Baby und Job

Forum Baby und Job

Mehrfachmuttis - habt ihr nach dem zweiten/... Kind anders gearbeitet?

Thema: Mehrfachmuttis - habt ihr nach dem zweiten/... Kind anders gearbeitet?

Ich hatte nach der Elternzeit des Großen erst auf 30 Stunden reduziert (75%), dann auf 34 Stunden (85%), allerdings meinen Nebenjob beibehalten (40 Std/Monat, nicht immer ganz regelmäßig verteilt), in Summe bin ich also immer noch bei einer Vollzeitstelle, nur etwas flexibler. Mein Mann arbeitet voll. Nun ist #2 auf dem Weg. Meine Kollegin hat ebenfalls zwei und sagt, nach dem ersten hätte sie auch noch voll gearbeitet, mit zweien (jetzt beide Grundschulalter) könnte sie sich mehr als 20 Stunden eigentlich nicht vorstellen. Wenn beide auf der weiterführenden Schule sind, könnte sie sich 30 Std vorstellen. Ist der Unterschied von einem Kind auf zwei wirklich so groß? Bisher ist mein Plan eigentlich, dass wir ab dem 17. Lebensmonat Partnerschaftsbonus beantragen (für mich 20 Stunden plus Nebenjob, für Papa 24 Stunden) und ich dann bis zum 2. Geburtstag auf 50% + Nebenjob bleibe (Papa dann wieder 40 Stunden, nach der Kita Eingewöhnung). Danach hatte ich eigentlich wieder 30 Std + Nebenjob angepeilt. Ist das so unrealistisch?

von Schmetterfink am 13.09.2022, 16:22



Antwort auf Beitrag von Schmetterfink

Also ich arbeite mit 7 Kindern, gut zwei sind erwachsen die anderen sind 13 ( hat ein adhs ), 8 , 6, 5 und 1 Jahr gerade wieder 50 % im schichtdienst, mein Mann vollzeit in der intensivpflege. Wenn die jüngste 3 ist gehe ich auf 30 Stunden oder ich mache noch eine Ausbildung Natürlich ist das zu schaffen, vielleicht hat deine Kollegin einen Mann der nix machen will zuhause, meiner macht alles mit ausser Wäsche sortieren ( da ist er eine Niete ich dafür im Kochen)

von misses-cat am 13.09.2022, 17:34



Antwort auf Beitrag von misses-cat

Ich muss gestehen, ich habe keine Ahnung, was meine Kollegin für einen Mann hat wir reden eher über die Kinder. Aber allgemein beruhigt mich das tatsächlich schonmal ein bisschen. Letzte Woche warf mir eine Freundin ein "Meine Schwester sagt, der Aufwand von einem auf zwei Kinder steigt nicht linear sonder exponentiell" vor die Füße... dann die Kollegin jetzt... eine andere Kollegin hat ebenfalls erst wieder (mit 30%) angefangen, als ihre beiden jüngsten in die Schule kamen... da begannen die Zweifel dann doch.

von Schmetterfink am 14.09.2022, 09:33



Antwort auf Beitrag von misses-cat

Ich arbeite 39 1/2 (ist aktuell Vollzeit) + 6 Nebenjob (flexibel von überall aus)... Kind 1 ist 6 Jahre und Kind 2 ist 3 Jahre alt. Ich habe nie reduziert und mit Kind 1 damals sogar noch nebenbei studiert und musste die Stunden fürs Studium rausarbeiten. Alles machbar, wenn die Rahmenbedingungen passen, man gut organisiert und auch diszipliniert ist. Man muss es wollen. Die meisten Frauen wollen es eher nicht...

von HeyDu! am 16.09.2022, 10:55



Antwort auf Beitrag von HeyDu!

Der Beitrag sollte natürlich nicht hier drunter. Sorry.

von HeyDu! am 16.09.2022, 10:57



Antwort auf Beitrag von HeyDu!

Mein Geist ist bisher willig ist nur immer die Frage, wie schwach das Fleisch dann wird, wenn es soweit ist. Deine sind im Alter ja grob so, wie meine dann sein werden - da beruhigt mich schonmal, dass man offensichtlich kann, wenn man will (oder muss). Wieder regelmäßig meine 48 Stunden arbeiten, wie vor dem ersten Kind, will ich tatsächlich nicht. Diese Woche mache ich 45,5 (und alle von Mo - Fr), da schaue ich doch schon ein bisschen gegen an. 3x um 7 Uhr aus dem Haus und erst um 20.30 Uhr zurück, da krieche ich dann nur noch zum Kind unter die Decke und wir sehen uns morgens eine Stunde, das ist mir dann eigentlich zu wenig. Das sind jetzt zwei Vertretungsschichten (dafür habe ich der Kollegin meinen Samstag aufs Auge gedrückt), aber das wäre jetzt nichts, was ich gerne wöchentlich so machen wollte. Das "Problem" mit meinem Nebenjob ist u.a. die Flexibilität, so blöd wie es klingt. Ich arbeite keine Woche gleich, obwohl meine Verfügbarkeit seit Jahren quasi gleich ist. Seit ich nebenher hauptberuflich beschäftigt bin (und nicht mehr studiere, also seit zehn Jahren) kann ich von 16 Uhr bis Ladenschluss und samstags. Damit könnte man natürlich recht fix planen - am Ende sind es dann irgendwas zwischen 3 und 12 Stunden in der Woche und immer an unterschiedlichen Tagen. Manchmal 3 Abende a 4 Stunden, manchmal nur 3 Stunden samstags. Es gibt Wochen, da wären mir feste Schichten tatsächlich lieber, aber inzwischen haben wir nichtmal mehr feste Samstage (im Juli habe ich vier von fünf Samstagen gearbeitet, im August dafür nur einen). Und selbst samstags mache ich meistens nur die Minispätschicht (17 -20), statt der langen Morgen- oder Mittagsschicht. Andererseits habe ich in Wochen, in denen ich wenig arbeite (oder eine lange Schicht am Samstag mache) eben extrem viel Zeit. Und ich kann mir halt, wenn nötig, auch relativ einfach mal einzelne Nachmittage frei nehmen und arbeite die Stunden dann irgendwann anders. Bis ich im Büro auf einer vollen Stelle einen halben Tag rausgearbeitet habe, brauche ich definitiv länger und an 8 Stunden kann ich ja auch nicht einfach so am Tag drauf nochmal vier dran hängen. Die Flexibilität genieße ich schon. Wir rechnen meinen Minijob mit 300 Euro Zuverdienst im Monat ins Familienbudget (volle 420 Euro würden die Differenz 75%/100% auffangen), das sind ja ab Oktober "nur noch" knapp 6 (bzw. 8) Stunden in der Woche. Also zwei Abende oder ein Samstag - wenn es denn vernünftig geplant wäre. Ich grusel mich aber auch vor der Aussicht, wirklich einfach nur 8 Stunden am Tag im Büro abzuhängen. Ich brauche die Abwechslung aus dem Nebenjob. Vielleicht mache ich mir auch gerade zu viele Gedanken über ungelegte Eier. Erstmal mache ich 8 Monate voll Elternzeit. Dann gehe ich 8 Monate in meinen Minijob zurück (hoffe ich, sonst muss ich halt 6 Stunden ins Büro) - da sind wir ja schonmal fast Mitte 2024. Und ich muss zwar im Januar im Elternzeitantrag irgendwas angeben bzgl. der Rückkehr in Teilzeit, ich weiß aber eigentlich auch, dass mir da übernächstes Jahr niemand Steine in den Weg legen wird, wenn ich statt 20 doch 25 Stunden arbeiten will (oder 20 statt 25). Gefühlt arbeitet in meinem Freundeskreis nach dem ersten Kind halt niemand mehr auch nur ansatzweise voll (eher Minijob/20/30%, 50% ist quasi schon ein Ausrutscher nach oben). Der Kommentar bzgl. "zwei Kinder steigern den Aufwand exponentiell" kam von jemandem, die gar nicht arbeitet (und die Kinder sind 4&7), weil sie nicht muss. Das sei ihr gegönnt, es beruhigt mich nur nicht so richtig.

von Schmetterfink am 19.09.2022, 11:39



Antwort auf Beitrag von Schmetterfink

Ich empfand es auch eher als exponentiellen Anstieg an Aufwand von einem zu zwei Kindern. Ich habe ab dem 2. Geburtstag des zweiten Kindes 16h gearbeitet, ab dem 3. Geburtstag dann 23,5. Bis heute. Mehr hätte ich nicht schaffen können. Es wäre mir persönlich zu viel gewesen. Probier es doch einfach aus, dann siehst du was möglich ist. Wenn du einen Mann hast der sich um seine Kinder kümmern kann/will ist das zum Beispiel ein gravierender Unterschied zu meiner Situation.

von lilly1211 am 14.09.2022, 10:31



Antwort auf Beitrag von Schmetterfink

Die Krankenversicherung macht auch einen riesigen Unterschied. Wenn die Kinder wie meine beide privat versichert sind und man jedes Kindkrank mit Überstunden abdecken muss macht das natürlich einen gravierenden Unterschied zu GKV Kindern mit 20 Tagen frei pro Jahr! Das auf Basis 23h aufzubauen/reinzuarbeiten ist möglich, bei Vollzeit absolut unmöglich. Situation Ferien/Großeltern etc. Man muss das sehr individuell betrachten. Bei uns gab es während der gesamten Grundschule keinerlei Ferienbetreuung.

von lilly1211 am 14.09.2022, 10:40



Antwort auf Beitrag von Schmetterfink

Eben, es kommt ja nicht nur darauf an, was du leisten kannst und willst und ob dein Mann im Haushalt mitzieht. Wichtig ist ja noch, welche Betreuungszeiten durch Kita und Tagesmutter abgedeckt werden können, wie Krankheitstage und Ferienzeiten abgedeckt werden können. Und wie weit die Kinder auseinander sind. Bei uns war es während der Kindergartenzeit überhaupt kein Ding. Kompliziert wurde es erst mit dem Schulanfang des Großen. Ferienbetreuung gab es hier nämlich nicht. Und wenn du sie hast, kannst du hoffen, dass es mit den Kindergartenschließungen im Sommer übereinstimmt.... Nicht zu vergessen eure individuellen Bedürfnisse - sei es bei dir oder bei den Kindern....

von wolfsfrau am 14.09.2022, 12:04



Antwort auf Beitrag von wolfsfrau

Wir hoffen, die Kleine 2024 in der gleichen Kita unterzubringen wie den Großen. Alternativ U3 in die Kooperationskita - die wechseln sich zwar mit den "großen" Ferien ab, bieten aber bei Geschwisterkindern jeweils wechselseitig Betreuung. Das würde an den Betreuungszeiten so erstmal nichts ändern. Krankheitstage decken wir durch Kindkrank ab (notfalls Home Office), Schließzeiten durch Urlaub. Ob wir das für zwei Kinder im Kindergarten machen oder für eins, macht ja erstmal keinen Unterschied. Für das, was ich mit mehr Stunden mehr verdiene, leisten wir uns eine Putzfrau (sobald wir eine finden). Das wäre eh sinnvoller, als dass wir uns weiterhin über den (nicht gemachten) Haushalt streiten. Mein Mann ist schwerbehindert, der ist da jetzt eh in einigen Bereichen zwangsweise nicht die riesige Hilfe (Müllrunterbringen und spülen oder schwere Dinge tragen ja, Dusche oder Fenster putzen nein) und an uns beiden ist keine Putzfee verloren gegangen. Was wir leisten können, wenn der Große in die Grundschule kommt, überlegen wir uns 2026. Da weiß ich dann eh noch nicht, wie das gehen soll. Keine Ahnung, wie berufstätige Menschen ohne Familie vor Ort die Ferienzeiten abdecken. Aber dann sind wir schonmal zwei Jahre weiter. Notfalls kann er mit ins Büro (machen die Chefs auch, soll mal einer nein sagen...), wir könnten eine lustige Home Office Kombi fahren (sofern die Regelungen bleiben wie derzeit). Mein Arbeitgeber bietet die kompletten Oster- und Herbstferien Schulkindbetreuung an und zum Teil in den Sommerferien, bis 12 können die Kinder außerdem in die Notbetreuung (mein AG zahlt eine Woche pro Kind, der AG meines Mannes zwei Wochen). Sonst müssen die Schulkinder zu Onkel und Tante Lehrerehepaar. Ob die drei oder fünf Kind rumspringen haben, macht dann auch keinen Unterschied mehr. Ferienlager? Playstation? Ich habe entschieden, was das angeht wirklich erst mit Beginn der Grundschule Panik zu schieben, sonst habe ich bis dahin ein Magengeschwür. (Ich bin zum Glück im ÖD, ich kann dann auch ohne Elternzeit nach Tarifvertrag Stunden reduzieren wenn nötig, mein Mann auch)

von Schmetterfink am 14.09.2022, 12:41



Antwort auf Beitrag von Schmetterfink

Hallo, Ich denke nicht, dass man das an der Anzahl der Kinder festmachen kann. Da spielen ja auch die Umstände, Arbeitszeiten, Arbeitsweg. Betreuungsmöglichkeiten eine große Rolle. Ebenso wie die Kinder so „funktionieren“ Für mich kommt Vollzeit nicht in Frage, weder mit einem noch mit zwei Kindern. Mein Mann hat z.B. einen 8-17 Uhr Job. Da er auch noch fahren muss, hat er immer um 7 Uhr das Haus verlassen und war um 18 Uhr zu Hause. Da war nichts mit Kinder wegbringen oder holen. Ich habe dann die Kinder zum Kindergarten gefahren war dann um halb 9 bei der Arbeit (musste auch fahren) und bis halb 3 gearbeitet und um 3 die Kinder wieder eingesammelt. Lief dann gut, bis unser Sohn in die 3 Klasse kam. Er hat dann in der ogs (offene ganztags Schule) oft „vergessen“ Hausaufgaben zu machen. Jetzt hat mein Mann Brückenteilzeit (arbeiten also auch nicht Vollzeit) und kümmert sich morgens um die Kinder. Er fängt dann erst um 9 an zu arbeiten. Ich fange jetzt um 6 Uhr an und arbeite bis 12 um dann nachmittags die Kinder bei den Hausaufgaben zu beaufsichtigen. Hier sind die Schulen alle mittags aus. Es gibt zwar ogs Angebote aber auch nicht immer einen Platz. Selbst die weiterführende Schule (Realschule) ist hier um 13:10 aus. Klar, können die Kinder in dem Alter schon alleine zu Hause bleiben. Aber da weiß ich von Bekannten/Kollegen etc. auch Unterschiede. Während die einen Kinder sehr diszipliniert ihre Aufgaben machen müssen andere vom PC/Konsole weggeholt werden. Allerdings gibt es ja in vielen Orten mittlerweile Ganztagsschulen wo die Kinder regulär bis 16 Uhr Schule haben, dann ist es vermutlich leichter Vollzeit zu arbeiten. Also hängt es meiner Meinung nach nicht an der Anzahl der Kinder, sondern an den Gegebenheiten. LG

von Lewanna am 14.09.2022, 13:57



Antwort auf Beitrag von Schmetterfink

Du kannst nur so viel arbeiten, wie du die Kids betreut hast. Fahrtzeit nicht vergessen!!! Bei mir wäre Vollzeit nicht möglich. Ich müsste dafür um 8 Uhr auf der Arbeit sein, aber KiGa und Schule liegen weit auseinander und Schule beginnt erst um 8. Also musste ich ab dem 2. Kind deutlich kürzer treten. Ich hatte leider nie den Luxus, dass ich 2 Kids in derselben Einrichtung abgeben konnte. Ich brauche pro Kind 15 Minuten am Morgen an Zeit fürs Wegbringen und am Nachmittag fürs Abholen. Vollzeit werde ich erst wieder arbeiten, wenn nur noch ein Kind gefahren werden muss und alle anderen selbstständig zur Schule radeln. Also in meinem Fall erst wieder in 4 Jahren drüber nachdenken.

von kia-ora am 14.09.2022, 16:53



Antwort auf Beitrag von kia-ora

Meine Fahrzeit beträgt 15 Minuten pro Strecke bzw. im Home Office... naja, ich runde mal großzügig auf 2 Minuten auf. Was das angeht, schwelge ich im Luxus (den ich dummerweise mit Luxusmiete bezahle, die verdient werden muss - dafür muss ich mind. 20 Std arbeiten, zusätzlich zum Einkommen meines Mannes natürlich). Kita ist auf der linken Straßenseite, Grundschule (dann irgendwann mal) auf der rechten (100m Tür zu Tür). Beide bieten Betreuung ab 7:30 Uhr, Grundschule bis 16 Uhr (Randzeit bis 16:30), Kita bis 16:30 (Randzeit bis 17 Uhr). Kind groß kann auf dem Weg zur Kita am Schultor abgesetzt werden, dann würde Kind klein trotzdem 5 Minuten später in den Hausschuhen stecken. Die Alternativ-Kita (Kooperation mit der aktuellen Kita, ich hoffe aber, ich bin nicht für umsonst im Elternbeirat) für Kind klein ist die Straße runter, 5 min zu Fuß, Weg zur Arbeit bliebe gleich (Weg ins HO würde sich auf 5 min verlängern). Im schlimmsten Fall würde Kind klein in die (neue) Kita meines AG gehen (die läge direkt auf meinem Arbeitsweg, ca. 5 min mit dem Rad) oder auf einen der Kooperationsplätze in der Kita die quasi neben meiner Arbeit liegt (dann müsste ich nur in Zukunft aufs HO weitestgehend verzichten). Betreuungszeiten wären gleich bzw. in der neuen Kita vermutlich flexibler. Es geht mir im ersten Schritt tatsächlich auch nicht darum, nach der EZ direkt auf 40 Stunden einzusteigen... es geht mir erstmal um den Unterschied 20/25/30 Std (also vier oder fünf halbe Tage und dann fünf oder sechs Arbeitsstunden). Mein Nebenjob stockt das ganze dann (bei einer 30-Stunden Stelle) auf "quasi Vollzeit" auf, der ist (weil Handel) aber abends (17 bis 20 Uhr) bzw. samstags und dann auch nur so, wie ich Stunden anbiete, das lässt sich mit den Arbeitszeiten meines Mannes vereinbaren. Wäre ich alleine, könnte ich spätstens wenn der Große in der Schule ist auch nicht mehr voll arbeiten (8 Uhr im Büro, dann bin ich auch um 16.30 nicht zum Abholen wieder da, das ginge nur mit voll HO, der Minijob abends/samstags müsste dann eh wegfallen, ein Babysitter würde meinen Zusatzverdienst voll auffressen). Aber auch so wäre mir das im Moment tatsächlich zu stressig. Überlegung bisher ist, ich nehme 8 Monate Elternzeit ohne Beschäftigung (Mutterschaftsleistung/Basis EG), 8 Monate Elternzeit mit Minijob (8 bis 10 Std/Wo, EG+), 4 Monate 20 (25?) Std. plus eine Schicht Minijob (Partnerschaftsbonus, Mann macht 24 Std - Zeitraum Kita Eingewöhnung), 4 Monate 25 Std. plus Minijob (Mann macht 30 Std, Kinder sind - hoffentlich - voll betreut). Rechnung danach: Ich bringe, Papa kann um 7 Uhr im Büro sein. Ich bin 8 Uhr im Büro und arbeite bis (12/13/14 Uhr - je nach Stundenzahl), Papa arbeitet 8,5 Std. bis 15.30. Papa holt die Kinder (16/16.30 Uhr), ich habe die Zeit "Puffer" (Überstunden, Sitzung, morgens doch ne halbe Stunde später geworden, Haushalt, Einkaufen) bis Papa und die Kinder nach Hause kommen. Gerade Wochen arbeite ich einen Abend 17 bis 20 Uhr und 6 Stunden am Samstag. Ungerade Wochen arbeite ich zwei Abende in der Woche (16/17 bis 20 Uhr). Kindkrank decken wir über Kindkranktage, Urlaub, Gleitzeit und HO. Das ist im Endeffekt der Ablauf, den wir gerade auch haben (ich arbeite jetzt minimal mehr, 34 Stunden plus Minijob, die zwei Nachmittage würde ich mir vorerst sparen). Wenn die Betreuung in einer der beiden Wunschkitas klappt, könnten wir den beibehalten, würden nur ein Kind obendrauf schlagen. Bei den beiden alternativen Kitas würden wir umplanen müssen (die neue Kita ist kein großer Umweg, der Kooperationsplatz wäre für meinen Mann scheiße, da würde Bringen und Abholen bei der Kleinen wohl an mir hängen bleiben), das wüssten wir ja aber im Januar 2024 (Platzvergabe) für Januar 2025 (Ende der zwei Jahre Elternzeit). Über wirklich "Vollzeit" (also 40 Stunden auf meinem Hauptjob) würde ich erst mit der weiterführenden Schule nachdenken, wenn beide Kinder alt genug sind, auch mal zwei Stunden alleine zu Hause zu bleiben, ohne die Bude in Brand zu stecken oder den Küchenschrank rauf zu klettern, um oben an die Schokolade zu kommen. Mein Arbeitgeber ist extremst flexibel. Schon grundlegend, meine Abteilung dann um so mehr (ich bin auf meiner Position zwar nur in etwa so wichtig wie die Kaffeemaschine, aber seit 11 Jahren da, die zweite Kaffeemaschine wechselt etwa alle 2 Jahre, ich bin inzwischen auf Kollegin #5, z.T. mit extrem langem Leerlauf dazwischen, die Stelle war gerade 9 Monate vakant). Ein Teil meiner Stelle ist quasi Bereitschaftsdienst ("es muss 'immer' jemand da sein, falls akut was ist"), die "Arbeit" kann ich, sofern ich nicht die zweite Stelle mit abdecke, auch in 20/25 Stunden erledigen. Der Rest ist... Deko. Die Dekozeit würde ich reduzieren (damit ist zwar keiner übermäßig glücklich, wir machen hier aber auch keine Notfallmedizin, die Deko ist also eigentlich "Luxus" und kann zu 99,9% auch bis morgen warten und sonst hat es eh jemand schon seit Wochen verbaselt). Der Arbeitgeber meines Mannes ist auf dem Papier ähnlich flexibel, leider in der Realität zur Zeit nicht. Die Abteilungsleitung hat ihre Schäfchen gerne beisamen, geht allerdings während meiner Elternzeit in Rente. Danach müsste man schauen, was sich da (hoffentlich) bewegt. Notfalls kann ich meinen Minijob jederzeit relativ zügig kündigen. Das würde ich mit Blick auf die zusätzliche Belastung der Kolleginnen zwar ungern, wäre da aber innerhalb von zwei Wochen raus. Aufstocken/reduzieren im Hauptjob wäre je nach Zeitpunkt etwas schwieriger (reduzieren 7 Wochen, aufstocken vermutlich drei Monate), aber auch nicht unmöglich. 20 Std + Minijob entsprechen netto etwa der 30 Std-Stelle. 30 Std + Minijob der 40 Std Stelle, da wäre ich zeitlich aber weniger flexibel. Angedacht hatten wir mal, beide auf 85% zu gehen (nach Tarifvertrag), das ist mit Blick auf die aktuellen Kostensteigerungen aber vermutlich gerade erstmal raus. Das... ist jetzt länger geworden als geplant eigentlich wollte ich nur sagen "Ja, wir haben drüber nachgedacht"... wir wissen nur nicht, ob das auch nur ansatzweise realistisch ist. Nur muss der Lebensunterhalt ja auch abgedeckt werden.

von Schmetterfink am 16.09.2022, 10:58



Antwort auf Beitrag von Schmetterfink

Ich hab vier Kinder,nach dem Großen hab ich mit 50% gearbeitet (dazwischen nicht ,ich würde nach 12 Monaten wieder schwanger,hatte aber 3 Jahre Erziehungsurlaub),die beiden Kleinen sind 12,bzw 15 Jahre jünger,ich hab nach der dritten mit 75% wieder angefangen,jetzt nach der vierten auch Ich arbeite allerdings die Tage die ich arbeite voll,aber hab alle vier Wochen eine ganze Woche frei und ich mache nur 1 Wochenende,mein Mann arbeitet nachts und 2 Wochenenden Würde er tagsüber arbeiten ginge es gar nicht,so viel Kindkrank hat kein Mensch,ich hab eine familienfreundliche Stelle,sind die Kinder daheim und mein Mann passt auf kann ich kurz arbeiten damit er auf seinen Schlaf kommt,sind die beiden in der Kita arbeite ich eben ein bisschen mehr , insgesamte komme ich auf meinen Stellenanteil(die Großen fallen komplett rausd8e sind in der Oberstufe und oft erst um 17 Uhr Zuhause)

Mitglied inaktiv - 14.09.2022, 17:43



Antwort auf Beitrag von Schmetterfink

Ich habe 8 Jahre Vollzeit mit Kind 1 gearbeitet...bis zum Burnout...dann kam Nr.2 und ich war 4 Jahre mit dem Kind daheim. Das war wundervoll....seitdem nicht mehr wie 20 Stunden. Nicht nur wegen den Kindern, sondern weil ich keine Arbeit brauche um mich zu beschäftigen. Ich balanciere nicht mehr zwischen Arbeit, Familie, meiner Gesundheit und der der Kinder auf der Kante ...ich kann so unkompliziert kombinieren. Allerdings hat Kind 1 Pflegegrad 2 und ist Autist . Und mein Mann war immer die ganze Woche auf Montage und ich mit schxx Arbeitszeiten im KH angestellt. Meine sind nun beide auf der Weiterführenden und ich könnte aufstocken....habe aber wenig Lust dazu.....weil dann wieder das morgendliche und nachmittags Gerenne und Gehetze losgeht. Das liegt aber eher an den Arbeitszeiten:( , wo ich bei aufstocken wieder früh um 5 anfangen müsste.....neeee

von memory am 14.09.2022, 17:53



Antwort auf Beitrag von Schmetterfink

Ich bin 6 Monate nach dem zweiten Kind wieder mit 50% eingestiegen, genau wie nach dem ersten auch. Das ging solala, lag aber nicht an den Kindern sondern an meinem damaligen Arbeitgeber. Seit ich gewechselt habe, gehe ich jetzt 30 Stunden die Woche, da waren die Kids 2 und 4 Jahre. Aufgrund der nicht passenden Betreuungszeiten habe die Großeltern ergänzt, seit dem Tod meiner Schwiegermama hilft zusätzlich eine Freundin der Familie aus. Die Alternative wäre gewesen, Stunden zu reduzieren, aber dafür mag ich zum einen meinen Job zu sehr, zum anderen sind die Kinder zufrieden mit der Lösung. Ohne zusätzliche, bezahlte Kinderbetreuung würde es nicht gehen, ob mit einem oder mit zwei Kindern. Aber es rechnet sich und sie Beteiligten sind glücklich, Win-Win-Situation. Ihr scheint ja einen guten Plan zu haben für die nächsten Jahre. Ich würde es versuchen, was soll passieren? Wenn du merkst, dass es warum auch immer nicht funktioniert, ändert ihr den Plan. Wir sind mittlerweile gefühlt bei "Plan D", aufgrund Ortswechsel des ganzen Kiga, Tod der Schwiegermama, Arbeitgeberwechsel, ... Aber hey, es gibt immer einen Weg und grade mit einem AG im öffentlichen Bereich ist so viel möglich, nutzt das für euch als Familie!

von Chryssi am 15.09.2022, 09:24



Antwort auf Beitrag von Schmetterfink

Ich bin nach Kind 1 mit 25 Stunden eingestiegen, da war es 1,5 Jahre alt. Ich habe allerdings zügig auf 28 und dann 30 Stunden erhöht. Bei Kind 2 habe ich nach 6 Monaten wieder mit 30 Stunden angefangen, während mein Mann nun in Elternzeit ist. Nach seiner Elternzeit wollen wir die Partnerbonusmonate in Anspruch nehmen und beide weiter in Teilzeit arbeiten. Vollzeit würde ich nur sehr ungern arbeiten, da die Entfernung zur Arbeitsstelle einfach zwischen 100 und 110 km beträgt. Es funktioniert derzeit sehr gut, da mein Mann ja wie gesagt derzeit daheim ist. Wie es wird, wenn wir beide wieder arbeiten weiß ich nicht. Irgendwie wird es schon werden. Wie das bei euch ist, kannst nur du beurteilen, das ist ja wirklich sehr individuell und hängt von vielen Faktoren ab.

von Atombiene am 15.09.2022, 22:27



Antwort auf Beitrag von Schmetterfink

Hallo, nach unserem ersten Kind habe ich (nach zwei Jahren) auch wieder an drei Tagen gearbeitet. Jetzt mit einem zweiten Kind denke ich gar nicht dran. Das erste geht noch in den Kiga, das zweite ist noch Zuhause. Habe die vollen drei Jahre Elternzeit genommen und fange nächstes Jahr Ende August wieder an. Das Große kommt dann zur Schule, das Kleine in den Kiga. Viel flexibler (zeitlich) bin ich dann zwar nicht und wenn die Spritpreise so bleiben, lohnt es sich auch kaum zur Arbeit stundenweise zu fahren, aber über mehr als 15 Std zu Beginn mach ich mir auch keine Gedanken. Aufstocken kann ich immer noch. Mein Mann macht im Haushalt nichts, was nicht heißt, das er ein fauler Hund ist. Wir haben einen großen landwirtschaftlichen Hof (ohne eigene Tiere), da macht er alles, ich halt drinne... Somit steh ich vor dem gesamten Haushalt alleine, weshalb ich mir aktuell auch gerade nicht vorstellen könnte, dazwischen noch arbeiten zu gehen. Klingt blöde, aber ich bin echt ausgelastet und weiß noch nicht, wie es nächstes Jahr laufen soll. Bei mir ist leider der weite Fahrtweg das Problem... Naja, kommt Zeit, kommt Rat...

von Maikäferchen2017 am 17.09.2022, 21:36



Antwort auf Beitrag von Schmetterfink

Ich habe immer Vollzeit gearbeitet, allerdings bis das 2. Kind knapp 4 war, war ich selbständig und daher sehr flexibel. Ansonsten hängt viel von den Rahmenbedingungen ab. Wie lang ist der Fahrweg, ist Homeoffice möglich, wie kann man sich Betreuung/Haushalt aufteilen, wie umfangreich sind die Betreuungsmöglicheiten etc. Seit Kind 1 und 2 dann 6 und 4 Jahre sind, war ich aber immer im Angestelltenverhältnis Vollzeit, Mann auch. Stressig war es, als Kind 1 in der Schule und Kind 2 noch in der Kita war, weil beide Einrichtungen in den Sommerferien 3 Wochen zu hatten, allerdings versetzt und wir dann 5 Wochen überbrücken mussten. Ging aber dank Oma dann auch. Nach Kind 3 (da waren die Großen 8 und 10) war ich ein Jahr zu Hause und bin dann wieder Vollzeit eingestiegen. Dank Homeoffice ging das ganz gut, dann konnte ich auch abends mal arbeiten. Wir hatten immer verlässliche Betreuungseinrichtungen, mein Mann unterstützt nicht, sondern wir haben Betreuung/Haushalt gleichberechtigt aufgeteilt und er hat auch Kind-krank gleichmäßig abgedeckt. Teilweise waren wir viel auf Dienstreisen (Mann viel, ich eher gemäßigt), da musste man ordentlich planen, wir sind nie gleichzeitig gefahren und war einer auf Dienstreise hat der andere so geplant, dass der notfalls ein krankes Kind betreuen konnte. Und meist hat einer morgens die Kinder gebracht, einer nachmittags geholt, dadurch konnte einer früh mit der Arbeit anfangen und dann die Kinder nachmittags abholen, so dass sie gerade als sie kleiner waren, nie ewig lange in der Betreuung waren. Als der Kleinste 6 war, ging meine Mutter in Rente, da waren wir dann auch nochmal flexibler. Jetzt sind die 3 schon 20, 18 und 10 und nur noch der Kleinste ist zu Hause. Also hier ging das gut, ich arbeite sehr gern, hätte auch reduzieren können, aber letztlich müssen meine Projekte fertig sein, dann lieber Vollzeit und mit dem AG eine flexible Zeiteinteilung ausmachen. Putzfee hatten wir zwischendurch auch einige Jahre. Man muss sich organisatorisch gut absprechen und die Kinder wurde früh selbständig, sind dann in der Schule nach dem Hort allein mit dem Bus zum Sport/Musik gefahren, dann das hätten wir nicht leisten können. LG

Mitglied inaktiv - 19.09.2022, 11:22



Antwort auf Beitrag von Schmetterfink

Ich habe jetzt nicht alles gelesen. Biete AE seit der kleine 8 Monate war, der Große ist 7 Jahre älter und geistig behindert. Heute sind die beiden 11 und 18. Nach dem Ersten Einstieg mit 30 - 35 Std nach 2 3/4 Jahren, Kita war damals unter 3 nicht die Regel. Nach dem Zweiten Einstieg nach 12 Monaten mit 32 Stunden und kontinuierliche Steigerung auf Vollzeit, da war der Kleine 5. Seitdem läuft es zwar auch schon mal chaotisch, aber irgendwie bekommen wir es immer wieder hin. Es gibt eine Oma, Betreuer, auch mal Babysitter. Wenn man möchte, findet sich immer ein Weg und Hartz IV oder aufstocken war nie eine langfristige Option für mich. Viel Erfolg und liebe Grüße

von minnie_74 am 20.09.2022, 20:07



Antwort auf Beitrag von Schmetterfink

Es kommt total auf die Infrastruktur an und wie viel der Vater macht. Ich selbst habe mit Kind 1 auf 80% reduziert, mit Kind 2 auf 75% (lief auf 5 statt 4 freie Tage im Monat bei sonst 8-h-Tag hinaus, zusätzlich bin ich ca. 1x/Woche über Nacht weg, läuft derzeit auf etwa 45 Arbeitsstunden in der Woche plus 1h Fahrt pro Strecke raus. Das geht super und theoretisch könnte ich inzwischen problemlos auf 100% (oder sagen wir 90%) aufstocken. Das möchte ich aber derzeit noch nicht. Ist schon noch entspannter wie es ist, zumindest für eine Weile. Und für die Kinder ist es gut, wenn ab und an mal wer da ist (hoffe ich zumindest). Eigentlich finde ich es seit Schuleintritt besonders des 2. Kindes schon weniger stressig. Die Kinder gehen allein zur Schule und kommen gegen 4 allein von Schule/ Hort heim. Ich kommen eine Stunde später oder so, das funktioniert gut. Mein Mann hat sie immer morgens in den Kindergarten gebracht, jetzt bringt er sie zum Bus, da bin ich schon weg. Ich finde Deine Idee nicht unrealistisch, aber es kommt halt schon auf die Umstände an. Ohne Hort und KiTa bis vielleicht 16:00 Uhr geht das kaum. Unsere Kinder sind da aber total gern gewesen/ derzeit. Und zu Deiner Kollegin: Es gibt auch Hausfrauen/ minimal Beschäftige, die sagen, daß sie es nicht hinbekommen. Deren Haushalte sind bestimmt sauberer und ordentlicher als meiner, aber ich wäre als Hausfrau völlig frustriert und das ist dann auch nicht schön für die Kinder. Da nehme ich lieber ungeputzte Fenster und nicht wöchentlich ausgewischte Schränke inkauf... Grüße, Jomol

von Jomol am 26.09.2022, 09:02



Antwort auf Beitrag von Jomol

Meinen Haushalt lassen wir mal außen vor Im Bad türmt sich die Wäsche... wenigstens die saubere, aber auch die räumt sich gerade nicht von selbst weg. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass unter dem Lego im Wohnzimmer irgendwo ein Fußboden sein muss. Fenster putze ich im Frühjahr wieder, lohnt jetzt eh nicht und man soll schwanger ja auch nicht auf Fensterbänken rumturnen. (Ja, ich brauche eine Putzfee, dringend!) Unser Plan war mal, beide auf 85% zu reduzieren, damit jeden Nachmittag jemand verfügbar ist. Könnten wir gerade gebrauchen, unsere Kitagruppe ist gerade auf Notbetrieb (eine im Urlaub vor Vertragsende, Nachfolge fängt erst nächste Woche an, eine im Kindkrank, eine Stelle unbesetzt) und wir sind "gebeten" worden, nach dem Essen oder nach der Ruhephase abzuholen. Heute muss ich noch bis 14.45 Uhr das Büro hüten (auch wenn ich jetzt in den letzten Zügen nichts Neues mehr anfange, sondern nur das Telefon babysitte), vor 15 Uhr bin ich nicht da ich kann's nicht ändern. Ich habe Freitag und Montag schon Minus gemacht, morgen kann ich das auch, aber Di und Do muss ich meine Zeiten hier absitzen (14.45 ist schon ein Entgegenkommen von allen Seiten). Erst hat uns die Vorgesetzte meines Mannes da einen Strich durch die Rechnung gemacht, jetzt schauen wir nach unserer Elternzeit nochmal (neuer Chef, neues Glück und Finanzen können wir dann auch in Ruhe nochmal durchrechnen). Sorgen macht mir v.a., dass uns hier das Netz fehlt. Eine Oma vor Ort und ich wäre vielleicht ruhiger. Aber wir haben niemanden, der "mal eben" holt. Mein Freundeskreis arbeitet entweder voll (wenn kinderlos) oder wohnt im Umland. Familie haben wir vor Ort eben nicht. Kita/OGS passt zeitlich schon (16.30/16.45), es ist eben eher das "drumrum". Wenn ich (also mein Mann und ich) jeden Schließtag, jeden Kindkranktag und jeden "wir sind gerade unterbesetzt" Tag abfangen muss, bleibt eben wenig Spielraum. Auch Gleitzeitkonten sind eben leider endlich (meins ist jetzt bei +2, das meines Mannes bei -5 - da ist nicht mehr viel zu holen) und auch nicht mehr so schnell aufgefüllt, wie vorher. Als ich noch von 7 bis 17:45 im Büro Stunden scheffeln konnte, war das einfacher als heute.

von Schmetterfink am 27.09.2022, 14:38