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wer kennt sich mit au Pair aus?

Thema: wer kennt sich mit au Pair aus?

Gleich vorweg, entschuldigt bitte die Rechtschreibung mein Handy macht gerne was es will. Zur Frage: In (hoffentlich) einigen Tagen kommt mein Zwerg zur Welt und ich überlege wie es im nächsten Jahr weiter gehen könnte. Ist zwar mein drittes Kind, aber die ersten beiden kamen im Studium und da war das irgendwie einfacher, zumal unsere Uni eine geniale Kinderbetreuung direkt vor Ort hatte. Nun möchte ich nach einem Jahr wieder anfangen (Schuldienst) mein Mann will nach meiner Elternzeit auch noch zwei Monate nehmen, daher müssen wir erst nach den Sommerferien schauen wie es dann weiter geht. Nun überlege ich ob wir uns ein au Pair holen, gerade da ich ja für Konferenzen und ähnliches auch mal nachmittags unterwegs bin. Ausserdem konnte ich so mit weniger Kita Stunden dennoch ein paar Stunden mehr arbeiten. Folgende Fragen stellen sich mir dabei: 1.) mit welchen Kosten muss ich rechnen. Ich habe schon gesehen 260 Taschengeld plus Versicherung Fahrkarte und Deutschkurs, komme ich dann mit etwa 500 im Monat aus oder sind die Kosten bei Nahrungsmitteln sehr massiv viel? 2.) es heißt ja das sie nur sechs Stunden am Tag arbeiten dürfen, gibt es Ausnahmen, klar soll Zwerg vormittags in die Kita aber wenn ein Kind krank ist wäre es ja durchaus günstig, wenn ich oder mein Mann nur für den Arztbesuch zu Hause bleiben müsste und danach das au Pair die Aufsicht übernimmt, wären dann aber unter Umständen einige Tage mal etwas mehr. 3.) kann man die Zeit in der sie Urlaub nimmt vorgeben? Geht bei uns ja am besten in den Ferien, da ich dann eh zu Hause bin. In der Schulzeit ist es eher ganz schlecht. Alle anderen Vorgaben (eigenes Zimmer, freie Tage/Wochenende...) sind eh klar und kein Thema. Ebenso wie gemeinsame Unternehmungen und Zeit am Abend, damit das au Pair auch mit Erwachsenen Deutsch übt und nicht nur mit Kindern und dass man Ihnen etwas bieten sollte, damit sie auch etwas von Land und Leute kennen lernen. Über Erfahrungen wurde ich mich sehr freuen, auch bezüglich der Frage wann man anfangen sollte zu suchen, reicht es im Januar zu beginnen, wenn sie im August hier anfangen soll?

von knuffelbär am 11.06.2016, 22:35



Antwort auf Beitrag von knuffelbär

Hallo, vorneweg: ich hatte in 8 Jahren 9 Aupairs, ich denke, ich kenne mich aus :-) Ich würde sagen, ich habe nicht 500 EUR im Monat gebraucht, aber so viel anzusetzen ist schon gut. Strom und Wasser gehen ja auch hoch. ´bei den Nahrungsmitteln ist ja die Frage, wieviel Ihr selbst schon so braucht... wie man sich ernährt, etc. Ich habe meinen Aupair immer zum beginn einen Taschenkalender geschenkt, mit dem Tag eine Seite. Da wiurde dann am Sonntag die kommende Woche besprochen, Termin eingetragen und auch hinterher notiert, wann das Aupair wie lange gearbeitet hat. Die ersten tage habe ich das täglich abends nochmals durchgesprochen, dann nach ca. 1 Woche bin ich auf wöchentlich (was die Arbeitszeiten anging). Damit konnte sofort geklärt werden, was ist Arbeitszeit und was nicht, etc. Wenn man das in den ersten Tagen nicht macht, kann man vergessen da nochmals gerade zu rücken. So kommt man auch schnell zu einem gewissen gefühl an Arbeistzeit/-Aufwand. Ich hatte vereinbart, dass Überstunden angesammelt werden, und dann ggf. in Urlaubstage umgewandelt werden, also klassischen "Überstunden abbummeln". Aber ganz ehrlich: meine Mädels haben irgendwann aufgehört ihre Stunden aufzuschreiben (alle!). Sie hatten frei wenn es mir möglich war. Bei mir hat sich keine Überarbeitet. Eine ging früher wegen Heimweh (dabei habe ich zu ihr noch heute den engsten Kontakt), eine war dann sowieso nur für 5 Monate geplant. Ich habe immer im Januar für August angefangen zu suchen, wobei ich immer "english native speaker" selbst im Internet gesucht habe, das ist mehr Aufwand als über eine Agentur... Selbstverständlich kannst Du die Ferientage vorgeben, Du bist Gastmutter und auch bis zu einem gewissen Grad auch Arbeitgeber. Viele Grüße D

von desireekk am 11.06.2016, 22:52



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Hallo, vorneweg: ich hatte in 8 Jahren 9 Aupairs, ich denke, ich kenne mich aus :-) Ich würde sagen, ich habe nicht 500 EUR im Monat gebraucht, aber so viel anzusetzen ist schon gut. Strom und Wasser gehen ja auch hoch. ´bei den Nahrungsmitteln ist ja die Frage, wieviel Ihr selbst schon so braucht... wie man sich ernährt, etc. Ich habe meinen Aupair immer zum beginn einen Taschenkalender geschenkt, mit dem Tag eine Seite. Da wiurde dann am Sonntag die kommende Woche besprochen, Termin eingetragen und auch hinterher notiert, wann das Aupair wie lange gearbeitet hat. Die ersten tage habe ich das täglich abends nochmals durchgesprochen, dann nach ca. 1 Woche bin ich auf wöchentlich (was die Arbeitszeiten anging). Damit konnte sofort geklärt werden, was ist Arbeitszeit und was nicht, etc. Wenn man das in den ersten Tagen nicht macht, kann man vergessen da nochmals gerade zu rücken. So kommt man auch schnell zu einem gewissen gefühl an Arbeistzeit/-Aufwand. Ich hatte vereinbart, dass Überstunden angesammelt werden, und dann ggf. in Urlaubstage umgewandelt werden, also klassischen "Überstunden abbummeln". Aber ganz ehrlich: meine Mädels haben irgendwann aufgehört ihre Stunden aufzuschreiben (alle!). Sie hatten frei wenn es mir möglich war. Bei mir hat sich keine Überarbeitet. Eine ging früher wegen Heimweh (dabei habe ich zu ihr noch heute den engsten Kontakt), eine war dann sowieso nur für 5 Monate geplant. Ich habe immer im Januar für August angefangen zu suchen, wobei ich immer "english native speaker" selbst im Internet gesucht habe, das ist mehr Aufwand als über eine Agentur... Selbstverständlich kannst Du die Ferientage vorgeben, Du bist Gastmutter und auch bis zu einem gewissen Grad auch Arbeitgeber. Viele Grüße D

von desireekk am 11.06.2016, 22:52



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Hallo, vorneweg: ich hatte in 8 Jahren 9 Aupairs, ich denke, ich kenne mich aus :-) Ich würde sagen, ich habe nicht 500 EUR im Monat gebraucht, aber so viel anzusetzen ist schon gut. Strom und Wasser gehen ja auch hoch. ´bei den Nahrungsmitteln ist ja die Frage, wieviel Ihr selbst schon so braucht... wie man sich ernährt, etc. Ich habe meinen Aupair immer zum beginn einen Taschenkalender geschenkt, mit dem Tag eine Seite. Da wiurde dann am Sonntag die kommende Woche besprochen, Termin eingetragen und auch hinterher notiert, wann das Aupair wie lange gearbeitet hat. Die ersten tage habe ich das täglich abends nochmals durchgesprochen, dann nach ca. 1 Woche bin ich auf wöchentlich (was die Arbeitszeiten anging). Damit konnte sofort geklärt werden, was ist Arbeitszeit und was nicht, etc. Wenn man das in den ersten Tagen nicht macht, kann man vergessen da nochmals gerade zu rücken. So kommt man auch schnell zu einem gewissen gefühl an Arbeistzeit/-Aufwand. Ich hatte vereinbart, dass Überstunden angesammelt werden, und dann ggf. in Urlaubstage umgewandelt werden, also klassischen "Überstunden abbummeln". Aber ganz ehrlich: meine Mädels haben irgendwann aufgehört ihre Stunden aufzuschreiben (alle!). Sie hatten frei wenn es mir möglich war. Bei mir hat sich keine Überarbeitet. Eine ging früher wegen Heimweh (dabei habe ich zu ihr noch heute den engsten Kontakt), eine war dann sowieso nur für 5 Monate geplant. Ich habe immer im Januar für August angefangen zu suchen, wobei ich immer "english native speaker" selbst im Internet gesucht habe, das ist mehr Aufwand als über eine Agentur... Selbstverständlich kannst Du die Ferientage vorgeben, Du bist Gastmutter und auch bis zu einem gewissen Grad auch Arbeitgeber. Viele Grüße D

von desireekk am 11.06.2016, 22:52



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Hallo, vorneweg: ich hatte in 8 Jahren 9 Aupairs, ich denke, ich kenne mich aus :-) Ich würde sagen, ich habe nicht 500 EUR im Monat gebraucht, aber so viel anzusetzen ist schon gut. Strom und Wasser gehen ja auch hoch. ´bei den Nahrungsmitteln ist ja die Frage, wieviel Ihr selbst schon so braucht... wie man sich ernährt, etc. Ich habe meinen Aupair immer zum beginn einen Taschenkalender geschenkt, mit dem Tag eine Seite. Da wiurde dann am Sonntag die kommende Woche besprochen, Termin eingetragen und auch hinterher notiert, wann das Aupair wie lange gearbeitet hat. Die ersten tage habe ich das täglich abends nochmals durchgesprochen, dann nach ca. 1 Woche bin ich auf wöchentlich (was die Arbeitszeiten anging). Damit konnte sofort geklärt werden, was ist Arbeitszeit und was nicht, etc. Wenn man das in den ersten Tagen nicht macht, kann man vergessen da nochmals gerade zu rücken. So kommt man auch schnell zu einem gewissen gefühl an Arbeistzeit/-Aufwand. Ich hatte vereinbart, dass Überstunden angesammelt werden, und dann ggf. in Urlaubstage umgewandelt werden, also klassischen "Überstunden abbummeln". Aber ganz ehrlich: meine Mädels haben irgendwann aufgehört ihre Stunden aufzuschreiben (alle!). Sie hatten frei wenn es mir möglich war. Bei mir hat sich keine Überarbeitet. Eine ging früher wegen Heimweh (dabei habe ich zu ihr noch heute den engsten Kontakt), eine war dann sowieso nur für 5 Monate geplant. Ich habe immer im Januar für August angefangen zu suchen, wobei ich immer "english native speaker" selbst im Internet gesucht habe, das ist mehr Aufwand als über eine Agentur... Selbstverständlich kannst Du die Ferientage vorgeben, Du bist Gastmutter und auch bis zu einem gewissen Grad auch Arbeitgeber. Viele Grüße D

von desireekk am 11.06.2016, 22:52



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Hallo, vorneweg: ich hatte in 8 Jahren 9 Aupairs, ich denke, ich kenne mich aus :-) Ich würde sagen, ich habe nicht 500 EUR im Monat gebraucht, aber so viel anzusetzen ist schon gut. Strom und Wasser gehen ja auch hoch. ´bei den Nahrungsmitteln ist ja die Frage, wieviel Ihr selbst schon so braucht... wie man sich ernährt, etc. Ich habe meinen Aupair immer zum beginn einen Taschenkalender geschenkt, mit dem Tag eine Seite. Da wiurde dann am Sonntag die kommende Woche besprochen, Termin eingetragen und auch hinterher notiert, wann das Aupair wie lange gearbeitet hat. Die ersten tage habe ich das täglich abends nochmals durchgesprochen, dann nach ca. 1 Woche bin ich auf wöchentlich (was die Arbeitszeiten anging). Damit konnte sofort geklärt werden, was ist Arbeitszeit und was nicht, etc. Wenn man das in den ersten Tagen nicht macht, kann man vergessen da nochmals gerade zu rücken. So kommt man auch schnell zu einem gewissen gefühl an Arbeistzeit/-Aufwand. Ich hatte vereinbart, dass Überstunden angesammelt werden, und dann ggf. in Urlaubstage umgewandelt werden, also klassischen "Überstunden abbummeln". Aber ganz ehrlich: meine Mädels haben irgendwann aufgehört ihre Stunden aufzuschreiben (alle!). Sie hatten frei wenn es mir möglich war. Bei mir hat sich keine Überarbeitet. Eine ging früher wegen Heimweh (dabei habe ich zu ihr noch heute den engsten Kontakt), eine war dann sowieso nur für 5 Monate geplant. Ich habe immer im Januar für August angefangen zu suchen, wobei ich immer "english native speaker" selbst im Internet gesucht habe, das ist mehr Aufwand als über eine Agentur... Selbstverständlich kannst Du die Ferientage vorgeben, Du bist Gastmutter und auch bis zu einem gewissen Grad auch Arbeitgeber. Viele Grüße D

von desireekk am 11.06.2016, 22:52



Antwort auf Beitrag von desireekk

das sollte nicht so oft erscheinen

von desireekk am 11.06.2016, 22:53



Antwort auf Beitrag von knuffelbär

Hallo, wir hatten in 6 Jahren 7 Aupairs. Meine Aupairs waren immer flexible in der Einteilung der Arbeitszeit (die Wochenenden und Abende waren allerdings meistens frei). Wir haben uns ehr an der Wochenarbeitszeit von 30h orientiert, die wir glaube ich nie überschritten haben. 500 Euro Kosten sind in meinen Augen vernünftig kalkuliert. Wir haben den Urlaub immer gemeinsam abgesprochen. Wenn Du auf die Ferien angewiesen bist, würde ich das bereits in den ersten Gesprächen klären. Ich finde es gut, wenn man sich von Anfang an in einer Sprache verständigen kann. Da die Mädels ja Deutsch lernen wollen, konnten meine alle sehr gut Englisch. Meine Mädchen kamen zwar aus aller Herren Länder hatten aber alle "Abitur" oder bereits studiert (fand ich wegen dem gemeinsamen Bildungsbackround hilfreich). Wir haben auch sehr frühzeitig gesucht (6 Monate im Vorraus). Ob man über Agentur oder Portal sucht. ist wohl ehr Geschmackssache und Frage der Risikobereitschaft. Wichtig ist in meinen Augen vorher mal zu Skypen um einen Eindruck zu gewinnen ob die angegeben Deutschkenntnisse auch realistisch sind. Ich würde auch nicht bereits nach dem ersten Brief Hurra schreien und das Mädchen einladen. Meine mussten mindestens durch 6-8 Kontakte durch. So konnte man schon erkennen, wer nur mit Serienbriefen arbeitet und wer wirklich Interesse an der Familie hat.

von Nicol am 12.06.2016, 14:34



Antwort auf Beitrag von knuffelbär

Das klingt ja schon mal gar nicht verkehrt, die Wochenarbeitszeit sollte auch bei kranken Kindern kein Problem sein, da ich einen Tag frei hätte und mein Mann auch mal ein Stündchen oder zwei später los kann, wie das dann genau läuft muss man eh sehen. Ich kenne hier leider nur Familien, die nach dem ersten mal gleich wieder aufgaben, die haben eher schlechte Erfahrungen, da ist es schön zu lesen, dass es auch andere Erfahrungen gibt. Da es bei uns sogar ein plus in der Kasse wäre (mehr Gehalt und weniger Kosten bei Kindergarten und Hort) wäre mein Mann auf jeden Fall voll dafür es zu versuchen. Hattet ihr bevorzuge Herkunftsländer oder gab es welche mit denen ihr gar nicht zurecht gekommen seid? Englisch sprachig wäre schon fein, dann kam man gerade am Anfang einiges klären, kann man sowas auch über eine Agentur regeln oder wird man dann blöd angeschaut?

von knuffelbär am 12.06.2016, 19:43



Antwort auf Beitrag von knuffelbär

Englischsprachig und english native ist ja ein großer Unterschied. English native bekommst Du über Agenturen nicht. Wobei hier englisch ja nicht das Thema ist sonder Deutsch. Dir Mädfels müssen Deutschkenntnisse vorweise können. Und generell sollte schon ein vernünftiges Basis-Deutsch vorhanden sein. Afrika schied für mich aus, die Mädels sind zu 80-90% einfach zu langsam für den Speed im normalen Leben den ich gehe. Mongolei und generell Asien fiel für mich auch aus wg. der kulturellen Unterscheide, gerade in der Kommunikation. Aber das muss ja für Dich ja nicht so sein. Sollen sie Autofahren können? Führerschein bedeutet NICHT, dass sie auch autofahren können. Ernährung? Auf was legt Ihr Wert? Wenn man eine gute Agentur hat, kann man beim Ersten vermutlich weniger falsch machen... wenn die Agentur was taugt... Man muss sich klar machen, dass da jeden Tag, jede Stunde "jemand Fremdes" durchs Haus geht, man quasi nie "allein" ist. MICH hat das nie gestört, weiß aber, dass es für viele nicht so easy ist. ICH fand es toll so eine große erwachsene Tochter zu haben, mit allen kleinen Nervigkeiten die es mit sich brachte. Und ich war traurig als meine Kinder zu groß dafür waren :-) LG D

von desireekk am 13.06.2016, 02:48



Antwort auf Beitrag von knuffelbär

Wir bekommen in 2 Wochen unser drittes Au Pair. Über Arbeitszeiten mussten wir nie diskutieren, die hatten immer frei wenn es gerade gepasst hat, unflexibel sein kann ich auch ohne Au Pair. Aber das war wie gesagt noch nie Thema. Wenn ich 8 Stunden arbeite dann arbeitet sie eben 10 Stunden inklusive Kinder morgens fertig machen und meiner Wege und Pausenzeiten falls ein Kind wegen Krankheit oder Ferien zuhause ist. Mit 500 EUR Kosten kommst du sicher nicht hin, bei uns fließen durch Taschengeld, Versicherung, Busticket und Sprachkurs schon 410 EUR, dazu kommen viele Ausflüge, Kino, Essen gehen etcpp wo ich immer für einen Erwachsenen mehr bezahle. Lebensmittel schlagen sicher auch zu buche. Für uns ist es das perfekte Modell weil es so flexibel ist. Ich kann es wirklich nur empfehlen, du musst dir nie Gedanken über Ferien oder Kind krank machen. Wir suchen immer über Au Pair World.

von lilly1211 am 13.06.2016, 09:53



Antwort auf Beitrag von knuffelbär

Wir hatten auch 2 Aupairs und waren sehr zufrieden. Beide kamen aus Russland, die erste war eine Wechslerin, die zweite haben wir dann über eine (allerdings ansonsten sehr schwache) Agentur gefunden. Mehr als den Steckbrief des Mädchens auf die Webseite zu stellen, hat die Agentur nicht gemacht. Beide hatten Deutsch-Grundkenntnisse, die zweite konnte dann sogar ganz passabel Englisch, weil sie Englisch und Deutsch studierte (D war dafür trotzdem zu Beginn sehr schwach). Beide hatten zu Beginn großen Respekt vor der Stadt (obwohl wir schon im Landkreis wohnen), dem S-Bahn-Fahren... hat sich aber alles schnell gelegt. Beide waren sehr aufgeschlossen und zuverlässig, jede aber total anders. In der ersten Woche hast du Behörden-Rennereien, die dir auch keiner abnimmt, dann sollte sich alles einpendeln. Die Flexibilität war für uns der entscheidende Vorteil. Der Kostenrahmen passt auch in etwa, wobei es gerade durch den Sprachkurs, den du übernehmen musst, zu großen Unterschieden kommt. Hier werden von der VHS z.B. nur noch Intensivkurse angeboten mit mind. 5x2h/Woche. Das einzuplanen ist eine echte Herausforderung. 2 Abende /Woche wären kein Problem, aber die Kurse liegen dann auch zeitlich noch tagsüber und es gibt natürlich auch nicht jedes Niveau zu jeder Zeit. Diese Intensivkurse über 3 Monate kosten hier bei der VHS dann ca. 1000 Eur und das ist schon ein Wort... Also auch da vorher gut erkundigen, was es für Alternativen gibt. Gerade bei denen, die noch nicht so gut Deutsch sprechen ist der Sprachkurs direkt zu Beginn enorm wichtig, da kannst du nicht erst 3 Monate später anfangen, weil es vorher keinen passenden Kurs oder keinen freien Platz gibt. Gruß, Speedy

von speedy am 13.06.2016, 11:38



Antwort auf Beitrag von knuffelbär

Danke euch, werde dann in etwa einem halben Jahr mal anfangen zu suchen und wenn dann akut Fragen auftreten noch mal nach fragen...

von knuffelbär am 14.06.2016, 08:52