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heute ist wieder einer der Tage, wo ich mich frage - warum ist es so schwer ?!

Thema: heute ist wieder einer der Tage, wo ich mich frage - warum ist es so schwer ?!

einen neuen Job zu finden... andere finden neue Stelle viel schneller :-( Bin ja derzeit wieder auf Stellensuche... meinen derzeitigen Job mache ich nun seit Mitte 2012 - nach wenigen Wochen hab ich schon für mich feststellen müssen, dass ich da nicht hin passe. Ich fühle mich unterfordert und der Job füllt mich in keinerlei Weise aus. Es ist einfach viel zu wenig Arbeit für meine Arbeitsstunden da, ich verbringe die Zeit mit "Daumendrehen" *schnief* Gestern hatte ich wieder 2 Absagen im Briefkasten - und frage mich, warum ist das so schwer etwas neues zu finden... Immer am 2/3. des Monats denke ich, wieder 4 Wochen länger, die ich durchhalten muss Ich finde es unglaublich, wie unzufrieden und unglücklich mich dieser Job macht... warum bin ich denn so wählerisch - vor 10 Jahren, war ich froh, dass ich etwas hatte Danke fürs lesen :-) Grüße Itta

von Itta am 05.04.2013, 07:39



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Hallo, mhm...vielleicht stellst du zu hohe Ansprüche an den Job (ich weiß ja nicht was du beruflich machst). Besteht die Möglichkeit innerhalb des Betriebes zu wechseln? Hast du mal mit deinem Chef gesprochen, ob er dein Aufgabenfeld erweitern kann...oder..bist du generell unzufrieden in dem Betrieb? LG anke

von laranina am 05.04.2013, 08:30



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Was lustigerweise wirklich hilft (Resonanzgesetz lässt grüßen) ist, deinen Arbeitsplatz wertschätzen. Mach dir mal eine Liste, was alles gut daran ist (Geld, Lage, Sicherheit, ein netter Kollege, was weiß ich) und lies sie jeden Tag mehrfach durch und sei dankbar für die guten Sachen (nur echte gute Sachen nehmen, nix schönlügen!), kannst sie auch erweitern. Und dann wacker weiterbewerben. Viel Glück :-)

Mitglied inaktiv - 05.04.2013, 12:29



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Kannst du die Leerlaufzeiten konstruktiv nutzen, um dich bspw. weiter zu bilden oder sogar privaten Interessen nachzugehen? Ich war bei meinem letzten Schlaffijob sehr zufrieden damit, in der Leerlaufzeit bspw. meine komplette Tierhilfe vom Büro aus zu organisieren.

von Pamo am 05.04.2013, 14:11



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Ich war 1012 über den SOmmer 6 Monate woanders. War ne blöde Sache alles, bin von 25 Std. in der Woche auf 12 runter. Jetzt bin ich wieder bei meinem alten Chef mit 25 Std. Aber in dieser Zeit, mir hat es dort ja auch nicht sonderlich gefallen, habe ich mich nach anderen Angeboten umgesehen. Und vor allem, nach Zusatzqualis. Also etwas, was mich wirklich interessiert hat, wo ich mich für MICH weiterbilden wollte. Um dann ggf. gerüstet zu sein für ein anderes, gutes Angebot. Ich weiß nicht, in welcher Branche Du bist, aber evtl. findet sich da ja was? Oder aber Du gehst mal in Dich und überlegst, ob Du ganz was anderes beginnst? melli

von sojamama am 05.04.2013, 18:32



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Was ich aus dem Bekanntenkreis erfahren habe: Es werden lieber Arbeitslose eingestellt als Bewerber aus einem anderen Arbeitsverhältnis, einfach, weil es dann Zuschuß gibt für den AG

von kangaru am 05.04.2013, 19:13



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Der Zuschuß wird aber nur bei Arbeitslosen gezahlt, die durch Dauer ihrer Arbeitslosigkeit, Alter etc. schwer vermittelbar sind. Ein Arbeitsloser, der gerade einen Monat arbeitslos ist, wird nicht einfach so gefördert....

von nane973 am 05.04.2013, 19:23



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die auch schon umgesetzt habe... zuerst mal ich bin im Büro in einem sehr kleinen Familienbetrieb (unter 6 MA) daher Versetzung bzw. Erweiterung der Aufgaben nicht möglich. Die Idee mit den positiven Aspekten hab ich schon ausgeführt, und leider kommt da nur eins/zwei zusammen - gute Arbeitszeiten und die Fahrstrecke Alles andere kann ich mir echt nur schön reden - bin mehr Putzfrau wie ich Bürokauffrau (mir ist klar, dass man in einem kleinen Betrieb auch mal nen Lappen schwingen muss, aber nicht deren Muddi spielen muss, um alles nachzuräumen) zudem ist es total unorganisiert, die Abläufe, einfach alles... beim Vorstellen hieß es: Verbesserungsvorschläge sind willkommen... aber nur theoretisch, praktisch machen sie ihren Trott weiter... Und noch einige andere Gründe.... keine Lohnerhöhung, zu wenig Urlaubstage, schlechte interne Kommunikation .... Meine Ausbildung war auch in einem Familienbetrieb, aber das war da viel organisierter... Umschulung hab ich auch erfolgreich abgeschlossen und dieser Beruf bereitet mir viel Freude, ich ging bisher immer gerne arbeiten :-) erst dort hab ich wieder erfahren, was an dem "Hausfrausein" gut war... obwohl mir die Decke auf den Kopf fiel und ich unglücklich war... Ich seh schon, ich bin auf dem richtigen Weg, dass ich da weg muss... Vielen Dank an Euch fürs nochmalige Augen öffnen Grüße

von Itta am 06.04.2013, 09:10



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Die "Prämie" vom Staat gibt's für Langzeitarbeitslose und die sind, das ist nicht böse gemeint, auf dem Arbeitsmarkt nicht wirklich willkommen. Jeder Chef stellt lieber einen Angestellten ein, der vorher viele Jahre in EINEM Betrieb war, als jemanden, der jahrelang nicht gearbeitet hat. Wenns dem Arbeitgeber um die Prämie geht, dann wird er den Arbeitgeber mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht lange halten wollen. Vor allem würde ich versuchen, im Job ne gewisse Zeit auszuhalten, denn Jobwechsel alle 3 Monate machen auf dem Lebenslauf keinen guten Eindruck. Wenig zu tun ist deutlich besser als wenn man nicht weiß, wo einem der Kopf steht. Versuch doch mal mit der Cheffin zu reden, vielleicht kannst Du Dich noch irgendwo einbringen, was Dir Spaß macht.

von Hummelhummel am 06.04.2013, 12:48