Baby und Job

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Geschrieben von Mäxchen84 am 23.12.2011, 15:56 Uhr

Vollzeit arbeiten

Hallo bin neu hier und hätte zu der Frage unten auch ein paar Fragen Überlege in nächster Zeit, Vollzeit arbeiten zu gehen. Meine Arbeitszeiten wären 6-16Uhr oder 10.30-20.30Uhr. Mein kleiner ist erst 1,5 Jahre alt, wäre in der Zeit bei der Schwiegermama. Wie funktioniert es bei euch? Kriegt ihr das alles unter einen Hut, Haushalt, Vollzeit arbeiten und auch noch Zeit für eure Kinder zu haben. Ich habe irgendwie ein schlechtes Gewissen meinem Kind gegenüber und weiss nicht ob ich das richtige tue?

 
60 Antworten:

Re: Vollzeit arbeiten

Antwort von golfer am 23.12.2011, 17:32 Uhr

das musst du doch wissen....wenn es für dich gut ist ....dann passt es.....ich hätte mein Kind nie und nimmer ollzeit bei meienr Schwimu gelassen.....und auch nciht bei meienr mutter.....ist die dame schon so alt das sie nciht mehr arbeitet......du musst es für dich abmachen....viel sehen wirst dein kind nciht mehr....ist ja klar....es schlfät 14 stunden.....und den rest mit Schwimu utnerwegs.....mir wäre da eine Tamu lieber....

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Re: Vollzeit arbeiten

Antwort von cs80 am 23.12.2011, 19:23 Uhr

Was sagt deine SchwiMu dazu?
Ich hätte eigentlich gerne meine Stunden (mom. 20) bissl erhöht, mach das aber aus Rücksicht zu meiner Mama nicht. Erst wenn die Kleine mit 2 in den KiGa geht.

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Re: Vollzeit arbeiten

Antwort von Nirena am 23.12.2011, 21:32 Uhr

Wenn sich alles eingependelt hat, dann klappt das schon!
Mein schlechtes Gewissen gilt übrigens immer dem Haushalt, da der erst nach der Zeit mit den Mädels kommt aber der kommt damit klar.

Meine Jüngste war auch eineinhalb, als ich wieder angefangen habe, Vollzeit zu arbeiten, wir hatten für ein Jahr dann ein Au Pair und seit letztem Sommer geht die Lütte in den Kindergarten.

@golfer - wie himmlisch, ein Kind, das 14 Stunden schläft...sowas hatte ich nie, schon gar nicht mit 1,5 Jahren...

LG
Nini

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Re: Vollzeit arbeiten

Antwort von prinzesschen am 23.12.2011, 23:20 Uhr

Hi,

um ehrlich zu sein, finde ich das schon arg viel, dazu kommt ja noch die Fahrtzeit. Offensichtlich bist Du nicht allein erziehend, also vielleicht nicht unbedingt finanziell darauf angewiesen, Vollzeit zu arbeiten? Oder tritt Dein Mann arbeitstechnisch kürzer? Sorry, ich kann´s nicht nachvollziehen, wieso man sich bei so einem kleinen Kind überlegt, so viel Zeit außerhäusig zu verbringen. Auch wenn es sicherlich finanzielle Vorteile hat, darauf würde ich dann doch zugunsten des Kindes darauf verzichten, das hat ja kaum noch was von Dir und Du hast nichts von Deinem Kind.
Ich habe auch eine Zeit lang Vollzeit gearbeitet, von 6:00 Uhr bis 15:30 Uhr, das fand ich okay, Deine Arbeitszeiten finde ich zu lang.

LG ivonne

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Re: Vollzeit arbeiten

Antwort von Mäxchen84 am 24.12.2011, 23:29 Uhr

Vielen Dank schon mal für eure Meinungen. Meine Schwiegermutter ist Hausfrau und hat es mit unter selber vorgeschlagen. Als ich ihr vorgeschlagen habe, den kleinen solange nur zu nehmen, bis ich einen Kitaplatz habe, war sie schon fast beleidigt. Ich habe jetzt am Dienstag ein Gespräch mit meinem Chef, mal schauen was dabei raus kommt. Das ist eine Stelle im Verkauf, ich hätte mir vorgestellt Mo, Di zu arbeiten, Mi frei, Do, Fr und Sa arbeiten. Dadurch das es eine Stelle im Führungsbereich ist, kann ich es mir selber einteilen. Sa wäre dann mein Mann für den kleinen da. Wenn ich Glück habe dann ist die Stelle direkt vor der Türe, habe dann nur einen 5min Fußweg. Mir ist schon klar das ich mein Kind dann nicht mehr soviel sehe. Aber nutzt man die wenige Zeit, die man dann hat, nicht sinnvoller? Nein ich bin nicht alleinerziehend und auf das Geld sind wir auch nicht wirklich angewiesen. Aber man möchte sich auch was leisten mal Essen gehen oder Urlaub und so ist das im Moment nicht drin.

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Re: Vollzeit arbeiten

Antwort von Nirena am 25.12.2011, 8:09 Uhr

Na, wen du sogar noch 2 Tage in der Woche frei hättest - also ICH würde da kein Problem sehen. Es geht ja auch nicht nur ums Finanzielle, wer kann es sich denn heutzutage leisten, den Anschluss im Job zu verlieren?
Wenn das so klappt hast du praktisch keine Fahrzeit (hab ich auch nicht, finde ich klasse) und es sind nur drei Tage,wo dein Kleiner von deiner Schwiegermutter betreut wird - ich persönlich würde mich nicht so verrückt machen (lassen)

Lg
Nini

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Re: Vollzeit arbeiten

Antwort von magistra am 25.12.2011, 10:28 Uhr

Mir wäre die Betreuung bei der Schwiemu zu lange, v.a. hätte ich keine Lust auf die Erziehungsgespräche mit ihr, die ich dann führen müsste...
Ein KiTa-Platz wäre meine Alternative, aber das kann man natürlich so oder so sehen.
Definitiv wäre für mich in eurer Situation eine Putzfrau Pflicht, damit der Haushalt aus den Pflichten rausgenommen ist. Zudem müsste der Mann schon mehr einbezogen werden.
Das "Wenig-sehen" sehe ich weniger als Problem, da sich das schon einpendelt. Mein Problem wäre die Schwiemu. Ich würde mein Kind auch meiner Mutter nicht so lange geben wollen, weil die Omas bei uns eben eher zum Verwöhnen da sind.
Ich kenne allerdings Familien, wo euer Modell schon seit zwei Generationen so praktiziert wird. Und da klappt es.

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Re: Vollzeit arbeiten

Antwort von Roxylady am 25.12.2011, 13:13 Uhr

Hi

wenn die Betreuung klappt warum nicht?
Ich bin gleich nach der Elternzeit wieder 30 Std gegangen, meine Mama passte dann auf unsere Tochter auf. Inzwischen geht sie halbtags in den KIga danach ist sie bei meiner Mama, bis ich sie gegen 17uhr abhole....

Wenn du aber jetzt schon ein schlechtes Gewissen hast,
solltest du dich fragen, ob es das richtige ist..

LG
Roxy

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Re: Vollzeit arbeiten

Antwort von Butterflocke am 25.12.2011, 14:46 Uhr

Wenn ich nicht unbedingt müsste, würde ich es nicht tun!

Mir ginge es dabei um die Zeit, die ich mit meinen Kindern verbringen möchte. Meine Kinder sind heute 5 und knapp 7 und ich arbeite noch immer nur 30 Stunden (Mann Vollzeit).
Ich finde, das genügt völlig, damit die Kinder (und die gemeinsame Zeit) sowieso schon auf ein Mindestmaß heruntergefahren werden müssen.

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sehe ich auch so...

Antwort von prinzesschen am 25.12.2011, 19:25 Uhr

...und ich frage mal ganz provokativ, wieso man ein Kind in die Welt setzt, wenn man nachher kaum Zeit aufbringen möchte, um sich damit abzugeben? Wegen Urlaub und was leisten, aha. Es ist keine Frage, dass so ein Betreuungsmodell klappen kann (wobei ich für diese lange Zeit auch nicht unbedingt die Schwiegermutter für die Betreuung einsetzen würde, dass endet meist in Diskussionen um die Erziehung), aber das Kind kommt hierbei doch wirklich zu kurz. Ich kann mir kaum vorstellen, dass Du Dich nach 10 Stunden Arbeit noch voller Elan mit Deinem Kind beschäftigen kannst, da ist man oftmals erstmal müde, Haushalt muss auch noch gemacht werden, kochen ebenfalls. Ich würde das wohl evtl anders sehen, wenn das Kind älter wäre, obwohl ich mir für mich nicht vorstellen kann, regelmäßig bis spätnachmittags zu arbeiten (ich mache das ab und zu als Urlaubsvertretung, meine Tochter ist 11 und trotzdem habe ich an diesen Tagen das Gefühl, die Zeit für sie ist zu wenig), aber das Kind ist erst 1,5 Jahre alt!

LG Ivonne

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Re: Vollzeit arbeiten

Antwort von seestern1978 am 25.12.2011, 22:57 Uhr

Ich bin als mein Großer 1 wurde wieder Vollzeit 37,5 Std von 8.30-17.00 arbeiten gegangen und werde es jetzt nach einem Jahr Elternzeit mit dem Kleinen wieder tun, weil es so super geklappt hat.

Anfangs habe ich mich auch gefragt, ob es das Richtige ist, aber bei uns war es GAR KEIN PROBLEM. Unser Sohn hat sich super im normalen Kiga eingelebt, wobei die Erzieherinnen super sind und der Kiga sowieso. Ich hatte nie ein schlechtes Gewissen, wir sind auf das Geld angewiesen und der Job macht auch Spaß. Wir haben eine Putzfrau und die Zeit nach der Arbeit nutzt man zum kuscheln und runterkommen, weil großartig spielen will mein Sohn nach einem langen Kigatag nicht mehr, da sind als Mutter andere Sachen gefragt. Am Wochenende ist Qualitytime mit der Familie und das Kind liebt seinen Kiga. Mach Dir keine Sorgen, Dein Kind wird es nicht anders kennenlernen und akzeptieren solange Du voll dahinterstehst. Bei Deinen noch längeren Arbeitzeiten finde ich es gut, dass Dein Kind bei der Schwiegermutter ist, dann kann sie mehr auf ihre Bedürfnisse eingehen als ein Kiga, der noch andere Kinder betreut.

Gruss Katrin

P.S: Alles was Prinzesschen diesbezüglich schreibt sind Vorurteile, die ich nicht bestätigen kann und hier schon x-mal diskutiert wurden.

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@Prinzesschen

Antwort von seestern1978 am 25.12.2011, 23:02 Uhr

Ich glaube bei den wenigsten arbeitenden Müttern geht es darum, ob man Zeit für sein Kind aufbringen MÖCHTE. Die Zeiten des Luxus des Zuhausebleibens sind für viele Familien vorbei.

Das Kind möchte nach der langen Betreuung nicht auch noch von der Mutter voller Elan gefördert werden, sondern hat dann auch Feierabend.

Haushalt kann man von Putzfrau machen lassen. Wäsche, Geschirrspüler, Kochen macht man nebenbei und ist kein Vollzeitjob.

Viele Frauen können sich vorstellen nachmittags zuhause Kuchen zu essen und zu basteln, aber sie müssen Geld verdienen oder wollen das sogar.

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Ach Prinzesschen, ich mach es mir einfach:

Antwort von Loraley am 26.12.2011, 8:45 Uhr

Runterscrollen, wahlweise Suchfunktion betätigen.
Diskussion geniessen.

Es bringt nix mit Betonköpfen zu diskutieren. Manche sind in ihrer kleinen Welt zu sehr verhaftet und glauben tatsächlich den einzig seeligmachenden Weg gefunden zu haben.

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Im Bezug auf die "Qualityzeit" mit dem Kind....

Antwort von SkyWalker81 am 26.12.2011, 10:41 Uhr

bin ich mal ganz ehrlich:
Gerade bei meinem 2. Sohn bin/war ich sehr froh darüber (für uns beide) , dass ich wieder arbeiten ging.
Ich bin bei beiden Kindern jeweils 2 Jahre zu Hause geblieben; beim grossen war das vom ersten bis zum letzten Tag ganz toll,er war "pflegeleicht" , noch keine Geschwister da und ich hatte auch schon lange im Beruf "gestanden", da genoss ich das.
Mein Kleiner allerdings war schon immer eher anstrengend, schlief schlecht, war ein Klettchen und wirbelte alles durcheinander.
Das erste Jahr war noch o.k., aber als er mobil wurde kam ich oft an meine Grenzen. Er wollte permanent Action, machte viel Chaos und man musste immer auf der Hut sein, dass er sich nicht verletzte.
Als er dann 2 Jahre alt war, kam er in den Kiga. Die Eingwöhnung war sanft und dauerte 7 Wochen (eben weil er sehr auf mich fixiert war, ganz anders als sein Bruder, der war nach 3 Tagen schon im Kiga "zu Hause".)
So habe ich (nach der Eingewöhnung) auch erst mal mit 20 h wöchentlich angefangen und dann langsam gesteigert um ihn nicht gleich von 0 auf Hundert "fremdbetreuen" zu lassen. Mittlerweile arbeite ich 30 h die Woche, mehr möchte ich (noch ) nicht, und es ist auch betreuungstechnisch nicht ganz einfach mit Schulkind. Aber die Qualitiytime die man DANN hat ist tatsächlich schön, auch der Haushalt ist gut zu schaffen.
Fazit:
Es tat uns BEIDEN sehr gut, dass wir uns langsam aber stetig voneinander lösten. Daher habe ich auch kein schlechtes Gewissen gehabt.
Aber man muss auch auf seinen Bauch
bzw. auf die Signale des Kindes achten: so ein Klettchen wie mein Kleiner brauchte unbedingt seine Zeit sich schrittweise an die neue Situation zu gewöhnen.
Das kann bei euch zunächst gut laufen, da ja die Oma ihn betreut.
Wie es allerdings wird, wenn er in den Kiga kommt musst Du eben beobachten und dann nochmal Zeit einräumen, damit er sich da einleben kann.

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Re: Vollzeit arbeiten

Antwort von Sternspinne am 26.12.2011, 11:13 Uhr

Ich hätte - trotz des Angebotes der Schwiegermutter - damit ein ernsthaftes Problem.
Ob sie sich die Realität mit einem Kleinkind nicht ein bisschen rosig ausmalt?
Klar hat sie auch mal Kinder gehabt, aber das Alter deines Kindes ist bei ihr schon lange her. Ich würde vermuten, dass sie bei der langen Zeit schnell an ihre Grenzen kommt. Immer zuverlässig dazu sein und nicht als "Ausnahmeoma" könnte ich mir auf Dauer nicht vorstellen.

Sagen wird sie vielleicht nichts, aber ich glaube, hier sind Konflikte vorprogrammiert, und sei es, dass sich auf Dauer zu sehr einmischt, oder das Kind "zu sehr" haben will undsoweiterundsofort.

Das wäre bei mir ein wichtiger Punkt der Geschichte und würde insofern zumindest langfristig eine unabhängige Lösung anstreben.

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Re: Vollzeit arbeiten

Antwort von Häsle am 26.12.2011, 11:54 Uhr

Ich denke, das ist auf jeden Fall machbar, wenn du und die Schwiegermutter euch bei den wichtigsten Erziehungsthemen einig seid. Meine Tochter war von 9 Monaten bis 3,5 Jahren zwei ganze Tage pro Woche bei meiner Mutter, ohne Probleme. Der Sohn meines Bruders war ein paar Jahre "Vollzeit" bei ihr, und auch da gab es keine Probleme.

Gerade bei der Arbeitszeit von 6-16 Uhr hast du noch Zeit, dich mit deinem Sohn zu beschäftigen. Könnte da der Papa ihn zur Oma bringen? Ist doch recht früh zum Aufstehen.

Bei den Schlafzeiten meiner Tochter wären da rechnerisch noch vier Stunden vom Tag übrig. Bei einem Vielschläfer natürlich weniger. Aber die Schlafdauer wird ja eh immer kürzer.

Im Haushalt muss entweder dein Mann mit anpacken, oder ihr holt euch eine Hilfe. Sonst könnte es schon anstrengend werden, denke ich.

Ich habe mich gegen eine Vollzeitstelle entschieden, weil es für uns so besser ist. So wie es jetzt ist, können wir uns Einiges leisten und haben trotzdem noch viel Zeit zusammen.
Das empfindet aber jeder anders. Jeder muss das für sich passende Modell finden, und sein Leben nach seinen Prioritäten einrichten.

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mal ganz kurz und allgemein:

Antwort von wassermann63 am 26.12.2011, 12:30 Uhr

Ich glaube, dass die heutigen Gesellschafts- und Familienmodelle es gar nicht mehr zulassen, das Familienmodell mit einem einzigen Hauptverdiener und folglich -ernährer aufrecht zu erhalten.

Mal abgesehen davon, dass ein mehrköpfiger Familienhaushalt im 3. Jahrtausend mit all den nunmehr existierenden technischen und sonstigen Hilfsmitteln es kaum noch vonnöten macht, von einer Person in Vollzeit in Schuss gehalten zu werden. Und auch die Betreuung der Kinder erfordert in der heutzutage gängigen Klein-Familienkonstellation keinen 24 Std.-Nonstop-Einsatz.

Ganz allgemein gesehen stellt sich die heutige gesellschaftliche Situation so dar, dass jedes geschäftsfähige MItglied einer Familie seinen ihm möglichen erwerbstätig erwirtschafteten Beitrag zur Familie leisten sollte, um als Familie vom Finanziellen her überhaupt bestehen zu können.

Lg
JAcky

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Mir geht´s doch gar nicht um schwarz oder weiß...

Antwort von prinzesschen am 26.12.2011, 22:43 Uhr

...mir ist vollkommen klar, dass man heutzutage mit einem Gehalt nicht mehr so weit kommt, deswegen arbeite ich ja auch, habe auch schon Vollzeit gearbeitet, ich finde nur, dass diese Arbeitszeiten bei einem 1,5 Jahre alten Kind viel zu lang sind und ich erstmal schauen würde, ob es vielleicht etwas kürzer oder mit anderen Arbeitszeiten geht.

LG Ivonne

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Re: Mir geht´s doch gar nicht um schwarz oder weiß...

Antwort von seestern1978 am 26.12.2011, 22:48 Uhr

Ach so, dann ist ja gut. Du kamst etwas eingleisig rüber, aber das scheint wohl ein Mißverständnis gewesen zu sein. Tut mir leid.

Gruss Katrin

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Re: Vollzeit arbeiten

Antwort von celmin am 26.12.2011, 23:09 Uhr

Du bist 5 x die Woche 10 Stunden außer Haus. Mir wäre das zu lange, gerade wenn es nur wegen "Luxus" wäre. Nur damit ich zweimal im Jahr in Urlaub fahren kann, würde ich das nicht machen wollen.
Ich habe nichts dagegen, dass Frauen arbeiten, meine Kinder waren mit einem Jahr in der Krippe. Mir wären nur die Arbeitszeiten gar nicht recht. 6-16 Uhr, dann gehst Du womöglich noch einkaufen und bringst Dein Kind gerade mal ins Bett, oder 10.30 -20.30 Uhr, dann kuschelt ihr zwar morgens ein wenig, aber dann siehst Du ihn nicht mehr. An Deinem freien Mittwoch wirst Du morgens Termine für Dich legen müssen und sogar das Wochenende ist nicht für die Familie frei, weil Du auch noch den Samstag arbeiten musst.
Ich bin auch kein Freund von großmütterlicher Betreuung, egal ob Mama oder Schwiegermama. Aber bei den Arbeitszeiten ist das ja anders gar nicht möglich.

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Re: Vollzeit arbeiten

Antwort von anbin39 am 27.12.2011, 9:26 Uhr

Was ist Dir wichtiger. Die Zeit mit Deinem Kind zu verbringen oder Urlaub. Wenn Du die Frage eindeutig mit letzterem bejahst. Solltest Du so lange wie möglich arbeiten. Achtung war Ironie.
Deine Begründung (Urlaub) finde ich bedenklich. An den Bedürfnissen des Kleinkindes vorbeigedacht. Kannst Du nicht kürzer arbeiten? Was die neudeutsche Qualitytime angeht: den meisten Eltern geht es bei Qualitytime um die eigenen Bedürfnisse. Nicht um die des Kleinkindes.

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Re: Vollzeit arbeiten

Antwort von Holly87 am 27.12.2011, 12:22 Uhr

Also ich finde die Arbeitszeit von 50 Stunden pro Woche ja schon so sehr heftig. Besonders noch im Einzelhandel, da habe ich selbst Erfahrung. Das ist je nach Branche ein ziemlich kräftezerrender Job.
Auch die lange Betreuung durch die Schwiegermutter würde mir Bauchschmerzen machen. Hätte da zu viel Angst vor Konflikten in der Erziehung. Ich würde eine KiTA bevorzugen.
Naja im Endeffekt musst du dich damit wohlfühlen, das kann dir keiner abnehmen. Aber wenn es nicht wirklich notwendig ist (schreibst du ja selbst), würde ich persönlichn es nicht machen.

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Wie lange arbeitet eigentlich Dein Mann?

Antwort von Ulli am 27.12.2011, 14:54 Uhr

... nur so aus Neugier.
Viele Grüße!

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Re: Vollzeit arbeiten

Antwort von jomar am 27.12.2011, 19:21 Uhr

Würde ich persönlich, wenn ich nicht finanziell darauf angewiesen wäre auf keinen Fall tun!

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Re: Wie lange arbeitet eigentlich Dein Mann?

Antwort von Mäxchen84 am 27.12.2011, 21:48 Uhr

Mein Mann arbeitet Gleitzeit. 6-14.30Uhr oder 8-16.30Uhr

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Re: Vollzeit arbeiten

Antwort von Fuchsina am 27.12.2011, 22:28 Uhr

Ich hätte auch höchstens ein Problem mit der Schwiegermutter-Betreuung sehen (ich wollte mich nich in dieser Unabhängigkeit begeben), nicht aber mit der Arbeitszeiten.

Kinder verkarften es sehr gut, wenn beide Elternteile voll arbeiten. Das in Deutschland propagierte Familienmodell ist erstens lediglich maximal 50 Jahre alt und auch bereits nach so kuzer Zeit überholt. Die Vorurteile die hier genannt wurden (man macht es nur wegen Luxus, "Selbstverwiklichung" etc.) sind nichts anderes als Vorurteile. Ich frage mich, wieso es so selbstverständlich ist, dass Männer voll arbeiten, teils deutlich mehr als 50 Stunden pro Woche, "sich selbst verwriklichen", noch in Fitnessstudio oder weiss der Geier wohin gehen, aber Frauen all dies mit dem Argument "Rabenmutter" abgesprochen wird.

Wenn jemand glücklich dabei ist jahrelang zu Hause zu sitzen und Kinderlieder zu singen und sich das auch leisten kann und möchte - schön für sie. Es ist aber für ein Kind wesentlich besser die Eltern nicht rund um die Uhr sehen, wenn aber, dann glückliche Eltern zu sehen, als ein unglückliche Mutter ständig zu Hause zu haben.

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Re: Vollzeit arbeiten

Antwort von Mäxchen84 am 27.12.2011, 22:45 Uhr

Vielen Dank, genauso sehe ich es auch. Das mit der Schwiegermutter ist für mich kein grosses Problem, weil ich ein gutes Verhältnis zu ihr habe. Klar gibt es Meinungsverschiedenheiten, aber es gibt nix was ich mit ihr nicht besprechen könnte. Mir persönlich wäre es auch lieber wenn ich mein Kind in die Kita geben könnte, aber dadurch das ich jetzt auf die schnelle keinen Platz gekriegt habe und sie es dann auch noch selber angeboten hat, war das für mich auch ok.

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mal eine Frage

Antwort von Strudelteigteilchen am 28.12.2011, 10:18 Uhr

Macht es für das Kind einen Unterschied, ob Mama wegen dem Urlaub oder wegen der Butter auf dem Brot vollzeit arbeitet?

Ich finde das Argument "Du mußt doch nicht arbeiten" schräg. Keiner muß arbeiten, nicht mal eine Alleinerziehende. Solange das Kind unter 3 ist, steht einem H4 zu, auch wenn man dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung steht. Und da H4 zum Leben reicht, MUSS keiner mit einem Kind unter 3 überhaupt arbeiten.

Entweder man steht dazu, daß eine (vollzeit-)arbeitende Mutter für ein Kind schädlich ist - dann ist es egal, warum sie es tut, sie schadet ihrem Kind. Oder man geht einfach mal davon aus, daß die individuelle Begründung der Mutter ausreichend ist und feddich.

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Re: mal eine Frage

Antwort von anbin39 am 28.12.2011, 11:58 Uhr

Macht es für das Kind einen Unterschied, ob Mama wegen dem Urlaub oder wegen der Butter auf dem Brot vollzeit arbeitet?
Ja.

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Re: mal eine Frage

Antwort von cashew1 am 28.12.2011, 13:23 Uhr

Nämlich welchen????

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Re: mal eine Frage

Antwort von anbin39 am 28.12.2011, 13:53 Uhr

Die Frage ist nicht ernst gemeint denke ich.

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Re: mal eine Frage

Antwort von Strudelteigteilchen am 28.12.2011, 14:10 Uhr

Doch, ist sie.

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Re: mal eine Frage

Antwort von cashew1 am 28.12.2011, 15:50 Uhr

Natürlich ist sie ernstgemeint.
Wenn ein Unterschied besteht, dann wohl am ehesten darin, dass die Mutter die aus "Not" arbeiten geht evtl ein schlechteres Gewissen oder mehr individuellen Streß empfindet als eine, die sich bewusst und gerne dafür entscheidet.
Aber an der Zeit, in der das Kind außerhäusig betreut wird ändert es ja nun rein gar nichts.....
Also, worin besteht denn der Unterschied für das Kind???

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Re: mal eine Frage

Antwort von Linda761 am 28.12.2011, 15:55 Uhr

Mein Großer (knapp 6) ist schon alt genug um das zu reflektieren. Er findet es sehr verständlich, dass ich unter anderem auch deswegen arbeiten gehe damit wir uns viele schöne Dinge leisten können.

Er weiß, dass in Deutschland keiner hungern muss und notfalls Sozialleistungen bekommt. Nach gründlichem Nachdenken ist er aber zu dem gleichen Ergebnis gekommen wie sein Vater und ich: Lieber Vollzeit arbeiten und sein Dasein sorgenarm gestalten können als wenig oder gar nicht zu arbeiten und jede Ausgabe gründlich überdenken zu müssen.

LG
Linda

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Re: mal eine Frage

Antwort von EwaK am 28.12.2011, 17:20 Uhr

Nun, ich kann mir durchaus vorstellen, dass eine Mutter die in Vollzeit arbeiten geht um "Butter fürs Brot" zu verdienen ein generell durchaus stressigeres Leben führt, wie eine Mutter, die genug verdient um sich eine Haushalthilfe, Kindermädchen, einfach einen gewissen Komfort leisten zu können. Sie wird durchaus mehr Zeit (hier im Forum oft als Qualitätszeit bezeichnet) für ihr Kind/Kinder aufbringen können als eine Mutter (oder Eltern) die diese Aufgaben auch noch üernehmen muss und dementsprechend fertig ist.
Ich arbeite derzeit in Teilzeit (50%, wobei es bei meinem Beruf nicht selten 100% überschritten werden); eine GUTE Betreuung haben wir für nachmittags "bekommen". Das bedeutet, dass bereits der Vormittag durchorganisiert wirkt, Einkaufen, Mittagessen, Mittagschlaf...Emails checken (Job). Ich denke, wir alle spüren den riesigen Unterschied zwischen Ferien und diesem gewissen Zeitdruck - und ich kann nicht behaupten, dass es meinem Kind egal wäre, ob ich gestresst wirke oder nicht. Im übrigen frage ich mich stets, wo es diese Berufe gibt, in denen man völlig entspannt und locker volle Leistung erbringt um dann Zuhause auch noch die Qualitätszeit mit der Familie super über die Bühne zu bringen. Schafft man es wirklich, den Stress abzuschütteln, wenn man auf dem Weg zu Kita ist?

Viele Grüße

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aha

Antwort von golfer am 28.12.2011, 18:03 Uhr

ein 6-jähriger der schon so reflektieren kann.....boh...ich bin hin und weg.....ist sicher hochbegabt ...vorzeitig in einer Privatschule eingeschult...und der Numerus Clausus Studienplatz ist bereits resverviert....aber natürlich erst wenn einige Auslandssemster eingelegt wurden..... echt Mensch ein Kind in dem alter kann das nciht.....das plappert nach was ihm vorgeplappert wird.....und übernimmt krtiklos die Meinung der Eltern um Ihnen zu gefallen.....denke mal ab 10 kannst solche Themen im Ansatz diskutieren....wenn es um Urlaub geht ...nciht um Heizung oder butter auf dem brot.....kann sein er sagt dfie mit 18...klassed er Führerschein und der Porsche.....aber wo warst du als ich echt Probleme hatte....

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Re: Vollzeit arbeiten

Antwort von Fi125 am 28.12.2011, 18:33 Uhr

Hallo zusammen,

mir geht es ähnlich, ich werde in 2 Wochen wieder Vollzeit arbeiten gehen. Meine Tochter ist dann 1 Jahr alt.
Ich bin Bäckerin von Beruf, arbeite also meist nachts. Mein Mann ist Gymnasiumlehrer und fängt teilweise morgens um halb 8 mit der Schule an.
Ich stehe um halb 3 auf und komme heim, wenn mein Mann zur Arbeit muss. Tja und in den Schulferien gehe ich so arbeiten, wie bisher ohne Kind.
Hoffe also, dass ich mir die ganze Sache nicht zu einfach vorstelle. Aber ich bin der Meinung, dass wenn es nicht klappt, man ja immernoch mit dem AG sprechen kann und die Wochenarbeitszeit reduzieren kann, oder?

LG Alexandra und Emma Svea

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Re: mal eine Frage

Antwort von cashew1 am 28.12.2011, 19:09 Uhr

Genau so war das auch nicht gemeint...hier wurde das ja eher so dargestellt, dass es eher akzeptabel wäre (für die Gesellschaft), wenn man einfach arbeiten "muss"... ich hab ja selbst schon geschrieben, dass genau dies der Unterschied fürs Kind ist, wie DU ihn beschreibst, also nicht im negativen bei der Mutter die freiwillig und für "mehr Luxus" arbeiten geht, sondern eben aus der "Not" heraus. Abgesehen davon kenne ich kaum eine Mutter, auch wenn sie nicht arbeitet, die keinen gefühlten Stress hat....

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Re: mal eine Frage

Antwort von anbin39 am 28.12.2011, 19:26 Uhr

Dann erkläre ich es. Wenn man es sich mehr oder weniger aussuchen kann wie es bei der UP der Fall ist. Dann wäre es doch besser fürs Kleinkind, nicht so lange zu arbeiten. Ein eineinhalbjähriges den ganzen Tag abzugeben damit man mehr "Urlaub" machen kann kann ich nicht verstehen. Aber tolerieren kann ich das. Ich setze meine Prioritäten anders. Und würde weniger arbeiten wenn ich die Chance hätte mit meinem Kleinkind Zeit verbringen zu können.

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Wenn es einen Unterschied macht

Antwort von Spock1 am 28.12.2011, 21:27 Uhr

Ob ich für Butter auf dem Brot oder "freiwillig" arbeite, dann tue ich doch lieber letzteres, denn es scheint ja Konsens zu sein, daß die "freiwillig" arbeitenden Mütter viel entspannter sind als die, die dafür sorgen müssen, daß Essen auf dem Tisch steht...

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Re: Wenn es einen Unterschied macht

Antwort von EwaK am 28.12.2011, 21:55 Uhr

...hört sich für mich manchmal noch viel schöner als die Werbung im Fernsehen an

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Re: aha

Antwort von Linda761 am 29.12.2011, 10:32 Uhr

Um auf Deinem Niveau zu antworten: Falls Du normalbegabt und in der Lage bist, Deinen Verstand Deiner Begabung gemäß zu gebrauchen, ist mein Sohn auf jeden Fall hochbegabt.

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Lieber früher (vollzeit?) arbeiten gehen, als zu spät.

Antwort von Sumsebrumm am 29.12.2011, 12:01 Uhr

Hi
Interessante Diskussion, finde ich.
Gleichzeitig aber wieder erschreckend, wie abfällig über ein ganz normales Lebensmodell diskutiert wird.
Vollzeit-arbeitende Mutter = Rabenmutter
Teilzeit-/ oder Hausfrau = Toll! Wie DIE sich um die Kinder kümmert.
Da kann ich nur mit dem Kopf schütteln.

Also, ich sehe z.B. von den Hausfrauen im 1-2 Stunden- Tackt irgendwelchen nonsens bei Facebook posten. Von "Zeit mit dem Kind" keine Spur.
Sorry, aber da nutze ich meine Zeit lieber Sinnvoll, um Geld für die Butter UND den Urlaub zu verdienen, Geistig auf der Höhe zu bleiben indem ich in meinem Job gefordert werde.

Ausserdem wird gerne das Argument vergessen, dass manche Jobs eine Vollzeit-Tätigkeit erfordern, um ausgeführt zu werden.
Es gibt nicht überall Teilzeit.
So, soll ich nun kündigen? In 10 Jahren wieder anklopfen, und dann ganz, ganz böse ausgelacht werden, weil man kaum Berufserfahrung hat?
Lasst mich Rechnen:
Mit 21 habe ich meine Tochter bekommen, mit 24 Jahren meinen Sohn.
HÄTTE ich gekündigt, weil ich Vollzeit-Mama sein will:
Super. Finde ich nur ein wenig früh, um mich zur Ruhe zu setzen.
Ungefähr mit 40 Jahren sind die Kinder aus dem Haus. Und dann?
Wozu die Ausbildung??? Dann hätte ich meine Jugend auch mit Dauer-Partys richtig auskosten können, anstatt mir für die Ausbildung Chemie, Physik und Elektrotechnik in die Birne zu pauken.

Was machen denn die "Super-Mamas" um die 40 Jahre? Wo die Kiddies groß sind??? Ihren eigenen Weg gehen?
Würde mich mal interessieren.
Vielleicht noch ein Studium? Oder doch lieber putzen gehen?

Was viele ausserdem vergessen:
Die Kinder werden größer!
Meine 8-Jährige Tochter ist mehr auf dem Zwutsch als alles andere.
Schule, Mittagessen, Hausaufgaben machen und dann ab zu IHRER Freizeit.
Hobbies, Freunde u.s.w.
Klar freut sie sich über Zeit mit Mama und Papa, aber die HAT sie dann auch...nur nicht ständig, immer und überall.
Das will ich ihr ehrlich gesagt auch nicht antun...dieses ewige Geglucke.

Wenn ein Kind gut betreut ist, dann sehe ich kein Problem darin wieder rechtzeitig arbeiten zu gehen. Ein Kind hat ein großes Herz, da passt auch noch eine Tagesmutter rein :-)
Ich spreche aus Erfahrung.

Meine Meinung:
Lieber die Kinder rechtzeitig an "Fremd"- Betreuung gewöhnen, als auf einmal mit 6 oder 7 Jahren.
Denn: DANN verstehen die Kids wirklich die Welt nicht mehr, und könnten sich mit Pech als "abgeschoben" fühlen.

Ausserdem ist es nicht das schlechteste, dass ein Kind sieht, wie der Hase im Leben läuft, sofern es zu Hause immernoch die Liebe und Zuneigung bekommt, die es verdient!
Ich denke nicht, dass die Generation unserer Kinder noch eine Wahl hat Hausfrau zu sein.
Bei den heutigen Löhnen (und es wird ja nicht besser) werden unsere Töchter auch arbeiten gehen MÜSSEN, und dann sind wir als Omas gefragt.
Was macht ihr denn? Macht ihr euren Töchtern ein schlechtes Gewissen?
"Also, ICH habe damals nur 50% gearbeitet, damit aus Dir etwas wird!"
Danke, Mama. -Das hilft mir nicht weiter, bei einem Stundenlohn von 6,-!

Nur mal so zum nachdenken.

Sorry, nun ist es ein Roman geworden. Aber ich finde das Thema und die verschiendenen Meinungen echt interessant und anregend! :-)

Gruß
Sumse

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Re: Lieber früher (vollzeit?) arbeiten gehen, als zu spät.

Antwort von anbin39 am 29.12.2011, 12:30 Uhr

Schade daß Du so polemisierst. Dein Posting zeigt wieder mal: Wie frau es macht, macht sie es falsch.
Wenn hier nach Meinungen gefragt wird darf geantwortet werden. Ich kenne kein Kind das mit 6 Jahren erst fremdbetreut wurde. Dann wäre Fremdbetreuung die Schule?
Ab zwei Jahren ist hier die Regel. Manche früher, manche später.

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Re: Lieber früher (vollzeit?) arbeiten gehen, als zu spät.

Antwort von Sumsebrumm am 29.12.2011, 12:56 Uhr

Warum polemisiere ich?
Ich argumentiere vielleicht, aber polemisieren???

Das war lediglich ein (vielleicht etwas überspitztes) Beispiel, um meiner Meinung Ausdruck zu verleihen. Ich denke halt, dass es vom Alter her unkomplizierter ist, ein Kleinkind an eine Fremdbetreuung zu gewöhnen, als später.
Und ja: Hier im Ort gibt es einige, die erst mit Eintritt in die Schule wieder arbeiten gehen, und den Hort in der Schule nutzen.
Von daher sollte man dieses Thema nicht genzlich vom tisch wischen ;-)

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Re: Lieber früher (vollzeit?) arbeiten gehen, als zu spät.

Antwort von anbin39 am 29.12.2011, 15:44 Uhr

Ich finde es fahrlässig Kinder nicht in den KiGa zu geben. Mit Schuleintritt bekommen sie die volle Dröhnung und sind überfordert.
Eine zu frühe Fremdbetreuung finde ich suboptimal. Ich gebe Dir recht daß das einfacher ist. Denn das Baby/Kleinkind kann sich noch nicht wehren.
Das war absichtlich polemisch

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Re: @sumsebrum

Antwort von golfer am 29.12.2011, 17:09 Uhr

wie kommt darauf das mit 40 die Kinder aus dem Haus sind.....es gbit auch andere Lebensmodelle.....meiner wurde da gerade mal eingeschult.....ich habe erst gelernt und gearbeitet.....stell dir vor in Vollzeit und zum Teilo ncoh mit Nebenjobs.........geh nicht von 20 Jährigen Müttern aus....die gibt es sind aber inzwischen eher in der Minderheit.....

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Re: Vollzeit arbeiten

Antwort von Fi125 am 29.12.2011, 18:12 Uhr

@ Sumse:

Wo ist der der "Gefällt mir-Button"???

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Re: Lieber früher (vollzeit?) arbeiten gehen, als zu spät.

Antwort von Sumsebrumm am 29.12.2011, 18:30 Uhr

*lach* Danke anbin39, Erwischt. Wehren können sie sich nicht, aber warum sollten sie auch? Muss denn eine liebevolle Tagesmama schlecht sein?
Ich denke, sie kann ebenso eine Bereicherung sein, da sie den Kindern einen anderen Tagesablauf lehrt. (Kann, nicht muss).
Also, ich habe damals von meiner TaMu sogar lernen können ;-)

Ausserdem sehe ich den Kindergarten nicht als Fremdbetreuung in dem Sinne...denn in den Kindergarten gehen alle Kinder...zumindest, die ich kenne (mit 3-4 Jahren).
Egal, ob die Mama zu Hause ist oder nicht.

Und Golfer, nein...natürlich ist NICHT jede Mama um die 20!
Das ist ganz klar. Und ich habe auch verstanden, dass es NATÜRLICH(!) normal ist, dass man vorher hart gearbeitet hat, wenn man mit Mitte 30 sein 1. Kind bekommt.
Aber eine Seltenheit ist eine "Anfang-20-Mutti" mit sicherheit nicht.
Und (Bei aller Liebe) auch mit Mitte 50 ist das Leben noch nicht zu Ende, hoffe ich zumindest .
Aber auch dann: was sollte man dann deiner Meinung nach tun, wenn man 15-20 Jahre zu Hause blieb?
Das war doch nur ein Beispiel.

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Re: Lieber früher (vollzeit?) arbeiten gehen, als zu spät.

Antwort von anbin39 am 29.12.2011, 18:49 Uhr

Eine liebe Tagesmutter ist das A und O. Viele stecken aber die Kleinkinder in Krippen die definitiv ungeeignet sind. Ein Baby zB. braucht eine einzige Bezugsperson, sonst entwickeln sich Verlustängste die auch die Qualitytime nicht abfedern kann. Man sollte auf die Bedürfnisse des Kindes achten. Meines hätte sich mit 1,5 Jahre mit Händen und Füßen gegen Fremdbetreuung gewehrt. Aber mit knapp 3 war es fit für KiGa und ich für die Arbeitswelt :-)
Qualitytime ist für mich das Unwort schlechthin. Meist geht es um die Qualitytime der Mütter. Nicht der Kinder. Was bringt die Qualitytime wenn das Kleine nach 10 Stunden Fremdbetreuung völlig platt und weinerlich ist.

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Re: Vollzeit arbeiten

Antwort von Leya07 am 29.12.2011, 18:59 Uhr

Ich möchte auch antworten. Ich habe beides probiert. Als meine erste Tochter geboren war, bin ich direkt vollzeit arbeiten gegangen. Das hat ein halbes Jahr geklappt, dann konte ich nicht mehr.
Ich habe mich in die Elternzeit verabschiedet.
Jetzt fange ich bald wieder an. Ich habe bei meiner kleinen die vollen drei Jahre ausgekostet. Zwar wäre es vorher machbar gewesen, aber ich war noch nicht so weit. Wir kommen nur über H4 raus, wenn ich voll arbeite und mein Mann seine Arbeiten beibehält, ansonsten müssen wir aufstocken. Ich finde, das macht einen enormen Unterschied in der Einstellung zur Arbeit. Meinen Kindern ist es egal, aber meine Einstellung zur Arbeit war früher: Es macht mir Spaß, ich möchte diesen Job gerne machen und ich werde mein Kind später noch fröhlich in die Arme schließen. Oh das ist ja praktisch, das kann ich für die Arbeit nutzen (Tasche, Stifte, Laptop) Meine Einstellung jetzt ist: hoffentlich versage ich nicht vollends, wie teile ich das Geld ein, damit es ausreicht? Hoffentlich haben wir nach Abzug der Spritkosten noch Geld für Brot über. Wann schaffe ich wohl Prospekte zu lesen, um Angebote zu nutzen? Als Arbeitsgerät reicht sicher auch ein gebrauchtes. Wie organisiere ich es, wenn ich mal länger arbeite? Wieviel Hilfe kann ich abrufen bei den Großeltern, wenn ich mal im Stau stecke oder noch eine Besprechung habe?

Ich finde es nicht verwerflich, wenn Eltern direkt arbeiten gehen, aber ich bin froh, dass ich gerade das erste Jahr bei meiner Kleinen selbst erlebt habe. Bei meiner Großen habe ich vielfach erzählt bekommen, wie sie sich das erste mal umdrehte, dass sie gelächelt hätte, etc. Dem Kind hat es nicht geschadet, dass Papa/Oma/erzieherinnen das zuerst gesehen haben, mir schon. Meine Kleine fängt jetzt erst an zu sprechen. Die Übungen kann ich mit ihr machen und tue es auch. Bei Fremdbetreuung wäre ich mir unsicher, ob es ausreichend klappen würde. Sobald aber keine Neuerungen mehr kommen (mit zwei Jahren ist das ja meist so. Sie können sich anziehen und dann kommt erstmal nicht mehr soviel bahnbrechendes), ist arbeiten für mich notwendig und auch in Ordnung. (nur in der von mir angestrebten Form bin ich mir noch unsicher)

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Krippen für 0- bis 2-jährige und vor allem disponible Krippenplätze gibt es

Antwort von wassermann63 am 29.12.2011, 20:04 Uhr

hierzulande (also im Westen) so gut wir gar nicht. Das sind Modelle, die es in der ehemaligen DDR gab und die dort - so habe ich mir sagen lassen - ganz einfach die Regel waren und sich recht gut in das damalige Leben dort eingepasst haben. In den "alten" Bundesländern läuft die Tagesbetreuung von Kleinstkindern vor allem über die eigene Familie, Kinderfrauen oder Tagesmütter.
Das passt ebenfalls gut in die heutige Gesellschaftssituation bzw. ist einfach ein Zeichen dafür, dass es einen Bedarf an Tagesbetreuung der Kinder gibt (unabhängig davon, ob man aus hobbytechnischen oder finanziellen oder sonstigen Gründen während der Erziehungsjahre arbeitet. Ich kann da beim besten Willen keine Entfremdungs-, Abschiebungs- oder sonstigen schwerwiegenden Hintergründe erkennen.

Stellt euch mal vor, in Frankreich siezen so manche Kinder aus "höheren gesellschaftlichen Klassen" noch ihre Eltern. Seelische Grausamkeit?? NEIN! Es passt in die dortigen Lebens- und GEsellschaftsmodelle.

So gibt es in jedem Land auf der Welt die ganz eigenen und spezifischen Modelle, die in die jeweiligen gesellschaftlichen Gegebenheiten passen.

Was allerdings hier in D zu fehlen scheint, ist Toleranz gegenüber anders Denkenden. Und ich gehe sogar noch weiter und behaupte, dass nur hier - also in D - so diskriminierend diskutiert wird.

Das sollte man mal überdenken und nicht, wie eine jede oder ein jeder hier sein (Familien)leben meistert.

Lg
JAcky

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Re: Vollzeit arbeiten

Antwort von jomar am 29.12.2011, 20:40 Uhr

Ich bin relativ früh Mutter geworden und war vor meinem ersten Kind ganz normal Vollzeit arbeiten. Vor dem zweiten Kind habe ich wieder gearbeitet in Teilzeit, weil Vollzeit schon alleine wegen der Betreuung in der Kita bis 16.30 Uhr gar nicht gegangen wäre!
Ausserdem habe ich festgestellt, das mein Kind nach mehr als 7 Stunden Kita so platt und fertig war, das ich ihm nicht noch mehr Betreuung durch "fremde" Personen hätte zumuten wollen.
Dann kam Kind Nr. 2 mit Mitte 20 und auch da bin ich nach 15 Monaten wieder arbeiten gegangen, wieder Teilzeit. Das passt jetzt alles super und ich bin froh arbeiten gehen zu können, damit wir einen gewissen Luxus bzw. Lebensstandart aufrecht erhalten können.

Ich kenne allerdings auch Mütter die deutlich älter sind als ich und noch nie in ihrem Leben gearbeitet haben. Keine Ausbildung, keinen Job, Nichts.
Sie könnten schon, wenn sie denn wollten, aber sie sind der Auffassung, dass sie ihre Kinder frühestens mit 3 in den Kiga geben und dann auch "nur" vormittags.
Das Geld ist knapp, aber man jammert lieber anstatt sich einen Job zu suchen. Wenn man arbeiten möchte, dann geht das!
Zu dem frage ich mich ernsthaft wie deren Leben weiter gehen soll. Mitte 30 und keine Arbeit?! Ich weiß wann sie anfangen wollen sich um Arbeit zu bemühen? Sie haben ein paar Semester irgendwann studiert, aber auch nie wirklich ernsthaft und nun ....?
Ich denke also nicht, das es eine Frage des Alters ist. Ich habe deutlich mehr erreicht in meinen Leben und bin weitaus jünger.

LG

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Re: Krippen für 0- bis 2-jährige und vor allem disponible Krippenplätze gibt es

Antwort von anbin39 am 29.12.2011, 20:43 Uhr

"dass nur hier - also in D - so diskriminierend diskutiert wird"
Weiß ich nicht. Ich weiß nur daß eine Bekannte. Als ich noch zuhause war. mit mir diskutieren wollte und angefangen hat mit: "Ihr Hausfrauen habt generell Probleme mit berufstätigen Müttern". Da ist mir das Gebiß aus dem Mund gefallen.
Hierzulande gilt vielleicht: Wie man es macht ist es falsch.

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Re:@jomar

Antwort von Leya07 am 30.12.2011, 9:07 Uhr

Du wertest aber wieder ganz extrem. Ein wenig jammern tut sicher jeder mal. Wer sagt dir, dass diese Frauen mit ihrem Leben so dermaßen unglücklich sind, dass dein Lebensmodell ihnen besser zu Gesicht stünde?
Meine Mutter ist der Meinung, nur wenn man ein Haus mit mindestens 200qm Wohnfläche besitzt, selbst gebaut versteht sich, einen Job mit einem Monatseinkommen von mindestens 2500€ netto, mindestens zwei Kinder großgezogen hat und ncht weniger als dreimal im jahr in den Auslands! Urlaub fährt, ist man wirklich glücklich.
Wer von euch ist nach ihren Maßstäben glücklich? Werimmer irgendeinen der Punkte nicht erfüllt, bekommt einen gratis Vortrag über die Vorteile des selbstgebauten Eigenheims mit zwei Kleinkindern während der Planungen der nächsten Kreuzfahrt.
Man sollte immer selber schauen, was einem passt. Ich bin nicht glücklich mit unserem Modell, das hängt aber mit den Erkrankungen der Kinder und der unmöglichkeit eine Betreuung zu finden zusammen.

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Re:@leya

Antwort von jomar am 30.12.2011, 20:26 Uhr

Was heißt ich werte wieder extrem?
Offensichtlich sind diese Frauen nicht glücklich oder sagen wir mal zufrieden, sonst würden sie ja nicht ständig jammern! Gegen mal jammern sagt ja keiner was.
Und ehrlich wäre ich auch nicht zufrieden, wenn ich noch so gar nichts in meinem Leben erreicht hätte, außer zwei Kinder, die haben andere auch.
Gut, es ist natürlich auch eine Art Lebensmodell sich von allen Seiten Zucker in den Popo blasen zu lassen ohne den Wert des Geldes wirklich zu schätzen.
Ich möchte von diesen Damen aber auch nicht als " dann braucht man ja keine Kinder in die Welt setzen, wenn man schon wieder arbeiten geht-Rabenmutter" betittelt werden.
Im Übrigen meine ich mit Lebensstandart keine teuren Luxusreisen oder 200qm große Eigenheime, sondern einfach Dinge wie meinen Kindern z.B. gute Schuhe kaufen oder gutes Essen ( Bio ) oder einen Sport im Verein ermöglichen zu können!!!

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@Prinzesschen

Antwort von Laufente123 am 02.01.2012, 10:06 Uhr

provokativ zurück

Warum ein Kind bekommen wenn man sich nicht um die eigene und um die Ernährung des Kindes und Versorgung kümmern möchte oder es nicht kann? Ich kaufe mir auch keinen Ferrari den ich mir nicht leisten kann (oder will).

Gilt in meinen Augen aber gleichsam für den Vater.
Ein Kind braucht Essen, aber auch Zeit.

BEIDE sollten m.E. BEIDES leisten können da man nie weiß was aus der Beziehung wird (Scheidung, Tod, Krankheit).

Und wenn man sich die Milliarden von Kindern anschaut die in den letzten 50 Jahren weltweit aufgewachsen sind, dann wurde kaum eines davon sooo betüddelt wie hier in Deutschland oft gefordert wird. Ich denke man kann es nur in Promille ausrechnen, noch nicht einmal in Prozenten. Der Zeitfaktor wird in DE meines Erachtens weit überbewertet, vor allen Dingen wenn ich sehe und höre wie oft dann über den Fernsehkonsum der Kinder diskutiert wird.

Auch Vollzeit/Teilzeitmütter verbringen nicht allzu viel Zeit MIT den Kindern sondern eher NEBEN den Kindern. Woher auch die Zeit nehmen bei all dem Haushalt und Gekoche? Männe macht hilft doch oft nicht mehr mit wenn sie zu Hause ist.

Servus
Laufente

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Re: Lieber früher (vollzeit?) arbeiten gehen, als zu spät.

Antwort von sandra0aliyah am 02.01.2012, 16:40 Uhr

suuuper Beitrag von Sumsebrumm

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Re: Lieber früher (vollzeit?) arbeiten gehen, als zu spät.

Antwort von sandra0aliyah am 02.01.2012, 16:41 Uhr

suuuper Beitrag von Sumsebrumm

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Re:@leya

Antwort von Leya07 am 08.01.2012, 22:49 Uhr

"wäre ich auch nicht zufrieden, wenn ich noch so gar nichts in meinem Leben erreicht hätte, außer zwei Kinder, die haben andere auch."

- Ich finde zwei Kinder toll und eine ordentliche Leistung. Bin vollends zufrieden damit, dass ich MEINE Kinder groß kriege.

"Gut, es ist natürlich auch eine Art Lebensmodell sich von allen Seiten Zucker in den Popo blasen zu lassen ohne den Wert des Geldes wirklich zu schätzen."

- weil man Kinder großzieht und damit allein glücklich ist, lässt man sich Zucker in den Popo blasen? Man kann das Modell ja auch wählen nachdem man ausreichend geerbt hat oder man Rente bekommt, man mit einer Krankheit kämpft, die einen auszerrt....

"Ich möchte von diesen Damen aber auch nicht als " dann braucht man ja keine Kinder in die Welt setzen, wenn man schon wieder arbeiten geht-Rabenmutter" betittelt werden."

- da stimme ich dir zu. Keiner sollte das jeweils andere Modell verurteilen. Du dann aber auch nicht "diese Damen"

"Im Übrigen meine ich mit Lebensstandart einfach Dinge wie meinen Kindern z.B. gute Schuhe kaufen oder gutes Essen ( Bio ) oder einen Sport im Verein ermöglichen zu können"

- Das ist auch ok so für dich. Andere finden andere Dinge wichtig, sonst gäbe es nur noch Biolebensmittel und die Schuhe, die du als gut bezeichnest würden alle tragen, jedes Kind würde Handball/Fußball spielen, genau wie deine Kinder. Musik- und Kunstschulen wären wohl schon ausgestorben....
Ich will dich nicht angreifen, wollte ich oben auch nicht, ich wollte nur sagen, dass jedes Modell seine Berechtigung hat und man nicht mit einem anderen Modell zwangsläufig unglücklich ist

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