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Meine Erfahrungen bez. der Mutter-Kind-Bindung als berufstätige Mutter

Thema: Meine Erfahrungen bez. der Mutter-Kind-Bindung als berufstätige Mutter

Hallo, ich möchte kurz meine Erfahrungen schildern, was dieses Thema angeht. Ich habe ja zwei Kinder und bin bei beiden nach 3-4 Wochen wieder arbeiten gegangen. Mein Mann hat sich um die Kinder gekümmert. Ich habe beide Kinder nicht gestillt. Das war für mich nicht einfach, meine Babys so schnell "zurückzulassen", aber nur ich habe unter der Situation gelitten, meine Kinder sicherlich nicht, da sie einen liebevollen Vater haben. Trotzdem bin ich bei beiden die 1. Bezugsperson. Das merkt man vor allem, wenn sie sich wehtun, krank sind oder auch nachts, dann wollen beide nur zu mir. Das wäre bestimmt nicht so, wenn unsere Bindung gestört wäre. Sollte jemand die (blöde)Frage stellen, warum ich überhaupt Kinder habe (kommt ja oft in so einem Zusammenhang): ich habe Kinder weil ich sie wollte und weil ich sie liebe. Wir (die Eltern) tun alles, damit sie sich wohlfühlen, ein schönes Zuhause haben und einen guten Start ins Leben haben. Warum ich das jetzt poste? Ich weiß wie es ist, wenn man sich Gedanken macht, ob das eigene Kind einen vielleicht nicht lieben könnte, nur weil man nicht immer zuhause bei ihm ist. Man überlegt sich, wen es wohl zuerst anlächeln wird, bei wem macht es seine ersten Schritte, wird es wohl zuerst "Mama" sagen... Ich glaube die Mutter/Eltern-Kind-Bindung ist eine ganz natürliche Sache, die so leicht nichts erschüttern kann. LG Andrea

Mitglied inaktiv - 18.03.2005, 11:18



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Auch ich habe eine enge Beziehung zu meinen 2, obwohl(oder gerade weil?) ich arbeite. Ich glaube halt unser Problem ist, dass wir die Generation sind, die das Weltbild ändern. Wenigstens in Westdeutschland (zu DDR Zeiten wars ja anders). Meine Mutter war immer zu Hause und hat gewartet, obwohl ich ein Einzelkind bin. In der Familie war es halt ihre Aufgabe für den Haushalt zu sorgen. Gut, so bin ich aufgewachsen. Manche Mütter sind dann abends, wenn der Mann zu Hause war noch putzen gegangen. So wurde mein Frauenbild geprägt. Ich habe mich dann aber für das Weiterarbeiten entschieden, d.h. ich mache es ganz anders als ich es eigentlich kenne und das mit ewig als das richtige Weltbild verkauft wurde. Neue Wege gehen war noch nie leicht. Unsere Töchter werden es schon leichter haben und sich die Rabenmutterstories nicht mehr antun müssen. Ich hab mich jetzt auf den Standpunkt gestellt, ich bin die Mutter, ich bin eh Schuld, wenns schief geht (warum hat sie denn gearbeitet, oder sie hat ihn ja überbetütelt). Aber jetzt und heute geht es mir gut, meinem Mann gut und auch unseren 2 Kindern. So schönes Wochenende Sabine

Mitglied inaktiv - 18.03.2005, 11:44



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Mich erstaunt immer wieder ein Widerspruch, den ich sehr häufig in der Argumentation von Frauen erlebe, die wegen ihrer Kinder bewusst lange Jahre aus dem Erwerbsleben ausgestiegen sind: Einerseits wird Frauen, die als Mütter erwerbstätig sind oder sogar gar keine Kinder haben, die Kompetenz abgesprochen, über das Glücksgefühl zu urteilen, dass sich aus dem (fast) permanenten Zusammensein von Mutter und Kind ergibt. Ich meine den Begriff "Glücksgefühl" nicht zynisch. Andererseits schildern diese Mütter öfter ihren beruflichen Werdegang. Nach meinem Eindruck sind wenige darunter, die vor der Kinderphase eine hohe Qualifikation und Position hatten - und wenn, bedeutet eine längere Auszeit schnell das berufliche Aus. Damit meine ich nicht, dass die "Vollzeitmütter" keinerlei berufliche Qualifikation hatten, aber das Jahre lange Lernen und Hocharbeiten kennen sie offenbar nicht aus eigener Erfahrung. Trotzdem meinen sie, über Frauen, die diesen Weg beschritten haben, urteilen zu können. In den hoch qualifizierten Jobs ist Aussteigen nicht drin, und eine adäquate Halbtagsstelle auch nicht. Man kann lamentieren über böse Männer und böse Arbeitgeber, doch der Knackpunkt ist die schnelle Zunahme von Wissen. Das betrifft wohl alle Berufe, aber die höher qualifizierten in besonderem Maße. Wer aussteigt, hat seine Ausbildung praktisch in den Sand gesetzt. Solche Berufe machen aber auch oft viel Spaß. Wer mag, kann diesen Spaß als Egoismus werten. Genauso könnte man das Bedürfnis, gebraucht zu werden, als Egoismus werten. Für mich ist das Wort "Egoismus" übrigens keineswegs nur negativ besetzt. Ich sehe Egoismus nicht als "über Leichen gehen" oder "immer die Ellenbogen einsetzen". Egoismus heißt für mich, dass jemand aus einem inneren Bedürfnis etwas tut, was er gut kann - vorrangig auf die eigenen Bedürfnisse gerichtet, aber das kann sich ja auch positiv auf andere auswirken, sowohl bei Vollzeitmüttern als auch bei Karrieremenschen als auch bei Menschen, die Verschiedenes miteinander verbinden. Es gibt nun einmal einige Menschen, die nicht nur auf einem Gebiet gut sind. Abgesehen davon beginnt sich hierzulande (und auch in anderen Ländern der westlichen Welt) ein Mangel an Fachkräften auszubreiten, trotz der hohen Arbeitslosigkeit. Ich hielte es für fatal, das Potenzial von ca. 50 % der Menschen für einige Jahre brach liegen zu lassen. Fatal für die einzelne Frau, aber auch fatal für die Volkswirtschaft. "Brach liegen" kann hier auch schnell "für immer brach liegen" bedeuten, weil das Wissen eben so rasant fortschreitet, s.o. Und noch etwas: Ich tendiere auch dazu, die qualitative Zeit, die eine Mutter oder ein Vater mit den Kindern verbringt, höher zu werten als die quantitative. Will heißen: Ich denke, eine berufstätige Mutter, die Beruf und Kind genießt und sich bewusst mit dem Kind beschäftigt, ist für das Kind besser als eine, die den ganzen Tag mit dem Kind zusammen ist, aber sich insgeheim langweilt oder genervt ist. Hier wurde meistens über die relativ kleinen Kinder diskutiert. Je kleiner ein Kind, desto mehr Fürsorge braucht es, das ist klar. Trotzdem sollte man meiner Ansicht nach auch mal fragen, was den heranwachsenden Kindern gut tut. Ich denke vor allem an Mädchen und vor allem an die zwischen ca. 12 und 25. Was macht ein Mädchen, dass im Laufe der Jahre zur Einstellung gelangt, dass es lieber Karriere macht und wegen Kindern - wenn welche da sind - den Beruf nicht aufgeben würde? Wie sieht die Unterstützung durch eine "Vollzeit-Mutter" aus, auch wenn die Mutter nach einigen Jahren Kinderpause wieder in einen schlechter bezahlten und geringer qualifizierten Halbtagsjob eingestiegen ist? Wird diese Mutter ihre Tochter bei ihrem Berufs- und Lebenswunsch so unterstützen, wie es eine Mutter tut, die zeitlebens berufstätig war und eine entsprechende Position erarbeitet hat? Kann die Vollzeitmutter nachempfinden, was es heißt, jahrelang zu lernen und eben nicht mit 25 zu heiraten und eine Familie zu gründen? Kommen da neben dem vor Publikum geäußerten Stolz auf die Tochter nicht auch unter vier Augen Bemerkungen wie: "Ich will auch endlich Oma werden!" oder "Warum verschiebst du denn deine Geburtstagsfeier? Man wird nur einmal 25, du hast eben Mitte Februar / Mitte Juli Geburtstag, und die Prüfungen am Semesterende werden schon nicht so schlimm sein?" oder "Deine Cousine bekommt aber bald das zweite Kind!" Muss nicht zwingend so sein, kann aber. Ich glaube, für Mädchen wären mehr Vorbilder unter den berufstätigen Frauen sehr gut - und weniger Frauen, die ihnen suggerieren, sie könnten nur das eine oder nur das andere haben. LG Grisabella

Mitglied inaktiv - 18.03.2005, 14:54



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DU SPRICHST MIR ZU 100% AUS DEM MUND (UND DEM HERZEN) und die von Dir geschilderte Situation der hoch qualifizierten Frauen, die nicht in Teilzeit oder nach ein paar Jahren leicht wieder einsteigen können, kenn ich nur zu gut. Für mich können was den Informationsfluss und Wissenszuwachs betrifft schon die 8 Wochen Mutterschutz ein Problem darstellen und ich werde versuchen im Mutterschutz in Kontakt mit meiner Stellvertreterin zu zu bleiben, um zumindest ein bißchen auf dem Laufenden zu sein.

Mitglied inaktiv - 18.03.2005, 17:24



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hallo, ich finde Dein Posting echt gut. (Hoffe, Du brichst keine Riesendiskussion vom Zaun ;) ) Weißt Du, es kann sich nun mal nicht jede Frau aussuchen, ob sie zuhause bleibt oder nicht. Das verstehen viele wohl nicht, wenn sie selbst nicht in der Situation stecken. Sollten arbeitende Frauen deshalb gar keine Kinder bekommen??? Ich mußte auch schon früh wieder arbeiten, fällt mir auch schwer, aber mein Mann ist auch zuhause. Es ist doch schön, wenn die Kinder auch beim lieben Papi sein können. Und wenn man es so sieht, wieso dürfen denn Männer überhaupt Kinder haben, wenn sie doch immer nur zur Arbeit gehen???? Ich habe schon von Kindern gehört, die beim eigenen Vater fremdeln. Das finde ich sehr traurig, aber auch verständlich. Aber ich bin sehr froh, daß mein Mann und meine Tochter auf die Weise die Möglichkeit haben, auch eine gute Bindung aufzubauen, oft ist es ja nicht so. Also, ich sehe das so wie Du, ich hatte bisher auch nicht das Gefühl, daß meine Tochter leidet oder unsere Bindung schlecht ist. LG Ayshe

Mitglied inaktiv - 18.03.2005, 11:48



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Da es grade aktuell ist, möchte ich dieses Beispiel mal zum Nachdenken und OHNE jegliche Wertung meinerseits zum besten geben: Meine Freundin entbindet Ende April. Das Kind war zwar ungeplant, aber dann doch gewollt. Und obwohl ihrer 4-köpfigen Familie dann mal schlappe 1000€!! im Monat flöten gehen (ihr Mann verdient auch nicht sehr viel), bleibt sie ihrem Baby zuliebe 1 Jahr zu Hause. Und das obwohl sie auch Rechnungen und diverse Raten zu zahlen haben. Wenn man will, geht alles!!!

Mitglied inaktiv - 18.03.2005, 13:00



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Schön für deine Freundin, wenn sie es will, dann ist es ja gut. Ich wollte es nie und bin deshalb arbeiten gegangen und wie oben schon erwähnt habe ich auch eine sehr gut Beziehung zu meiner Tochter, zu meiner Karrier Mutter und damals als sie noch lebte zu meiner Karrier Oma. Höre bitte auf mit deinem Posting zum Thema irgendwo irgendwer hat sich entschieden zu Hause zu bleiben, um auf die Kids aufzupassen. SCHÖN FÜR ALLE DIESE ENSPANNTE + GLÜCKLICHE MÜTTERN ZU HAUSE!!! Wenn wir aber arbeiten gehen wollen, LASS UNS IN UNSEREN FAMILIEN DIE ENTSCHEIDUNG SELBER TREFFEN. ICH SAGE ES NORMAL 60 MIO. FRANZOSEN HABEN KEINE THERAPIE BEDARF WEIL 95% DER MÜTTER ARBEITEN GEHEN!

Mitglied inaktiv - 18.03.2005, 13:26



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Wieso soll ICH mit meinen Postings aufhören, bloß weil DIR das nicht passt was ich zum Thema zu sagen habe. Ziemlich dreist. Ich sag auch nicht zu dir, höre auf hier zu posten. Ich habe dich (und auch sonst niemanden) mit meinen Postings persönlich angegriffen. Du kannst gerne deine Meinung sagen, aber nicht so!!! Außerdem musst du nicht lesen was ich schreibe, übergehs einfach.

Mitglied inaktiv - 18.03.2005, 13:33



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Hallo! Also, wenn ich nicht andere Postings von Dir gelesen hätte, würde ich sagen: Getroffene Hunde bellen... Hier kann übrigens jeder posten, wie er will - man kann Postings ignorieren oder einfach überlesen, ist doch auch eine Möglichkeit, JEDER postet mal etwas, daß einem anderen nicht paßt ;-) LG ANtje

Mitglied inaktiv - 18.03.2005, 13:44



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Mitglied inaktiv - 18.03.2005, 13:50



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würdet ihr in einem forum wo Leute über ihre Gewichtsprobleme reden, dicke leute als faul und verfressen beschimpfen, in einem Homosexuellenforum über die Perversität der Homosexualität philosophieren? Nein natütlich nicht. Warum müßt ihr dann in einem Forum für berufstätige Mütter solche Beiträge zu schreiben. Seid ihr so unzufrieden, daß ihr Stunk machen müßt. Soll den bösen Rabenmüttern klar werden was sie alles falsch machen, damit sie endlich wieder auf den rechten weg zurückkommen und ihre reumütig ihre Arbeit aufgeben? Fühlt ihr euch in eurem Lebensentwurf angegriffen, weil andere anders leben? Grisabelle Und natürlich müssen die kinder

Mitglied inaktiv - 18.03.2005, 13:54



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Hab mich wohl selber ad absurdum geführt - siehe unten ;-) LG Antje

Mitglied inaktiv - 18.03.2005, 13:57



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Wir wollen arbeiten! Wir wollen unsere Kinder in eine sichere Selbständigkeit führen. Wir haben unsere Kinder bekommen und lieben Sie und wollen ihr bestes! Das eine schließt das andere nicht aus. Ist das so schwer zu verstehen?

Mitglied inaktiv - 18.03.2005, 15:01



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Hallo, ich jetzt auch mal mit einer Meinungsäußerung. Ich hatte klar die Wahl, ein Jahr oder auch zwei zu Hause zu bleiben, wollte es aber nicht und erwarte, dass die Entscheidung akzeptiert wird. Für mich ist es nichts, mit einem Kind - zumal mit einem Baby, mit denen ich ehrlich gesagt nicht stundenlang was anfangen kann - zu Hause zu sein. Mein Mann kann das eher, und er war dann ja auch ein Jahr zu Hause, zumal wir Probleme sahen, vorher eine Betreuung in einer Kita zub ekommen (und eine Tagesmutter eigentlich nicht wollten, da wir keinen Familienersatz gesucht haben). Mein Mann wäre vielleicht sogar gern noch länger zu Hause geblieben, wäre aber von seinem Beruf her (EDV) ungünstig gewesen. Ich wäre da aber auch dagegen gewesen, da ich ein Kind mit 1 Jahr in einer Kita besser aufgehoben sehe und wir haben da auch sehr gute Erfahrungen gemacht. Unser Kind ist übrigens ein absolutes Wunschkind, wird sehr geliebt, hat ein gleichgutes Verhältnis zu mir und meinem Mann und ist - soweit man das als Mutter beurteilen kann - sehr glücklich. Inzwischen geht er ins 1. Schuljahr und ist bis 16.30 im Hort und fühlt sich sehr wohl. Mein Mann arbeitet übrigens seit dem Erziehungsurlaub nur 26 Wochenstunden, so das Haushalt etc. locker zu schaffen ist. Gruß, Renate

Mitglied inaktiv - 18.03.2005, 13:11



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Ich finde es sehr traurig, wie du über ein eigenes Baby sprichst: du hast es auf die Welt gebracht und kannst dann mit ihm nichts anfangen? Und dann willst du uns erzählen, es war ein Wunschkind? Kann ich dir ehrlich gesagt, nicht ganz abnehmen. Wenn ich da an meine Kinder denke, als sie noch Babys waren, ich konnte ihnen stundenlang (und wenns beim schlafen war) zusehen. Ich habe sie fast den ganzen Tag rumgetragen und hätte sie nie in fremde Hände geben können. Hab halt ne starke Mutterliebe ;-))

Mitglied inaktiv - 18.03.2005, 13:23



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bravo! weiterso!

Mitglied inaktiv - 18.03.2005, 13:28



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Na, dann oute ich mich jetzt mal wirklich als Rabenmutter und gebe zu: Ja, ich kann mit Babys nichts anfangen und ich kann auch mit Zweijährigen nicht stundenlang spielen. Muss ich das, um Mutter zu werden und mein Kind zu lieben? Wenn ein Vater sowas sagen würde, würde das nicht viel lockerer gesehen? Ich habe die zwei oder drei Stunden am nachmittag mit ihm auch als Baby immer sehr genossen, obwohl es wirklich schöner wurde, als er älter wurde und sprechen konnte, aber tagsüber war und bin ich froh, dass quailfizeirte Erzieherinnen sich um ihn kümmern. Wir als Eltern und unser Sohn haben ein sehr gutes Verhältnis zu einander, reden über alles, spielen, aber wir kleben nicht aneinander. Er hatte von Anfang an seinen eigenen Bereich und das tut uns allen gut. Gruß, Renate

Mitglied inaktiv - 18.03.2005, 13:29



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Was soll das denn jetzt? Klasse Sache, solche Unterstellungen. Hat Dein Mann das Baby auch den ganzen Tag herumgetragen? Wenn nein, hat er dann keine Vaterliebe in Deinen Augen. Nee, hier hör ich jetzt auf, sachliche Diskussion ist da eh nicht möglich.

Mitglied inaktiv - 18.03.2005, 13:35



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Ja, hat er auch! Naja, auch sehr nützlich, wenn man Kinder bekommt, damit die Erzieherinnen nicht arbeitslos werden. Sehr sozial von dir ;-))

Mitglied inaktiv - 18.03.2005, 13:37



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Auch ich konnte meinem Baby stundenlang beim schlafen, Wachphasen zusehen...und es stundenlang knuddeln und drücken...und mit ihm sprechen (sollen Babys ja irgendwie doch schon mitkriegen...hab ich gelesen!). Und mit der Babytrage umgeschnallt habe ich es auch viel draussen getragen...wo viele Leute nur NEIDISCH geschaut haben. Ich denke auch...die meisten Karriere-Mütter, die hier posten wurden UNGEWOLLT schwanger. Daher können/konnten sie ihren Job nicht an den Nagel hängen. ICH dagegen habe meine 2 Buben bewusst bekommen...bzw. die Schwangerschaften geplant. Pille abgesetzt und nach 1/2 Jahr schwanger geworden - bei BEIDEN! Und ich bin so STOLZ auf meine 2 Süssen, weil sie so GEWOLLT waren. Ela

Mitglied inaktiv - 18.03.2005, 13:42



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Mitglied inaktiv - 18.03.2005, 13:43



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Hallo! Ich habe mit meinem Kind, als es ein Baby war, auch nicht viel anfangen können. Was aber nicht heißt, daß ich ihn nicht schon damals liebte! Warum sollte das bei einigen Frauen anders sein als bei vielen Männern? Umso mehr genieße ich nun die Zeit, in der ich mit meinem Sohn (27 Monate) zusammen Buch lesen, rausgehen und die Welt entdecken, jeden Tag lernt er etwas neues dazu... Wenn ich mir mal ein Urteil erlauben darf: Deine Postings sind schon seeeehr emotional - und teilweise ziemlich verletzend. Aber dieses Posting schlägt dem Faß WIRKLICH den Boden aus. Da brauchst Du Dich nicht wundern, wenn Dich hier kein Mädel mehr ernst nimmt. Denk mal darüber nach. LG ANtje

Mitglied inaktiv - 18.03.2005, 13:49



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also ich bin definitiv für in Hausfrauenforum!! :-) Dann könnt ihr euch dort stundenlang darüber auslassen wie schön ihr doch euren Kindern beim Schlafen zu geschaut habt. So muss wieder an die ARBEIT!!!!!! schönes wochenende ALLEN BERUFSTÄTIGEN MAMIS da draussen ! Tina

Mitglied inaktiv - 18.03.2005, 13:50



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...Du greifst sehr wohl alle möglichen Leute an und zwar alle, die nicht exakt so mit ihrem Kind leben, wie Du es für richtig hältst. Hier geht es ja leider kaum noch um einen Austausch zwischen Müttern, die in derselben Situation sind, nämlich dass sie ihr Kind (bzw. Baby) und die Berufstätigkeit unter einen Hut bringen müssen/wollen (und dafür ist dieses Forum doch wohl eingentlich gedacht). Ich hatte gehofft, hier ein Forum vorzufinden, in dem ich mich sicher und wohl fühle, in dem ich Rat finde und bestimmt auch mal kritisiert werde - was ja bei der Entscheidungsfindung durchaus hilfreich sein kann. Du aber stänkerst hier nur rum und stellst Dich als Übermutter dar. Weißt Du was? Wer anderen ständig so laut entgegenschreit, wie toll er ist, der hat üblicherweise ziemlich große Probleme mit seiner Rolle / Situation. Meine Meinung. So, und nun verzieh ich mich wieder und melde mich gern mal wieder hier, wenn Du keine Lust mehr hast, rumzustänkern. LG an den Rest, Svenni

Mitglied inaktiv - 18.03.2005, 13:52



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Was ist denn das jetzt?? Du hast so lange gebraucht um schwanger zu werden? Bist du da sicher, daß du die Kinder WIRKLICH gewollt hast?? Also ICH habe ja jeweils nur 3 Monate gebraucht, bis ich mit MEINEN Wunschkindern schwanger war. (Vorsicht Ironie!). LG Andrea

Mitglied inaktiv - 18.03.2005, 13:52



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Warum kann man denn mit einem Säugling nix anfangen??? Kapiere ich nicht! Da gibt es doch SOVIEL was man mit ihm machen kann (spazieren gehen im Wagen, in der Trage umherspazieren, knuddeln, schmusen, kitzeln und zum lachen bringen, mit ihm sprechen, spielen auf der Krabbeldecke uuu... es gibt da so viele Dinge, die man mit einem Baby machen kann. ABER auch ICH kenne eine Frau (gute Bekannte), die hatte gleich nach der Geburt noch keinen großen Draht zu ihrer Tochter (mittlerweile 5 1/2 Jahhre). Sie musste sich erst an ihr Baby gewöhnen...ABER sie blieb dennoch 2 Jahre daheim bei ihrer Tochter. Dennoch hat die Tochter einen besseren Draht zu ihrem Vater. Diese Umstände akzeptiere ich auch...aber ich muss sie doch NICHT verstehen, oder???! Ela

Mitglied inaktiv - 18.03.2005, 13:55



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Ich habe hier nicht gestänkert, sondern nur meine Meinung gesagt, wie alles anderen hier auch. Ich reagiere nur im gleichen Stil, wenn ich angegriffen werde, so wie auch andere es hier tun. Und sorry, aber wenn eine Mutter schreibt, sie kann mit ihrem eigenen Baby nichts anfangen, dann stellen sich mir wirklich die Nackenhaare auf und ich mus mich wirklich ernsthaft fragen, warum sie dieses Kind bekommen hat. Kann man diesen Gedankengang wirklich nicht nachvollziehen?

Mitglied inaktiv - 18.03.2005, 14:03



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Nein Katrinsia, ich kann Deine Gedankengänge absolut nicht nachvollziehen, muss ich ja auch nicht, genauso wenig, wie Du meine Gedankengänge nachvollziehen können musst, ich erwarte nur, dass die akzeptiert werden.. Ich akzeptiere ja auch, dass Du ein paar Jahre zu Hause bleibst. Nur Du akzeptierst nichts anderes als Deinen Lebensentwurf und wenn Dir was nicht passt, arbeitest Du mit Unterstellungen (ungewollte Schwangerschaft, keine Mutterliebe). Das gibts dann halt keine Diskussionsbasis mehr.

Mitglied inaktiv - 18.03.2005, 14:05



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Hallo Katrisina, laß` Dich nicht runterputzen. Denn provozieren ist eine Sache...sich provozieren LASSEN was ganz anderes. Ich denke mal, Du/Wir haben schon den wunden Punkt bei vielen hier getroffen und deshalb werden WIR so angegriffen. Dennoch lasse ICH mich hier nicht beschimpfen o. gar nachsagen, ICH hätte Probleme mit meiner Rolle als Hausfrau und Mutter (so wird`s ja gerne hier ausgelegt). Also Kopf hoch und laß` Dich nicht unterkriegen...Du weißt schon, warum DU eine gute Mutter bist...sowie die anderen Mütter auch. Soll doch jeder so leben wie er es mag. Erst viel viel später werden WIR alle sehen, was aus unseren Kids geworden ist. Jetzt weiss man es noch nicht... LG Ela

Mitglied inaktiv - 18.03.2005, 14:08



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Guck mal über Deinen babywolkenkuckucksheimtellerrand hinaus. Menschen sind verschieden, Frauen sind verschieden, mütter sind verschieden. So kann für die eine, 3jahre erziehungs*urlaub*, die hölle bedeuten. und für die andere ihr 6mon altes kind abzugeben. warum kann denn nicht beides gehen? warum kann es nicht genügend betreuungsmöglichkeiten geben, damit die mütter, die es wünschen oder müssen (die gibt es auch), entspannt arbeiten gehen können? und warum kann es nicht möglich sein, dass die mütter, die es wollen und können, zuhause bleiben? ohne dass eine wertung erfolgt? ein kind kann nur von zufriedenen und glücklichen eltern profitieren. die einen sind glücklich wenn sie arbeiten, die anderen wenn sie zuhause bleiben. wenn wir frauen, ob mütter oder nicht, uns dauernd so in den rücken fallen und ein schlechtes gewissen machen... dann kommen wir nicht weiter. Ich wünsch mir nicht nur mehr betreuungsplätze, sondern eine insgesamt kinderwagen- und somit auch rollstuhl tauglichere umwelt, damit auch mit kleinkind ein öffentliches leben möglich ist. Du verstehst Du einstellung arbeitender mütter nicht, aber Du bist auch nicht in der Lage sie zu akzeptieren. Warum kann man andere Einstellungen nicht akzeptieren, ohne sie zu verstehen. Meine Freundin zum Beispiel ist jetzt seit 5 Jahren zu Hause bei ihrem Kind. Zuvor hat sie 2 mal ein Veterinärstudium absolviert. Einmal in Deutschland und einmal in den USA (weil dort das deutsche Studium nicht anerkannt wird) Sie hat also mehr als 10 Jahre nach der regulären Schulzeit in ihre Ausbildung investiert. Ich (!) verstehe nicht, warum sie seit der Geburt ihres Kindes zu Hause blieb. Aber, ich sehe, dass es ihr damit gut geht und sie glücklich ist. Und ich akzeptiere das. Ich will sie nicht davon überzeugen, wie gut es für sie wäre, oder das die 10 Jahre verloren seien. Im Gegenzug dazu akzeptiert sie durchaus meine Meinung. Ich bin mit Kindern schnell wieder arbeiten gegangen. Denn für mich ist es zur Zeit unvorstellbar jahrelang zu Hause zu sein und mich ausschliesslich um die Betreuung meines Sprösslings zu kümmern. Auch wenn sie keine Kinderbetreuung benötigt, so findest sie es ebenso unmöglich wie ich, dass Frau sich hierzulande für ein Kind und gegen meinen Beruf oder umgekehrt entscheiden muss. Und so muss es doch sein, oder? Jeder sollte doch die Möglichkeit haben, sein Leben diesbezüglich zu gestalten, wie es für ihn am besten erscheint. Manche wollen die Zeit mit ihren Kindern verbringen, wenn möglich nicht arbeiten müssen. Andere möchten durchaus gerne arbeiten, weil es ihrer Lebensform, auch mit Kind, am nahesten kommt. Grisabella

Mitglied inaktiv - 18.03.2005, 14:08



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das als 1.! Und 2.: ICH akzeptiere Alle anderen Meinungen - ABER ich muss sie doch nicht verstehen, oder???! Ela

Mitglied inaktiv - 18.03.2005, 14:13



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Also das ist nun wirklich das Allerletzte von dir. Genausogut (!) könnte ich sagen: wenn dein Kinderwunsch vor allem darin besteht "was zum Knuddeln" zu haben, hättest du dir vielleicht eher nen kleinen überzüchteten Hund zulegen sollen. Klar sind die ersten Jahre sehr wichtig - aber auch die Jahre danach sind nicht gerade unwichtig. Und was ist wohl die bessere Entscheidung, wenn man feststellt, nicht die nötige Geduld für ein Baby zu haben: Dem Vater den Erziehungsurlaub zu überlassen oder aber einen Mutter-Mythos hochzuhalten und frustrierte Stimmung zu verbreiten? Katrisina und du, ihr scheint so frustriert und unglücklich zu sein, daß ich mir nicht wirklich vorstellen kann, daß ihr mit eurer gewählten Entscheidung so vorbehaltlos glücklich seit, wie ihr tut. Was mir wirklich auf die Nerven geht ist diese Vorstellung, daß ihr als Vollzeitmütter immer supergeduldig und perfekt seid. Kinder, die mal eine Minute warten müssen, weil die Erzieherin sich gerade einem anderen Kind zuwendet - das ist eine grausame Verwahranstalt. Aber ein Kind, das einer Mutter "ausgeliefert" ist, die es schreien läßt, weil sie gerade am Bügeln ist oder weil sie einfach gerade fix und fertig ist und mal kurz ne Tasse Kaffee zu Ende trinken mag - das ist natürlich normaler Mütter-Alltag, den das Kind schon verkraftet. Eltern, die dafür sorgen, daß das Kind jede Menge Fürsorge erhält, daß es in jedem Moment sicher aufgehoben ist, die sich täglich mehrere Stunden intensiv ausschließlich mit dem Kind befassen, die seine Gefühle ernstnehmen, die es gesund ernähren und es anregen und fördern - das sind GUTE Eltern, bei denen das Kind sich gut entwickeln wird - und zwar unabhängig davon, ob sie diese Arbeit ganz alleine leisten oder ob sie mit viel Sorgfalt dafür sorgen, daß ANDERE einen Teil dieser Aufgaben übernehmen. Vielleicht ist es ja auch so, wie ihr denkt, vielleciht seid ihr beiden, katrisina und du die "idealen" Babymütter. Vielleicht gerade deshalb, weil es euch reicht, ein süßes kleines Wesen zu knuddeln und herumzutragen. Dann hoffe ich aber für euch, daß ihr, wenn die Zeit gekommen ist, für dieses Verhalten auch den Absprung schafft, daß ihr eure Kinder noch genauso(!) liebt,wenn sie herumzicken, nicht mehr niedlich aussehen und anfangen, euch auch mal peinlich zu finden. Denn wenn ihr auch noch eure dreijährigen oder sechsjährigen oder fünfzehnjährigen wie Babies behandelt und ihnen nicht helft, in kleinen Schritten Verantwortung zu übernehmen, wenn ihr euren älteren Kindern kein Vorbild in Punkto Eigenverantwortung sein könnt - dann habt ihr euren vermeintlichen "Vorsprung" vor Müttern wie Renate schnell verspielt. Meine Pflegetochter ist eine glückliche, aufgeweckte und liebevolle kleine Person geworden - und das, obwohl mein Mann und ich berufstätig sind. Als sie zu uns kam, wohlgemerkt als Kind einer "Vollzeitmutti" kannte sie keinen geregelten Tagesablauf, sprach noch mit 4 Jahren Babysprache und wies die typischen Symptome emotionaler Vernachlässigung auf. Vermutlich, würdet ihr jetzt wohl sagen, ist sie immer noch total depriviert- TUT aber so, als ob sie glücklich sei, weil sie innerlich resigniert hat. Jedenfalls ela, bist du deinen Jungs sicher ein schlechter Vorbild in Punkto Toleranz, Großzügigkeit und Selbstbewußtsein. Soviel läßt sich nach deinen Postings sagen. Hoffen wir, daß ihre Batterien im ersten wichtigen Jahr von deinen Knuddeleien so sehr aufgeladen wurden, daß sie darüber hinwegkommen.

Mitglied inaktiv - 18.03.2005, 14:14



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Das habe ich geren, rumpöbeln und wenn sich jemand angegriffen fühlt, sich die Händer reiben und freuen, daß man einen wunden Punkt getroffen hat. Im richtigen Leben mache ich das so, ich lasse euch Supermütter euer Leben leben ihr lasst uns berufstätigen Müttern hoffentlich unseres. Du wirst dich weiter über Mütter aufregen und ich mich über die schlechten Betreuungsverhältnisse. Ich würde dieses "Daß Kind gehört zur Mutter" Einstellung noch nachvollziehen könne, wenn unsere Kinder wirklich, glücklicher, aufgeweckter, psychisch stabiler, schlauer wären als anderswo, aber ein Blick über die Grenzen zeigt mir, daß es nicht so ist. Nochwas, ich weiß nicht was Du für einen Beruf hast, daß ein Wiedereinstieg nach 3Jahren oder mehr und eine halbtagsstelle problemlos möglich ist. In vielen Berufen bedeutet so eine Pause mehr als den Verlust einer gehaltsstufe, nämlich das Ende. Das heißt ein studium und jahrelange harte Arbeit umsonst. Mir macht Muttersein auch Spaß, aber nicht ausschließliches Muttersein, genaus wie meinem Mann auch das Vatersein Spaß macht, nur von ihm verlangt keiner, daß er ausschließliches Vater ist. Was würdest du eigentlich machen, wenn später deine Schwiegertochter mit Kind schnell wieder berufstätig sein wollte? Grisabella

Mitglied inaktiv - 18.03.2005, 14:15



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Wenn Du die Lebensweisen anderer akzeptiern würdest, würdest Du nicht so rumpöbeln. Unter akzeptieren verstehe ich etwas anderes. Grisabella

Mitglied inaktiv - 18.03.2005, 14:23



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Toller Beitrag!!! Du, mein Grosser ist mit 3 Jahren in den Kiga gekommen...er konnte mit 11 Monaten laufen, mit 1 1/2 Jahren SÄTZE sprechen, kannte ALLE Farben, konnte zählen und das ABC...Lieder singen...uuu. Selbst die Erzieherinnen waren überrascht, was unser Kleiner alles schon konnte. Da waren sogar einige Ältere in der Gruppe, die konnten noch nicht mal die Hälfte davon - und von denen sind ALLE Mütter berufstätig! Komisch... Aber das soll jetzt nicht heißen, daß eure Kids auch so sind. Ist mir nur in der Gruppe von unserem Grossen aufgefallen bzw. wurde uns von der Erzieherin gesagt. Und die BABYSPRACHE gibt es bei UNS gar nicht! Ich habe von Anfang an IMMER richtig mit unseren 2 Buben gesprochen. Damit sie es von Anfang an richtig lernen. Und was ist eigentlich dabei mit einem Baby viel zu schmusen/knuddeln usw.??? Braucht es nicht ganz zu Anfang die mütterliche Nähe und Geborgenheit??! Sehr komisch der Satz: ich sollte mir ein Schoßhündchen zulegen und sehr NIVEAUVOLL...aber wenn`s so weiter geht...ist NICHT mein Niveau...danke!!!

Mitglied inaktiv - 18.03.2005, 14:24



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nein, Dein Niveau liegt bedeutend tiefer.

Mitglied inaktiv - 18.03.2005, 14:26



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Mitglied inaktiv - 18.03.2005, 14:30



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Zitat: "Braucht es nicht ganz zu Anfang die mütterliche Nähe und Geborgenheit??!" Die väterliche Nähe tuts nicht??? Oder die von anderen Personen??? Sehr biologistisches Weltbild.

Mitglied inaktiv - 18.03.2005, 14:32



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ICH akzeptiere vieles...ABER muss ich denn Alles verstehen??? Und was willst Du schon wissen, was ich akzeptiere und was nicht? Bist Du Hellseherin oder so was? Möchte ich auch können!!! Mein Gott, ihr lasst euch aber auch auf dem Schlips treten. *lach* Ela

Mitglied inaktiv - 18.03.2005, 14:35



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Mitglied inaktiv - 18.03.2005, 14:37



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und die sind da überschritten wenn ständig meine Art zu leben angegriffen wird.

Mitglied inaktiv - 18.03.2005, 14:37



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Wenn meine Lebensweise ebenso angegriffen wird bwz. ich als bescheuert o.ä. dargestellt werde. Da hört`s für MICH auf!!!

Mitglied inaktiv - 18.03.2005, 14:39



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Ich habe Deine Lebensweise nicht angegriffen, nur die Art wie Du Dich hier gibts. Einige Deiner Postings sind unter aller Kanone. Kannst Du dein eigenes Lebensmodell nur aufwerten, indem du andere abwertest?

Mitglied inaktiv - 18.03.2005, 14:44



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Mitglied inaktiv - 18.03.2005, 14:47



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..du bist unfähig über Deinen eigenen Tellerrand hinauszugucken. ICH kann mir das nicht vorstellen. ICH kenne eine Kita, da ist das so.... ICH habe mich bewusst entschieden. usw.usw. ICh ICH ICH ICH ICH Dann unterstellst DU anderen puren Egoismus. Wer bist Du, dass Du die Weißheit mit Löffeln gefressen hast, dass Du Dir anmaßt, anderer Leute Lebensentwurf zu verurteilen (ich spreche nicht von beurteilen!). Ich glaube inzwischen wirklich, dass Du in Deiner Fähigkeit zu reflektieren extrem beschränkt bist! So Schluss Dir und Deinen Kindern viel Glück und Zufriedenheit für Euch, Glück werdet Ihr brauchen. Tina

Mitglied inaktiv - 18.03.2005, 15:06



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...sie immer durchdacht sind, immer Hand und Fuß haben, immer auch den anderen Standpunkt beleuchten. Darf ich das so schreiben? Ganz ehrlich, ich lese Deine Beiträge sehr gerne und dieser war einfach wieder perfekt.

Mitglied inaktiv - 18.03.2005, 15:09



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...wenn das nicht Dein Niveau ist, warum lässt Du Dich dann permanent darauf ein? Hast Du nicht genug Größe uns Dummerchen, egoistischen blinden karrieregeilen Müttern, die nur "bellen", weil Du alleine voll ins Schwarze getroffen hast, das letzte Wort zu lassen. Nein, Du unterbietest Dich selbst mit jedem Posting.

Mitglied inaktiv - 18.03.2005, 15:11



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Aber Du hast die Weisheit mit Löffeln gegessen was??! *gg* Und mit der Beleidung...von wegen ich sei beschränkt...kannst Du mich nicht treffen. Im Gegenteil...darüber kann ich nur schmunzeln. Was maßt Du Dir denn an über mich zu urteilen?? Kennst Du mich persönlich?? NEIN!!! Also bitte - immer schön SACHLICH bleiben. Im Grunde genommen lasse ich jeden so leben wie er es für richtig hält...nur bei kleinen Säuglingen trifft es mich halt sehr...weil ich enorme Mutterliebe für meine 2 Süssen empfinde. Kann sein, daß ich vielleicht so `ne Art "Übermutter" bin...so what??! Spätestens wenn meine Söhne mal erwachsen sind werde ich merken/sehen...was aus ihnen geworden ist bzw. was ich falsch/richtig gemacht habe in der Erziehung. Und genauso wirst DU und all` die anderen berufstätigen Mütter hier sehen, wie ihre Kids heranwachsen und sich entwickeln. Die Zukunft wird alles zeigen...und JA...jetzt kann man schlecht sagen, wer von den Kids besser im Leben zurecht kommen wird - Die der Hausfrauen(Vollzeitmütter) oder die der berufstätigen Mütter...oder gar Beide Seiten. Wird sich zeigen... Ela

Mitglied inaktiv - 18.03.2005, 19:40



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Hallo! Meine Güte, da fragt man sich, ob hier ein Forum für überarbeitete berufstätige Mütter und frustrierte Hausfrauen - Achtung, Ironie!! - aufgemacht worden ist. Andrea hat doch ein recht gutes Posting geschrieben, und WIEDER fängt hier ein Frauencatchen vom Feinsten an. Echt gruslig. Ich sehe mein Posting unten absolut bestätigt. LG Antje

Mitglied inaktiv - 18.03.2005, 13:55



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...

Mitglied inaktiv - 18.03.2005, 14:06



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Ich mich alls Mutter, Hausfrau und Managerin auch!! Wenn hier doch jemand gefrustet ist dann doch wohl die Hausfrauen sonst niemand, wir werfen euch doch auch nicht vor Weltfrem zu sein nur weil ihr denn lieben langen Tag zu Hause seid und euch" Talkshows" reinzieht,(war ein witz)oder? Ich kann hier auch schreiben das ich denn ganzen Tag mit meinem Kind spiele und hänge dann doch nur alls Couchpotato rum! Also so lebt jede das Leben mit Kind wie Sie es für richtig hält und nun lasst endlich das gestänkere!! Tina

Mitglied inaktiv - 18.03.2005, 14:19



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ja da ist er wieder der deutsche müttermythos Ich denke, es wäre doch schon auch in Deutschland ein großer Vorteil, wenn • das "entweder/oder" den Frauen nicht so aufgedrängt würde, • man nicht stets die Super-Mutter sein müsste, • die Berufstätigkeit der Mutter nicht dafür verantwortlich gemacht wird, dass Kinder z.B. schlechte Noten schreiben, • das "Rabenmuttersyndrom" keine Rolle spielt. Woher kommt eigentlich das streben die beweggründe anderer verstehen zu wollen? Woher kommt eigentlich die Anmaßung daraus zu urteilen: Alles was ich nicht verstehen kann ist schlecht? Es gibt nun mal Menschen, die ihren Beruf mögen und ihn nicht nur als Gelderwerb sehen. In vielen Berufen kann man sicher auch mal pausieren, ohne daß es einen ganz aus der Bahn wirft. Aber gerade mit guter Ausbildung wird es doch immer schwieriger. Sollen jetzt nur noch Frauen Kinder bekommen, die am Fließband stehen, oder hinter der Wursttheke, oder die einen langweiligen Bürojob haben? Oder machen wir es doch andersrum. Warum überhaupt eine gute Ausbildung für Mädchen.? Wenn sie später wegen der kinder zu hause bleiben, reichen ein Führerschein und ein Kochkurs völlig aus. Mit zu guter Ausbildung kommen sie noch auf die Idee, diese auch mit Kindern nutzen zu wollen oder noch schlimmer sie bekommen keine Kinder. In Skandinavien und Frankreich dürfen Frauen ihre Mutterrolle als eine unter vielen in ihrem Leben leben - niemand erwartet von ihnen, dass sie, nur weil sie sich für das Selbstverständliche, für Kinder, entschieden haben, auch rund um die Uhr begeisterte Kleinkind-Mütter sind. In Deutschland dagegen gilt so eine Einstellung als lieblos. Warum bekommst Du überhaupt ein Kind, wenn Du es gleich wieder loswerden willst, wird dann - bezeichnenderweise allerdings immer nur die Mutter - gefragt. Ein tief verankertes Mutterbild, das in Deutschland so schnell nicht verschwindet. Für mich ist mein Beruf genauso wie meine Familie ein wichtiger Teil meines Lebens, weil ich ihn gerne mache, weil ich es angenehm finde vom Gehalt meines Mannes unabhängig zu sein, weil ich mich dann einfach besser fühle. Es ist einfach so bei mir und ich habe keine Lust mich dafür schuldig zu fühlen, wie es einer Mutter in D zu gern eingredet. wird. Ist nicht die Annahme ehermerkwürdig,dass es einem Kind dann am besten geht, wenn es den ganzen Tag allein mit einer Frau ist, die nie zuvor etwas mit Kindern zu tun hatte, stattdessen mit Akten, Faxen, Computern oder Operationsbesteck - während ihm das Spielen mit Gleichaltrigen bei einer erfahrenen Tagesmutter" oder Erzieherin "schaden soll"? Grisablla

Mitglied inaktiv - 18.03.2005, 14:21



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Mitglied inaktiv - 18.03.2005, 14:58



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Mitglied inaktiv - 18.03.2005, 18:02



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Hallo, nachdem ich mich nun endlich vorgestellt habe, möchte ich auch noch meinen Senf zu diesem Thema geben gg: Ich habe angefangen zu arbeiten, als meine Tochter vier Monate alt war. Es stand für mich nie zur Diskussion, zuhause zu bleiben. Ich gehöre nicht zu denen, die arbeiten "müssen", das Gehalt meines Freundes würde auch für uns beide reichen. Tatsächlich ist es so, daß ich arbeiten will. Dies aus verschiedenen Gründen, die ich jetzt nicht alle darlegen will. Die Arbeit ist jedenfalls ein Teil von mir, ein Bereich meines Lebens, der einfach zu mir gehört und ohne den ich nicht sein möchte. Für mich ist das auf diese Weise richtig und auch für meine Familie. Es gibt Menschen, die lieber anders leben, deren Lebensplan einfach anders aussieht. Das ist so, das akzeptiere ich auch, weil ich denke, daß jeder so leben muß, wie es für ihn am geeignetsten ist. Was mich aber gewaltig stört, ist, wenn ich mir als berufstätige Mutter anhören muß, daß ich mein Kind weniger lieben würde als nicht-berufstätige Mütter. Davon mal abgesehen, daß ich diesen Wettstreit "Wer-liebt-sein-Kind-am-meisten" für müßig halte, weil den ohnehin für sich jeder gewinnt, bin ich sicher, daß meine Tochter sich für das am meisten auf der Welt geliebte Kind hält (außer wenn ich ihr gerade mal wieder die Schokolade streiche gg). Und nur darauf kommt es doch letztlich an. Aber diese Liebe zeige ich meinem Kind doch nicht in erster Linie dadurch, daß ich den ganzen Tag zuhause bin (und mich in dieser Zeit vielleicht noch den größten Teil mit dem Haushalt beschäftige). Es kommt doch auf die Qualität und nicht auf die Quantität der Zeit an. Diese Qualität aber erreicht jede Mutter (und auch jeder Vater) auf ihre eigene Weise, und da muß jede für sich die richtige wählen. Ich halte jedenfalls überhaupt nichts von pauschalen Aussagen. Es gibt genügend "Nur-Mütter", die ihre Kinder vernachlässigen und es gibt auch berufstätige Mütter, die dies tun. Alles hat Vor- und Nachteile, und den optimalen Weg kann nur jede Frau auf ihre eigene Weise erreichen. In diesem Sinne schönes Wochenende. Viele Grüße, Katrin

Mitglied inaktiv - 18.03.2005, 17:05



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möchte mein Mann auch halbtags arbeiten, um sich später einen schwierigen Wiedereinstieg in seinen Beruf zu ersparen und um während der Elternzeit auch eine geistige Herausforderung zu haben. Ich kann ihn sehr gut verstehen, auch wenn das für uns einen großen Einkommensverlust bedeutet, da wir daher jeder teilzeit arbeiten werden, was bei meiner Position (Personalleiterin eines großen Unternehmens) sehr, sehr schwierig zu managen sein wird und man sich seitens der Unternehmensleitung auf mein Vertretungskonzept auch nur mal probeweise auf 3 Monate einläßt. Wenn alles klappt, kann ich meine Teilzeit aufrecht erhalten, sonst müssen wir uns was überlegen - aber dann ist unser sehr gewünschtes und geplantes Kind, auf das wir uns schon sehr freuen, schon fast 5 Monate alt und wir Eltern haben schon mehr Erfahrung und können besser beurteilen, was gut für unser Baby ist. Wir werden das schon schaffen. Wenn man fest von etwas überzeugt ist, geht es auch.

Mitglied inaktiv - 18.03.2005, 18:12