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nach beichte jetzt sündenbock

Thema: nach beichte jetzt sündenbock

hallo die damen, hatte vor zwei wochen gepostet, dass ich mich heimlich verlagsintern beworben habe und es meinem chef doch einen tag später beichtete. zuerst sicherte er mir seine untertstützung zu. zwei tage später kam er an und trat wieder davon ab, will mich hierbehalten. ist ja verständlich. aber jetzt bin ich hier echt für ihn die allerletzte. egal, was ich mache, sage, vorschlage - alles sch***. ich "darf" nur noch die allerletzten mistsachen machen und muss immer bis zum bitteren ende hierbleiben (bis redaktionsschluss 19.30 uhr, dienstbeginn 8.30). sehe meinen sohn nur noch schlafend (13 mon). ertrage das alles noch mit mit fassung, aber langsam werde ich sauer. erschwerend hinzu kommt, dass ich wg der bewerbung noch gar nichts gehört habe und schon zu zweifeln beginne. hach mann, hätte ich mal den schnabel gehalten, oder? leicht depri, dr.snuggles

Mitglied inaktiv - 18.05.2007, 11:42



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Ja, wahrscheinlich hättest Du das besser getan. Ich würde jedenfalls nie über eine interne Bewerbung mit meinem Chef reden, ehe es spruchreif ist. Aus der Personalabteilung dringt da bei uns nichts raus und es ist auch absolut üblich so. Gruß, Renate

Mitglied inaktiv - 18.05.2007, 12:06



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naja, aber der verlagsfunk funktioniert einwandfrei, da bleibt nichts geheim. und wenn er es über drei ecken erfahren hätte, wäre es wohl ganz aus.

Mitglied inaktiv - 18.05.2007, 12:11



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Naja, dann hättest Du ja eh nichts machen können und es hat schon erst recht keinen Sinn sich jetzt nachträglich Gedanken zu machen. Gruß, Renate

Mitglied inaktiv - 18.05.2007, 12:20



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na ja, wenn dein chef es so oder so ("verlagsfunk") erfahren hätte, dann ist es allemale besser, du hast es ihm selber und zeitig gesagt. ich finde zudem, dass man bei solchen dingen - die irgendwie mit verheimlichen/lügen/stillhalten - zu tun haben und also moralische fragen sind, dass man das tun muss, was man selber vertreten kann. ich bin immer früh super-ehrlich gewesen in diesen dingen; auch und gerade im job. hoffentlich bessert sich deine situation. was wäre eigentlich, wenn du mit deinem chef sprichst? nach dem motto: wenn sie mich schon hier behalten wollen, dann will ich auch entsprechend gut behandelt werden + entsprechend interessante dinge tun. er will/hat ja auch was von dir! da musst du dir nicht alles gefallen lassen. lg paula

Mitglied inaktiv - 18.05.2007, 14:48



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Hallo, auch wenn es jetzt so doof gelaufen ist, wäre es wohl schlimmer, wenn Du es ihm nicht gesagt hättest. Bei uns ist es bei internen Bewerbungen ein absolutes Muss, dass der direkte Chef Bescheid weiß. Sonst hat man auf ewig versch..... auf deutsch gesagt (und zwar nicht nur beim eigenen Chef). Mein letzter Chef war auch etwas beleidigt, als ich mich weg beworben habe, aber so ist das nun mal. Zum Glück habe ich die Stelle dann auch bekommen und war recht schnell weg. Ich drücke Dir die Daumen, dass es bei Dir auch klappt! Und vielleicht solltest Du noch mal das Gespräch mit ihm suchen und nicht alles schlucken, was er jetzt so macht. Verletzte Eitelkeit ist ja schön und gut, aber trotzdem sollte er professionell bleiben. LG Stephanie

Mitglied inaktiv - 18.05.2007, 19:27