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vorsichtige Umfrage aus gegebenem Anlass: Was findet Ihr anstrengder? Kinder erziehen oder arbeiten gehen?

Thema: vorsichtige Umfrage aus gegebenem Anlass: Was findet Ihr anstrengder? Kinder erziehen oder arbeiten gehen?

Hallo, ich habe das unten nun kommentarlos verfolgt und möchte mal von Euch berufstätigen Müttern wissen: was empfindet Ihr als anstrengender, Kinder aufziehen oder arbeiten? Ich habe studiert und einen anspruchsvollen Job und dennoch finde ich Kinder (sinnvoll und gut) beschäftigen anstrengender. Also ist es ja naheliegend, das weniger anstrengende zu tun, wenn es auch noch gut bezahlt wird, oder? Also ich arbeite halbtags und bin nachmittags bei meinen Kindern. Ein guter Kompromiss für mich. LG Kathrin

Mitglied inaktiv - 12.03.2005, 19:41



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sfd

Mitglied inaktiv - 12.03.2005, 19:42



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Kinder sinnvoll und gut beschäftigen ist viel schwerer!!! Grüssle Ela

Mitglied inaktiv - 12.03.2005, 19:47



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Viel schwerer als was? Es kommt wahrscheinlich drauf an, was man beruflich gemacht hat... Sachbearbeiterin oder Chirurgin. Gruss Mariakat

Mitglied inaktiv - 12.03.2005, 19:52



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Ich finde es haelt sich die Waage. Kranke Kinder sind sicherlich kurzfristig anstrengender, aber 5 Stunden Aufsatzkorrektur oder Lehrerkonferenz sind auch nicht ohne.Mir macht beider Spass. Gruss MAriakat

Mitglied inaktiv - 12.03.2005, 19:49



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Ich finde Kindererziehung wesentlich anstrengender. Dennoch habe ich mich dazu entschlossen, weil es einfach (für mich!) wichtig und viel schöner ist als im Büro zu hocken. Bei meinem ersten Kind, ich war damals alleinerziehend, musste ich nach 2 Jahren wieder arbeiten gehen. Mein Kleiner ist mittlerweile 2 1/2 und ich arbeite zu Hause als Tagesmutter und im Network Marketing Bereich. LG Christina

Mitglied inaktiv - 12.03.2005, 20:02



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Ich finde Kinder betreuen in der Summe anstrengender. Einfach, weil man NIE Feierabend hat und immer jemand Aufmerksamkeit von einem will/braucht. LG Berit

Mitglied inaktiv - 12.03.2005, 20:47



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Hi, Manchmal ist Kinder erziehen wirklich Schwerarbeit - manchmal auch Freude pur. Am idealsten finde ich die Mischung daraus.

Mitglied inaktiv - 12.03.2005, 22:35



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ich bin ärztin und finde eine visite mit 30 schwerkranken, oder einen 30-stunden-dienst anstrengender. da wird auch nicht so viel gelacht... den mutterschutz habe ich genossen, obwohl mein sohn gerade am anfang nicht einfach war. aber es war doch eher wie ferien. seit 1,5 wochen mache ich nun beides (arbeiten+baby) und das finde ich *wirklich* anstrengend... ciao, kathrin.

Mitglied inaktiv - 13.03.2005, 08:47



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Glaubst Du, berufstätige Mütter gehen anschließend ins Hotel??? Anschließend kümmern wir uns genauso - und oft sogar intensiver! - um unseren Nachwuchs und dann noch um den Haushalt. Unser Tag endet auch erst, wenn der Kopf auf`s Kopfkissen aufknallt - allerdings hatten wir keine Kaffeeklatsch, Durch-die-Stadt-tiger oder ähnliche Zeiten. Nur ´mal so zum Nachdenken. Gruß, Fiammetta

Mitglied inaktiv - 14.03.2005, 23:58



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In den ersten Jahren fand ich sicherlich Kinder betreuen schwerer. Jetzt sind meine beiden 8 und 4 und beschäftigen sich sehr viel selbst oder miteinander, das heißt zwischendurch hab ich sehr viel mehr Pausen als das auf der Arbeit möglich ist. Da ich es gewohnt bin schnell und effektiv zu arbeiten werden diese Pausen noch nichtmal mit Hausarbeit komplett zugestopft. Wirklich schwer finde ich was ich jetzt tun muss (da alleinerziehend uns Ex-Mann zu faul zum Arbeiten): Ich geh ganztags arbeiten UND hab die Kinder allein. Da wird dann beides anstrengend....aber verzichten möchte ich auch auf beides nicht, nur wenn es ginge die Arbeitszeit im Beruf etwas reduzieren (bin Schulsozialarbeiter) Gruß, Melanie

Mitglied inaktiv - 13.03.2005, 10:19



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Also wenn die Kinder krank sind finde ich es sehr sehr Anstrengend. Aber wenn in der Firma hochbetrieb ist , dann weiß ich wirklich nicht wo mir der Kopf steht... ich bin selbständig und für meinen eigenen Betrieb arbeite ich doch mehr als wenn wenn ich eine Angestellte wäre.

Mitglied inaktiv - 13.03.2005, 12:57



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Ich kann das nicht wirklich entscheiden. Kinder betreuen ist sehr anstrengend, weil man es sich nicht frei einteilen kann sondern immer "gefragt" ist. Es ist teilweise anspruchsvoll, andererseits auch wieder oft monoton. Andererseits mag ich die Tage ganz gerne, an denen ich nur zu Hause mit Kind "rumhänge" und wir es uns schön machen und nichts verplant ist. Die Verplanung nimmt schon zu, wenn frau beides versucht, also arbeiten und Kinder betreuen. LG Kristina

Mitglied inaktiv - 13.03.2005, 13:40



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Die Antwort ist, denke ich, klar. Kinder erziehen und beschäftigen ist definitiv der schwierigere Part. Schließlich sind Kinder ne Verantwortung fürs Leben und im Gegensatz zum Job hat alles auch langfristig Folgen. N Job ist meistens mit zu ziehen der Tür und verlassen des Arbeitsplatzes erledigt, Mama bin ich immmer, egal ob nachts um 3 oder während ich auf der Arbeit bin. Ich arbeite Vollzeit, hab aber keine bestimmte Anwesenheitspflicht im Büro, arbeite viel von Zuhause, so dass ich recht flexibel auf die Bedürfnisse meiner Tochter eingehen kann. Der Papa ist noch Student. LG Lena

Mitglied inaktiv - 13.03.2005, 14:18



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Hallo! Ich finde Kindererziehung auch anstrengender. Bin Journalistin, hatte einen 40-Stunden-Job mit viel Zeitdruck und trotzdem: Als meine Tochter zur Welt kam, hab ich mich erstmal "umgeguckt". Mein arrogantes Lächeln auf den Lippen à la "Was machen schon Hausfrauen? Zuhause rumsitzen..." gefror. Heute ziehe ich den Hut vor Frauen, die den ganzen Tag für ihre Kinder da sind. Tolle Leistung! (Ich arbeite Teilzeit). Was so anstrengend ist, ist vielleicht auch die enorme Verantwortung, die man bei allem spürt, was man tut, oder? Die Kleinen sind noch so empfindsam und weich... da möchte man alles perfekt machen! Herzliche Grüße

Mitglied inaktiv - 13.03.2005, 14:54



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gruß nicol

Mitglied inaktiv - 13.03.2005, 16:09



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Hallo, das ist schwer zu sagen, mal so und mal so, wobei ich mit kleinen Kindern, auch meinem eigenen nie gut zurecht gekommen bin, jetzt ist er 6 und es macht mir seit einigen richtig Spaß. Ich bin übrigens nach 8 Wochen Mutterschutz ganztags arbeiten gegangen, mein Mann war 1 Jahr zu Hause, im Gegensatz zu mir hat ihm das gefallen. Seitdem ist unser Sohn in der Kita. Ich bin allerdings auch der Meinung, dass so ab 1 Jahr es auch für das Kind nicht gut ist, mit Vater oder Mutter zu Hause zu sein, eine gute Kita ist da viel besser. Gruß, Renate

Mitglied inaktiv - 14.03.2005, 08:51



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Ich finde Kindererziehung auch anstrengender, aber viele von uns arbeiten in der Zeit, in der die Kiddies im Kiga sind. In der Zeit haben Vollzeitmütter auch mal Ruhe für sich und auch den Haushalt. Und Erziehung muss auch bei berufstätigen Müttern stattfinden. Grüsse Sabine

Mitglied inaktiv - 14.03.2005, 11:45



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wenn man sich wirklich gemäß seiner Verantwortung kümmert, ist es sehr anstrengend, Kinder zu erziehen - alleine schon weil man, wie z.b. bei monotoneren Arbeiten, nie den Kopf abschalten kann. Allerdings kann ich das in meinem Job auch nicht. Naja und zudem - es ist ja nicht so, daß man entweder arbeitet ODER Kinder erzieht. Die Entscheidung berufstätig zu sein, ist ja eher eine für Arbeit UND Kinder (UND Hausarbeit). Und da muß ich wirklich sagen: wer in der Zeit, in der die Kinder halbtags im Kindergarten sind, seinen Haushalt nicht hinkriegt, der ist wirklich schlecht organisiert. Man hat, wenn man sich für Kinder entscheidet eine zeitlang sehr wenig Zeit nur für sich selbt, ob man nun noch arbeitet oder nicht. Letztlich geht es ja nicht um einen Wettbewerb, was anstrengender ist, sondern eher um die Frage, ob es den Kindern schadet, ob sich auch mal jemand anderes als die Eltern um sie kümmern.

Mitglied inaktiv - 14.03.2005, 13:16



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Also ich finde es mal so mal so. Wenn meine Tochter mal wieder ihre Trotz- und Wutanfälle hat, bin ich richtig froh, ins Büro zu dürfen. Denn der ewige Widerstand schlaucht mich und ich bin froh, dass sie dann in den Kindergarten geht - sie wahrscheinlich auch. Feierabend oder Zeit für sich hat man NIE, wenn man Kinder groß zieht UND arbeitet. Andere Mütter nutzen die Zeit vom Kindergarten für sich oder Haushalt. Das läuft bei mir alles abends und Zeit wirklich ungestört für mich habe ich vielleicht im Monat höchstens 2 Stunden. Aber das stört mich nicht im geringesten, denn mir macht die Arbeit Spaß, mir machen die Kinder Spaß, da fände ich es zu viel verlangt, wenn ich auch noch Zeit für mich alleine beanspruchte. Grüße Tina PS: Ich widerspreche aber entschieden dem Satz: Kinder zu erziehen ist viel anstrengender. Es fordert manchmal die unbedingte Aufmerksamkeit und man kann nichts verschieben wie bei der Arbeit, aber es macht auch wahnsinnig Spaß. Das stimmt sicherlich nicht generell, sondern ist nur individuell zu sagen.

Mitglied inaktiv - 14.03.2005, 15:38



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Am Anstrengendsten ist beides zusammen!! Als ich "nur" berufstätig war (Ärztin), fand ich Arbeiten anstrengend. Aber als ich dann mit meinem Sohn (23.11.03) sechs Monate zuhause war, war und bin ich jetzt froh, auch wieder arbeiten zu können (50% in der Amästhesie). Ich finde meinen Sohn doch immer mal wieder anstrengender als meinen Beruf. Insgesamt hält sich das aber die Waage. Gruss, Vera

Mitglied inaktiv - 14.03.2005, 18:47