Baby und Job

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Standortwechsel

Thema: Standortwechsel

Huhu, ich brauche mal ein paar Meinungen von euch. Mein Job wechselt demnächst in eine andere Stadt. Tägliches pendeln würde dann nicht gehen (nur morgens früh los und abends spät zurück). Dann würde ich mein Kind nicht sehen. Also könnte man auch gleich eine Nacht dort bleiben. Oder zwei? Wie würdet ihr euch entscheiden? Würdet ihr mitgehen? Oder besser nicht? Für ein oder zwei Nächte? Hat jmd Erfahrung damit?

von Riddle01 am 05.06.2013, 10:30



Antwort auf Beitrag von Riddle01

Job, Entfernung, häusliche Situation. Die Mehrkosten für doppelte Haushaltführung kann man zwar von der Steuer absetzen, aber dazu muss man auch erst mal Steuern zahlen. Nach Deinen paar Infos kann Ich Dir nichts raten. Trini

von Trini am 05.06.2013, 10:35



Antwort auf Beitrag von Trini

hm, die Mehrkosten werden für die ersten 3 Jahre von der Firma übernommen. Danach muss man eh gucken, ob es sich noch lohnt.

von Riddle01 am 05.06.2013, 10:41



Antwort auf Beitrag von Riddle01

Kündigen kannst Du immer noch. Der Mann mainer Freundin arbeitet in der Schweiz und kommt nur aller zwei Wochen nach Hause (S.-H.). Besser als arbeitslos! Aber, es leben nur ihre Kinder (14 und 16) im Haushalt. Sein Sohn ist groß. Trini Trini

von Trini am 05.06.2013, 12:30



Antwort auf Beitrag von Riddle01

Verstehe ich das Richtig? Du hättest dann zwei Wohnungen, wo du dann jeweils 2-3 Tage (1-2 Nächte) mit deinem Kind und allem Drum und Dran hin- und her pendelst?

von nane973 am 05.06.2013, 11:30



Antwort auf Beitrag von nane973

nein, Baby würde ich dann zu Hause lassen u den Streß mit dem pendeln nicht antun

von Riddle01 am 05.06.2013, 13:19



Antwort auf Beitrag von Riddle01

Ich würde dann täglich pendeln und mir nicht eine zusätzliche Wohnung suchen. Käme natürlich auch auf die Entfernung an. Ich hatte dich so verstanden, das du nicht pendeln möchtest, weil du dann dein Kind nicht sehen würdest.

von nane973 am 05.06.2013, 13:55



Antwort auf Beitrag von nane973

doch - pendeln könnte ich auch (naja, bei über 3h Fahrtzeit), aber den Kleinen würde ich bei einem vernünftigen Arbeitstag trotzdem nicht sehen.

von Riddle01 am 05.06.2013, 19:01



Antwort auf Beitrag von Riddle01

Das stimmt, aber vielleicht den Partner ;-) Wenn es sich dabei um 3 Std. pro Strecke handelt, würde ich mir allerdings doch eher eine Pension o.ä. suchen. Das wäre mir dann zuviel fahrerei, wenn ich Auto fahren müsste

von nane973 am 05.06.2013, 19:09



Antwort auf Beitrag von nane973

stimmt - den würde ich dann viell noch sehen. Ja, an eine Pension hatte ich auch schon gedacht. Dann könnte ich 2 Tage dort voll arbeiten und viell noch einen Tag Homeoffice

von Riddle01 am 05.06.2013, 19:15



Antwort auf Beitrag von Riddle01

Hat dein Arbeitgeber denn schon mal von sich aus geäußert, wie es bzw unter welchen Umständen die Jobs aufrechterhalten werden können? Also Bereitschaft für Homeoffice etc.?

von nane973 am 05.06.2013, 19:19



Antwort auf Beitrag von nane973

ja, man kann am neuen Standort anfangen oder sich was anderes suchen. Deshalb suche ich nach einer Zwischenlösung, womit beide Parteien gut leben können.

von Riddle01 am 05.06.2013, 19:21



Antwort auf Beitrag von Riddle01

Das ist doch mal eine klare Ansage :O Sicher schwer einen Kompromiss zu finden, mit dem alle gut leben können. Ist dein Bereich langfristig auch bei einem anderem Arbeitgeber machbar. Sprich schauen, ob du was anderes findest und solange pendeln?

von nane973 am 05.06.2013, 19:27



Antwort auf Beitrag von nane973

es wird wohl darauf hinauslaufen. Denn irgendwann möchte ich man ja auch wieder mehr arbeiten, wenn die Kleinen "groß" werden / sind

von Riddle01 am 05.06.2013, 19:29



Antwort auf Beitrag von Riddle01

Könntet die Familie gemeinsam umziehen? Hängt natürlich davon ab, wo der Partner arbeitet. Wie sehen Deine Chancen auf dem Arbeitsmarkt aus? Gibt es überhaupt eine Alternative? Mit einem eifersüchtigen Partner kannst Du das Pendeln vergessen...

von shinead am 05.06.2013, 11:58



Antwort auf Beitrag von shinead

Nein, er würde nicht mit umziehen (geht jobtechnisch auch nicht). Sicherlich könnte man im Büro noch etwas anderes bekommen, aber nicht für die gleiche sehr gute Bezahlung. Partnermäßig hast du Recht, aber das ist ein anderes Thema u lasse ich mal außen vor.

von Riddle01 am 05.06.2013, 13:22



Antwort auf Beitrag von shinead

"Mit einem eifersüchtigen Partner kannst Du das Pendeln vergessen..." Ach Gott...kann mir nicht vorstellen, dass man dann auch noch die Zeit hat, sich einen neuen Partner anzulachen. Gibt es wirklich noch Männer, die der Karriere der eigenen Frau und dem tollen Zuverdienst für die ganze Familie aus "Platzhirschgründen" entgegenstehen?? Ich würde nur dann darauf verzichten, wenn die Familie, vor allem das Kind, darunter leidet (Zeitmangel, Stress), oder wenn es sich finanziell nicht rechnet.

Mitglied inaktiv - 05.06.2013, 14:03



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ok, sicher - Kind geht vor. Und es kommt ohnehin nur in Frage, wenn es sich rechnet

von Riddle01 am 05.06.2013, 19:02



Antwort auf Beitrag von Riddle01

hallo Riddle01, demnächst werde ich eine ähnliche Konstruktion ausprobieren - der neue Job ist 3 h mit der Bahn weg, aber wir wollen erstmal nicht umziehen. Also hab ich grad eine kleine Wohnung dort gemietet und werde zweimal dort übernachten und mindestens einen Tag zuhause arbeiten. Habe auch die Illusion, dass ich mindestens einmal früher heimfahre, sodass ich die Kinder noch abholen kann. Mal sehn. Jobtechnisch ist es klar, es gibt keine echte Alternative, und mein Mann will noch weniger die Familie umziehen als ich, weil hier (fast) alles sehr gut läuft (man erinnere sich an die Probleme mit den Nachbarn, die unsere Kinderfrau abwerben wollten). Kannst Du auch homeoffice machen? Mein Vorteil ist, dass ich mir viel Arbeit frei einteilen kann und auch im Zug arbeite, sodass die Pendelzeit Arbeitszeit ist. In den Semesterferien muss ich eh nicht vor Ort sein bzw kann die Anwesenheit auf jeden Fall reduzieren. Die Kinder sind schon etwas älter (5 und 8), allerdings wäre es mir lieber gewesen, der Kleine hätte sich schon an die Schule gewöhnt vor diesem Umbruch. Naja, man kann sich nicht alles aussuchen, wir haben eh riesig Glück gehabt, dass die Stelle nicht weiter weg ist - da kenne ich noch ganz andere Konstellationen. Wenn es garnicht klappt, können wir immernoch an den geographischen Mittelpunkt zwischen unseren Jobs ziehen, dann hätte jeder gut 1 h Weg. also alles Gute al1ce

von Al1ce am 05.06.2013, 14:30



Antwort auf Beitrag von Al1ce

Genauso sieht es bei mir auch aus. Eine Strecke liegt bei über 3h Fahrtzeit. Deshalb sammel ich jetzt Ideen, wie ich Familie u Job unter einen Hut bekomme u meinem Chef was nettes anbieten könnte (mit evtl 1-2 Tagen Homeoffice). Muss mal gucken, wodrauf er sich einlässt. Die Pendelzeit in Arbeitszeit umzuwandeln wäre dabei auch eine Alternative. Danke - dir auch :o)

von Riddle01 am 05.06.2013, 18:59



Antwort auf Beitrag von Riddle01

ich würde nicht pendeln. Sondern "Schlafplatz" vor Ort suchen. Wenns zu arg ist, kannst Du ja ab und zu pendeln. am ende so fitiy-fifity. Wenn Du es Dir leisten kannst, dafür eine zweitwohnung zu mieten.

von Nikas am 05.06.2013, 15:11



Antwort auf Beitrag von Nikas

zweitwhg. lohnt für ein/zwei Übernachtungen nicht. Ich hatte im I-Net bereits nach günstigen Unterkünften geschaut. Damit würde ich besser fahren.

von Riddle01 am 05.06.2013, 18:55



Antwort auf Beitrag von Riddle01

Das habe ich zuerst auch erwogen - finanziell wäre es möglicherweise günstiger, man müsste sich um nichts drumrum kümmern etc. Wäre mir aber auf die Dauer zuviel Stress, das zu organisieren - ausser man kann evtl einen Deal mit einer Pension o.ä. machen und hat sehr fixe Termine, sodass man weit vorausplanen kann. In dem Ort, um den es bei mir geht, kann schonmal alles ausgebucht sein. Für ein WGzimmer mit Fremden bin ich definitiv zu alt, das geht mal ausnahmsweise, aber sicher nicht regelmässig.. Noch ein Gedanke von einer Kollegin in einer ähnlichen Situation: sie hat mir geraten, an der Unterkunft nicht zu sparen - wenn schon der ganze Aufwand, wäre es schön, wenn man gern dorthin geht..

von Al1ce am 05.06.2013, 20:59



Antwort auf Beitrag von Al1ce

WG wäre auch nix für mich. Würde auch mal nach nen Deal fragen wollen. Aber ist noch alles in Planung u Schwebe

von Riddle01 am 05.06.2013, 22:16



Antwort auf Beitrag von Riddle01

Hallo, ich mußte nach ca. 1,5 Jahren nach der Geburt auch wieder einige Tage im Betrieb anwesend sein (die restliche Zeit habe ich im Home Office gearbeitet). Ich habe diese Tage dann zusammenhängend gelegt und bin vor Ort geblieben. Hat prima geklappt, da ich dann auch eben 10 h im Büro sein konnte und nicht mit fliegenden Fahnen heimhetzen mußte. Kind wurde von Papa / Großeltern zur Krippe gebracht und abgeholt. Und ich hatte ein kleines bißchen Zeit für mich - das war auch wichtig zum "Auftanken". Also wenn sich das mit deinem familiären Umfeld einrichten läßt, mach es !!! LG, Sabine

von nemesis73 am 07.06.2013, 09:19