir das Stellenprofil zusagt/oder gut zu Deinen Neigungen und Erfahrungen passt (sofern Erfahrungen vorhande sind ...) und Du Dich gerne Bewerben möchtest. Und Punkt.
Deine Erwartungen etc. das würde ich ganz zum Schluss bringen ...
LG
Mitglied inaktiv - 08.08.2011, 12:33
Hi,
der erste Satz muss dein Anliegen klar zum Ausdruck bringen, also:
Ich bewerbe mich um einen Ausb.platz zur Bürokauffrau in TZ, von dem ich von Frau xy erfahren habe.
Der Rest ist Aussagefrei, da würde ich konkreter werden:
Ihre Mitarbeiter wirken auf mich sehr kompetent und sind stets motiviert daher bin ich überzeugt, dass auch ich gut in ihr Team passen werde. Zudem weiß ich die Vorteile der Ausbildung in einem großen (oder kleinen od. mittelständischen) Unternehmen sehr zu schätzen.
...
Gruß, Speedy
von
speedy
am 08.08.2011, 13:24
Dass ich mich bewerbe, würde ich allerdings nicht in den Text schreiben, denn das steht ja im Betreff.
Letzlich ist es immer Geschmackssache, ob dem Leser deiner Bewerbung das Anschreiben gefällt und ob der Funke überspringt. Deswegen finde ich persönlich Anschreiben am besten, die nicht nach Schema F gehen, sondern individuell(er) sind.
Das fiel mir eben noch ein...
LG
von
Ingi74
am 08.08.2011, 14:02
Also ich als AG würde bei so einem Einleitungssatz das kalte Grausen kriegen, ganz ehrlich. Das ist doch offensichtlich nicht ernst gemeint und viel zu dick aufgetragen.
Immer schön individuell, nicht aus diesen grauenhaften Bewerberhandbüchern abschreiben (die landen beim AG zuerst auf dem zweite Wahl Stapel) und einen klaren Einleitungssatz wie Xantja schon sagte. Und Stellen, die man von Dritten irgendwo erfahren hat, sollte man telefonisch nochmal mit dem zukünftigen Arbeitgeber abklären. Das bringt zwei wichtige Vorteile: Mit einem Anruf behält Dich der AG besser in Erinnerung und Du zeigst, dass Du dich nicht einfach wahllos auf alles bewirbst, was Du irgendwo gehört hast, sondern lässt Dir nochmal kurz am Telefon eine Stellenbeschreibung geben.
Ich würde nach einem Telefonat ungefähr so formulieren:
ich nehme Bezug auf unser Telefonat vom.... und bewerbe ich mich um die von Ihnen ausgeschriebene Lehrstelle als Bürokauffrau in Teilzeit.
von
Trine72
am 08.08.2011, 18:11