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Ich hätte nen Job in Aussicht - aber mein Partner ist dagegen... Tipps gesucht wie ich ihn überzeugen kann?

Thema: Ich hätte nen Job in Aussicht - aber mein Partner ist dagegen... Tipps gesucht wie ich ihn überzeugen kann?

Halloo... nach langem Hin & Her, hab ich mich jetzt für nen Job entschieden, der einigermassen mit 2 Kleinen vereinbar ist. Ich kann 5x Nachtdienst von 21.30 Uhr bis 7.30 Uhr (eher Nachtbereitschaft, ich darf zwischen 0.00, bzw. 1.00 Uhr und 6.00 Uhr schlafen) machen, und bekomm 400€ dafür. So könnte ich tagsüber & abends prima für die Kids und ihn da sein, nur abends + nachts wär ich 1x die Woche so in etwa weg. Nur is mein Freund absolut dagegen, er meint ihm sei das zuviel auf die beiden Kleinen nachts aufzupassen, ich soll mir lieber was "ordentliches" suchen. Und dann ne Betreuung für die zwei organisieren. Bei uns gibts aber nur die Möglichkeit einer Tagesmutter, und die nimmt für 2 so Kleine ca. 9-10 Euro die Stunde. Naja und dann springt nix mehr für mich raus bei dem Job, es lohnt sich nicht mehr. Wie seht ihr das? Kann ich ihm 5x im Monat die Beiden nachts zumuten? Der Kleine wird noch 1-2x nachts wach, man muss ihm meistens 1x nachts die Flasche geben... Bin gespannt auf eure Kommentare! LG jakobine + 2Zwerge (26 Mon. + 10,5 Mon.)

Mitglied inaktiv - 14.07.2005, 07:54



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Was ist das denn für ein Typ???? Fünf mal im Monat auf seine eigenen SCHLAFENDEN Kinder aufzupassen überlastet ihn??? Er muß sie ja noch nicht mal ins Bett bringen. Ich bin einfach nur fassungslos!!! Natürlich ist ihm das zuzumuten!!! Ich finde es zwar hochgradig idiotisch wenn eine Stillmami den Partner nachts zum Wickeln weckt, aber in Deinem Fall soll der Herr mal das Babyphon einen Tuck lauter stellen. Trini

Mitglied inaktiv - 14.07.2005, 08:03



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Also ich kann Trini nur zustimmen! Was regt er sich denn so auf? Die Kinder schlafen doch. Und wenn er ihnen mal nachts die Flasche geben muß, na und?? Er hat gegenüber den Kindern schließlich auch Verantwortung und wird ja wohl in der Lage sein, auf 2 schlafende Kleinkinder aufpassen zu können *kopfschüttel* Und "was anständiges" suchen, hallo? Wäre doch gut machbar mit der 1x in der Woche nachts Schafferei! Gerade, weil die Betreuung gewährleistet ist und nicht mal was extra kostet. Ich finde, er soll sich mal nicht so anstellen! LG, Prinz, noch immer kopfschüttelnd!

Mitglied inaktiv - 14.07.2005, 08:10



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huhu ohne die anderen gelesen zu haben: NIMM den job, es ist ja der hammer als vater nciht nachts auf seine kids aufpassen zu wollen*gg*, also den würd ich auf den pott setzen!! *gg* kopfschüttel HEnni

Mitglied inaktiv - 14.07.2005, 10:04



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Hallo, also ich arbeite 6 tage die woche Nachts von 3.30- 6.30 Uhr. Da passt mein mann auf. Also so ist es doch viel besser, als wenn man sich eine andere betreuung suchen muss, denn da schlafen sie ja meist :-) Irgendwie finde ich es von deinem mann egoistisch zu sagen, dass ihm das zu viel ist nachts aufzupassen und du sollst dir lieber eine tagstelle suchen. Ich brauche einmal in der woche eine betreuung für nachts und das geht schon ins geld. Setzt euch noch mal zusammen und redet drüber, denn ich denke, dass geld nicht stinkt und es euch ja auch zu gute kommt. da kann er doch ruhig 5 nächte eure kinder hüten. Vielleicht könntet ihr ja auch einigen, dass die kinder dann vielleicht 2 nächte bei oma und opa schlafen wenn ihr sowas habt. dann hätte er die racker nur 3 tage nachts, obwohl ich da kein priblem sehe nachts zu schlafen, denn die kinder tun es doch auch , oder??? Lass mich hören, was es gegeben hat. Gruß jessi

Mitglied inaktiv - 14.07.2005, 08:06



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Entschuldigung, er mag ja ein lieber Mensch sein, aber aus dieser Ablehnung spricht eine Riesenportion Egoismus. Gute Güte 5 Mal pro Monat (selbst bei "pro Woche" fände ich es völlig normal) nachts auf die Kinder aufpassen, das heißt, im schlimmsten Fall aufstehen, wenn eins aufwacht oder krank ist - bei älteren Kleinkindern kommt das doch kaum vor. Steckt da was anderes hinter? Ich kann Dir keine Argumente bieten, weil mir unverständlich ist, dass man für so etwas Überzeugungsarbeit leisten muss. Wenn er sagen würde, er hätte Sorge, dass es Dir zu viel wird, weil Du dann an 5 Tagen im Monat ganz müde sein wirst (sicher auch nicht müder als nach durchwachten Babyschreinächten), würde ich ja noch zweifeln, aber so ist das doch nur egoistisch. Ich würde es einfach machen! Und dann sieht man weiter! Der soll sich doch freuen, dass Du was gefunden hast und zwar für Dich soll er sich freuen! Mein Mann und ich sind beide voll berufstätig und ich bin oft wochenends oder auch über Nacht deswegen weg. Es ist überhaupt keine Frage, ob er die Verantwortung übernimmt, sondern höchstens WIE (da er selbst beruflich eingespannt ist). Viel Glück. Tina

Mitglied inaktiv - 14.07.2005, 09:16



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Moin, Moin! Na, dass ist mir ja ein Herzchen! Es sind doch seine Kinder und die haben eben auch Bedürfnisse und nicht nur eine Schokoladenseite! Es tut ihm wahrscheinlich mehr als gut, wenn er auch mal nachts aufstehen darf um sich um seine Kinder zu kümmern. Um Kinder zu zeugen braucht es zwei, um sie zu versorgen sollten sich auch beide verantwortlich fühlen. Klar ist es nicht so toll, wenn man seine eigne Nachruhe unterbrechen muss, weil ein Kind gefüttert werden will, einen Albtraum hat, o. ä. Aber dass mutet er Dir doch jede Nacht zu. Und Du kannst, bei zwei Kindern, den versäumten Schlaf mit Sicherheit auch nicht am Tag nachholen, nicht? Vielleicht hat er ja Angst vor der Nachtbetreuung, weil er es noch nie machen musste? Dann lasse ihn gleich mal anfangen, als "gestandener Mann" wird er das doch wohl hinbringen? Zeig ihm gleich heute abend, wie er die Flasche vorzubereiten hat, damit es in der Nacht schnell geht. Er darf dann nachts füttern und Du bist ja da, falls was völlig daneben geht. Und im übrigen, es hat ja auch bald ein Ende mit der nächtlichen Fütterung. Dein Job wird ja für länger sein und daher sollten nicht nur die heutigen Kriterien zählen. Nee, nee, rausreden gilt nicht, entweder er ist Vater mit allem drum und dran oder ne "Pfeife", der sich nicht mal zutraut, einmal die Woche mit zwei (größtenteils) schlafenden Kindern fertig zu werden. Lass Dich nicht breittrete, sondern setzte Dich durch! Gruß, Joy

Mitglied inaktiv - 14.07.2005, 10:00



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das kann ja wohl nicht angehen dass ihm das zuviel ist!Du bist bereit einen so stressigen Job anzunehmen denn Nachtarbeit ist nun mal anders als tagsüber weil der Körper ja aus dem Rhythmus gebracht wird usw und ihm ist es zuviel???Da musst Du echt nochmal Klartext mit ihm reden und Hut ab find ich Klasse daß Du das machen willst!

Mitglied inaktiv - 14.07.2005, 10:09



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Ich kann mich der Meinung der anderen nicht ganz anschliessen. Ich nehme mal an dein Mann arbeitet voll. Und was nachts aufstehen und Kind füttern für die Munterkeit (tagsüber) bedeutet, wissen wir alle sehr gut. So heissen, ich verstehe die Einstellung deines Mannes. Vielleicht solltest du ihm sagen, dass du ihn verstehst, aber diese nächtliche Trinkphase nicht mehr lange dauern kann. Und dann ist es für euch alle besser – mehr Geld, du wirst nicht so gestresst bei der Arbeit und bist damit (fast) wie immer Gruss SW

Mitglied inaktiv - 14.07.2005, 10:51



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Der arme Mann! EINMAL pro Woche nicht durchschlafen!! Schneefrau, im Ernst! Wieveiel berufstätige Mütter "dürfen" jede Nacht aufstehen?? Fragt da jemand danach??? Und wenn der Herr an dem Abend ein Stündchen eher ins Bett geht, hat er die Zeit locker wieder aufgeholt. Trini

Mitglied inaktiv - 14.07.2005, 11:16



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Kann mich Trini nur anschließen. Ich gehe auch voll arbeiten, Jordan schläft seit ca. 4 Wochen sehr unruhig da muss ich auch raus! Und? Ich bin morgens trotzdem Fitt! Wieso wird er geschont? Tina

Mitglied inaktiv - 14.07.2005, 11:23



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Hallo liebe Schneefrau, also, sorry, jetzt kann ich mir’s einfach nicht verkneifen! Der arme Mann soll einmal die Woche das auf sich nehmen, was Jakobine tagtäglich macht? Nachts aufstehen und tagsüber fit für die Arbeit sein – das geht bei ihr ja auch und wenn’s wirklich mal heftig war, dann geht man(n) mal eben ne Stunde früher in’s Bett. Wo ist das Problem und warum sollten Frauen das eher verkraften als Männer? Oder ist das ein Naturgesetzt, dass die "Herrlichkeit" im Haus und bei den Kindern immer schön außen vor bleiben darf, weil der "ach so anstrengende Arbeitstag" vom ihn ja schon so viel abverlangt? Also ich persönlich finde meine Arbeit als Mutter von zwei Kleinkindern und Hausfrau wesentlich anstrengender und aufreibender, als meinen Job im Büro (und der ist bestimmt auch nicht ohne!). Wenn ich in der Nacht 3 mal oder noch öfter aufstehen musste, wäre ich froh gewesen, nur arbeiten gehen zu dürfen, statt den ganzen Tag von 2 Kleinkindern gefordert zu werden. Entschuldige liebe Schneefrau, aber genau mit dieser Haltung, wie Du sie hier vertrittst, züchtet man selbstherrliche Machos, die sich für die Größten halten, und ihre Frauen als emsige Ameisen betrachten, die immer alles zu richten, aber bitte keine Ansprüche zu stellen haben. Dennoch einen schönen Tag und Gruß, auch wenn ich Deine Einstellung nicht verstehen kann. Joy

Mitglied inaktiv - 14.07.2005, 11:34



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..damit sie wissen, dass Mami jeden Tag arbeitet und deshalb gar nicht mehr nachts aufsteht. Mein Sohn hat die ersten 16 Monate nie durchgeschlafen, kam nächtens alle 2 Stunden und ich habe jeden Tag voll gearbeitet danach + Haushalt. Heidenei hat mich jemand gefragt? Nein und ich hätte es auch von niemandem erwartet, auch nicht von meinem Mann, der selbstverständlich auch manchmal nachts aufgestanden ist. Also so erzieht man wirklich Faulpelze. Es kann doch auch eine sehr schöne Erfahrung sein, mal die Kinder ganz für sich zu haben, auch nachts! Auch für die Kinder. Die sehen nämlich, wenn Mama nicht da ist, dass der Papa das auch kann und man dem ruhig auch mal vertrauen kann. Wo sind die Männer bei den Kindern????? 5 Mal im Monat 1-2 Mal nachts aufstehen, neee wirklich, das wird er verkraften können der arme Mann. Tina PS: Ich kann wirklich nicht verstehen, dass gerade eine Frau, so eine Meinung vertreten kann.

Mitglied inaktiv - 14.07.2005, 12:41



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Hallo ich habe auch so einen egoistischen Affen, ich habe immer auf ihn Rücksicht genommen und was hat mein Sohn und ich davon? Nichts, er hat sich immer mehr aus der Verantwortung gezogen und immer weniger für uns getan. Mittlerweile ist es sogar so, das wir keine richtige Familie mehr sind, da er nie da ist wenn wir ihn brauchen. Es gibt Männer die man dazu nötigen muss, Verantwortung zu übernehmen. Probieren solltest du es auf jeden Fall, den wenn du merkst das du oder deine Familie darunter leiden kannst du ja wieder aufhören. LG Marion

Mitglied inaktiv - 14.07.2005, 11:22



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zu meinem egoisten sag ich immer - du hast ein Fahrrad gekauft also trette in die Pedale. Was soviel heißt: "Du hast eine Familie, also kümmere dich um sie. Es gibt nicht nur eine Sonnenseite!

Mitglied inaktiv - 14.07.2005, 11:29



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Nicht gleich so aggressiv. Vielleicht lest ihr erstmal richtig. Der Tip war über Verständnis zu überzeugen und nicht gleich anzugreifen. Im übrigen würde ich meinem Mann das NIE zumuten, wenn er der einzige Vollbeschäftigte in der Familie wäre (ist er aber nicht). Gruss SW

Mitglied inaktiv - 14.07.2005, 12:38



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...aber bequem! Und da wir Frauen ihnen ja auch alle Verantwortung abnehmen und manche - noch schlimmer - ihren Männern nix zutrauen, wird sich daran nicht so bald was ändern. Mein Mann wäre im Leben nicht darauf gekommen, mir so einen Job auszureden, wenn er deswegen nur einmal pro Woche eine Nacht mit den Kindern alleine wäre. Die genießen das richtig, wenn ich mal weg bin und schlafen alle in einem Bett und freuen sich, wenn ich wieder komme. Keiner schert "alle Männer" über einen Kamm und die meisten hier haben sicherlich auch nicht solche Männer, sonst könnten sie ja gar nciht arbeiten. Tina

Mitglied inaktiv - 14.07.2005, 12:44



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Hallo nochmal, ja, vielleicht hast Du Recht, dass man so einen "Typen" von Vater mit Nachsicht und (gespieltem) Verständnis noch am besten überzeugen kann - genauso wie einen bockigen 3-jährigen. Traurig, traurig – was hat dass denn noch mit gleichberechtigter Partnerschaft zu tun? Übrigens, nach dem wie und was Du hier schreibst, kann ich es kaum glauben, dass Du eine berufstätige Frau und Mutter bist. Ja findest Du denn, dass eine Mutter von Kleinkindern nicht vollbeschäftigt ist? Also bei mir fängt der Arbeitstag um 6:00 Uhr an und endet derzeit um 21:00 Uhr, wenn der Große (4 J.), dann endlich auch im Bett ist und schläft. Danach darf ich dann ab und an in meiner Freizeit noch Bügeln und nächtliche Aktionen sind hier und da natürlich auch noch drin. So und ähnlich geht es allen Müttern die ich kenne. Bei Dir dürfte dass wohl entscheidet anders sein. Gruß, Joy

Mitglied inaktiv - 14.07.2005, 13:36



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Vielleicht möchte sie ja auch arbeiten gehen, damit sie mal raus kommt aus dem ganzen Hausfrauen dasein? Es ist doch bestimmt auch schön wenn man sein eigenes Geld verdient und nicht immer vom Mann abhängig ist. Tina, die alleinerziehend ist und auch ungerne Nachts aufgestanden ist, aber musste ;-)

Mitglied inaktiv - 14.07.2005, 13:39



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Hä? Also verstehe ich das richtig, dein Mann ist nicht der einzig Vollzeitbeschäftigte in der Familie, Du arbeitest also auch Vollzeit? Kümmert sich dann gar keiner mehr nachts um die Kinder oder kann eine Vollzeit arbeitende Frau das wohl, nur ein Mann nicht? Oder darf/muss sich in diesem Fall ein Mann schon mal nachts um die Kinder kümmern, denn dann ist es ihm zuzumuten, nicht aber, wenn die Frau Teilzeit arbeitet???? Das entbehrt jeder Logik. Und was heißt überhaupt zumuten? Was enthält frau dem Mann vor, wenn sie ihn nicht nachts fürsorglich sein lässt für seine Kinder? Wie auch immer, jeder Mensch braucht Schlaf und es ist völlig normal in einer Partnerschaft, dass sich beide auch mal abwechseln, wenn die Kinder sehr nachtaktiv sind. Ich kenne keine Familie, in der der Vater nicht auch mal nachts das Kind umsorgt, egal wer jetzt wieviel arbeitet. LG Kristina

Mitglied inaktiv - 14.07.2005, 20:44



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Sorry, konnte gestern nicht mehr antworten. Nur zur Klärung: Ich arbeite 30 Std die Wochen + 120 km Fahrt am Tag = 5x die Woche 8 Std TaMu für meinen Sohn (18 Mo). Bei uns stand das obige Problem nie, da alles absolut partnerschaftlich läuft. Als ich so bis zu 20 Std die Woche gearbeitet habe, hab ich nachts immer versucht schnell bei dem Kleinen zu sein, damit mein Mann nicht raus muss. er war dankbar drum. Aber wenn zu oft war ist er auch mal raus und das gerne. Jetzt läuft es wie gesagt sehr gut. Wie machen beide von 6-21 Uhr "Dienst" und dann ist frei. Unter Vollzeit verstehe ich übrigens nicht fixe 35 (oder mehr) WoStd. Das hängt ja auch vom Job ab. Eine Krankenchwester im Tagdienst ist ja mit 6 Std mehr geschlaucht als eine kfm. Angestellte (nur ein Beispiel). Gruss SW

Mitglied inaktiv - 15.07.2005, 13:05