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weiß nicht weiter

Thema: weiß nicht weiter

ich mal wieder. meine tochter hat seit montag wieder eingewöhnung im kindergarten. es ist ziehmlich schwierig aber wir ziehen es dieses mal durch. die erzieher sagen ca 4 wochen wird es dauern. nun bekomme ich post vom jobcenter dass ich an einer maßnahme teilnehmen soll ab mittwoch dem 16. januar. ich meine maßnahme schön und gut sie wäre echt gut da sie speziell für den sozialpflegerischen bereich wäre.aber meine tochter hat große trennungsängste. wie also soll ich das machen? die eingewöhnung im november dezember hat wegen ständiger infekte nicht wirklich stattgefunden. wie soll ich das jetzt machen? den fallmanager nach späterem einstiegstermin fragen? mich krank melden? meine tochter aus der kita nehmen? nach einer erneuten bescheinigumg der kita fragen das das kind noch eingewöhnt wird? bin echt fertig danke euch

von johannasmama am 10.01.2013, 19:47



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ach ja meine tochter ist fünf jahre alt und ich bin alleinerziehend. auch nach der eingewöhnung kann ich nur von 9.15 uhr bis 12.30 arbeiten um sie in die kita bringen und abholen zu können, wegen der bahnfahrten

von johannasmama am 10.01.2013, 19:50



Antwort auf Beitrag von johannasmama

Du musst dir die Frage stellen, wer möchte sich nicht von wem trennen. Ist es wirklich deine Tochter oder bist du es. Lass sie los. Gib ihr Selbstvertrauen und Vertrau deiner Tochter. Sie ist 5 Jahre alt, sie kann es. Vertrau ihr! Du kannst nächsten Jahr nicht, wenn sie in der Schule ist, auch sie laufend rausnehmen. Gib deiner Tochter Flügel damit sie die Welt betrachten kann, sie weiß ganz genau, wo ihr Nest ist und wo sie ihre Liebe bekommt.

von Sternenmeer am 10.01.2013, 20:06



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und noch was. Du bist nicht den ganzen Tag weg, sondern wie laß mal 4 h. So kann sie mit ihren Freunden spielen und vorallem auch Freundschaften knüpfen und pflegen. Lass sie erkennen, dass du dich mit ihr freust, wenn sie Freunde findet und was sie alles tolles im Kindergarten erlebt. Gib ihr das Gefühl der Freude von deiner Seite. Stärke sie in ihrem Wesen.

von Sternenmeer am 10.01.2013, 20:08



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sternenmeer erstmal vielen dank für deine sehr qualifizierte antwort. was man hier nicht von jedem sagen kann. du hast sicher recht. aber meinst du nicht zwei woxhen zeit wäre ok um das alles zu organisieren

von johannasmama am 10.01.2013, 20:21



Antwort auf Beitrag von johannasmama

Nachdem was ich hier alles gelesen habe wird das eine Never-Ending-Story.

Mitglied inaktiv - 10.01.2013, 20:08



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Das Problem habt ihr nicht erst seid gestern und hellsehn kann hier niemand obs mit 2 Wochen reicht wenn es seit wieviel? Jahren nicht klappt? Wann genau war sies erste mal im Kindergarten? Wie alt war sie da?

Mitglied inaktiv - 10.01.2013, 20:25



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geht sie nicht bald in die Schule? Tatsache ist einfach dass man ab 3 mehr oder weniger verpflichtet ist arbeiten zu gehen (und mit sicherheit auch länger wie deine paar Stunden) wenn man vom Staat abhängig ist. Du versuchst seit etwa 2 Jahren das Kind einzugewöhnen und nix geht da ists doch klar dass irgendwann mal ne Maßnahme kommt.

Mitglied inaktiv - 10.01.2013, 20:30



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Ich habe in deinem letzten Strang im Erziehungsforum auf das Thema Hochsensibilität hingewiesen. Vielleicht ist das bei euch Thema und könnte entsprechend angegangen werden?

von Pamo am 10.01.2013, 20:48



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sind da ja gerade dran waren heute auch zur u9 doch der arzt meint sie wäre einfach ängstlich und schüchtern.sonst war sie bei der u auch nicht auffällig. alles war super bis auf etwas übergewicht und eine sehschwäche auf dem rechten auge

von johannasmama am 10.01.2013, 20:59



Antwort auf Beitrag von johannasmama

Ein Arzt kann das nicht beurteilen, das ist auch keine Krankheit. Lies mal hier, vielleicht gibt dir das einen Hinweis: http://www.amazon.de/Das-hochsensible-Kind-besonderen-Bed%C3%BCrfnisse/dp/3636063561/ref=sr_1_sc_1?s=books&ie=UTF8&qid=1357848145&sr=1-1-spell

von Pamo am 10.01.2013, 21:03



Antwort auf Beitrag von johannasmama

nennt man "self-fulfilling prophecy"! DU hast Angst vor dieser Fortbildung, oder keine Lust oder was weiß ich und denkst dir Szenarien aus, die es dir unmöglich machen daran teilzunehmen. Deine Tochter ist dafür ein hilfreiches Mittel. "den fallmanager nach späterem einstiegstermin fragen? mich krank melden? meine tochter aus der kita nehmen?" Nein, du nimmst daran teil und fertig. So wie viele andere alleinerziehende Mütter auch, ziehst du das durch! Mensch, deine Tochter ist 5 und kommt bald in die Schule. Du musst sie sich abnabeln lassen!! "ich nur von 9.15 uhr bis 12.30 arbeiten" Warum denn nicht früher? Sag mit nicht, der Kindergarten macht erst um 9 Uhr auf...

von Miolilo am 11.01.2013, 07:16



Antwort auf Beitrag von johannasmama

hat du noch wen anders mit dem du dich besprechen kannt ...hir im Forum wurde alles gsagt ...bring deine Tochter hinu nd geh...sie ist 5 und nicht gerade geboren...langsam wird es lächerlich....

von golfer am 11.01.2013, 08:04



Antwort auf Beitrag von johannasmama

Wenn man dem Arbeitsmarkt zur Verfügung steht, kann man auch an einer Fortbildung teilnehmen. Krank melden ist Betrug. Also - hingehen oder kein Geld mehr bekommen. Übrigens kann man einem Vorschulkind (!!!) sehr gut erklären, was von seinem Verbleib in der Kita abhängt, anders als beim Baby. Umso mehr Brimborium um die Eingewöhnung gemacht wird, desto mehr denkt doch das Kind, Kita sei etwas Schreckliches. Trini

von Trini am 11.01.2013, 08:45



Antwort auf Beitrag von johannasmama

Oft reichen auch eine Woche. Dein Kind muss sich auch erst zurecht finden im Kiga bzw. den Tagesablauf kennen lernen. Aber wichtig ist, dass du für dich bereit bist, sie loszulassen. Sprich mit ihr am Wochenende was nun ansteht und wie wichtig auch für dich die Fortbildung ist. Sie wird es verstehen wenn du es ihr erklärst. Sie wird es auch verstehen, dass du bald wieder arbeiten musst. Damit kannst du auch viele Sachen für euch finanzieren. Wenn man selber etwas verdient, kann man sich tolle Dinge leisten. Du musst auch für sie darin ein Vorbild sein. Zeig ihr, wie das Leben läuft. Sei ihr ein gutes Vorbild für Leben. Kinder sind nicht dumm. Sie wissen und spüren sehr viel mehr, als wir Erwachsenen es von ihnen denken. Kiga ist doch auch etwas schönes. Man macht so viele Dinge. Wenn du sie abholst, lob sie wie toll sie das macht und nütze die Zeit mit ihr. Nütz die Zeit qualitativ und nicht quantitaiv. Das passiert nämlich schnell wenn man nur zu Hause ist. Sie soll ja keine Einzelgängerin werden. Also 2 Wochen reichen voll aus, meistens ist nach 1 Woche schon vorbei, aber nur, wenn du ihr das Gefühl gibst, dass du auch dazubereit bist. Sie muss sich keine Sorgen um dich machen, sondern sie darf SPIELEN.

von Sternenmeer am 11.01.2013, 09:47



Antwort auf Beitrag von johannasmama

Ich würde noch eine kurze Eingewöhnung starten. Und zwar so, dass es nicht vom Befinden deiner Tochter abhängt, wie sich die Eingewöhnung gestaltet. Du sagst ihr, dass du - als Beispiel - am Montag eine Stunde dabei bleibst, dann eine Stunde gehst oder ähnlich. Und definitiv bleibt sie in der zweiten Woche alleine , WEIL DU deine Fortbildung machst. Wenn du ihr das vorher unmissverständlich erklärst und ihr genau erklärst was passiert, kann sie sich gut drauf einstellen. Was genau heisst denn, es hat nicht funktioniert? Was macht deine Tochter dann?

von Sternspinne am 11.01.2013, 09:54



Antwort auf Beitrag von johannasmama

Man kann einem Kind doch vermitteln, dass es was tolles ist, als Vorschulkind (und das ist sie mit 5) endlich in den Kindergarten zu gehen? Ich hab die Vorgeschichte nicht parat, aber eigentlich müsste sie ja schon 2 Jahre lang im Kindergarten sein. Lg Fredda

Mitglied inaktiv - 11.01.2013, 11:01



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mein jüngerer Sohn konnte sich auch nur schwer von mir lösen (und glaub mir: ich war meinerseits sowas von bereit dazu...) aber er hat auch sehr lange gebraucht um ohne mich im Kindergarten zu bleiben. Es liegt auch viel am Kind, denn mein älterer Sohn ging von anfang an ohne sanfte Eingewöhnung vom ersten Tag an immer gerne in den Kiga. Der Kleine ist nunmal ganz anders und ich hab mir dann auch Hilfe geholt; war im SPZ, wir machen Frühförderung und bekommen nun ab Februar eine Integrationshilfe im Kiga, weil er noch unsicher ist wenn "viele Kinder auf einem Haufen sind" und sich dann oft zurückzieht. All das sollte Johannasmama tun, (habe ihr auch schon mehrfach dazu geraten) denn nicht immer hilft es "einfach zu vermitteln das es toll ist"; so einfach ist das nicht.

Mitglied inaktiv - 12.01.2013, 12:51



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Ich unterschreibe bei Skywalker. Trennungsangst muss man ernst nehmen. Aber auch etwas tun. Wenn man das übers Knie brechen will, und sagt: So das muss nu, schluss mit dem Theater, dann kann das auch dazu führen dass das Kind dann in der Schule tatsächlich Schulangst hat und dann gibt es erst recht ein Problem. JohannasMama sollte sich wirklich dringend fachliche Unterstützung holen, SPZ würde ich auch empfehlen. Vielleicht liegt es an der Trennungsangst der Mutter, die sie auf das Kind projiziert hat - aber das ändert nichts daran, dass die beiden es allein nicht schaffen! Und sie sind nunmal allein, nämlich alleinerziehend. Wir hatten letzten Herbst heftige Probleme mit Trennungsangst bei meinem mittleren, fast 5, da leider Geburt vom Baby und KiGa-Wechsel und Einschulung vom Großen, der im Kiga immer mit war, zusammenfielen. Bei uns half eine erneute Eingewöhnung und dann die Umstellung, dass der Papa brachte. Nicht alle halten hier was von Dr. Posths Theorien der Loslösung, aber bei uns passte das genau. Wenn man keine so naheliegende Lösung hat, weil weder Papa noch Oma die Eingewöhnung machen können, würde ich auf jeden Fall Rat bei professioneller Stelle suchen!

von DreiJungsMama am 12.01.2013, 16:46



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ich vermisse aber die positive Einstellung der Mutter zum Kindergarten und finde, gerade bei einem Kind mit Trennungsschwierigkeiten (und eigenen) sollte man etwas vor dem Vorschuljahr anfangen und nicht sich krankmelden oder so, in der Schule muss es dann funktionieren...

Mitglied inaktiv - 12.01.2013, 17:01



Antwort auf Beitrag von johannasmama

Ich kenne die ganze Geschichte zwar nicht aber willst du deine Tochter demnächst auch aus der Schule nehmen weil du dich nicht von ihr trennen kannst oder von mir aus auch anders rum??? Natürlich dauert es bei dem einem länger bei dem anderen nicht aber du hattest doch jetzt 2!! Jahre zeit. Und der Kindergarten hat auch länger geöffnet weshalb du auch (muss ja nicht jeden Tag sein) länger arbeiten könntest. Das leben heut zu Tage ist leider kein Wunschkonzert ich bekomme das selbst gerad zu spüren wie hart das ist. Meine Tochter ist 16 Monate und ich gehe 3 Tage arbeiten davon 2 bis 20 Uhr und ja ich würde meine 25 Stunden gerne von 9-15 Uhr auf teilen aber so läuft es eben nicht! Manchmal funktioniert es wenn es muss und ich würde an deiner stelle den Popo hoch bekommen die fortbdung machen und dann wird es sich schon klappen und du kannst am Ende stolz auf dich sein dass du es gemacht hast.

von engel_no1 am 11.01.2013, 11:35



Antwort auf Beitrag von johannasmama

Du hattest ja Weihnachten schon im anderen Forum gefragt, was du für deine Tochter tun kannst. Hast du Hilfe gesucht??? Dein Kind wird dieses Jahr 6. Von "Eingewöhnung" im Kindergarten kann da eigentlich keinerlei Rede mehr sein. Ihr habt eindeutig beide Probleme. Bitte versuch doch nicht, die hier im Forum zu lösen, das wird nicht klappen. lg Anja

von kanja am 11.01.2013, 17:55



Antwort auf Beitrag von kanja

Geh mit ihr zum Kinderpsychologen, macht eine Kur, lass dich beraten! Es ist nicht nur das Kind, auch du kannst dich nicht trennen. Lass sie doch einfach in den KiGa gehen und fertig, wie soll das erst in der Schule werden? Du legst ihr so viele Steine in den Weg. Warum kann sie nur so kurz gehen? Die Maßnahme geht soch sicher rund 8h am Tag. Wie soll sie sich eingewöhnen wenn sie nur so kurz geht? Tu endlich was, hilf deinem Kind!

von Princess01 am 13.01.2013, 00:32