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Lehrerin: Lieber Ganztagsbetreuung und mehr arbeiten oder andersum?

Thema: Lehrerin: Lieber Ganztagsbetreuung und mehr arbeiten oder andersum?

Huhu, ich überlege grad, wie ich in Zukunft arbeiten könnte. Habe ab Sommer ja beide ganztags in der Kita, macht gut 400 Euro. Nun überlege ich, würde ich weniger arbeiten z.B. 8 Stunden, dann bräuchten die Beiden nur vormittags in die Kita und ich würde jeden Monat gut 230 Euro sparen, und das langfristig, weil später in der Grundschule ja auch Betreuungskosten sind. Was würdet ihr lieber machen? Mehr arbeiten = beide Kinder Ganztagsbetreuung. Mehr arbeiten wäre ab 11 Stunden, dass sich das dann auch rentiert! Weniger arbeiten= beide Kinder nur vormittags Kiga Wie gesagt, nach der Elternzeit gäbe es ja die Möglichkeit der Beurlaubung, in der ich auch unterhälftig arbeiten könnte. Das heißt, ich könnte mit Glück (Schwiegis, meine Eltern) die Lücken auch so stopfen, die durch Konferenzen am Nachmittag anfallen. Jetzt wo ich die Kita-Kosten mal zusammengerechnet hab für Beide, such ich ernsthaft nach Alternativen.... Luna

Mitglied inaktiv - 20.03.2009, 11:35



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kiga ist gut für die kinder und macht denen sicherlich mehr spaß, als mama beim hausputz zuzusehen! für MICH wäre ganz klar, die kinder 5-7 stunden im kiga zu lassen, selbst wenn ich nicht solange arbeiten würde, denn MIR ist es wichtig, dass auch der ganze "kram" wie haushalt und einkäufe einigermaßen erledigt ist, wenn die kids wieder zu hause sind, damit ich die zeit mit IHNEN verbringen kann. allerdings muss bei mir der finanzielle aspekt nicht so sehr bedacht werden, da mein mann zum einkommen mehr als beiträgt :-)

Mitglied inaktiv - 20.03.2009, 13:25



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Hallo da es hier nur vormittags Betreuung gab und gibt stand die frage für mich nciht zus diskussion. Dennoch würde ICh wohl dann nur vormittags die Kinder in die Kita geben und mich nachmittags selbst kümmern. Das würde cih aber dnan sicher nach einer gewissen zeit oder Alter steigern, ich weiß ja nciht, wie alt deine Kids sind. Für MICH ist für Kinder unter 10 Jahren oder so (je nach Typ) der HALBE tag außer Haus genug. Ab der weiterführenden Schule wären meine Kidner dnana ber auch eh llänger weg, dann arbeite ich halt vielleicht wieder mehr...zur Zeit sind 15 Stunden perfekt. LG HEnni

Mitglied inaktiv - 20.03.2009, 13:35



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meine 2 sind im August 1 und 4. Anderseits muss man ja auch an später denken. Je weniger man jetzt arbeitet, desto geringer is dann auch die Pension später mal....

Mitglied inaktiv - 20.03.2009, 16:10



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Hallo klar hast du recht was die Pension angeht...aber das wäre mir in dem Moment nciht wichtig wenn ich einmal in meinem Leben 2 kleine Kidner zu betreuen hätte....und cih geh mal frech davon aus, dass man sich um uns verwöhnte faule Beamte auch später einigermaßen kümmern wird *g* Also ICH würde da weniger aufs Geld als auf meine zeit mit den Kindern gucken, aber das muss man sich eben auch leisten können und wollen... LG HEnni

Mitglied inaktiv - 21.03.2009, 10:12



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Also an der Pension würde ich es nicht festmachen, wer weiß, was da noch alles geändert wird... Ich habe nach beiden Kindern schnell wieder Vollzeit gearbeitet. Die Situation ist hier aber anders, weil ich die Hauptverdienerin bin. Wenn ich mich in deine Situation hineindenke, würde ich wohl tatsächlich 16 Stunden arbeiten und die Kinder ganztags betreuen lassen, so dass ich auch noch Zeit für die Vorbereitung hätte, während die Kinder betreut sind, und dann in der Zeit, wo sie da sind, total Zeit für sie zu haben. Aber du klingst eigentlich eher so, als wolltest du weniger arbeiten. Hör hier auch auf dich!

Mitglied inaktiv - 21.03.2009, 08:33



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, ich würde wohl tatsächlich lieber weniger arbeiten. Hab mal rumgesucht im Internet, glaub 75 % bekommt man später als Pension. Ich hätt ja die Möglichkeit mich 12 Jahre beurlauben zu lassen, in der Zeit kann ich ja unterhälftig arbeiten. Würd ich liebend gern - schließlich hab ich nur einmal Kinder, die klein sind und später auf ihrem Schulweg gerne stärker unterstützen möchte, Das geht natürlich am Besten, wenn ich weniger arbeite. Der Zwiespalt is eben: - Beurlaubung, unterhälftig arbeiten = komme dann wohl in eine andere Schule - eben die niedrige Pension später. Ach Mann.... Luna

Mitglied inaktiv - 21.03.2009, 20:35



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Also, ich habe auch zwei Kinder im Kiga-Alter und arbeite fast Vollzeit (22 von 27 Unterrichtsstunden). Meine Kinder haben einen Ganztagsplatz bis 17 Uhr, ich hole sie aber immer schon früher ab. Meistens zwischen 14:30 udnd 15 Uhr. Ich finde das perfekt. Ich bin von 8:15 bis ca. 14:30 Uhr in der Schule und schaffe in dieser Zeit sogar die Vorbereitungen für den nächsten Tag und den ganzen anderen Kleinkram, den man so machen muss (Verwaltungskram). Das bedeutet, wenn ich meine Kinder nachmittags abhole, habe ich Feierabend und kann die Zeit mit ihnen verbringen. Am Abend, wenn sie schlafen, kann ich die Füße hochlegen und entspannen. Eigentlich mache ich zu Hause gar nichts, außer Korrekturen. Und die lege ich auf´s Wochenende oder in die Ferien. Da ich hauptsächlich in den Klassen 5-8 unterwegs bin, sind die Korrekturen nicht soooo üppig. Pro Klassenarbeit brauche ich selten länger als 2 - 2,5 Stunden. Wie gesagt, ich finde das perfekt. Ich verdiene tolles Geld, kann in Ruhe und mit Freude meinem Beruf nachgehen, und meine Kinder lieben ihren Kindergarten und finden es gar nicht schlimm, bis zum frühen Nachmittag dort zu sein. Wenn Konferenzen oder Elternsprechtage sind (starten um 16 Uhr), kann mein Mann einspringen oder eine Person aus unserem sozialen Netzwerk, das wir uns aufgebaut haben (Großeltern sind weit weg). Fazit: Ich bin für mehr arbeiten und Ganztagsplatz.

Mitglied inaktiv - 21.03.2009, 20:28



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Ich würde an deiner Stelle die nächsten zwei Jahre weniger arbeiten (dein Kleines ist ja dann erst 1), danach kannst du immer noch schauen ob du aufstocken möchtest. Ich denke, bei einem guten Stundenplan kann man Beides verienbaren: Arbeit und Ganz viel Zeit für die Kinder haben. Meine Arbeitskollegin arbeitet 4 Stunden und ist bis auf einen Tag die Woche immer zwischen 10 - 11 Uhr zu Hause, ihre Kinder holt sie um 13.00 Uhr ab. Es stehen dir doch trotz der Elternzeit 3 Jahre Erziehungsurlaub zu. Ich würde mit dem Schulleiter reden und bitten, ob du nicht doch an der alten Schule bleiben kannst; je älter die Kinder werden, desto besser kann man aufstocken. Ich werde im September auch mit 14/27 anfangen (allerdings ist meine Kleine dann schon 3) und bin überzeugt, dass das gut zu schaffen ist. Solange meine Beiden in der KiGa sind kann ich mich wieder gut einarbeiten und wenn die Große dann in 2 Jahren eingeschult wird, werde ich sehen ob ich die 14 Stunden halten kann. Ich gehöre auch zu der Sorte Mütter, die sehr viel Zeit mit den Kindern verbringen möchten, du wirst sehen, wenn dein Kleines so etwa 3 Jahre wird, sieht die Welt auch schon ganz anders aus. LG und höre auf deinen Bauch. Ines

Mitglied inaktiv - 22.03.2009, 13:23



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Ich gebe auch dieser Weise insofern Recht, als dass es vor allem auf das Alter der Kinder ankommt. Als meine Kinder 1 Jahr alt waren, war ich noch komplett zu Hause, sogar noch als sie 2 waren. Als sie 3 waren, habe ich 14 Stunden unterrichtet. Jetzt sind sie 6 und 4 - und da kommt es nicht mehr darauf an, ob Du sie um 12, 13, 14 oder 15 Uhr abholst. Wichtig ist jetzt die Qualität, nicht mehr die Quantität. Und jetzt denke ich auch wieder vermehrt an mich. Ich möchte meinen Job gut machen, mich nicht abhetzen, den Stress minimieren und ein gutes Einkommen erzielen. Für meine Kinder ist es toll, wenn sie um 15 Uhr von einer entspannten Mutter abgeholt werden, die wirklich Feierabend hat und der nicht noch Korrekturen und Vorbereitungen für den nächsten Tag im Nacken sitzen. Also korrigiere ich mein Fazit: mehr arbeiten und Ganztagsplatz, WENN deine Kinder 3 Jahre und älter sind.

Mitglied inaktiv - 22.03.2009, 17:51



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...ich meinte: Meine Kollegin arbeitet 14 Stunden/Wo!!!

Mitglied inaktiv - 23.03.2009, 09:18



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Hallo, ich wollte nur noch zu bedenken geben, dass Grundschulstundenpläne von Erst/Zweitklässlern in aller Regel NICHT mit den Unterrichtsstunden einer Lehrer-Mama vereinbar sind. Meine Tochter hatte in der 1./2. Klasse mindestens 3x/Woche erst zur 2. Stunde Unterricht, dafür aber genauso oft bereits zur 4. Stunde Schulschluss. Das hätte ich auch mit geringerer Arbeitszeit mit dem Abholen im Leben nicht gewuppt. Im KiGa, wo Halbtagsbetreuung auch tatsächlich heißt von 7:30 Uhr bis 13:00 Uhr ist das eher machbar, aber in der Schule ist es grenzwertig. Zumal hier auch kurzerhand mal Unterricht ausfällt (bei Erkrankung der Lehrerin oder so), und das müsstest du ja dann auch irgendwie auffangen. Was ich damit sagen will: Vielleicht kannst du durch geringere Arbeitsstunden noch etwas einsparen, solange die Kinder in der KiTa sind, aber in der Grundschulzeit wäre ich diesbezüglich eher zurückhaltend. VlG Annette

Mitglied inaktiv - 23.03.2009, 09:36