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fulltimejob und freizeitangebote

Thema: fulltimejob und freizeitangebote

guten morgen! ist das bei euch auch so, dass ihr keinerlei freizeitangebote für die kids wahrnehmen könnt wg des jobs? hier ist (bis auf eine aktuelle rühmliche ausnahme) alles in der woche am nachmittag. da habe ich keine chance. seit heute gibt es zum ersten mal ein angebot am wochenende: judo für kids ab drei. endlich. wunderbar! wie ist das bei euch? fragt snuggles

Mitglied inaktiv - 20.03.2010, 10:55



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Bei uns im Verein ist es meistens so, dass die Veranstaltungen altersmässig nach Uhrzeit gestaffelt sind. Das heisst, mit einem Grundschulkind kann man durchaus gegen 17 oder 18 Uhr zu Sportkursen, aber bei kleineren Kindern ist auch alles am frühen Nachmittag. Am WE sind gar keine regulären Kurse. Ich finde das auch nicht sehr elternfreundlich. Aber als meine Tochter im Kiga war, haben wir es so abgesprochen, dass eine Mutter (Hausfrau) die anderen Kinder mit zum Sport genommen hat.

Mitglied inaktiv - 20.03.2010, 12:10



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Kann es sein, daß wir das Thema schon mal hatten? Bei uns liegen der Stadtteilkindergarten, die Grundschule und der Hort auf dem gleichen Gelände. Und weil das so "geballt" ist, wird da im Haus auch noch anderes angeboten. Vom Sportverein, von der Musikschule, von einem Schachverein, und natürlich auch von Kindergarten, Hort und Schule selber auch. Grundsätzlich finde ich es toll, wenn schon Kindergartenkinder "vor Ort" eine Auswahl an Aktivitäten und Möglichkeiten haben. Beim Hort geht es dann richtig los - wobei bei uns halt auch viel in der Nähe ist. Der Sportverein bietet Kurse nachmittags im Hort an - aber die kurze Strecke zwischen Hort und Sportverein ist so oder so auch für Erstklässler schon gut zu bewältigen, zumal meistens mehrere Kinder aus dem Hort in den gleichen Kurs gehen und man sich dann notfalls auch mit den anderen Eltern abstimmen kann. Aber das hat sich auch erst entwickelt in den letzten Jahren. Als Fumi in der Krippe bzw. im Kindergarten war, hatte ich deswegen auch ein dauernd schlechtes Gewissen - und ich beneide die Kindergarteneltern heute, die das viel besser delegieren können als ich damals. Fumi hat sich sogar mal beschwert, daß Temi heute viel mehr Angebote wahrnehmen kann als sie damals im gleichen Hort konnte. Gruß, Elisabeth.

Mitglied inaktiv - 20.03.2010, 15:23



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...auf der anderen Seite bleiben Dir die Übermütter erspart. Als Freiberufler hatte ich zwar die Chance, Angebote zu "Geschäftszeiten" zu nutzen, wie etwa mal eine Krabbelgruppe. Aber selbstverständlich konnte ich mein Handy nicht abstellen, sondern musste erreichbar sein. Es hat denn auch innerhalb eines Jahres tatsächlich zweimal geklingelt, während die Kids krabbelten, und die Mütter palaverten. Oje, war das aber schlimm. Am Ende hat mich eine Haidhauser Übermutter mit leichten "Wahrnehmungstörungen" vor versammeltem Übermüttertrüppchen regelrecht zu Kleinholz gemacht, weil ich die ganze Gruppe gesprengt hätte, wenn mein Telefon "dauernd" geklingelt hätte (wobei ich mir, nebenbei bemerkt, sogar einbildete, mit am meisten für die Gruppe getan zu haben, Super-Öko-Biooo-Plätzchen gebacken wie eine Blöde, Fotoalben für alle und all so ein Scheiss). Du weisst vielleicht gar nicht, was Dir erspart bleibt. Am Wochenende hast Du die Chance, ähnliche Mütter und Väter zu treffen.

Mitglied inaktiv - 20.03.2010, 16:00



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Hier vor Ort sind "Freizeit"-Angebote meist nachmittags. Schwimmkurs: 14:00 Uhr, Musikschule, wurde vorverlegt auf 15:15 (nachdem ich bockig war, denn sie wollte auf 15:00 Uhr und das kann ich nicht immer schaffen, Ursprünglich war es mal um 16:00 Uhr) Mutter-Kind-Turnen schaff ich auch fast gar nicht mehr... Ich arbeite nur halbtags (jedoch nicht nur vormittags, sondern auch nachmittags, abends, am Wochenende...) Aber ich merke, wie ich mich immer weiter von den "Mutti´s" entferne. Grüße

Mitglied inaktiv - 20.03.2010, 16:28



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Ja, die Haidhauser Übermütter kenne ich auch. Wir haben einen eng beschriebenen DinA4-Bogen als "Fragenkatalog" in Vorbereitung auf den Übertritts-Elternabend bekommen. Das sollen die Fragen sein, die wir dann mit den Vertretern der weiterführenden Schule diskutieren sollen. Es werden meines Wissens 5 anwesend sein. Wenn wir die Fragen (31 Stück, darunter so erhellende Fragen wie: "Ist es schwierig, Zeit für Freizeitaktivitäten zu finden?" oder "Ab wann verreisen die Schüler mehrere Tage miteinander?") alle mit allen Vertretern durchdiskutieren, dauert die Veranstaltung nicht unter 5 Stunden. Ich werde das Großkind dringend bitten, mir die Babysitterdienste zu verweigern, damit ich eine schicke Ausrede für mein Nichterscheinen habe. Oder ich verdrücke mich nach 10 Minuten heimlich in die Kneipe neben der Schule.

Mitglied inaktiv - 20.03.2010, 18:01



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Hallo, was sie im Kindergartenalter angefangen haben, haben sie mit Nachbarkindern gemacht. Da war eine Mutter bereit, mein Kind einmal di eWoche mitzunehmen. Mit der Grundschule verlegen sich die Zeiten auf später, außerdem sind meine Kinder so selbständig, dass sie in der Grundschule jetzt auch viel alleine machen können. Ich selbst finde es auch nicht wichtig, dass dreijährige schon professionelle Sportangebote nutzen. Es ist sicher schön, aber auch kein Drama, wenn es nicht geht. Gruß Tina

Mitglied inaktiv - 20.03.2010, 17:07



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Snuggles, beim ersten Kind ist man immer so vorbildlich- unser Grosser musste auch den ganzen Driss mitmachen- von Pekip, Krabbelgruppe, FRueh scheiss fuer irgendwas- das legte ich bei uns mit jedem weiteren Kind. Heute ist es so, dass Nr.1 Tennis und Fussball macht, Nr.3 auch, Nr.2 Eishockey und Nr.4 Tennis. Tennis spielen die alle zusammen in einem Clubcenter genau eine Sttunde ide Woche samstags mittags hier in Berlin, 10 Euro pro Stunde pro Kind und dann geht mein Mann mit denen dort im Club MIttagessen, da bringt er sie- aber eben alle zusammen- und Fussball ist immer recht spaet- und da bringt auch mein MAnn sie. Ich helfe beim Eishockey, aber nur beim TAschentargen weil unser Zweiter das nicht allein kann- und obwohl das spaet ist, ist es nicht immer eins. Aber was ich sagen will- der Kleine spielt nur Tennis weil es uns gut auskommt und er mit den anderen zusammen gleichzeitig einen Termin wahrnehmen kann. Sonst haette ich ihn zuahsue gelassen weil ich der Ansicht bin, dass die Kinder in der Kita soviel lernen und spielen, da koennen asie ansonsten abhaengen. Da haette ich kein schlechtes Gewissen und solltest Du auch nicht haben. Ich fluche wegen des Eishockeys auch ziemlich- mir raubt es soviel Zeit, die ich wegen meiner Berufsatetigkeit nicht habe und wenn wir dann abends gegen 21.00 Uhr zurueck sind, ist der TAg echt zuende. Ich mein, gross diksutiren kann ich da nicht- irgendwie geht es und ich finde Sport fuer Schueler wichtig- und aus hundert Gruenden. aber ehrlich- versich nicht krampfhaft was zu machen. geht schwimmen oder in den Zoo, wenn Euch danach ist- oder Bibliothek, Eisessen oder macht oder kriegt Besuche- aber kein weiterer Termin, der nur stresst. Oskar- so heisst er docjh- brauchts nicht fuer di gesunde Entwicklung. Benedikte

Mitglied inaktiv - 20.03.2010, 22:21



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also, ich war weder bei pekip, noch pampersrocker, noch im wir-atmen-in-den-beckenboden-kurs. geschweige denn irgendein frühscheiß. da im kiga kein sport gemacht wird, will ich einfach, dass das kind sich einmal in der woche auspowert. ich bin echt weit weg von krampf! grüßt entspannt snuggles

Mitglied inaktiv - 21.03.2010, 10:22



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Hallo! Mir geht es wie Benedikte: Mit dem letzten Kind (drittes) machen wir nachmittags gar nichts, er (knapp fünf Jahre) hat aber auch noch keinen Wunsch geäußert. Es reicht ihm anscheinend, vormittags im KiGa zu sein und nachmittags mit den Geschwistern zu spielen, wenn die denn da sind. Ansonsten spielt er am Nachmittag auch alleine, redet dabei aber sehr gerne auf anwesende Elternteile ein. Ich verstehe aber vollkommen, wenn ihr euch ärgert, dass es am Wochenende zuwenig Angebote gibt. Vor allem, wenn das Kind etwas Bestimmtes machen möchte und die Eltern derzeit noch in der Arbeit sind. Wir machen am Wochenende nur spontane Lust-Dinge, z.B. Zoo, Schwimmbad. Keine festen Termine, sonst geht die Erholung der Eltern flöten (Vollzeit/Teilzeit). Vor allem der Freitagnachmittag soll ruhig ablaufen. Gruß, Sabet

Mitglied inaktiv - 21.03.2010, 12:53



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Hallo, ich kann mich erinnern, dass es damals schwierig war, dass unser Sohn am Schwimmkurs teilnehmen konnte, obwohl ich nicht Vollzeit arbeitete! Im Kindergartenalter ist das hier von den Zeiten tatsächlich kaum möglich, dass das Kind Sportangebote oder Musikschule wahrnimmt, wenn die Eltern Vollzeit arbeiten. Ab Grundschulalter wird es besser, weil da dann Sportangebote auch schon mal später statt finden (z.Bsp. 17 Uhr) und weil die Kinder da dann auch, je nach Entfernung, schon mal alleine hingehen können. Auf dem Land zum Beispiel, wo meine Eltern wohnen, ist das völlig unmöglich, weil a doch alles früher statt findet (weil es ohnehin kaum Horte gibt) und man auch meist das Kind noch hinfahren muss. LG Kristina

Mitglied inaktiv - 21.03.2010, 16:30



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Angebote am Wochenende??????? Was ist denn das? Bei uns Pustekuchen!! Die meisten Termine sind in der Woche nachmittags spätestens um 16 Uhr. Ich habs mit Turnen versucht, aber meiner wollte dann nicht mehr. War ihm wohl zu viel. Jetzt machen wir alles nur noch entspannt nach Lust und Laune.

Mitglied inaktiv - 21.03.2010, 17:40



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Hallo, bei uns sind auch alle Angebote für kleine Kinder (bis zum Schulalter) in den Morgen- bzw. frühen Nachmittagsstunden. Wenn ich keinen Heimarbeitsplatz mit freier Zeiteinteilung hätte, dann hätte ich auch gar keine Kurse mit den Kindern machen können. So war ich mit dem Großen beim Babyschwimmen, nach dessen Ende in einer Eltern-Kind-Gruppe und danach beim Turnen. Mit der Kleinen war ich beim Pekip. Jetzt ist der Große im Kindergarten und da er bis nachmittags betreut wird und dort viel draußen gespielt wird und Freitags in die Turnhalle gefahren wird, habe ich mit ihm keine Extra-Termine mehr. Mit der Kleinen treffe ich mich noch einmal in der Woche mit Freundinnen mit anderen Kindern, mehr im Moment auch nicht. Aber wir wohnen hier auch eher ländlich, da gehen noch wenige Mütter (es wird aber schon mehr), arbeiten, daher kann ich die Kurszeiten schon etwas verstehen. LG Stephanie

Mitglied inaktiv - 22.03.2010, 09:36



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Während der Kindergartenzeit meines ältesten Kindes habe ich mich auch mal darüber geärgert. Mittlerweile sehe ich es aber ganz gelassen. Ich finde, dass ein Kind welches ganztags in die KiTa geht genügend Input bekommt. Da braucht es keine zusätzliche Musikschule und Sportvereine im Kindergartenalter. Jetzt während der Schulzeit sehe ich es auch recht pragmatisch. Während der Grundschulzeit können nur Angebote wahrgenommen werden, die im Stadteil statt finden. Da können die Kinder dann auch allein mit Freunden aus dem Hort hingehen. Und die Standartsachen an Sport und Musik werden in der Regel auch stadtteilbezogen angeboten. Wenn sie dann ab 10/12 oder so sicher mit den Fahrplänen von S- und U-Bahnen werden, dürfen sie sich meinetwegen auch für exotischere Sachen entscheiden. Gruß Kerstin Ab

Mitglied inaktiv - 22.03.2010, 09:45



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Hallo snuggles, "wir" mussten auf Kurse bisher auch verzichten. Immerhin geht mein Sohn einmal wöchentlich mit dem Kindergarten turnen. Ich hätte gern, dass er da noch ein weiteres mal hingeht, er würde gern mit seiner besten Freundin ins Ballett - geht alles nicht wegen der Uhrzeiten. Einen Schwimmkurs werden wir aber im Sommer mal probieren. Die gibt es auch am Wochenende. Und für später favorisiere ich eine Schule, die reichlich Nachmittagsprogramm anbietet - mal sehen, ob das klappt. LG Linda

Mitglied inaktiv - 22.03.2010, 10:42



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Hallo, bei uns ist das auch so, dass die meisten Sportarten unter der Woche sind, allerdings finde ich das besser als am Wochenende, da man sonst doch nicht mehr viel unternehmen kann. Wochenends ist bei uns nur der Skiclub oder das zweite Tennistraining. Falls die Kurse nicht gleich in/nach der Schule sind, bringt unser Kindermaedchen unser Kind dahin. Dann bleiben mir auch die Eislaufmuetter erspart. Ich finde es schoen, wenn das Wochenende Eltern und Kindern gemeinsam gehoert, aber ich weiss, dass andere Eltern das anders sehen. Man kann im uebrigen gerade wochenends auch mal eine Privatstunde (z.B. im Schwimmbad) fuer Kinder bekommen, eben weil da nicht so viele Kurse sind. Ausserdem kann man sich mit anderen Eltern zusammentun: Sobald mehr als drei Kinder potentiell kommen, lassen sich die Trainer was einfallen. Gruss FM

Mitglied inaktiv - 22.03.2010, 12:15



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Hallo! Ich habe ja den Vorteil, dass ich auch bei Vollzeitjob schon mal um 14 Uhr eine Arbeitspause einlegen kann, um dann am Abend weiterzuarbeiten. Trotzdem hat meine Tochter, bis sie vier war, neben der Kita nichts zusätzlich gemacht. Diese ganzen Krabbelgruppenkurs mit überwiegend Hausfrauen und Übermütter sind nicht so mein Ding und ich habe nicht das Gefühl, meine Tochter hätte da etwas verpasst. Ich finde, es reicht in dem Alter auch, wenn das Kind in der Kita ist. Einziger Nachteil: Man ist nicht so drin in diesen Mütternetzwerken. Mittlerweile ist meine Tochter in der Schule (2. Klasse) und macht zusätzlich zum Ganztag freiwillig noch drei Sachen (Schwimmen, Kindertanz, Jugendgruppe). Dort kann sie aber selber hingehen, weil alles im Stadtteil ist (ist ein echter Vorteil in der Großstadt). Damit habe ich also nichts mehr zu tun. Wenn ich länger arbeiten muss, geht sich auch selbstständig dort hin, d. h. zuerst alleine nach Hause und dann von dort aus um die entsprechende Uhrzeit weiter. Sie würde gerne reiten, aber das ist mir zu aufwändig (ohne Auto). Sie kann es erst machen, wenn sie alleine hinfahren kann. Gruß, Sabri

Mitglied inaktiv - 22.03.2010, 14:29



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Ich kann auch keine Freizeitangebote nutzen. Aber mein Kind ist nachmittags nach der KiTa vollauf damit zufrieden, mit mir nach Hause zu gehen. Die hat genuegend Leute und Unternehmungen tagsueber um sich. Ach, und die Uebermuetter gehen mir auch auf den Wecker. Ich habe eine Gruppe von Muettern gegruendet, die sich ausschliesslich abends ohne Kinder zum Alkoholkonsum trifft.

Mitglied inaktiv - 24.03.2010, 20:30