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Berufsunfähigkeitsversicherung?

Thema: Berufsunfähigkeitsversicherung?

Hallo Ihr, habt Ihre ne Berufsunfähigkeitversicherung? Über welche Höhe? Bis zu welchem Alter (60 o. 65)? Was zahlt Ihr jährlich? Welcher Anbieter? Was empfehlt Ihr? Danke. Viele Grüße Ulli

Mitglied inaktiv - 14.04.2006, 16:58



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Ich bin da ja "vom Fach" :-) Die BU-Rente richtet sich nach dem Einkommen. I. d. R. sollte sie mit den gesetzl. Ansprüchen zusammen (weiß hier jeder, wie hoch die ca. sind???) 80-90% vom Netto ausmachen. Anbieter gibt es viele, mit jw. versch. "Stärken". Kommt auch auf den Beruf an, den man hat / ausübt. Mailaddy ist hinterlegt. Viele Grüße Désirée

Mitglied inaktiv - 14.04.2006, 20:23



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Hallo nochmal, schade dass ich keine Antworten kriege, habt Ihr alle gar keine Versicherung? Habt Ihr Euch bewusst dagegen entschieden? Gruß, Ulli

Mitglied inaktiv - 17.04.2006, 15:49



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Also mein Mann hat keine Berufsunfähigkeitsversicherung. Ich glaube auch nicht das die besonders sinnvol ist bei einem Bürojob. Er hat dafür aber eine Lebensversicherung die mit 60 Jahren ausgezahlt wird und eine Risikoversicherung. Falls ihm etwas passiert sind ich und die Kinder jedenfalls abgesichert.

Mitglied inaktiv - 17.04.2006, 16:56



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Ich habe keine, weil es bei einer Bürotätigkeit nahezu unmöglich ist, berufsunfähig geschrieben zu werden. Wird man nicht mal bei abgehackten Armen. Und außerdem haben die meisten Versicherungen da so eine fiese Klausel, von wegen man müsste auf jeden Fall auch andere noch ausführbare Tätigkeiten akzeptieren ...

Mitglied inaktiv - 17.04.2006, 22:07



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Das mit der Berufsunfähigkeitsversicherung ist der größte Witz, selbst wenn du blind wirst, sagen die dir dann im Callcenter kannst du immer noch arbeiten.... Wenn du so willst, wirst du sogut wie nie berufsunfähig....

Mitglied inaktiv - 17.04.2006, 22:26



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Wir haben auch keine. Mein Mann macht Umzüge und Reinigungen. Und unser Makler sagte mal, dass man als Möbler kurz hinter den Sprengmeistern kommt. Wegen den Wirbelsäulenverletzungen. Gibts nicht ein Unterschied zwischen Berufs- und Arbeitsunfähigkeit? Logischerweise sollte es doch so etwas geben, oder? Wenn ich meinen erlernten Beruf nicht mehr ausführen kann oder wenn ich gar nichts mehr arbeiten kann. LG

Mitglied inaktiv - 18.04.2006, 06:24



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Ich habe eine "Grundfähigkeitsversicherung", weil ich bei meinem Bürojob auch Bedenken hatte, daß die jemals zahlen würden. Die Versicherung zahlt nach einem genau definierten Katalog, beispielsweise wenn ich blind wäre oder meine Hände nicht mehr bewegen könnte. Ich zahle 40,- EUR monatlich für eine Zusatzrente in Höhe von 750,-. Damit komme ich zwar nicht auf den Betrag den Desiree oben genannt hat, aber ich habe ja noch einen Mann:) LG Andrea

Mitglied inaktiv - 18.04.2006, 08:56



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Zum einen frage ich mich wirklich, was passieren msus, damit ich meinen Beruf nicht ausführen kann - das müsste dann schon eine tiefgehende psychische Erkrankung sein. Zum anderen ist es ein ewiges Theater Berufsunfähgkeit nachzuweisen. Grundsätzlich kann die Versicherung aber wohl sinnvoll sein. Hängt vom eigenen Beruf ab und den finanziellen Verpflichtungen. Gruß Tina

Mitglied inaktiv - 18.04.2006, 10:05



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Hallo, ich habe auch keine, obwohl ich AE und Alleinverdiener bin. Zum einen sind die Versicherungen wirklich sauteuer, vor allem wenn du Vorerkrankungen hattest. Zum zweiten ist es bei meinem Job (Assistentin des Abteilungsleiters) tatsächlich unmöglich, jemals Berufstunfähig zu sein. Wäre ich jedoch Model oder Pianistin, hätte ich meine Beine, bzw. meine Hände versichert ;-). Liebe Grüsse, Doris

Mitglied inaktiv - 18.04.2006, 10:21



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als Schreibtischtäter im öffentlichen Dienst. Ehe ich berufsunfähig bin, bin ich erwerbsunfähig. Trini

Mitglied inaktiv - 18.04.2006, 10:54



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Mein Mann und ich sind beide Berufsunfähig versichert. Ich als reine Risikoversicherung bei Cosmos Direkt und mein Mann im Rahmen seiner Direktversicherung bei der Allianz. Selbst wenn wir beide im Büro tätig sind waren wir der Meinung, dass man durch Krankheit auch Psycho Natur wohl nicht mehr arbeiten könnten, deshalb haben wir diese abgeschlossen. Wiederum haben wir beide keine Unfallversicherungen.

Mitglied inaktiv - 18.04.2006, 13:32



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weil ich vor ca. 5 Jahren mal in psychologischer Behandlung war, wegen Mobbing durch den Chef. Mußte das damals beim Einreichen auf BUV melden und siehe da, wurde abgelehnt. Ich könnte ja, so deren Meinung, dann später jederzeit auf berufsunfähig machen weil ich ja ach so doll gemobbt wurde... und "nachweisen" kann mir das dann keiner... War denen wohl nix. Hätte aber schon gern eine, wenn ich mir z.B. den Arm abreiße dann ist hier nix mehr mit meinem Job (ich arbeite im Büro) LG Sue

Mitglied inaktiv - 18.04.2006, 15:19



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Hi, dann schließ lieber eine Unfallversicherung ab. Geschäftlich bist Du eh unfallversichert und dann kannst Du noch eine für private Unfälle abschließen, wenn Du wirklich Sorgen um abgerissene Arme hast. Gruß tina

Mitglied inaktiv - 18.04.2006, 15:31



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Hallo Ihr, ja ich hab ja auch noch keine, weil ich lange gedacht habe, man kann doch als Bürotante nicht berufsunfähig werden. Aber mit nem Tennisarm zum Beispiel kann man nicht mehr tippen und den kann man kriegen ganz ohne Tennis zu spielen. Tinnitus ist auch beliebt, ach es gibt leider leider doch vieles. Und wegen der anderen Berufe, die man alternativ ausüben muss ... Eine gute Versicherung (sieh z.B. Finanztest) schließt die "abstrakte Verweisbarkeit" aus. Naja, ich will euch nicht bekehren, ich wollt's nur wissen. Schade, dass mir niemand ne Versicherung empfehlen kann. Viele Grüße Ulli

Mitglied inaktiv - 18.04.2006, 17:51



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Hallo Ulli, Ich habe eine Berufsunfähigkeitsversicherung bei der Allianz. Da ich sie noch nicht in Anspruch nehmen musste *aufholzklopf* kann ich sie auch nicht wirklich empfehlen. Ob zuverlässig und schnell gezahlt wird, zeigt sich ja erst im Ernstfall...

Mitglied inaktiv - 19.04.2006, 15:39



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Hallo, ja, habe eine. Ich bin Krankenschwester - da kann man sehr schnell berufunfähig werden: Rücken, Hautprobleme, psychische Erkrankungen. Soweit ich weiß, ist es sinnvoll so zu versichern, dass du zumindest auf c. 80 % deines Nettolohnes kommst *Kopf kratz*. So genau weiß ich es nicht, denn da kümmert sich mein Mann, denn er ist Versicherungsvertreter. Wir haben eine BU-Versicherung, die gekoppelter ist mit einer Rentenversicherung. Die Preise sind umso niedriger, je früher du einsteigst. Und bist du schonmal krank, wirst du diese eine Erkrankung wahrscheinlich garnicht mit versichert bekommen. Bei mir ist z. B. der Rücken schon ausgeschlossen, weil ich schon vorbelastet bin. Also wenn du eine machen willst, dann in jungen und gesunden Jahren! Gruß, Bianca

Mitglied inaktiv - 18.04.2006, 19:15