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Geschrieben von Jari am 23.08.2014, 18:10 Uhr

Ich bin gerade so enttäuscht...

Hallo,

mein Mann hatte vor 2 Wochen ein Vorstellungsgespräch, für einen Job wesentlich dichter als jetzt. Am nächsten Tag wurde er angerufen und ihm wurde mitgeteilt, dass er den Job bekommen würde, wenn er zum 1.10 statt wie im Vorstellungsgespräch mitgeteilt zum 1.11. (Grund Kündigungsfriste) beginnen könnte. Er hat das alles mit seinem jetzigen Arbeitgeber geklärt und sich demgegenüber ja auch geoutet, dass er wechseln möchte. Jedenfalls hat sein jetziger Arbeitgeber zugestimmt. Nun hat er gestern die Absage bekommen. Als Grund wurde angegeben, dass sie angehalten wurden, eine interne Bewerbung zu berücksichtigen, sie sich bei erneutem Bedarf gerne wieder bei ihm melden. Tja, mag ja alles sein, aber dann sagt man doch am Telefon nicht, dass er den Job bekommen würde. Er weiß nun gar nicht, wie er mit seinem jetzigen Arbeitgeber umgehen soll, der kennt ja nun auch die Wechselabsicht. Ach irgendwie alles blöd, es hätte so super gepasst, zwar weniger Geld aber wieder mehr Zeit für die Familie.
Ich schreib das jetzt auch einfach nur zum Frustabbau,da ich meinen Mann damit nicht auch noch belasten kann, der ist eh schon etwas down.


Gruß, Janet

 
6 Antworten:

Re: Ich bin gerade so enttäuscht...

Antwort von Jana287 am 23.08.2014, 18:53 Uhr

Hatte Dein Mann denn schon gekündigt?
Hatte er dem neuen AG schon mitgeteilt, dass der frühere Einstiegstermin passt?

Aus meiner Sicht hat sich die neue Firma sehr unprofessionell verhalten, aber ohne Vertrag... wird man wohl so hinnehmen müssen.

Allerdings würde ich an der Stelle Deines Mannes mich dort nochmal melden und dem Personalchef deutlich sagen, in was für eine Situation er dadurch gebracht wurde.

Kann Deinen Ärger gut verstehen und

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Re: Ich bin gerade so enttäuscht...

Antwort von RR am 23.08.2014, 19:11 Uhr

Hallo
naja - bevor nichts schriftliches da ist, würde ich sowieso keinen "Samen streuen".... aber jetzt ist es so gelaufen wie es ist, vielleicht ergibt sich ja eine Chance draus, er kann ja seinem AG offenlegen, dass er wechseln wollte, da er lieber weniger arbeiten möchte u. dafür mehr Zeit mit der Familie. Das ist dann vielleicht gar kein Problem????

viele Grüße

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Re: Ich bin gerade so enttäuscht...

Antwort von Conifere am 23.08.2014, 19:28 Uhr

Ich würde mich niemals auf etwas Mündliches verlassen in der Hinsicht! Bevor der neue AV nicht vom neuen AG unterschrieben ist, erfährt der derzeitige AG kein Sterbenswort.
Aber vielleicht ist das ja jetzt die Gelegenheit, dem jetzigen AG zu sagen, wieso ein Wechsel in Erwägung gezogen wurde (mehr Zeit mit der Familie verbringen zu wollen und dafür auch bereit zu sein, beim Gehalt Abstriche zu machen)- vielleicht kann der ja diesen Wunsch auch erfüllen. Und wenn nicht, muss er damit leben, wenn man sich anderweitig umguckt.

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Re: Ich bin gerade so enttäuscht...

Antwort von Jari am 23.08.2014, 20:13 Uhr

Hallo,

nein, mein Mann hat natürlich noch nicht gekündigt. Aber er musste ja mit dem jetzigen Arbeitgeber sprechen, da er vor Ablauf der ordentlichen Kündigungsfrist hätte gehen wollen. Das geht ja nun mal nicht anders.

Ja, er hatte dem neuen Arbeitgeber mitgeteilt, dass es mit dem früheren Einstiegsdatum klappt. Klar ist es jetzt so, aber ärgerlich ist es. Ich finde es eben auch äußerst unprofessionell, zumal ja der Personalleiter und nicht irgendein ein kleiner Mitarbeiter der Firma angerufen hatte und die Zusage gemacht hat. mal. Die Arbeit wäre nun statt fast 120 km einfache Fahrt nur noch 50 km einfache Fahrt entfernt und damit wäre das geringere Gehalt locker ausgeglichen. Nur mit weniger Stunden arbeiten klappt es nämlich nicht, zumal eben diese Fahrerei auf Dauer doch nervt. Er macht es jetzt seit 12 Jahren diese Pendelei und die Fahrt auf der ständig von Baustellen betroffenen Autobahn schlaucht doch ziemlich. In seinem Job gibt es leider nicht so viele Möglichkeiten, und es wäre eben genau das, was er machen will und was er wirklich gut kann und ihm Spaß macht. Es hat eben nicht sollen sein, aber ärgerlich ist es eben doch.

Gruß, Janet

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Re: Ich bin gerade so enttäuscht...

Antwort von lilly1211 am 24.08.2014, 21:00 Uhr

Natürlich geht das anders.

Normal macht man das so: Sagt dem neuen AG dass man bitte danke den Vertrag mit Datum 1.10.2014 haben möchte und wenn man ihn dann unterschrieben vorliegen hat DANN redet man mit dem alten AG. So kann nichts anbrennen, schlimmstenfalls kann man halt den neuen Vertrag nicht unterschreiben.

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Re: Ich bin gerade so enttäuscht...

Antwort von betty2013 am 24.08.2014, 23:10 Uhr

Ich kann dich sehr gut verstehen. Mich hat meine ehemalige Chefin vor Kurzem auch sehr enttaeuscht. Das zu verdauen, geht nicht von heute auf Morgen. Nicht wenn man eine Familie zu versorgen hat und die Existenz auf dem Spiel steht.
Natürlich ist man hinterher immer schlauer. Niemand ist fehlerfrei.
Kopf hoch und viel Glück, dass alles trotzdem gut wird.
Lg

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