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Unterrichtsvorbereitung etc.

Thema: Unterrichtsvorbereitung etc.

Hallo zusammen, ich unterrichte jetzt im 3. und letzten Jahr der Elternzeit, mittlerweile eine Drittelstelle. Meinen Sohn habe ich währenddessen von den Großeltern bzw. einmal gegen Bezahlung von einer Babysitterin betreut, die ich aber nicht länger engagieren kann, da sie nachmittags berufstätig ist. Und die Großeltern betreuen ihn wirklch nur während der Unterrichtszeit, wofür ich ja schon dankbar bin. Jetzt stellt sich aber das konkrete Problem, dass ich überhaupt nicht zur Vorbereitung komme, da mein Sohn (2 J.) mich nonstop auf Trab hält. Und wenn mein Mann abends da ist und der Kleine im Bett, bin ich auch zu platt. Wie handhabt Ihr das? LG sudorita

Mitglied inaktiv - 14.08.2008, 13:09



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Bin zwar grad wieder in Elternzeit OHNE Arbeiten zu gehen, habe aber bis zum Sommer mit fast 2-Jähriger gearbeitet. Klar, habe ich nachmittags nichts geschafft (wollte ich auch nicht, die Zeit war fürs Kind reserviert), habe abends vorbereitet und Springstunden genutzt. Zum Teil habe ich auch die WE genutzt. LG

Mitglied inaktiv - 14.08.2008, 13:32



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Ich glaube, da gibt es keinen ultimativen Tipp. Aber wenn Du abends zu müde bist, wäre zu überlegen, ob Du vielleicht am Wochenende die Woche vorplanst. Eine andere Möglichkeit hast Du ja schon fast nicht, irgendwann muss man es ja machen, abends oder eben am Wochenende. Nachmittags geht ja nicht in Deinem Fall. 1/3 ist ja nicht so übermäßig viel, vielleicht geht das am Wochenende.

Mitglied inaktiv - 14.08.2008, 18:51



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Die Grobplanung mache ich von Ferien zu Ferien, also in den Sopmmerferien die Themen bis Herbstferien geplant. Am Wochenende kommt dann noch etwas Feinshcliff, unter der Woche reicht dann korrigieren und kopieren. Und ich plane immer eine Stunde pro Tag eine Art Puffer, der nicht näher vorzubereiten ist. Also Seite aus Buch bearbeiten, Lektürearbeit ne Vorlesestunde, etc.

Mitglied inaktiv - 14.08.2008, 21:52



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Hm, ich hätte das nicht geschafft, ohne abends vorzubereiten. Bei meinem Sohn hatte ich erst noch das Ref und dann ne volle Stelle. Nun mit zwei Kindern habe ich eine halbe Stelle - gut, es ist erst eine Woche rum. Ich habe Wochenende, juchuh! ich kann meinen Unterricht nur abends vorbereiten. Nachmittags ists undenkbar und am Wochenende möchte ich einfach auch Zeit mit meinen Kindern und meinem Mann verbringen. Momentan schlauchts mich noch ziemlich, zumal meine Jüngste nicht durchschläft, aber Grunde ists doch ne Sache der Gewöhnung. Darauf hoffe ich zumindest derzeit... LG, katpa

Mitglied inaktiv - 14.08.2008, 22:40



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Hallo, es ist ganz sicher eine Sache der Gewöhnung. Als mein erster Sohn geboren wurde, war ich im Ref. und darauf angewiesen, abends zu arbeiten, da ich wieder eingestiegen bin, als er erst 14 Monate alt war. Nach dem Ref. habe ich dann eine 3/4 Stelle gemacht udn bin mit Ausnahmen (Korrekturarbeit) mit den Abenden hingekommen. Nach der Geburt des Zweiten habe ich auf eine halbe Stelle reduziert und habe den freien Tag genutzt, um so viel wie möglich vorzubereiten. Auch jetzt mit dem dritten Kind arbeite ich mit ca. halber Stundenzahl und versuche die Arbeit am WE weitesgehend zu vermeiden, weil ich die Zeit lieber mit der Familie verbringe. So muss ich abends an den Schreibtisch, habe dann aber auch Ruhe. In der Schule schaffe ich nicht viel, da mir dort das Material fehlt. Meine Kinder sind nun fast 8, fast 4 und knapp 1,5 und ich werde es bei einer halben Stelle belassen, bis der Kleinste 3 Jahre alt ist, dann werde ich wieder auf eine 3/4 Stelle gehen. Versuch, freie Zeiten in der Schule für Kopierarbeiten, kleine Korrekturen etc. zu nutzen und, falls das Arbeitehn am Abend ga rnicht möglich ist, arbeite in den Ferien so gut es geht vor. Henriette

Mitglied inaktiv - 15.08.2008, 10:05



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ich arbeite vollzeit mit zwei kleinkindern, die ich oft ab 16.00 uhr bei mir habe. abends bin ich echt geschlaucht und arbeite nur im notfall (deutschschulaufgaben...). ich habe mich so eingerichtet, dass ich tatsächlich alle meine stunden am wochenende vorbereite und unter der woche nur nachbereiten muss. das klappt inzwischen ganz gut (bin aber recht strukturiert). am wochenende betreuen mein mann bzw. meine eltern die kinder. und ich freue mich sehr darauf, wenn meine kinder mal ein wenig größer sind und ich mal ein bisschen schneller mit der vorbereitung, damit wir mal wieder gemeinsame wochenenden haben. bei mir funktioniert dieses system gut.

Mitglied inaktiv - 15.08.2008, 11:35



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ich arbeite vollzeit und muss am abend oft noch weg wegen weiterbildungsterminen usw. das bedingt, dass ich den ganzen sonntag vor- und nachbereite. ich beisse die zähne zusammen, denn dafür ist arbeiten in den ferien tabu, ausser mal an einem einzigen tag. hat halt alles seine kehrseite. während des schuljahres habe ich keinen einzigen sonntag mit der familie.

Mitglied inaktiv - 15.08.2008, 11:37



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ich hab so ein ähnliches Problem gehabt. Ich bin Studentin, habe jedes halbe Jahr 6 Prüfungen zu absolvieren. Das Lernen hierfür war nicht leicht, ich habe kaum Zeit gefunden, weil ich - genau wie du - abends total kaputt war. Also bin ich abends früh ins Bett und morgens 1-2 Stunden früher aufgestanden... alles war noch ruhig im Haus und ich konnte in Ruhe lernen! Vielleicht ja auch ne Alternative für dich?

Mitglied inaktiv - 15.08.2008, 18:50



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für die zahlreichen Antworten... Ich werd wohl alles ausprobieren. Das mit dem Grob-Vorbereiten in den Ferien hatte ich auch gemacht, aber dann bekam ich völlig unerwartet einen LK statt Gk - da muss ich halt jetzt noch ranklotzen Am schlimmsten sind aber Tage OHNE Unterricht, denn da hab ich meinen Sohn ja nonstop und kann da kaum was machen. Aber der wird ja auch vernünftiger werden, gell? LG sudorita

Mitglied inaktiv - 15.08.2008, 18:55



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Vernünftiger wohl kaum *g*, aber mit drei wird dein Sohn ja wahrscheinlich in den Kiga kommen und dann hast du mehr Luft bzw. wenn dessen Betreuungszeit nicht ausreicht, können die Grosseltern vielleicht nachmittags ein Weilchen aufpassen, da sie vormittags entlastet sind. LG

Mitglied inaktiv - 17.08.2008, 15:58



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Hallo, da habe ich auch keinen nützlichen Tipp. Ich glaube, damit muss man sich als Lehrer abfinden. Mir geht es jedenfalls genauso. Ich arbeite mit halber STundenzahl. Einen Tag habe ich frei, da arbeitet die Tamu aber auch nicht, so dass die Kleine also auch bei mir ist. Meinen Unterricht bereite ich Sonntagsvormittags und während der Woche abends vor. Engpässe gibt es dann immer, wenn die Kleine abends nicht schlafen will oder Zeugnisse (Grundschulgutachten) anstehen. Ich hasse dieses Arbeiten am Abend auch, aber weiß auch keine Alternative. Wenigstens haben wir viele Ferien. Da erledige ich einen Großteil der Grobplanung vormittags, wenn die Kleine bei der Tamu ist und mache jeden Abend frei. LG Alema

Mitglied inaktiv - 17.08.2008, 19:57



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Hallo, sagt mal, habt Ihr alle die Ferien frei??? Bei uns gibts sowas nicht. Wir haben unseren Urlaub und dann ist Anwesenheit angesagt und Extra-Aufgaben in der Schule. Manchmal klappts auch mit der Vorbereitung in den Ferien in der Schule, aber meistens hat man ja eh sein Material zuhause. LG M.

Mitglied inaktiv - 21.08.2008, 21:12