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Thema: Jobsuche

Was sagt euer Gefühl? Erwarten die Arbeitgeber heutzutage, dass man den rausgeschickten E-Mail-Bewerbungen hinterhertelefoniert so nach 2 bis 3 Wochen? Macht ihr das? Ich schicke grundsätzlich nur noch E-Mail Bewerbungen raus, könnte das ein Grund für Absagen sein? Was meint ihr? Argument als Hartz IV Empfänger sind Bewerbungsmappen einfach zu teuer.

Mitglied inaktiv - 07.09.2009, 20:23



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Aber du bekommst doch pro bewerbung 5€ vom amt erstattet. Ich glaub bis 200 oder 270€ pro Jahr. Musst nur nen Antrag auf bewerbungskostenerstattung holen bei der ARGE. Ich weiß nicht. Email bewerbung schick ich nur raus, wenn ausdrücklich gewünscht. LG

Mitglied inaktiv - 07.09.2009, 21:41



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Ehrlich gesagt, haben e-mail-BEwerbungen bei mir schon wenig Chance überhaupt angeguckt zu werden. Ich weiß, dass das nicht fair ist, aber mein E-mail-Postfach läuft eh schon über undes ist so mühsam, die Dateien alle auf einmal anzuklicken. Nachdem normale Post immer weniger wird, fällt eine gute Bewerbungsmappe schon auf und die kann man auch nicht "wegklicken". Bekommst Du denn nichts erstattet für Bewerbungen? Gruß Tina

Mitglied inaktiv - 07.09.2009, 21:44



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Warum werden dann email Adressen in Anzeigen angegeben? Nur um die Leute zu verkohlen? Diese Leute haben sich genauso Mühe gegeben, sie haben ihre Bewerbung halt nur nicht in eine Mappe gesteckt und zur Post gebracht. Ob man unterstützt wird oder nicht, Bewerbung schreiben ist schweineteuer.

Mitglied inaktiv - 07.09.2009, 22:30



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Zum einen geben wir keine E-mail-Adressen an, die suchen sich UNSERE Bewerber dann selbst. Ich habe lediglich angemerkt, ehrlich, wie es mir mit E-mail-Bewerbungen geht! Wenn ich 60 Bewerbungen bekomme, von denen 20 in einer Mappe vor mir liegen, dann sind die einfach präsenter als wenn ich sie auf dem Bildschirm virtuell wegklicken kann, sondern sie physisch auf meinem Schreibtisch "stören", soll heißen unübersehbar sind. Dass es nicht fair ist, E-mail-Bewerbungen schlechter zu behandeln als schriftliche, ist mir doch völlig klar. Ich wollte Dir nur die Unterschiede zu bedenken geben, die zwangsläufig entstehen. Sozusagen die menschliche Seite! Mach was Du willst! Viel Erfolg. Tina PS: Für meinen private Suche nach einer Kinderfrau habe ich mir übrigens NUR E-mail-Bewerbungen schicken lassen.

Mitglied inaktiv - 08.09.2009, 11:28



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Ich persönlich kann mir komplette Bewerbungsmappen im Moment nicht leisten. Ich habe gerade welche gekauft, übrigens im Angebot. Klemmmappe: 1,20 Euro bis 3 Euro je Stück Umschläge mit Pappe dran: 0,80 Euro bis 1 Euro je Stück Briefmarke: 1,45 Euro je Stück Fotos: 3 Euro bis 4 Euro je Stück (hab ich mittlerweile gescannt und drucke es) Zeugnisskopien: 25 Seiten sind 2 Euro bis 2,50 Euro Hiermit bin ich schon bei 8 bis 10 Euro pro Bewerbungsmappe, vom Amt bekomme ich grade mal 5 Euro erstattet. Und Papier und die Druckpatronen sind gar nicht erst gerechnet. Papier: 3 bis 5 Euro je Packung Druckerpatronen: 16 Euro schwarz, 32 Euro 3-farbige Somit hätte ich im letzten Jahr für insgesamt 80 Bewerbungen zwischen 600 und 1000 Euro ausgegeben, hätte ich nicht E-Mail Bewerbungen geschrieben. Nenne mir bitte einen Hartz IV Empfänger oder Arbeitslosen, der sich das leisten kann???? Vor allem da ich max. 260 Euro davon vom Amt erstattet bekommen hätte. Genau aus diesem Grund schreibe ich E-Mail-Bewerbungen. Zudem bin ich der Meinung das zeigt dem Arbeitgeber, dass ich mit den Kommunikationsmittels umgehen kann, wie z.B. e-mailen, scannen von Unterlagen in komprimierter Größe, umwandeln von Word-Dokumenten in pdf-files usw.

Mitglied inaktiv - 08.09.2009, 14:19



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Aber ich komme noch nicht mal bis zum Vorstellungsgespräch. In den Anzeigen steht oft eine E-Mail Adresse drin, wo man die Bewerbungen hinschicken soll bzw. gleich das Online-Formular auf dem Portal ausfüllen von der Firma. Ich denke wenn sowas da ist, dann sollte man sich auch per e-mail bewerben können. Oder nicht? In 80% der Bewerbungen bekomme ich Absagen bei den restlichen 20% hört man gar nie wieder was.

Mitglied inaktiv - 07.09.2009, 22:04



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Ich glaube nicht das die Arbeitgeber heutzutage erwarten das man hinterhertelefoniert. Es kann aber nicht schade dies zu tun, denn es macht das ganze persönlicher und man kann sich damit nochmal ins Gewissen des Personalleiters rufen. Ich schicke auch grundsätzlich online Bewerbungen raus. Finde es ist einfach die schnellste und günstigste Art und Weise. Allerdings scheiden sich ja da auch die Geister, hab schon in Experten-Foren gelesen das manche das nicht empfehlen, weil die Bewerbung mit einem Klick schnell abgelegt ist (Papierkorb). Andere schreiben aber auch wieder das wenn es erwünscht ist eine absolut gleichwertige Bewerbungsform ist wie eine Mappe. Ich beobachte seit ca. 6 Monaten den Arbeitsmarkt und muss feststellen das viele Anzeigen regelmäßig geschalten werden. Habe jetzt auch schon von jemandem gehört das viele Firmen diese Anzeigen als Werbung nutzen. Es ist viel günstiger eine Anzeige im Stellenmarkt zu platzieren. Aber auch die Anzeigen in div. Internet-Stellenmärkten sind günstiger und sollen gleichzeitig zeigen wie florierend das Unternehmen ist. Aber weiß man vorher was für Absichten hinter einer Anzeige stehen. Nur wenn man über längere Zeit den Stellenmarkt beobachtet. alsame

Mitglied inaktiv - 07.09.2009, 22:16



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Das ist ja dann voll die Verarsche von den Firmen, wenn sie Stellenanzeigen zu Werbezwecken nutzen. Da macht sich einer die Mühe, schreibt eine Bewerbung und bekommt 2 Wochen später ne Absage mit der Begründung wir haben uns für jemand anderen entschieden der noch besser in unser Profil passt (also Standardabsage). Kein Wunder dass ich bereits - ich glaube bei 90 habe ich aufgehört zu zählen - Absagen bekomme. Das frustiert mich noch mehr. Ich meine ich hab mein Niveau schon um 30% runtergeschraubt. Aber ich muss endlich raus, ich brauche nen Job sonst drehe ich ab. Mittlerweile nehme ich in Kauf, dass ich z.B. für 800 Euro netto arbeite und ergänzendes Hartz beantrage. Wobei ich brauche ja mind. 900 netto wegen Kinderzuschlag, wenn ich Hartz vermeiden will.

Mitglied inaktiv - 08.09.2009, 10:03



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Denn wer keine Stelle sucht, der wirft doch den Stellenteil gleich weg und damit verpufft die Werbung.

Mitglied inaktiv - 08.09.2009, 11:35



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Ich habe es auch nicht geglaubt, wie ich das mal in einem Bewerbungs-Forum gelesen habe. Da ich jetzt aber seit ca. 6 Monaten den Stellenmarkt beobachte, kann ich nur sage es gibt sowas. Die eine Firma, bei der auch ich mich beworben habe, schaltet alle 4 Wochen auf mehreren Online-Stellenmärkten ca. 10 Stellenausschreibungen und ca. alle 2-3 Monate werden diese in der regionalen Zeitung gedruckt. Da kann mir doch keiner sagen das die seit 6 Monaten niemanden für die ein oder andere Stelle gefunden haben. Und mir fallen auf Anhieb 5 weitere Firmen ein, wo ich mich beworben habe und diese Ausschreibungen in der vergangenen Zeit 2 bis 4mal wiedergefunden habe. Und wie gesagt ich habe mit 2 Leuten gesprochen die in großen Betrieben in höherer Position arbeiten, die mir das auch bestätigt haben. Logisch finde ich das auch nicht. alsame

Mitglied inaktiv - 08.09.2009, 21:30



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Ich bekomme auch dann Bewerbungen erstattet, wenn ich nicht zum Gespräch geladen werde. Belege aufheben, feddich. Ich bewerbe mich auch zu 95% online oder per Email - aber nicht wegen der Kosten, die bekomme ich zu 100% erstattet bei Offline-Bewerbungen: Mappen, Briefumschläge, Porto - kein Problem. Was die Bewerbungsform angeht: Ich glaube, daß das sehr von der Firma, der Branche und dem Job abhängt. Ich war früher bei der Bank, die einen kleinen Elektrogroßhandel betreibt, bzw. bei diversen Töchtern beschäftigt. Dort braucht man mit einer Mappe gar nicht anzutreten, zumindest dann nicht, wenn man einen Job oberhalb Putzfrau (und unterhalb Vorstand - irgendwann geht nix mehr ohne Headhunter) haben möchte. Das liegt daran, daß die Bewerbungsverfahren dort automatisiert sind. Wenn man seine Daten im Online-Portal eingibt, werden sie gleich in eine Datenbank geschrieben - und über die Datenbank wird gleich grob aussortiert, was gar nicht paßt. Eine Bewerbungsmappe müßte der Sachbearbeiter lesen und die Daten direkt in die Datenbank kloppen - ob der das macht???? Aus der Erfahrung heraus würde ich an solche Großunternehmen niemals eine Bewerbungsmappe schicken, nicht mal eine Bewerbung per Email. Um überhaupt zum Zug zu kommen, sollte man sich schon die Mühe machen, das Online-Portal zu verwenden. Bei mittelständischen Unternehmen kommt es auf die Branche und den Chef an - ist der technikaffin, dann ist eine Email-Bewerbung sicher schick. Ist der eher technophob, dann sollte man es lassen. Leider weiß man das selten *seufz*. Wobei ich mich ja auf "technische" Stellen im IT-Bereich bewerbe - da finde ich eine Email-Bewerbung auf jeden Fall angebracht. Selbst ein technophober Chef wird m.E. von einem IT'ler eine Email-Bewerbung erwarten. Bei sehr kleinen Unternehmen ist man mit einer Mappe sicher auf der sicheren Seite - wobei ich dann sowieso vorbeigehen und die Mappe persönlich abgeben würde. Als IT'ler nutze ich sowieso zu 90% virtuelle Netze zum Knüpfen von Kontakten. Ich denke, daß ich da bessere Chancen habe als anderswo. In einem anderen Beruf sieht das aber sicher anders aus - ich glaube nicht, daß eine Friseuse mit virtuellen Netzen froh wird, die wird mit ihrer Mappe schon von Salon zu Salon gehen müssen. Gruß, Elisabeth.

Mitglied inaktiv - 07.09.2009, 23:11



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Echt gute Argumente. Das lässt mich nachdenken. Danke. Werde also künftig recherchieren wie groß das Unternehmen ist, ob es ein Onlineportal hat oder nicht. Und dann danach ausrichten, welche Art von Bewerbung. Das Problem bei Onlineportalen ist, dass oft bestimmt Dinge die man kann gar nicht eingeben kann. Oder was ich oft feststelle, dass die Anhänge auf 3 Stück begrenzt sind. Ich z.B. hab ja Anschreiben, Lebenslauf (foto hab ich da schon mit drauf), Zeugnisse habe ich so gut es ging zusammen eingescannt, aber es kam eben noch eines dazu, sind also schon 4 bis 5 Anhänge. Per e-mail kein Problem. Ich hab sogar die Anhänge kompimiert, dass ich nach Möglichkeit unter 2 MB bleibe, weil ich weiß dass Postfächer oft auf Mails mit max. 5 MB begrenzt sind. Wahnsinn auf was man heute alles achten muss.

Mitglied inaktiv - 08.09.2009, 10:13



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Eine E-mail-Bewerbung mit 1-2 Anhängen ist vollkommen o.k., wobei dann auch in der E-mail schon ein Anschreiben ist. Ich werde einfach ungeduldig, wenn da mehr als 3 Anhänge dran sind und dann wirklich jede Teilnahmebescheinigung dran hängt - das nervt bei der schriftlichen BEstellung auch, aber das kann ich gleich wegklicken. Und es sollte ja technisch kein Problem sein, alle Zeugnisse in einen Anhang zu legen. Gruß Tina

Mitglied inaktiv - 08.09.2009, 11:46



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Ich habe für Email-Bewerbungen EINE Anlage. Die enthält alles - Deckblatt, Anschreiben, Lebenslauf und die wichtigsten Zeugnisse. Als pdf und komprimiert ist sie knapp über 2 MB groß - das geht so gerade eben noch. Wenn man das ausdruckt, hat man quasi die Bewerbungsmappe - in einem Rutsch und ohne Blätter sortieren zu müssen.

Mitglied inaktiv - 08.09.2009, 14:04



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Ich schreibe z.B. generell kein Anschreiben in der e-mail. Egal wie man das e-mail Programm einstellt, man weiß nie wie das E-Mail-Programm beim Empfänger eingestellt ist. Die ganzen Formatierungen kommen durcheinander. Genau deswegen habe ich im Anhang: - Anschreiben - Lebenslauf mit Foto - Zeugnisse Ich bin der Meinung 3 Anhänge oder auch mal 5 Stück sind nicht zuviel. Ich habe in meinen Beruf vor der Elterzeit täglich 80 bis 150 E-Mail bekommen und war durchaus fähig nach Prioritäten zu sortieren und an diesen Mails hingen durchaus mal Aufträge und Rückläufe von Aufträgen mit einem Wert von bis zu 2 Mio. Eine Bewerbung per E-Mail muss man ja nur einmal komplett mit Anhängen ausdrucken. Das dauert keine 2 Minuten !!!

Mitglied inaktiv - 08.09.2009, 14:27



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Meine Zeugnisse sind 22 Seiten. Lasse ich das Schulabschlusszeugnis und alles was länger als 10 Jahre her ist weg, sind es auch noch 18 Seiten. Klar irgendwelche Sprachzeugnisse kann man rauslassen. Meinen ADA-Schein kann ich raus lassen. Damit komme ich aber immer noch auf 15 Seiten. Doppelseitige Kopien sind ja auch nicht erwünscht. Packe ich nur das letzte Arbeitszeugnis rein, dann sind die Unterlagen unvollständig.

Mitglied inaktiv - 08.09.2009, 14:37



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Es zählt nicht, was Du zu viel oder angemessen findest, sondern was der (potentielle) AG angemessen findet. Und ich finde halt, daß man einen Anhang eher aufmacht als drei. Ich lasse situationsabhängig Sachen weg. Manchmal sind meine SAP-Zertifikate wichtig, manchmal nicht, manchmal ist mein Ausbilderschein wichtig, manchmal nicht. Die Fortbildungen stehen ja sowieso im Lebenslauf - die Zeugnisse füge ich also nur von den Kursen ein, die den AG für DIESE Stelle interessieren - sonst bin ich bei 40 Seiten mit allem. Aber wenn Du das so okay findest, dann laß es halt so, wie es ist

Mitglied inaktiv - 08.09.2009, 15:01



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Für einen vielversprechenden Auftrag öffne ich auch um Mitternach 20 Anhänge und lese mich durch Hunderte Seiten (so geschehen, vor gar nicht langer Zeit). Wenn ich bei einer Bewerbung 3,4 oder 5 Anhänge öffnen muss, werde ich spätestens nach dem zweite Klick ungeduldig und bin eh schon dreimal vom Telefon oder sonstwas unterbrochen worden. Geschweige denn, dass ich mir sowas ausdrucken würde. Elisabeths Strategie erscheint mir da deutlich sinnvoller. Verwechsle nicht Deine vollkommen berechtigte Priorität mit dessen, dem Du "gegenüber sitzt". ich schreibe das auch nicht, um Dich zu ärgern, sondern weil ich einen Tipp geben möchte. Aber vielleicht machen personaler ja wirklich gerne pro Bewerbung 5 Anhänge auf...... Gruß Tina

Mitglied inaktiv - 11.09.2009, 07:17



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Hallo, meine Erfahrung aus der Arbeit in der Personalabteilung ist die Postbewerbung. email kommt mal nicht an, ist schlecht lesbar u.s.w. Nachfragen per Telefon kommt gut an. Kann man helfen was suchste denn?

Mitglied inaktiv - 08.09.2009, 07:43



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Mitglied inaktiv - 08.09.2009, 10:27