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schule und kind?

Thema: schule und kind?

Ich 23 wohnte bei meiner mom und ihrem freund (mann).ich hatte eine schwere kindheit und jugend und war psychisch so kaputt das ich mich nicht unter menschen traute und somit keine Ausbildung machen konnte sondern war in einer tagesklinik in der Psychiatrie. Als ich fertig war wurde ich schwanger und gleich danach entdecken die Ärzte krebs der schon im weiten stadium war. Jetzt ein jahr nach der chemo hab ich es endlich geschafft von meiner familie die mich immer arschloch etc nannte mich zu trennen. Ich hab dank alg2 jetzt ne Wohnung und möchte die wirtschaftsschule besuchen. Jetzt frage ich euch findet ihr meinen weg gut? Da meine eltern meckern das schule und Ausbildung nix sind und ich alg2 nehmen soll weils mir zusteht als schwer behinderte wegen krebs. Ich will aber endlich etwas schaffen was mir meine Eltern nie ermöglicht haben und mich kaputt machten. Findet ihr es ok mit 24 die wirtschaftsschule zu besuchen 2 jahre und dann weiter zu machen eine duale Ausbildung irgendwo das ich irgendwann evtl stdieren kann. Ich war damals auf dem Gymnasium aber mein stiefdad fand das eine frau das nicht braucht da sie kinder bekommen muss iwann und tat mich runter. Bitte um Meinung bitte :*

von Tixi am 04.11.2013, 19:26



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Ich finde es gut! Mach was aus deinem Leben. Pfff in welchem Jahrhundert lebt dein Stiefvater? Wünsch dir alles gute

von jungmami23 am 04.11.2013, 20:03



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Mache die Schule und gehe Deinen Weg! Du hast schon so viel geschafft und das kannst Du auch weiterhin! Du hast nun ein Kind und bist letztendlich diesem "schuldig" was Du aus Deinem Leben machst. Dein Plan hört sich gut an und ich würde ihn in Angriff nehmen! Alls Gute, Leonessa

von leonessa am 04.11.2013, 20:26



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Cool danke ich bin sehr motiviert freu mich schon total . Ja mein stiefdad ist seltsam

von Tixi am 04.11.2013, 20:39



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Das liest sich aber alles sehr dramatisch

Mitglied inaktiv - 04.11.2013, 21:27



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Ja war ne harte zeit daheim aber ich hab psychologische hilfe und die simd so lieb und ich fühle mich gut aufgehoben und glaub da werd ich jetzt endlich was schaff n dürfen:)

von Tixi am 04.11.2013, 22:33



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mach das was DU willst. Ich habe auch gerade ne Ausbildung angefangen mit 31 Jahren, 3 Kindern und dann auch noch in nem Männerberuf mit Arbeitsklamotten und die letzte woche mussten meine Kids bis 17Uhr in die Ferienbetreuung weil ich ÜBL hatte. Ganz schrecklich und die werden ja auch krank und das geht doch alles nicht :-// Was meinste wer das so sieht?? Meine Mutter und meine Oma. Meine Oma schämt sich sogar jemandem davon zu erzählen, sie erzählt nur das ich arbeiten gehe, aber das ich noch ne ausbildung macht erzählt sie nicht und schon gar nicht WAS ich mache, es könnte ja jemand blöd gucken oder noch schlimmer ihr nen Spruch drücken, wobei ich gar nicht weiß, warum irgendjemand das tun sollte. Und was mach ich denn wenn ich die Prüfung nicht schaffe. Tja, dann schaff ich die nicht, verlieren tu ich doch nichts, außer das ich 3,5 Jahre für wenig Geld arbeiten geh und 3 Jahre älter bin, ja mein Gott, sterben tu ich davon nicht und die Kids auch nicht, die finden das übrigens toll, alle 3 auch was ich mache finden sie toll. Die kleine ist zwar nicht so gern ich der betreuung udn steckt grade viel zurück was die Nachmittagsverabredungen angeht, das tut mir auch leid, lässt sich aber nicht ändern. Mach dein Ding, geh deinen weg udn tu was dir gut tut. Ich hab auch lang dafür gebraucht udn ehrlich gesagt ärgere ich mich schon über die blöden Sprüche, aber ICH möchte das machen und ICH werde das auch schaffen und ICH werde mein eigenes Geld verdienen und das wird mehr sein wie meine Mutter vedient, DAS ist nämlich in meinen Augen der Grund für das ganze Theater, sie kann nicht ertragen das ich das mache was ich will und darin dann auch erfolgreicher sein könnte wie sie. Sie würd mich lieber ungelernt als Putzfrau oder an der Supermarktkasse sehen, ja nicht was zu anspruchsvolles :-/

von Luni2701 am 04.11.2013, 22:58



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? Nette Eltern... mit interessanten Ansichten. Ich schreib jetzt mal von mir, obwohl ich auch locker von meiner 46 - jährigen Mitschülerin mit drei Kindern, eines davon schwerstbehindert, berichten könnte. Ich 23, bekam mit 19 ungeplant meinen Großen, und zwar mitten im Abitur (vorher Ausbildung gemacht). Ein Jahr Elternzeit, dann Abi mit Kind und sehr guten Noten beendet. Das Jahr Elternzeit hab ich ALG II bekommen - niemals wieder. Abgesehen vom Finanziellen - denn ich mag meinen Kindern schon gern selbst etwas bieten können ohne von einem Mann oder dem Staat abhängig zu sein - hatte ich die Nase gestrichen voll davon, wie ein Mensch zweiter Klasse behandelt zu werden, nur weil ich zeitweilig Unterstützung benötigt habe. Eigentlich wollte ich mal nach dem Abi direkt studieren, so ist der Weg eben anders. Habe statt Sozialpäd. zu studieren erstmal die Ausbildung zur Erziehrin begonnen, studieren kann ich später immer noch berufsbegleitend, wenn ich merke das alles klappt ohne das meine Familie auf der Strecke bleibt. Naja und nu? :) Kind Nummer zwei, geplant, soll eigentlich heut kommen (wir dachten, wir brauchen länger zum üben ;) ) und die Ausbildung beende ich nächstes Jahr, wenn Papa Elternzeit nimmt. Später wird gearbeitet und fertig. Kann gut verstehen, dass du dich nicht auf ALG II ausruhen willst. Ist halt nicht der einfachste Weg, aber das weißt du ja sicherlich. Dass du es selbst schaffen willst, ist der beste Antrieb.

von Woelfin90 am 05.11.2013, 08:55



Antwort auf Beitrag von Tixi

Ich hab auch mit Kindern studiert. Man bekommt als studierende Mutter viel Hilfe und Beratung, wenn man nur danach fragt. Geh deinen Weg, du machst das toll!

Mitglied inaktiv - 06.11.2013, 11:16