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Wie habt Ihr Eure Kinderbetreuung organisiert?

Thema: Wie habt Ihr Eure Kinderbetreuung organisiert?

ich bin in der 15. SSW und werde dann erstmal Elternzeit nehmen. Derzeit arbeite ich 50 % bei einer Bank und das hauptsächlich vormittags, da sind meine zwei großen in der Schule. Jetzt überlege ich, wie lange ich pausieren soll, bevor ich wieder arbeite. Also ein Jahr auf jeden Fall, aber dann überlege ich schon, wieder einzusteigen. Bei meinen Großen hatte ich noch die Omas, die stehen jetzt aber nicht mehr so zur Verfügung, dass ich Ihnen ein Kleinkind zumuten kann. Tagesmutter lohnt sich nicht wirklich, denn soviel verdiene ich nicht. Jetzt ist eben die Überlegung, nur ein Jahr Elternzeit und Betreuung evtl. über Krippe? Oder länger und dann mit zwei Jahren Kindergarten. Allerdings werde ich dann wohl einige Tage ganztags arbeiten müssen denn teilzeit nur vormittags ist schwierig bei uns. Könnt ihr mir Tipps geben? Kann ich ein einjähriges schon in den Kindergarten machen? Wie gesagt, meine beiden Großen sind mit drei erst ganz normal in den Kiga, vorher habe ich zwar auch gearbeitet, aber Oma und Opa waren da. Ich freue mich über Eure Erfahrungen und Tipps. Ist zwar noch etwas Zeit aber man macht sich ja so seine Gedanken. LG Anja

Mitglied inaktiv - 10.02.2010, 14:53



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Ich sehe hier kein Problem - weiß allerdings nicht wie dein Kindergarten funktioniert. Meine Kinder waren ab 9 Monaten jeweils in der Krippe. Bei uns ist das eine separate Gruppe im Kindergarten (nur Kinder unter 3, besserer Betreuungsschlüssel). Das hat sehr gut funktioniert. Das hat auch den Vorteil, dass du wenn nötig auch mal nachmittags arbeiten kannst. Zumindest unser Kindergarten hat bis 18 h auf.

Mitglied inaktiv - 10.02.2010, 15:11



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Wenn Du nicht so viel verdienst, kann es sein, das Dein örtliches Jugendamt einen Zuschuss zur Tagesmutter bezahlt. Erkundige Dich da mal. Meine Lütte geht seit ihrem 2. Geburtstag in die Familiengruppe unseres Dorfkindergartens. Ich fand es für mich richtig, so lange mit dem Wiedereinstieg zu warten (habe auch lange gestillt) bei uns können Kinder ab 12 Monaten in die krippe oder in die Familiengruppe. Die Plätze sind sehr gering, so daß es zur Zeit da noch ein Hauen und Stechen gibt. Krippenplätze sind für Familien, wo beide arbeiten ( muss nachgewiesen sein) Wir haben nur vormittags Krippenplätze, der Rest muss von einer TPP (Tagespflegeperson) übernommen werden. Vielleicht gibt es bei Euch in der Nähe ein Familienservicebüro oder ähnliches. Da gibts Infos Steffi

Mitglied inaktiv - 10.02.2010, 16:53



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hallo unsere beiden sind mit 6 monaten "vollzeit" zu einer tamu gegangen. das hat sehr gut funktioniert. besonders teuer war es auch nicht, und es gab beide male prinzipiell die möglichkeit der zuschüsse vom jugendamt (wir haben sie nicht genutzt, da wir sehr gut verdienen). das gute an der tamu ist, dass sie quasi zur familie gehört, für die kinder keine "fremde" ist und sie dort kontinuierlich bis zum 3ten jahr betreut werden. außerdem sind viele tamus sehr flexibel und bieten auch mal betreuungen außerhalb der üblichen uhrzeiten an, manchmal sogar mit übernachtungen und dergleichen. der nachteil ist, dass bei krankheit oder anderen unvorhersehbaren ausfällen, meistens kein ersatz da ist. das ist bei einer krippe besser. aber du musst halt schauen, was es bei euch vor ort zu welchem preis gibt. lg paula

Mitglied inaktiv - 10.02.2010, 23:00



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Also, ich finde, dass du ein einjähriges auf jeden Fall in den Kindergarten geben kannst... Meine Tochter ist mit gerade eben 10 Monaten in eine Kindertagesstätte gekommen, da war sie zwar die Jüngste, aber das machte gar nichts! Sie hat dort wahnsinnig viel gelernt, hat sich trotzdem früh durchgesetzt und ich würde es immer wieder so machen... Mit den Blicken und Vorwürfen einiger Leute muss man dann leben, aber das können wir auch ganz gut. Also, nur Mut!

Mitglied inaktiv - 11.02.2010, 13:25



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vom Jugendamt bekommst du qualifizierte tagesmuttis

Mitglied inaktiv - 11.02.2010, 18:44



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Tagesmutter kam für uns nicht in Frage und leider sieht es in der Stadt, wo wir leben mit Kindergartenplätzen unter 3 sehr schlecht aus, geschweige denn die Qualität. Man hat nicht mal die Möglichkeit wählerisch zu sein. Es gibt sehr wenig Plätze oder man kann sich einen privaten Kita Platz leisten, was sich bei Teilzeit Arbeit nicht lohnt. Ich habe dann beschlossen noch ein Jahr zu Hause zu sein. Mein Sohn kommt dann dieses Jahr mit 2 in die Kita. Wenn er denn einen Platz bekommen sollte. Ich habe es zumindestens nicht bereut noch ein Jahr zu Hause zu sein. Mein Sohn brauchte mich (viele Krankheiten und einige KH Aufenthalte) und ich kann das 2. Lebensjahr besser geniessen und nutzen mit ihm. Bei uns werden auch Tagesmütter vom Jugendamt bezuschusst. Im Vergleich zum Kindergarten, ist die Tagesmutter günstiger. Man muss abwägen, ein 1 Jähriges würde ich eher zur Tagesmutter geben als einen 2 Jährigen, zumindestens kann ich das bei meinem Kleinen nicht vorstellen. lg

Mitglied inaktiv - 11.02.2010, 22:19



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Hallo Anja, wir haben damals fuer unseren Sohn in der Creche keinen Platz bekommen und haben daher eine Studentin als Kindermaedchen engagiert (inzwischen nur noch stundenweise, da mein Sohn inzwischen in der Schule ist). Gruss FM

Mitglied inaktiv - 12.02.2010, 11:21