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Was arbeiten, wenn Pflege nicht mehr geht?

Thema: Was arbeiten, wenn Pflege nicht mehr geht?

Hallo, was sind die Alternativen, wenn man als Altenpflegerin (3jähr. Exam mit Berufserfahrung) nicht mehr arbeiten kann? Ich hab mir beim arbeiten sowas von den Rücken verhoben, war bei meiner HA + muss gleich zum Orthopäden.... HA meinte, evtl. könnte es sein, das eben nix mehr geht, zumal da noch mein Arm + evtl. Karpaltunnelsyndr. dazukommen. Umschulen - aber als was? Ins Büro will ich nicht, Ausbilder ist auch nicht so mein Ding. Bin für alle Anregungen dankbar - denn früher od. später werd ich wohl raus müssen aus d. Pflege (lt. HA) LG tabeamutti

von tabeamutti am 04.06.2013, 11:21



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Schwierig, evtl. doch als Schreibkraft im Krankenhaus oder einer Arztpraxis. Allg. in einer Arztpraxis, wäre das was? Ansonsten als Betreuerin ohne Pflege, in einer Tagespflege oder so? Lehrkraft an der Altenpflegeschule, kann man das machen, wenn man sich weiterbildet? melli

von sojamama am 04.06.2013, 11:31



Antwort auf Beitrag von sojamama

Ja, man kann als Lehrer arbeiten - aber das ist def. nichts für mich. Ich glaub auch, da wird eigentlich nur irgentwas im Büro übrigbleiben Da wollte ich schon vor 20 Jahren nicht hin. Ich hoffe noch drauf, das meine Chefs sagen, sie stellen mir `ne Tour zusammen nur mit Behandlungspflege, aber ob das geht....????? Boah, alles doof. LG

von tabeamutti am 04.06.2013, 11:46



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Eine Bekannte von mir ist Alltagsgestalterin in einem Pflegeheim, vielleicht wäre das etwas?

von mondstaub am 04.06.2013, 12:20



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Ich kann das verstehen, ich wollte auch nie so recht ins Büro. Daher dann Arzthelferin. Ist ne gute Mischung aus Büroarbeit und Patientenkontakt. Abwechslungsreich und interessant. Man lernt echt viele, tolle Leute kennen.... Wäre das denn was? Ja, oder eben dann reine Behandlungspflege, Medikamentengabe etc. Meine Freundin z.B. ist gelernte Krankenschwester. Sie arbeitet seit sie Kinder hat in ihrem Wohnort in einem Behindertenwohnheim. Dort ist sie zuständig für die med. Betreuung, d.h. sie fährt mit den Bewohnern mal zum Arzt, gibt im Heim die Medikamente auf Arztanweisung usw. Das ist für sie wunderbar, mit den Kindern ideal usw. Über die Homepage der Arbeitsagentur kann man immer mal schauen, welche Möglichkeiten man mit welcher Ausbildung noch so hat. Vielleicht wirst Du da fündig. melli

von sojamama am 04.06.2013, 16:17



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Warum machst du nicht Alltagsbetreuerin nach §87b? Das ist schnell umgeschult, und kein schlechter Job. Ich kenne viele, die ehemals in der Pflege waren und damit sehr zufrieden sind.

von Sternspinne am 04.06.2013, 12:25



Antwort auf Beitrag von tabeamutti

Hallo, meine Mutter hat nach ihrem Bandscheibenvorfall dann eine Weiterbildung zur Lehrerin für Pflege gemacht - inzwischen wird da aber meist ein Studium verlangt. Sinnvoll ist es dann auch sicher eine Kur zu beantragen - dort kann man auch mit vielen Fachkräften zusammen überlegen, was geht, was geht nicht, welche Alternativen gibt es. Je nachdem wie groß dein AG ist auch den mit einbeziehen - vielleicht kann der dir ja innerhalb der Einrichtung einen anderen Arbeitsplatz ermöglichen? Sollte es wirklich auf eine Berufsunfähigkeit hinauslaufen, wirst du sicher viele Beratungen bekommen - und musst nicht auf Anhieb wissen welcher Bereich für dich passt. Gruß Dhana

von dhana am 04.06.2013, 19:26



Antwort auf Beitrag von tabeamutti

Eine simple Wirbelsäulenblockade macht die gleichen Symptome wie Karpaltunnelsyndrom. Lass Dir Krankengymnastik verordnen und such Dir einen Therappeuten, der war drauf hat (in KI könnte ich Dir einen "Gott" empfehlen). Und dann hilft nur gezielter Muskelaufbau!!!! Ich weiß, wovon ich rede. Seit ich trainiere, habe ich eingentlich keine Rückenschmerzen mehr. Ungeachtet dessen, kann man aber durchaus als Altenpfleger arbeiten, ohne Patienten zu tragen. Meine Schwiegermutter ist dement, aber körperlich itt. Da war früher in der häuslichen Pflege und ist jetzt im Heim eher das Verbale gefragt als körperliche Kraft. Vielleicht kannst Du ja mit Eurer PDL da was klären?? Trini

von Trini am 05.06.2013, 09:54



Antwort auf Beitrag von tabeamutti

was hälst du davon in Richtung Beratung für hilfsmittelversorgung zu gehen? da hättest du nach wie vor mit menschen zu tun, denen du helfen kannst.

von waini am 11.06.2013, 17:27