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Ich habe Zeit und irgendwie suche ich ne neue Herausforderung...

Thema: Ich habe Zeit und irgendwie suche ich ne neue Herausforderung...

Hallo, beratet mich mal Ich bin Arzthelferin, aktuell 15 Std. in einer Kinderarztpraxis tätig. 1,5 Tage sind das. Den Rest der Zeit bin ich daheim, habe 2 Kinder und Mann. Kinder sind 3,5 und 8,5 Jahre alt. So, ich spiele mit dem Gedanken, eine Weiterbildung oder Zusatzquali zu machen. Nur was? Zur Wahl steht vieles, aber ob es umsetzbar ist, mit meiner Vorbildung und ob die Zeit da ist und ob ich Chancen habe und und und. Ich dachte an: Fachwirtin im Gesundheitswesen Evolutionspädagogin Sozialassistentin/Familienhilfe/Familienberatung Homöopathie Psychotherapie Teils gäbe es das als Fernkurse, teils auch mit Blockausbildung. Kosten natürlich teilweise auch immens. Von 1700 bis 7000 ist alles dabei... Was meint Ihr? melli

von sojamama am 11.07.2012, 18:27



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Ich persönlich finde den Naturheilsektor toll + wichtig - hast übrigens Post! LG

von celma08 am 11.07.2012, 21:43



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unterschätze den fachwirt nicht, das ist als fernkurs sehr schwer. kaum vorstellbar dass man mit arbeit und 2 kindern die zeit über hat vor allem was wilslt du erreichen, einfach nur um was sinnvolles zu tun? oder mehr gehalt? dann wäre es als fachwirt gut man wohnt da wo mvz sind, in kleinen orten bringt es finanziell meißt wenig. willst du etwas selbständig nebenbei machen bietet sich heilpraktiker natürlich an (aber auch teuer und langwierig) mich würde da eher ernährungsberatung zb ansprechen

von Milia80 am 11.07.2012, 22:34



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Der Fachwirt ist schwer. Eine Bekannte macht den gerade, samstags immer, für 18 Monate, dann Prüfung. Es ist auch hier auf dem Land wirklich so, dass man es nicht "braucht". Man bekommt weder mehr Geld noch wird es großartig anerkannt, in welcher Form auch immer. Einzig in eine größere Klinik oder eben MVZ kommt man damit vielleicht besser rein. Daher sind meine Zweifel auch schon recht groß... weil sowas hab ich nicht unbedingt vor. Andererseits, wer weiß wann man es brauchen kann.... Die nächste Ausbildung, die ich schon dachte, "Heilpraktiker für Psychotherapie", da kann man sich mit anderen zusammentun. Das wäre was, ist aber auch äußerst anstrengend und viel. Meine Bedenken sind halt auch, dass die Kinder auf der Strecke bleiben... das wäre fatal. Denn gerade die Große braucht mich schon, Hausuaufgaben, Lernen usw. Ach mensch. Blöd gerade. Hänge irgendwie fest und mal wieder nicht in welche Richtung ich weiter gehen soll... Danke aber für Deine Meinung. melli

von sojamama am 12.07.2012, 08:02



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Möchtest du selbstständig tätig sein? Das bist du als Heilpraktiker eigentlich immer. Ich finde der Fachwirt könnte schon interessant sein, aber in der Arztpraxis eher nicht so gefragt. Möchtest du auf lange Sicht den AG wechseln?

von Tiareblüte am 12.07.2012, 08:40



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Aufbauend auf Deine Ausbildung finde ich den Fachwirt auch sehr gut. Wie sieht es mit Pflegeberaterin aus? Pflegestützpunkte werden ja auch immer mehr.

Mitglied inaktiv - 12.07.2012, 08:43



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Hallo, selbständig sein wäre toll, aber ob es umsetzbar ist?!?! Meine Schwägerin ist auch Heilpraktikerin, das war ein lange, schwere Ausbildung. Ihre Kinder waren damals aber schon vieeel älter als meine jetzt. Daher werde ich wenn, den HP für Psychotherapie anstreben. Denn HP ansich gibt es hier im Umkreis bereits 6 Stück. Die erste Wahl momentan ist die Ausbildung zur Evolutionspädagogin/Lerntherapeutin. Es ist gefragt und man kann sich damit prima selbständig machen. Vor allem, weil die Evo-Päd. wo ich gerade mit meiner Tochter bin, wegzieht. Std.lohn 60 Euro. Fachwirt im Gesundheitswesen ist prima, aber bringt mir eigentlich nichts. Ich werde es aktuell in der Arbeit weder großartig nutzen können, noch wird es sich finanziell lohnen. Ich würde nciht mehr bekommen. AG wechseln steht erstmal nicht zu Debatte, bin ja grad erst dort hin. Pflege ist nicht so mein Ding, ich kann nicht so gut mit älteren Leuten. Vor allem nicht pflegen usw. Das liegt mir nicht. Ich bin ja noch Stillberaterin. Mit Kindern arbeiten würde ich natürlich sehr gern. Das macht mir Spaß und man sieht den "Erfolg". Ich tu was "Gutes" wie man so schön sagt. Schwierig, schwierig. Danke für Eure Tips. melli

von sojamama am 12.07.2012, 11:09



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sondern beraten, wie die Pflege am besten funktionieren kann ;-)

Mitglied inaktiv - 12.07.2012, 16:55



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Und wo arbeiten Pflegeberaterinnen? Was ist deren Aufgabengebiet genauer? Wo kann man diese Kurse machen? melli

von sojamama am 12.07.2012, 17:04



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Jetzt sehe ich das hier noch ;-) SGB XI § 7a, Pfeleberaterinnen sollen u.a. in Pflegestützpunkten arbeiten und Menschen, die sich nicht auskennen (was ja fast alle sind) bezüglich der Pflege beraten. http://www.pflegewiki.de/wiki/Pflegeberater

Mitglied inaktiv - 13.07.2012, 12:57



Antwort auf Beitrag von sojamama

Du hast doch auch die TAMU-Ausbildung gemacht oder? Da fände ich Sozialassistentin/Familienhilfe/Familienberatung ganz sinnvoll. Ich persönlich habs nicht so mit Hömopathie als würde das schonmal ausscheiden

von Sunny76 am 12.07.2012, 11:48



Antwort auf Beitrag von sojamama

Evolutionspädagogin? Nie gehört. Mit Familienhilfe hast du wohl nen relativ sicheren Job und musst keine Kundenakquise betreiben. Das würde mir persönlich gefallen. Ich kenne ein paar Leute, die das machen und die sind dann halt immer wöchentlich soundsoviele Stunden in einer Familie, vom Jugendamt eingesetzt. Es ist aber auch ein harter Job, da muss man robust sein, wenn man nicht abstumpfen will. Einen Fernkurs würde ich persönlich nicht machen. Ich brauche Anwesenheitszeiten und Austausch mit Anderen. Außerdem findet man so mehr Kontakte und neue Anregungen.

von rabukki am 12.07.2012, 12:02