Hallo
Habe Arbeitgeber gewechselt. Hatte viele Überstunden und
Die letzten Tage vor Ende noch mal Überstunden abgebaut.
Ich habe 20 Stunden in der Woche also vier am Tag gearbeitet . Jetzt
Will mein exchef für die gleittage je 8,2 Stunden (vor einem halben Jahr
Gab es noch die 41 Stunden Woche) für vollzeitkräfte) abziehen.
Das muss man so machen. Bleiben da noch Worte?
Was sagt ihr dazu bzw was würdet ihr machen? Sind etwas über 200 €.
von
Bienchen2306
am 12.09.2013, 19:23
Hi, wurden dir denn für die Gleittage Stunden quasi gutgeschrieben? Also, du musstest nicht arbeiten, auch keinen Urlaub oder keine Überstunden nehmen und hattest trotzdem für die Woche 20h auf dem Konto stehen?
Dann wäre es jetzt rechtens, für jeden Gleittag 1/5 der wöchentlichen Arbeitszeit von den Ü-Stunden abzuziehen.
Wenn du für die Wochen mit Gleittagen aber nur 16 Stunden auf dem Zeitkonto erfasst hast, dann kann er jetzt gar nichts abziehen.
Im Fall a) würde ich mitteilen, dass es ok ist, wenn er 1/5 der wtl. Arbeitszeit vom Zeitguthaben abzieht. Damit ergibt sich dann noch folgender Zeitüberschuss .... und dann drum bitten, diesen innerhalb von 14 Tagen auf die bekannte Bankverb. auszuzahlen.
Gruß, Speedy
von
speedy
am 12.09.2013, 20:55
Pro gleittage habe ich vier minusstunden abgezogen bekommen ganz normal
von
Bienchen2306
am 12.09.2013, 21:03
Ein Gleittag ist für Dich (bei 4-Tage-Woche) 5 Stunden wert.
Ausbezahlen von gesammelter Gleitzeit wird aber sicher nichts, es sei denn, es sind "angeordnete Überstunden".
Trini
von
Trini
am 13.09.2013, 08:20
Hallo Bienchen,
wenn dir sonst nachweislich immer 4 Std. für einen Gleittag abgezogen wurden, kann dein EX-AG das nicht einfach ändern. Demzufolge müsste er die noch offen Überstunden in Gesamtsumme auszahlen, da du sie ja aufgrund Kündigung nicht mehr in Freizeit genießen kannst - da muss er in den sauren Apfel beissen. Kämpf darum!!!
LG
von
Ü41
am 15.09.2013, 07:13