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Kuschelkind in die Krippe - habt ihr Tipps?

Thema: Kuschelkind in die Krippe - habt ihr Tipps?

Habe grad im SandmännchenForum gepostet, aber hier passt meine Frage ja genauso... Bin gespannt auf die Antworten :-) Kuschelkind in die Krippe - habt ihr Tipps? Hallo, ich habe hier eine kleine Milchmaus, die bei uns schläft, ihr eigenes Bett steht als Rausfallschutz davor.... Wenn man sie schlafend (der Papa) in ihr Bett legt, wird sie etwa nach 30 Minuten wieder, wach hineingelegt steht sie nur brüllend am Gitter. Am besten schläft sie in Gesellschaft, das können Mama, Papa und/oder großer Bruder sein, Einschlafen bei Papa im Arm oder Mama an der Brust. In einem halben Jahr kommt sie in die Krippe. 10 Gitterbettchen in einem Raum. Ich WEISS, dass in einem halben Jahr noch viel passieren kann, aber ich mache mir natürlich Gedanken, grad da ich nächste Woche das Vorstellungsgespräch in der Krippe habe.... Mit dem Platz bei der Tagesmutter (mit Matratzenlager und Einschlafbegleitung...) hat es leider, leider nicht geklappt, eine Alternative gibt es daher nicht. Sollte ich beim Gespräch gleich erwähnen, dass meine Tochter nicht im Gitterbettchen schläft? Abwarten? Zuhause "üben" --- aber wie ohne sie brüllen zu lassen? (niemals niemals, wenn sie weint, bekommt sie immer Nähe, wenn auch nicht immer die Brust ;-)) Was kann man von der Krippe erwarten? Was erwarten die von mir? Ich kann mich ja schlecht hinstellen "Also dies ist ein Still- und Tragekind, arbeiten muss ich aber des Geldes wegen, also machen Sie mal" ;-0 ..... das geht ja GAR NICHT....... Freue mich über Erfahrungen! lg jo

Mitglied inaktiv - 22.01.2010, 12:13



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Doch, genau so: "Bitte machen sie mal!" - Okay, vielleicht eingeschränkt in Richtung "Wie machen WIR das?", aber im Grunde genau so. Kinder können lernen, daß es da so und woanders anders ist. Ein Kind kann zu Hause nur an Mamas Brust schlafen, und in der Krippe trotzdem im Gitterbett einschlafen. Wichtig ist dafür lediglich, daß ihr das Gitterbett zu Hause nicht schon als ein Schreienlassen-Ort verleidet wurde - insofern wäre ein "wir zwingen ihr jetzt zu Hause das Gitterbett auf" eher kontraproduktiv. Eher würde ich die Trennung an sich üben, aber nicht gerade beim Einschlafen, sondern zunächst mal beim Spielen oder so. Gruß, Elisabeth.

Mitglied inaktiv - 22.01.2010, 12:33



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Hi, mein Kleiner ist auch so ein Kuschelkind. Mit einem Jahr tagsüber schlafen? - nur auf Papas Arm oder eben gar nicht. Abends einschlafen nur, wenn Mama oder Papa neben dem Bett liegen und die Hand ins Bettchen legen. Nachts aufwachen - dann nur neben Mama weiterschlafen... Bei der Tagesmutter (Großtagespflege) war es vom ersten Tag an überhaupt kein Thema, dass er alleine im Bett einschlief. Da waren andere Kinder, die machten das auch so, also gut. Habe mir vorher völlig unnötig den Kopf darüber zerbrochen. Soll heißen, es wird eine Lösung geben, warte es einfach ab. Gruß, Speedy

Mitglied inaktiv - 22.01.2010, 13:54



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In der Krippe ist vieles anders ;-) Meine hat bis zum Tag in dem sie Krippe kam (mit 6 Monaten) nicht aus der Flasche getrunken - ich habe sie morgens abgeliefert (mit der Befuerchtung, dass sie hungert bis ich komme (hatte sich mal gemacht, als ich sie fuer 6 h mit meinem Mann allein gelassen hatte)) - und sie hat ohne Probleme die Flasche genommen! Im Alter von deinem Sohn orientieren sich viele Kinder schon an anderen Kindern - und wenn dort alle im Gitterbett schlafen, wird er es auch machen. Allerdings solltest du die Leiterin / Erzieherin drauf aufmerksam machen, dass er bisher nicht alleine schlaeft. Wird schon alles LG Connie

Mitglied inaktiv - 22.01.2010, 14:18



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Mein Kuschelkind schläft seit 3 Jahren in meinem Bettchen bzw. Beistellbettchen und geht seit dem 1. Geburtstag erst zur Tamu, dann in den Kiga - und schläft dort alleine im Bettchen/Matraze :-) Im Kiga ist einiges anders - immerhin bringen die dort 12 Kinder ins Bett - klappt aber und gab nie Probleme. Liebelingstier doppelt besorgen und im Kiga-Bett lagern.

Mitglied inaktiv - 22.01.2010, 17:44



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nur mit einschlafbegleitung (früher in-den-schlaf-stillen, dann auf dem arm im schaukelstuhl, zur zeit im großen bett mit papa beim hörbuchhören)- die taMu klegt ihn ins bett mit kuscheltier und lieblingsauto ;), sagt "Ich geh noch kurz nach ida gucken" und wenn sie gucken kommt, dann pennt er- kann ich zuhause nur von träumen...

Mitglied inaktiv - 22.01.2010, 18:23



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Hallo Jori, ich habe hier zu Hause auch ein kleines Kuschelkind von inzwischen fast 3 Jahren, dass ähnlich schläft wie Dein vermutlich noch viel kleineres Kind. So kuschelig und Nachts anhänglich war er seit seinem 3. Lebensmonat. Mitlerweile schläft er längere Strecken durch, aber so 3 Mal die Nacht muss er wissen, dass er nicht alleine ist, es gab Phasen, da wollte er es die ganze Nacht wissen. Tagsüber war er schon immer ein sehr unabhängiges und selbstzufriedenes Kind, sobald er mit 6 Monaten Krabbeln konnte, ist er auch in fremden Wohnungen gleich überall hin gekrabbelt, ob eine bekannte Person mitkam oder nicht war ihm komplett egal. Mit ca. 6 Monaten kam er in die Krippe. Dort hat er zunächst in seinem Kinderwagen geschlafen, als er dann so weit war, dass er nur noch 1 Tagschlaf machte, hat er mit allen anderen Krippenkindern in einem Schlafraum mit Gitterbettchen bzw. Matratzen für die Älteren geschlafen. Dort ging er immer absolut problemlos und gerne in sein Bett. Die Erzieherinnen haben für mich ein Video aufgenommen. Wie alle Kinder dort wurde er gewickelt und lief ganz selbstverständlich in den Schlafraum, schlüpfte durch die Schlupfstangen in sein Gitterbett, ließ sich zudecken, drehte sich um und schlief ein. Mir ist die Spucke weg geblieben, ich dachte einen Moment, dass er einen Doppelgänger haben muss. Durch unseren Umzug musste er die Krippe wechseln und dort läuft es genauso problemlos, auch wenn wir mit der Einrichtung deutlich unzufriedener sind als mit der ersten (die war ein Traum!). Kinder in Tageseinrichtungen oder bei anderen Bezugspersonen und in Gegenwart von anderen Kindern verhalten sich oft ganz anders als zu Hause, sie machen dann viel mehr mit. Z.B. die beste Freundin meiner Tochter (fast 5) macht bei Ihren Eltern ein riesiges Drama, wenn diese ihr die Zähne nachputzen wollen. Letztes Wochenende haben unsere gesamte Familie bei Ihrer übernachtet, ich putzte meiner Tochter die Zähne, dann ihr, nicht der kleinste Mucks und ganz toll hat sie mitgemacht. Was ich Dir damit sagen will, mach´ Dir keine allzu großen Sorgen um solche Einzelheiten, Dein Kind und die Erzieher werden einen Weg finden, wenn Eure Krippe eine Einrichtung ist, die das Kind in seinen Eigenheiten und Bedürfnissen ernst nimmt, was aber nicht heißt, dass sie alles genau so machen, wie es bei Euch in der Familie abläuft, genauso wie Dein Kind sich anders verhalten wird. Kinder können in der richtigen Einrichtung eine riesige Bereicherung erfahren und sehr glücklich sein. Viele Grüße, JoMa

Mitglied inaktiv - 22.01.2010, 18:31



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Mensch, danke für eure Mühe und die langen Antworten & positiven Erfahrungen! @JoMa: Meine Kleine (jetzt 1) ist übrigens auch immer auf Entdeckertour, neue Räume, neue Leute, ... :-) Ich werde am Montag mal berichten! Gute Nacht & liebe Grüße!

Mitglied inaktiv - 22.01.2010, 21:58



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hallo jo, mach dir keine sorge! kinder sind in der krippe total anders als zu hause. ich habe 2 kuschelmäuse zu hause, beide stillkinder (gut die große trinkt nicht mehr, die kleine -10 mo alt- trinkt sehr viel, ich komme 1x vorbei stillen), die nur an der brust einschlafen bzw einschliefen. dort war es nie ein problem. die erzieherinnen sind aber sehr nett und waren bereit sie in den schlaf zu begleiten, was gar nicht nötig war (ich war da und habe geshen wie die große eingeschlafen ist....). zu hause ist das NIE so gewesen, die große wird in den schlaf gekuschelt, die kleine gestillt. in der krippe machen sie sich prima. sind die erzieherinne flexibel u offen? kannst du vorbei gehen stillen für den fall dass es nicht klappt? LG ana

Mitglied inaktiv - 22.01.2010, 22:31



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Mein Kuschelkind schläft noch immer (4,5 Jahre) in meinem Bett (mit kurzen anderen Schlafgewohnheiten) und wird in den Schlaf begleitet. Ich habe mir irre Sorgen vor dem Krippenstart (sie war 13 Monate) gemacht. Aber, siehe da, es gab und gibt keinerlei Probleme. Darum schließe ich mich den anderen an: In Krippe und KiGa können die Kinder viel, was sie daheim nicht machen und auch (noch) nicht müssen.

Mitglied inaktiv - 23.01.2010, 08:32



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Hallo, ich habe dasselbe "Problemchen" und wollte dasselbe auch schon fragen. Mein kleiner Zimtstern wird nächste Woche ein Jahr alt und wird gerade in der Krippe eingewöhnt. Noch mach ich mir ziemliche Gedanken, weil sie noch nie länger als 2 Stunden ohne mich war und auch nur bei mir einschläft (oder auch im KiWa oder Auto), aber ich muß wieder arbeiten und freue mich auch riesig drauf. Die Erzieherinnen meinen auch, daß das kein großes Problem wird. Für mich wäre es eine Riesenerleichterung, wenn ich wüßte, daß sie dort gerne hingeht und sich wohlfühlt und ich trotzdem arbeiten kann. Vielen Dank Euch fürs Mutmachen ! Viele Grüße, Sabine

Mitglied inaktiv - 24.01.2010, 11:16