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Geschrieben von tbs am 30.09.2005, 15:13 Uhr

wer studiert hier mit kind?

Hallo,

studiert hier irgendwer mit kind? wie kommt ihr über die runden? wie klappt es mit kind bzw. kinder? ich bin 31 und habe eine tochter mit 4, eigentlich abgeschossene ausbildung, bin aber in die buchhaltung reingerutsch, im prinzip fremd eingearbeitet worden und fange ab nächste woche ein studium an.ein wenig bammel habe ich schon,wie es alles so abläuft! Kannmir jemand die Zweifel nehmen? Wie organisiert ihr euch im Alltag? Ich werde wohl sehr viel Zeit zum lernen brauchen und pendeln muß ich auch jedentag 200 km hin und her, so in punkto kinderbetreuung mache weniger Sorgen,da ich bis her vollzeit bzw. teilzeit bereits unterwegs war.mir geht es eher darum, wie wir uns eher geldlich umorganisieren können/müssen,da mein mann in der regel gut verdient, werde wohl keine hilfe vom Bafög und der gleichen bekommen und natürlich in punkto Freizeit mit Familie ect. ob die Familie der Strapazen in der Situation auch standhalten wird?
Bitte meldet Euch mal und berichtet mir ml wie es Euch ergangen ist bzw. ergeht, wie geht ihr mit der Situation um?

Liebe Grüsse
Tati

 
10 Antworten:

Re: wer studiert hier mit kind?

Antwort von solelo am 30.09.2005, 21:22 Uhr

Hallo,

ich studierte bis jetzt mit Kind (seit meine Tochter 2 ist, jetzt ist sie 6) und habe nun noch eins bekommen. ich muss sagen, es klappt sehr gut! Ich habe mir seeeehr viel Zeit genommen, aber es hätte auch viel schneller gehen können (ich bin schlampig und nicht sehr fleißig). Gerade im Studium kann man Kinder haben - da kannst du doch in der Regel deinen Stundenplan selbst zusammen stellen! Ist doch super! Es gibt natürlich Studiengänge mit festem Studiengang (in FHs und so), aber ich denke, wenn du schon Vollzeit mit Kind arbeiten konntest, schaffst du Studium und Kind locker. Außerdem ist deine Tochter doch schon 4! Gelernt habe ich oft in den Pausen, in der Bibliothek, auf der Busfahrt. Oft muss man ja nur lesen, lesen, lesen. Das meiste lernen geschiet auch nur am Ende des Semesters! Wenn man gut während des Semesters vorbereitet bedeutet das nur 2 Wochen Stress am Stück zur Prüfungszeit. Gut vorbereiten bedeutet gute Notizen machen, immer nur das relevante aufschreiben, und wenn du fleißig bist immer Mal ne Zusammenfassung machen - am Ende liest ud nur die Zusammenfassungen. Aber so was habe ich nie gemacht und es ging trotzdem! Meine Tochter habe ich auch Mal mitgenommen, wenn sie nicht betreut werden konnte - Kassettenrekorder + Kopfhörer und Hörspiel und ne Kinderzeitschrift und erklären, dass sie leise sein muss und sie durfte in jeden Hörsaal und war bei Komilitonen und Dozenten sehr beliebt :-)

Was die Freizeit angeht so ist es doch nicht sooo schlimmt, wenn während der Vorlesungszeit nicht so viel Zeit ist, denn dafür hast du ganz lange Semesterferien! In diesen kannst du eventuell auch arbeiten!

Finanziell: Bei uns hat's immer hingehauen. Ich würde an deiner Stelle trotzdem Mal Bafög beantragen, wenn man Kinder hat gelten andere Sätze und es könnte sein, dass du doch noch waskriegst (es sei denn, er verdient extrem viel). Bei Engpässen hilft meist der AsTA oder das Studentenwerk mit Barbeihilfen (einmalige Hilfen ohne Rückzahlung) oder Darlehen (ohne Zinsen), außerdem die Kirchen. Wenn das Geld nicht reicht kannst du noch Wohngeld, zumindest für deine TOchter, beantragen. Für deine Tochter kannst du auch ALG II beantragen(für dich nicht, da Studentin).

Ich habe es sogar hingekriegt, ein Praktikum zu machen mit Kind - es geht! Du musst es nur wollen :) Ach ja ein guter Tipp ist, in der Uni und im Kindergarten einen zettel aufzuhängen, dass du Leute suchst, mit denen du Babysitting-Austausch machen könntest. Ohne so was wäre es zwar auch gegangen, aber das war bei uns eine ganz tolle Sache. Ich habe jemanden gefunden, der meine Tochter 2 Mal in der WOche nach dem Kindergarten mitgenommen hat - dafür habeich zwei Mal in derWoche deren TOchter mitgenommen. Außer, dass wir sehr gute Freunde geworden sind, haben sich die Kinder nach einer Weile super verstanden und haben auch beienander übernachtet. Außerdem konnte man das immer regelmäßig machen (an festen Tagen), oder auch mal ganz "locker". Es gibt viele Studenten mit Kindern - da findest du sicherlich jemanden, der so was gerne machen würde, wenigstens ein mal pro Woche, muss ja nicht super fest sein. So hat man an manchen Tagen auch Mal bis 20:00 Betreuung und das Kind ist gut aufgehoben. An den Tagen an denen das andere Kind bei uns war, war es auch für mich einfacher, weil sich die Kinder meistens miteinander beschäftigt haben. Nachdem sich alles eingespielt hatte konnte man mit dem Partner auch Mal wasmachen, weil die Kinder beinander übernachtet haben. Oder wenn wir Mal was am WOchenende geplant haben, Zoo oder Schwimmbad, haben wir natürlich gefragt, ob das andere Kind mit will und die haben das auch so gemacht, so hatten wir auch Mal am WE frei undkonnten die Zeit für uns nutzen oder ich zum lernen. Das würde ich also wirklich empfehlen, dass du dich Mal umhörst und notfalls immer wieder Mal Zettel aufhängst. Als ich Praktikum machte vier Monate in einer anderen Stadt, habe ich im dortigen Kindergarten auch gleich einen zettel aufgehängtund da hatsich gleich jemand gemeldet, das war super!

Also ich muss sagen, ich habe extra noch während des Studium noch Mal schwanger werden wollen, denn ich denke im Studium ist man am flexibelsten! Man kann ja auch die Studienzeit strecken, falls es nicht so schnell geht - man kann den Stundenplan ändern und machen wie man selber Zeit hat, man kann Urlaubssemester machen und man hat lange Semesterferien. Wenn ich fertig bin will ich eigentlich arbeiten! Dann werde ich wirklich keine Zeit mehr für KInder haben. Ich finde die Studienzeit also ideal zum Kinderkriegen, mach dir keine Sorgen!

Außerdem hatte ich noch andere Vorteile. Mit dem Vorwand oder Grund "meine Tochter dies und jenes" (war krank, hatte Einschulung, konnte nicht betreut werden etc) kann man eine Menge Vorteile herausschlagen - Verlegung von Klausuren, Nachschreibetermine, zweite Chance, geringere Wartezeiten (Kind mitnehmen, alle haben Mitleid und lassen einen vor), etc, etc... ;)

Liebe Grüße
solelo

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Re: wer studiert hier mit kind?

Antwort von lupa am 30.09.2005, 23:36 Uhr

solelo hat mir da schon recht viel vorweggenommen, was ich so unterschreiben kann. Im Studium bist du flexibel, wenn du dann noch mit Bus/Bahn pendelst, kannst du diese Zeit zum Lernen und lesen nehmen und bist dann zu Hause frei für dein Kind. Ich komme bei meiner knapp zweijährigen auch nur abends zum lernen und arbeiten und mache das auch nicht JEDEN Abend, weil ich ab und zu auch mal abschalten muss. Scheine kannst du auch in den Semesterferien über Hausarbeiten machen, das geht für mich am besten, weil ich dann immer zu den Zeiten arbeiten kann, wenn die Kleine bei der TaMu oder im Spielkreis ist oder abends schläft. Während des Semesters lese ich abends halt eher oder bereite was für die Seminare vor.

Finaziell ist das bei uns eher kein Problem, weil mein Mann genug verdient, ich aber trotzdem noch Bafög bekomme und eine Waisenrente. Kindergeld natürlich und noch ein wenig Erziehunhgsgeld.

Wenn du Fragen hast und Hilfe bracuhst in ganz konkreten Fällen, dann kannst du dich beim Asta, beim Studentenwerk, der Fachschaft, der Frauenbeauftragten oder auch bei caritativen Einrichtungen beraten lassen, DIe helfen oft weiter.

Kopf hoch, es gibt soooo viele studierende Eltern, es ist also zu schaffen.

LG,
lupa

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Re: Danke Euch!

Antwort von tbs am 01.10.2005, 12:40 Uhr

Danke ihr habt mir die Zweifel vorweg genommen,wenn es die anderen hinkriegen,werden wir wohl das ganze auch hinbekommen.Vielen Dank!

tbs

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@solelo und alle - von der "anderen" seite

Antwort von paulita am 01.10.2005, 19:48 Uhr

liebe solelo

als dozentin an der uni muss ich sagen, dass ich deinen beitrag echt klasse fand! ich hab hier im forum und auch an der uni immer wieder studentinnen (leider keine männer, soweit ich weiß) darin ermutigt, ihr studium + kind offensiv und aktiv zu gestalten. es ist echt super, welches selbstbewusstsein dein posting ausstrahlt!! ich finds echt schade, dass kinder an den unis nicht stärker vertreten sind. in vielen fächern geht das ja problemlos...solange sich alle an bestimmte regeln haten, kids inklusive.
das mit dem mitleid gibt mir allerings zu denken. :-) ich hadere immer wieder mit studentinnen, die (angeblich) wegen des kindes oder der kinder z.b. mit diplomarbeiten nicht aus'm quark kommen. das macht mich echt fuchsig, weil ich manchmal sehe, wie kinder auch als "vorwand" benutzt werden. das ist ja nicht im sinne des studiums und auch nicht der mütter. oder?
ansonsten: studieren mit kinder ist echt machbar!! wir dozentInnen machen echt das (un)mögliche, um den studierenden dabei zu helfen.
lg
paula

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Re: @solelo und alle - von der

Antwort von Svenni am 02.10.2005, 11:27 Uhr

Hallo Paulita,
ein Gruß von der Seite der Studentinnen mit Kind, bzw. Kindern! Zu einem Passus Deines postings muß ich mal dringend etwas sagen:
"das mit dem mitleid gibt mir allerings zu denken. :-) ich hadere immer wieder mit studentinnen, die (angeblich) wegen des kindes oder der kinder z.b. mit diplomarbeiten nicht aus'm quark kommen. das macht mich echt fuchsig, weil ich manchmal sehe, wie kinder auch als "vorwand" benutzt werden. das ist ja nicht im sinne des studiums und auch nicht der mütter. oder?"

Woran sieht man denn als Dozentin, ob die Kinder vorgeschoben werden? Wie kannst Du das von Deiner Position aus beurteilen?
Ich schlage mich durch mein Studium (Lehramt) und kann einige Dinge, die solelo schreibt bestätigen: Man kann viel organisieren, man kann sich Hilfe holen, man kann sich austauschen. Aber: Auch wenn man mal Betreuung bis vielleicht 20:00 hat, so hat man diese in den seltensten Fällen regelmässig. D.h. Kurse können im Normalfall nur innerhalb der Kiga-Zeiten belegt werden. Dies bedeutet schon mal einen enormen Nachteil den anderen Studierenden gegenüber, die auch Nachmittagskurse belegen können. Deswegen finde ich es absolut ok, wenn man ganz klar sagt: Ich habe ein Kind, deswegen möchte ich bei der Kursvergabe bevorzugt werden, denn ich kann nun mal nur am Vormittag (wenn beispielsweise Parallelkurse angeboten werden). Und das Schreiben von Hausarbeiten / Diplomarbeiten mit um einen herumwuselnden Kleinkindern ist nun mal etwas schwieriger, als in einer ruhigen Studentenbude mit massig Zeit.
Da kann es schon passieren, das man mal nicht aus´m Quark kommt.
Oder müssen Studentinnen mit Kindern auch gleichzeitig Superfrauen sein, die alles mit links wuppen...Kinder, Haushalt, Studium...ganz nebenbei, in Regelzeit? Ich denke nicht.
Wahrscheinlich hast Du das auch gar nicht so gemeint und ich bin z.Zt. einfach etwas überempfindlich, da das kommende Semester mir doch schwer im Magen liegt (am 19.07. kam mein zweites Kind, die Große ist knapp 4).
Aber dieses "Kind vorschieben" habe ich in der vergangenen Zeit häufiger von anderen Studierenden gehört, allerdings nicht auf mich gemünzt, da ich bisher so eine "Superfrau" war, die alles so nebenbei gewuppt hat. ("Zum Glück bist Du nicht wie..., die schiebt ja immer ihre Zwerge vor").
Mit zwei Kindern wird das auch bei mir anders aussehen.
Na, mal sehen.
LG Svenni

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@ Paulita

Antwort von solelo am 02.10.2005, 17:34 Uhr

Hallo Paulita,

ich habe mich wahrscheinlich etwas unglücklich ausgedrückt. Wenn man mit Kind studiert ist man in der Tat darauf angewiesen, dass die Dozenten "Mitleid" haben. Es ist nun Mal häufig so, dass die Kinder - warum auch immer - gerade dann krank werden, wenn das absolut nicht passt, zum Beispiel vor Klausuren. Es ist dann natürlich sehr schön, wenn das die Dozenten verstehen können. Natürlich könnte ich mich theoretisch auch stundenlang mit Kind in die Warteschlange setzen, die sich schon um 7 Uhr morgens - fast mit Picknicktischen - formiert hat und über sämtliche Treppenhäuser weiter geht, um mich für einen der Anglistik-Kurse anzustellen, das Anmeldeverfahren fängt um 10 an. Ich bin aber sehr froh, dass da die Studierenden mit Kind bevorzugt werden und erst Mal dran dürfen. Es gibt viele Beispiele.

Und ansonsten gab es zugegebenermaßen auch 1 - 2 Mal Fälle, da habe ich das auch ausgenutzt: Aus irgendwelchen anderen -mir sehr plausiblen- Gründen (aber sicher nicht für die Dozenten) konnte ich für die eine oder andere Klausur nicht rechtzeitig lernen oder genug lernen; vielleicht hatte ich Liebeskummer oder so, ich weiß es nicht mehr - dann hab ich schon Mal gesagt, es ging nicht, weil ich meine Tochter nicht betreut gekriegt hab oder so. Aber ich denke einerseits, dass ein normaler Student ohne Kind mit Liebeskummer viel besser fertig wird, hat er die Belastung "Kind" nicht noch zusätzlich, daher hat es bei mir dann doch im Grunde was damit zu tun ;-) und andererseits, dass es einfach jeder oder fast jeder so machen würde. Es ist ganz natürlich, das so was passiert - aber ich denke es nimmt nicht überhand. Als Mutter hat man auch gewisse Grenzen. Ich würde NIE mein Kind "krank" machen, wenn es nicht krank ist, also ich würde bspweise niemals sagen "meine Tochter ist gestern überfahren worden und wirmussten insKrankenhaus" oder so!! Ich würde höchstens sagen, dass mir der Babysitter ausgefallen ist, aber ansonsten hätte ich da schon ein arg schlechtes Gewissen, allein meiner Tochter gegenüber, außerdem hätte ich aus rein esoterischen Gründen Angst, dass sich das ganze bewahrheitet ;-) Wie auch immer, ganz schuldfrei bin ich nicht, aber so schlimm ist es auch nicht, als dass die DOzenten sich zusammentun sollten und beschließen sollten, dass Studierende mit Kind nicht mehr gefördert werden sollten, weil man nicht nachvollziehen kann, wann man beschissen wird. Ich denke, dass "normale" Studenten viel viel öfter die Dozenten bescheissen mit den verschiedensten Gründen. Nur bei denen mit Kindern hat man vielleicht häufiger den Verdacht, weil die "Ausreden" sich immer gleich anhören - dies ist aber eben bedingt dadurch, dass es mit Kindern einfach immer die gleiche Art von Problemen gibt.

Liebe Grüße
solelo
P.S.: danke an alle für das Lob an mein Posting :D

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Re: @ solelo

Antwort von lupa am 03.10.2005, 21:22 Uhr

...du sprichts wie aus der SeelE! Ihr glaubt nicht, wie oft ich mir anhören musste, dass Studierende Mütter ihre Kinder oft vorschieben, nur weil sie irgendwas nicht auf die Reihe kriegem, wie Seminarbesuche, Klausurentermine etc. ICH HASSE DAS! Das Schlimme an der Sache ist nämlich, dass meine Tochter wirklich immer genau dann krank geworden ist, wenn ich soooooo viel zu lernen oder zu schreiben gehabt hätte! Zuletzt war es mir echt schon peinlich, den Abgabetermin für eine Hausarbeit zum zweiten Mal nach hinten verschieben zu lassen, weil meine Kleine erst Grippe hatte, dann einen Magen-Darm-Infekt und anschließend nochmal eine Erkältung. Und als mein Kind endlich gesund war und ich mich an die ARbeit stürzen wollte, wurde die Tagesmutter krank und fiel zwei Wochen lang komplett aus! Echt, ich war fast so weit, dass ich die Frau fast um eine Krankschreibung vom Arzt gebeten hätte, die ich dem Dozentenhätte zeigen können, weil der mich immer echt ungläubig angeguckt hat!
Aber sowas passiert fast immer genau dann, wenn es nicht passieren soll. Haben denn Doenten keine Kinder? Sonst müssten die doch wissen, wie das ist. Zum Glück hab ich auch einen Prof. gefunden, der selber drei Kinder hat und absolut verständnisvoll reagiert, wenn irgendwas ist. Schade, dass es davon nicht mehr gibt. Wir Studis mit Kind wollen ja nichts geschenkt haben, sondern nur die gleiche Chance wie Studenten ohne Kind!

LG,
lupa

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Re: Studium und Kind am überlegen

Antwort von felinchen am 04.10.2005, 12:02 Uhr

hallo :-)

ich bin gerade am diplomarbeit schreiben und da mein schatz und ich bald kinder wollen bin ich heftig am herum überlegen wie es wohl am besten wäre:

jetzt schon üben und dem baby im bauch den stress der diplomprüfung zumuten (ich reg mich immer seeeehr auf)?

gleich nach der prüfung (wäre mir am liebsten)?

erstmal fertig werden mit dem studium und einige zeit arbeiten gehn und dann in babypause (meint meine mutter wäre die einzige gute lösung)?

bitte meinungen :-)
liebe grüße
feli

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Re: Studium und Kind am überlegen

Antwort von Bubbles am 04.10.2005, 14:02 Uhr

Mach es nach der Prüfung. Mit Bauch in die Prüfung würde ich nicht gehen, einerseits ist es mehr Stress für Dich und das Baby als nötig und zum anderen weißt Du nie so recht, wie es Dir in der Schwangerschaft geht - mir zum Beispiel war 8 Wochen lang 24h am Tag übel - zum Glück in den Semesterferien! :)

Erst arbeiten und dann ein Kind: aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass Dein (unterbewusster) Wunsch sich durchsetzen wird. Mein Mann und ich haben lange hin und her überlegt, ob es besser wäre während des Studiums ein Kind zu bekommen oder erst danach (wären noch ca. 1,5-2 Jahre gewesen) und haben uns dann darauf geeinigt, lieber noch zu warten... einen Monat später war ich schwanger. Ich denke mal, wir standen beide nicht hinter unserer Entscheidung! ;)

Im Moment bin ich noch im Erziehungsurlaub (der Kleine ist gerade 1 Jahr geworden), aber ab April geht es vorraussichtlich wieder los. Bin schon sehr gespannt, wie es klappt...

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Re: Studium und Kind am überlegen

Antwort von felinchen am 04.10.2005, 15:38 Uhr

hallo bubbles :-)

dankeschön für deine liebe antwort.
klingt gut :-)
und naja wens nicht sofort klappt mit dem schwanger werden kann ich ja mal arbeiten anfangen ;-)

lg
feli

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