Baby und Job

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Geschrieben von paulita am 16.09.2003, 22:37 Uhr

war mal dr.posth - nun wieder das alte lied

liebe ladies (jungs sind hier ja nie dabei, womit eigentlich schon alles gesagt wäre...:-) )

habt ihr neulich den themenabend auf arte zu "wohin mit dem kind" geschaut? im ersten doku-film sagte renate schneider (spd bayern etc.) etwas wahrlich schlaues: in deutschland wird die diskussion um berufstätigkeit der mütter und "fremdbetereuung" so ideologisch geführt wie kaum woanders.
genauso ist es hier. schon stecken wir wieder in den grundsätzlichen erörterungen darüber, ob es für "die kinder" oder besser "das baby" (gibt es DAS baby????) gut ist, ob "die mütter" arbeiten wollen, ob "die kita", "der job"...
ihr wisst doch ALLE, wie unterschiedlich all diese dinge sind. es gibt nicht das eine kind, nicht die eine mutter, nicht den einen job, nicht die eine kita. deshalb hatte ich mal geschrieben, fiammetta hat es - glaube ich - auch gesagt: es kommt immer auch drauf an. und worauf? na, auf die jeweiligen kinder, die jeweiligen eltern, die jeweiligen umstände, die jeweiligen jobs usw. es gibt mütter, die eine gefahr für ihre kinder sind, es gibt aber auch kitas oder tamus, in denen besser keine kids wären. es gibt klammerige kinder, selbstgenügsame, kommunkative, stille, laute, usw. also bitte: urteilt nicht pauschal. auch die berüchtigten eigenen erfahrungen sind so eine sache. für alles und jedes gibt es immer ein super-passendes beispiel.
was ich nur GANZ GRUNDSÄTZLICH richtig unmöglich finde, ist, dass es in deutschland keine echte wahlfreiheit gibt. nicht für die männer (väter) und erst recht nicht für die frauen bzw. mütter. wer als mutter arbeitet, wird grundsätzlich und permanent angezweifelt, skeptisch beäugt, gestichelt, allein gelassen. als berufstätige mutter musst du dich rechtfertigen. das müssen weder väter noch solche mütter, die nicht berufstätig sind. und das schlägt sich nicht nur auf spielplatzbänken und dem tratsch mit der nachbarin oder dem streß mit der schwiegermutter wieder, es ist institutionell verankert. alles das, was berufstätige mütter brauchen, muss frau sich selbst organisieren. und das kostet geld, zeit, nerven, manchmal auch das selbstbewusstsein.
DAS ist das problem. ich sehe keinerlei probleme darin, wenn frauen nicht arbeiten wollen, weil sie mit ihren kids daheim glücklich sind (auch wenn ich mir das nicht vorstellen kann). aber wir alle können uns das nicht wirklich frei aussuchen. aus politischen, historischen und mentalitätsgründen nicht. DAS ist die große ungerechtigkeit.
im übrigen können auch väter sich das nicht aussuchen. die jungs in meinen seminaren an der uni (wo ich unterrichte) wollen so ziemlich alle mal - wenn sie groß sind :-) - erziehungsurlaub nehmen. und die jungen damen wollen auch alle später mal weiterarbeiten, auch wenn kinder da sind. die werden sich noch umschauen. in 10 jahren will ich die wiedersehen und mal hören, wie es ihnen so ergangen ist. von ihrem post-jugendlichem idealismus wird so viel übrig geblieben sein wie bei manchem nettoeinkommen nach abzug der betreuungskosten für die kids: wenig bis fast nichts.
so long
paula

 
14 Antworten:

Re: war mal dr.posth - nun wieder das alte lied

Antwort von eulalie am 17.09.2003, 9:33 Uhr

moin paulita,

du erzählst von deinen erfahrungen aus deiner welt. meine welt tickt ganz anders. ich kenne es eher so, dass frauen, insbesondere mit sehr qualifizierter ausbildung unter druck stehen, so schnell wie möglich nach der geburt wieder einzusteigen.
in meinem umfeld ist es eher in - kinder-küche-und-karriere unter einen hut kriegen zu MÜSSEN, sonst ist frau eine versagerin, mutiert von der toughen geschäftsfrau zum muttchen am herd. 150 % leistung, gute organisation, ein mann der seine frau selbstverständlich hinsichtlich ihrer karriere voll unterstützt und kinder, die zu funktionieren haben.
diese seite der medallie gibts nämlich auch.

lg
e.

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übrigens ...

Antwort von eulalie am 17.09.2003, 9:42 Uhr

ja, ich behaupte, so verschieden babys in ihren charakteren sein mögen, eins haben sie alle gemeinsam: sie würden am liebsten 24 h am busen ihrer mutter schmusen ;-) und in den armen ihrer väter kuscheln.

ist doch verrückt, ein baby, das heute geboren wird, würde ohne probleme in der sog. jäger und sammler gesellschaft überleben. ein baby aus der jäger und sammler gesellschaft bei uns würde es nicht.
warum - weil der technische fortschritt und alle lebensbedingungen, die sich daraus ergeben, im vergleich zur evolution viel zu rasant verlaufen. trotz unserer high-tech-gesellschaft, wir menschen sind nichts anderes als säugetiere (mit hirn?)

jetzt sagt nicht, das würde nicht stimmen. das akzeptiere ich nicht *g*

lg
e.

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Also eulalie, so sehr ich Deine Meinung und Beharrlichkeit schätze, jetzt muss ich doch widersprechen

Antwort von tinai am 17.09.2003, 10:57 Uhr

in meiner Umgebung gibt es nicht eine Mutter, die unter dem Druck steht, sofort oder irgendwann wieder arbeiten zu müssen, weil sie sonst als "Versager" gelten. Den "Versager" muss man sich nämlich selbst anziehen, zu dem machen einen niemals/nicht die anderen! Ich gehöre zu den wüsten Müttern, die bei beiden Kindern nach 8 Wochen MuSchu wieder vollzeit gearbeitet hat - besonders bei meinem Sohn war ich auch nicht glücklich dabei, aber ich hätte nicht wirklich müssen, und wer ehrlich mti sich ist, weiß, dass es eigentlich niemand muss! Kinder brauchen keine materielle Sicherheit, jedenfalls nicht mehr als die soziale Hängematte es in unserem Staat uns zugesteht. Das wird vielleicht im Kindergarten anders aber dann ist auch die Situation eine andere. Aber wer will sich schon gerne in die "soziale Hängematte" legen, und steht dann auch noch dazu? Bis zu einem gewissen Alter habe ich dafür volles Verständnis, solange dann nicht gejammert wird (da geht mir echt der Hut hoch, wenn ich meine Abzüge sehe).
Es ist eine Frage der Priorität (jetzt mache ich mich sehr angreifbar, den es könnte klingen als ob Beruf die 1. Priorität bei mir hätte, aber das will ich hier gar nicht diskutieren).
In meinem engsten Bekanntenkreis gibt es niemanden, der Vollzeit arbeitet (also ich spreche natürlich nur über die Mütter). BEstenfalls mit halben Deputat als Lehrerin (und das ist immer noch was anderes als wenn man von 8 bis 12 im Büro die Arbeit machen muss oder ob man vielleicht auch mal am Abend oder Wochenede Unterricht vorbereiten kann). Ansonsten alles "Total-Hausfrauen" - meiner Ansicht nach hat es auch überhaupt nichts mit "zu dumm, um mich für Hausfrauendasein zu entscheiden" zu tun. Die beiden, an die ich denke, sind soweit ich das erkennen kann, so zufrieden. Sich für eine reines Mutterdasein zu entscheiden (wieder blöd formuliert: Mütter sind wir alle, ob mit oder ohne arbeit) hat auch etwas mit Stärke zu tun, so wie jede Entscheidung, immer ein Zeichen von Stärke ist, wenn man dazu steht und auch bereit ist, ernstgemeinte Kritik anzunehmen (wenn es dann aber nicht dieses hysterische Niedermachen von der "anderen" Partei ist).
Was wollte ich Dir eigentlich sagen? Achso, Nurhausfrauen halte ich nicht für "dumm" (auch wenn 6 Jahre studiert, promoviert etc. haben und sich trotzdem für zu Hause entscheiden) - höchstens vielleicht für "kurzsichtig", denn ich denke schon, dass man sich einfach nicht auf "Rundumversorgung" eines Partners für immer verlassen kann (Krankheit, Arbeitslosigkeit etc.).

Und weiter: Ich kenne niemanden, die sich unter Rechtfertigungszwang fühlt, weil sie zu Hause geblieben ist (diesen Rechtfertigungszwang empfinde ich stärker als berufstätige Mütter) - ob studiert oder nur mit einer Ausbildung.

Frauen neigen vielleicht mehr dazu als Männer, für eigene Probleme, andere Schuldige zu suchen, anstatt sie selbst in die Hand zu nehmen. Eher abzuwarten als zu entscheiden.....

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Re: Dr. Posth ist auch mein Liebling

Antwort von KarinF am 17.09.2003, 10:57 Uhr

Ich liebe ihn auch den lieben Dr Posth und seine allzu ideologische Meinung. Und ich kann einfach nicht glauben, daß er auch nur annähernd selber seine Maßstäbe realisiert - wie hätte er sonst Zeit für wissenschaftliche Arbeit? Wenn ich ihm glauben würde, müßte ich meinen, daß 99% der Weltbevölkerung gestörte Menschen sein müssen, weil sie nicht die Aufmerksamkeit erhalten konnten, die er propagiert.

Er ist und bleibt mein besonderer Liebling.

Servus
Karin

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Tach Eulalie;-)...

Antwort von Anna und Paul am 17.09.2003, 11:18 Uhr

...ich konnte Dir immer nicht antworten, hier im Amt (bin gerade BA Eimsbüttel) geht yahoo nich.

Ich hoffe, es geht Euch gut.

Unten hast Du Posths Ansatz mit dem Stillen erwähnt. Das ist immer noch mein Favorit:-) Klasse Widerspruch nämlich, so können Dogmas auseinanderklaffen...

Aber ICH bin nicht ideologisch, ne, ICH nicht;-)). Dennoch kenne ich echt keine einzige Mutter, die unbedingt die Alles-in-einem-Karrierefrau-super-Mutter sein muß. Geht in D gar nicht, schon gar nicht in HH mangels Gutschein. Eben gerade wieder mit einer selbständigen Bäckerin gesprochen. Arbeiten sich den Buckel krumm, Kind immer dabei, liebevollste Eltern, Kind jetzt mit 3 1/2 im Kindergarten und was is: 6h-Gutschein nicht bewilligt, Kind muß mal zur Oma, mal zur Tante etc., da die Mama es unmöglich schaffen kann auch noch Mittag zu kochen. Da sag mal einer, 6h Betreuung wäre zuviel, 4h reichten völlig...

Ich mache fast tagtäglich die gegenteilige Erfahrung. Eben fahren wir an Pauls Kita vobei, ich winke symbolisch, mein Kollege fragt: Gibt es so was überhaupt, Kindergärten für Kinder ab 2 1/2? Grrrr...

Grüße aus-nach Hamburg

Anna.

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Re: Tach anna :-)

Antwort von eulalie am 17.09.2003, 11:42 Uhr

komisch. bin ich denn im wald ;-)
das mit den kita-gutscheinen in hh ist ja noch eine ganz eigene provinz-posse :-p peinlich!!!

frauen, die viel arbeiten, in qualifizierten berufen, z. b. als anwältinnen ;-) leisten sich dann eben eine kinderfrau. no problem. ehrlich nicht, anna. ich war neulich auf einer veranstaltung an der uni. job carrer center. was dort den studentinnen von einer klassischen karriere-frau als empfehlungen an die hand gegeben wurde fand ich haarsträubend. alles in allem gings um den rollen-tausch. sie, 16 h/täglich im job, tough bis zur halskrause, rethorisch geschult, aalglatt, dass es mir schlecht wurde. und er, soft, lieb, dem redeschwall und der redegewandtheit seiner frau nicht annährend gewachsen. eine quatsch-comedy zum kaputtlachen. wenns nicht so traurig wäre.

die meisten frauen, die karriere machen (und ich kenne durch meinen job einige) sind perfekter als es männer je sein könnten. sie arbeiten sich echt zu tode. herzinfarkt, die managerkrankheit befällt statistisch im moment solche frauen wie die fliegen ;-) das sagt doch schon einiges.

ich möchte gut leben ;-) dazu gehört für mich auch das außer haus arbeiten. aber ich wehre mich mit aller kraft dagegen, männerkarrieren als vorbild vorgesetzt zu kriegen und diese gar noch zu toppen.
was soll das?

übrigens, in der männerwelt gibts wohl gerade einen umbruch - die herren steigen aus, weil es langsam klick macht ;-)

blabla - konfuses zeug ;-) halt ein kleiner brainstorm ;-)

warst du schon auf unserer seite www.rabeneltern.org anna? schau doch mal vorbei :-) alle anderen mädels hier sind übrigens herzlich eingeladen. wir würden uns freuen.

lg
e.

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Re: Also eulalie, so sehr ich Deine Meinung und Beharrlichkeit schätze, jetzt muss ich doch widersprechen

Antwort von eulalie am 17.09.2003, 12:57 Uhr

z. b. ich fühlte mich im rechtfertigungszwang. warum hast du studiert, wenn du jetzt als heimchen am herd versauerst?
frage meines vaters ;-) und einige meiner (kinderlosen) kollegInnen. als vorbild werden mir mütter wie du genannt. gebären auf dem schreibtisch ;-) (nix gegen dich tina .-), aber bitte auch nix gegen mich, die 2 x 2 jahre urlaub :-p genommen hat)

mein chef war auch nicht soo begeistert, insbesondere stieg der druck nach dem 2. ich habe mich für teilzeit entschieden. schon stehe ich nicht mehr auf dem zettel. werde von abteilung x nach abteilung y "verkauft" im sinne aller :-p oder nimm einfach mal besprechungen. nachmittags - ich bin aber immer nur vormittags da. es ist, als hätte ich selber schuld. ich müsste ja nicht nur 20 h/wo. machen ...

ich frag mich: gibt es wirklich keine kompetenzen, die als "nur" hausfrauen + mutter auch den unternehmen zu gute kämen?
ist der umgang mit kindern, vorausgesetzt er beruht auf respekt und achtung vor der persönlichkeit des kindes, nicht auch eine art fortbildung im umgang mit menschen allgemein?
schaue ich mich im business um, gibts nur klagen über führung, kommunikation, wertschätzung, anerkennung, ...
in vielen müttern stecken die top-managerinnen fürs menschliche - mal ganz platt formuliert ;-) den unternehmen würde es gut tun und ihnen würde es besser gehen ;-)

lg
e.

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@eulalie

Antwort von Cosma am 17.09.2003, 13:42 Uhr

Hallo !

Ich erlebe auch ähnliches wie Du - als "NurMutter" in zuvor karriereorientierteren Bereichen wird man schnell als Heimchen am Herd abgetan.
Diejenigen Mütter, die Vollgas weiterpauern sind die Helden, teilweise wird der schnelle Wiedereinstieg sogar erwartet.
Eine beusste Entscheidung fürs Kind ist auch nicht immer die Leichteste ...

Cosma

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Re: @eulalie, ich glaube im Grunde sind wir einer Meinung......

Antwort von tinai am 17.09.2003, 14:24 Uhr

...... auch wenn unsere Wege verschieden sind.

In den Rechtfertigungszwang sollte sich aber auch niemand selbst begeben. Wenn mir die Frage gestellt wird "warum hast Du überhaupt Kinder bekommen", dann antworte ich nicht mehr. Aus 3 Gründen: 1. Verletzt mich diese Frage selbstverständlich sehr!
2. Hat der oder die sich ihre Meinung doch sowieso schon gebildet - also wozu diskutieren. Da geht es ja nicht um mich oder meine Kinder.
3. Kommt die Frage in der Regel von denen, die selbst gar keine Kinder haben oder wo die Ehefrau den Rücken frei hält!
In diesen Rechtfertigungszwang begibt sich dann m.E. auch eine Mutter, wenn sie meint, jedem Rede und Antwort stehen zu müssen für eine Entscheidung, die sie alleine gefällt hat und die alleine sie und ihre Kernfamilie betrifft!

Das heißt nicht, dass ich über dieses Thema nicht diskutieren würde, ich tue es hier oft und ich tue es auch geschäftlich öfter, aber nur wenn es eine faire Diskussion ist (man lässt den anderen leben - das stört mich übrigens auch an den Nur-Still-am-besten-bis-5-Jahre-Fanatikerinnen, bei denen jede "Flaschenfrau" sofort Komplexe haben muss - habe zwei Kinder, komme inzwischen auf 36 Monate Stillen und ein Ende nicht in Sicht und dabei glücklich!)

Es ist die TOLERANZ, die ich vermisse. Man kann seinen Standpunkt vertreten, sollte man auch tun und man sollte kämpfen, wo es sich lohnt (tue ich immer, wenn jemand vom "harmlosen Klaps" spricht). Aber wir sollten aufhören, andere in Klischees zu pressen und sich gegenseitig als die "schlechteren" Mütter zu präsentieren. Diese Toleranz muss man aber auch vorleben, auch wenn es manchmal sehr schwer fällt und nicht immer gelingt. Wenn ich manchmal die Beiträge in Foren hier lese, mit welcher Verbitterheit und Unverschämtheit dort beleidigt wird, dann frage ich mich, was leben wir eigentlich unseren Kindern vor? Da machen die es besser, die hauen sich die Sandschaufel um die Ohren und im nächsten Moment spielen sie aber auch wieder miteinander (mein ich jetzt nicht ernst als Konfliktlösungsmodell).

Übrigens kenne ich auch die Arbeitgeberseite. Ich finde schon, dass man zu einem gewissen Grad Rücksicht auf die Mütter nehmen muss - aber nicht uneingeschränkt! Da könnte ich jetzt nohc endlos schreiben, abe rnichts für ungut.
Ich glaube, wir liegen näher zusammen als es scheinen mag.
Tina

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Was gehst du auch hin, wenn du seine Meinung doch schon kennst und sie mit deiner nicht übereinstimmt???

Antwort von KH am 17.09.2003, 15:35 Uhr

Ich bin der Meinung, dass jede Mutter selbst weiß/wissen muss, wie sie ihr Kind erzieht. Der Psychiater/Psychotherapeut, auf dessen Couch die Kinder in 20 jahren landen, wird uns eines besseren belehren, die Frage ist bloß, ob seine Kinder glücklicher sind.
Abgesehen davon, wer ist Dr. Posth? Ist er eine anerkannte Autorität? Nur weil er sehr schlau und hochtrabend mit vielen Fremdwörtern und Fachbegriffen daherschreibt - ich weiß nicht, ich habe seinen Text nicht kapiert über die Entwicklung.
Vielleicht bin ich zu blöd dazu.

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Re: @cosma und tina

Antwort von eulalie am 17.09.2003, 19:34 Uhr

hallo ihr beiden :-)

die mütter, die alles unter einen hut kriegen, sind helden - der spruch ist top *ggg*

toleranz - ja, nicht immer einfach, aber ich finde auch, die mütter dieser erde sollten näher zusammen rücken und einander zuhören und miteinander reden.
es täte allen gut - uns, unseren kindern, partnern, chefs/innen und kollegInnen, feindInnen *G*, ...

also, kommt doch mal rüber zu uns ins forum. fänd ich klasse, wenn die mischung dort bunter würde :-)

lg
e.

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Re: Was gehst du auch hin, wenn du seine Meinung doch schon kennst und sie mit deiner nicht übereinstimmt???

Antwort von eulalie am 17.09.2003, 19:39 Uhr

moin kh,

das mit dem selber wissen, klappt aber nur, wenn ein bestimmtes grundwissen vorhanden ist, finde ich oder klingt das jetzt zu vermessen?

und zu doc posth. mit fremdwörtern um sich schmeißen ist keine kunst, sondern nervt. die kunst ist es, komplizierte sachverhalte für interessierte laien verständlich zu formulieren. das ist für mich dann auch glaubwürdig.
insofern *handreich* ich bin auch zu blöd ;-)

lg
e.

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rabeneltern.org @eulalie

Antwort von tinai am 17.09.2003, 20:48 Uhr

Ich bin ja schon öfter bei Euch gewesen, aber die Mischung ist wirklich noch nicht so bunt und mir etwas zu eingleisig, aber kann ja noch kommen, könnte ja auch was dazu beitragen....

Aber ich bin auch der Meinung "Mütter rückt näher zusammen", aber ich glaube immer mehr, Frauen haben mehr Schwierigkeiten "strategische Allianzen" zu bilden.

Gruß Tina

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Re: rabeneltern.org @eulalie

Antwort von eulalie am 18.09.2003, 0:06 Uhr

allianzen - das sehe ich ganz genauso tina. und das können wir z. b. von den männern lernen. was noch *ggg*

freue mich auf deinen bahnhof ;-)

lg
e.

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