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Kindergartenstart

Thema: Kindergartenstart

Hallo, mein Kleiner kommt bald in den KiGa. Bevor ich mich ins Berufsgetümmel stürze, wollte ich mal hören, wie schnell bei euch die Eingewöhnung geklappt hat, wie oft eure Kleinen am Anfang krank waren, ob ihr mir ein paar Tipps geben könnt... do´s and don´ts... DANKE

Mitglied inaktiv - 03.10.2008, 20:37



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Hallo, mein Sohn ist seit Anfang September im Kiga (er ist gerade 3 geworden) und die Eingewöhnung hat bei uns suepr geklappt. Wir hatten im August 4 Eingewöhnungstermine (2 nachmittags und 2 vormittags), die wären in unserem Fall aber gar nicht nötig gewesen. Er hat diesen Kindergarten aber schon vorher gekannt, wir sind zweimal im Monat zum Spielen hingegangen (so eine Art Krabbelgruppe), also war es nicht ganz fremd für ihn. Was Krankheiten angeht, hat er letzte Woche Scharlach mitgebracht (nach 3 Wochen Kiga), ich habe eigentlich schon früher was erwartet. Und Tips - immer schön verabschieden, nicht abhauen und dem Kind vom Anfang an das Gefühl geben, dass man wieder kommt, Vertrauen... Wie die Eingewöhnung bei euch klappt, hängt auch davon ab, wie alt dein Kind ist. Ich denke, je kleiner, desto schwieriger. Und natürlich auch vom Charakter. Ich wünsche euch einen guten Start! LG Daniela

Mitglied inaktiv - 04.10.2008, 00:19



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Meiner ist jetzt schon 5 und mit knapp 3 in den KIGA gekommen. Es hat von Anfang an super geklappt, ganz ohne sanfte Eingewöhnung. Er ist gleich gerne hingegangen und das ist bis heute so. Das Wichtigste ist, dass Du Deinem Kind vermittelst, wie TOLL der KIGA ist und wie stolz Du bist, dass Dein Kind schon so selbstständig ist. Zum Thema Krankheiten wars bei uns leider so, dass meiner jede Krankheit mitgenommen hat und echt oft krank war im ersten Jahr. Ich würde Dir raten, zwischen KIGA und 1. Arbeitstag genug Zeit zu lassen, weil die Kinder merken, wenn Du STress hast.

Mitglied inaktiv - 04.10.2008, 11:01



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Hallo wird alles gut klappen, bestimmt! Mein Tipp: grundsätzlich nicht alles auf Deine Berufstätigkeit beziehen. Grad wenn die Kinder mal traurig sind beim Abschied, wenn es Reibereien im Kiga geben sollte oder Stress...das heißt nicht, dass das (allein) an Deiner Berufstätigkeit liegt. Arbeitende Mütter neigen hierzulande dazu, immer alles auf sich und ihr Arbeiten zu beziehen und sich selber ein riesiges schlechtes Gewissen zu zimmern. Das hilft niemandem, am wenigsten Dir oder Deinem Kind. Besser ist: den Kindern den Raum für Abschiedsschmerz usw. geben, ohne innerlich "umzukippen". Je nervöser Du bist und je mehr Dein schlechtes Gewissen DIch plagt, umso verängstigter die Kinder. Oft jedenfalls. Sei selbstbewusst, offensiv und aufmerksam. Das mit der Eingewöhnszeit ist sehr, sehr individuell und hängt auch vom Charakter des Kindes, seiner Tagesform, der Art der Einrichtung, den Persönlichkeiten der Erzieherinnen und den Notwendigkeiten des Alltags ab. Wir sind bei unserem Großen (heute 7 1/2) mit einer zügigen, aber nicht brachialen Eingewöhnung am Besten gefahren. 3-5 Tage und gut. Allerdings war er bei einer TaMu, seit er 6 Monate alt war. Unser Großer hat sich phasenweise immer mal schwer getan mit dem Kiga, aber wir haben das gemeinsam - mit ihm, den Erzieherinnen, uns - gut gemeistert. Ja, und krank werden alle Kinder am Anfang. Recht viel und immer wieder. Leider. Aber da lernt der Körper was fürs Leben. Müsst Ihr halt sehen, wie das bei Euch so ist. Und noch ein Tipp: reden, reden, reden. Mit dem Kind und auch viel mit den Erzieher/innen im KiGa! Lg Paula

Mitglied inaktiv - 04.10.2008, 11:17



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Hi, unsere kam mit frischen 3 Jahren in den Kindergarten. Sie blieb schon die ersten Tag von ca. 8.30 - kurz vor 12.00 h alleine dort (wobei ich dazusagen muß, dass sie die stundenweise Trennung von einer betreuten Spielgruppe 2 x die Woche kannte, war also nicht komplett neu für sie, die Situation). Schon in der 2. Woche dann blieb sie auch bis zum Mittagessen dort und wurde gegen 13 h abgeholt. Nicht ganz nach der 3. Woche konnten wir dann auf die geplante Zeit von 14 h ausweiten, gebracht wird sie gegen 8 h morgens. Krank war sie damals vor allem zu den Zeiten der betreuten Spielgruppe (Art Vorkindergarten): v. a. Schnupfen / Husten und Magen-Darm-Grippe hat sie getroffen. Im Kindergarten selbst war sie wohl schon etwas "abgehärtet", sie hatte da im 1. Jahr bzw. am Anfang vielleicht 3 - 5 gesamte Fehltage (die ersten 3 Monate, wobei das ja da dann auch im Herbst / Winter war!). Einen Tipp? Eine Notbetreuung organisieren / parat haben, wenn Kind über Nacht plötzlich erkrankt und daheim bleiben muß, du aber dringend auf Arbeit mußt oder zumindest paar Stunden gehen mußt bis dich wer vertreten kann. Wen kannst du anrufen oder kannst du morgens 1 Stunde vor Arbeitsbeginn sagen, du kommst nicht? Kommt halt auf den Job drauf an. Bei mir würde ich um 5 h morgens wohl keinen erreichen, dass ich sagen kann, ich komme um 6 h nicht zum Dienst ... Gruß und alles Gute

Mitglied inaktiv - 04.10.2008, 12:52



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Wir sind noch ganz neu auf dem Gebiet. Mein Sohn, jetzt 23 Monate alt, kam im August in die Kindertagesstätte. Mensch, hab ich mich vorher verrückt gemacht! Kann da nur noch drüber schmunzeln... Es lief nämlich total problemlos. Und das, obwohl mein Sohn "das am stärksten fremdelnde Kind ist, dass ich jeh gesehen hab (O-Ton seine Patentante, die selbst Erzieherin ist). Komischerweise war Felix nach etwas über zwei Wochen vollständig eingewöhnt, und mittlerweile ist er richtig gelangweilt, wenn Wochenende ist und er nicht in den Kindergarten darf. Was ich für ganz wichtig halte: das die Eltern den Erzieherinnen zu 100% vertrauen. Mein Sohn hat bislang jedenfalls nur profitiert und hat so viel gelernt... Ist jetzt schon ein ganz Großer!

Mitglied inaktiv - 04.10.2008, 13:42



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... für eure langen Antworten!!!!!

Mitglied inaktiv - 06.10.2008, 19:43