Hallo,
ich werde im April eine Bauspiegelung gemacht bekommen, mit Verdacht auf Endometriose. Meine Frage: wer hatte das auch und wie war die Erfolgsquote beim schwanger werden nach der Spiegelung. Ich werde 35, habe schon eine Tochter ( 7) und wir wuenschen uns noch ein Kind. Allerding laut FA ist das erst nach der Spiegelung moeglich, da die Endometriose alles " aufhaelt".
Und noch eine frage: ist die Spiegelung schlimm? Wie lange muss ich rechnen im Krankenhaus und wann bin ich wieder richtig fit?
Viele liebe Gruesse
Susi
Mitglied inaktiv - 06.03.2008, 09:21
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Hallo,..ich hatte auch Verdacht auf Endometriose,hat sich aber nicht bestätigt.Die erste Spiegelung wurde ambulant gemacht,somit konnte ich am Nachmittag nachhause.Kurz danach mußte ich leider nochmal rein,..weil cih eine Entzündung und ganz viel Flpssigkeit im Bauch hatte.Danach bekam ich eine Drainage und mußte deswegen 1 woche drin bleiben.
Die erste nur zur Kontrolle fand ich nicht shclimm und bei der 2.fnd ich nur die Drainage unangenehm.Das einzige was noch etwas unangenehm sein kann sind in den Tagenn nach der Op die Gase vom aufpumpen,..dauert etwas bis die raus sind,..ist wie Muskelkater.LG Steffi
Mitglied inaktiv - 06.03.2008, 09:33
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Hallo Susi,
ich reich dir mal die Hand....ich muß mich im April auch einer Bauchspiegelung unterziehen...mit dem gleichen Verdacht....:O(((
Also ich lasse den Eingriff ambulant machen...muß mrg um 7 Uhr da sein und nachmitags kann mein Mann mich dann wieder abholen!
Aber etwas schiss hab ich schon....somal ich noch nie eine Vollnarkose hatte..
Hoffe aber auch das die Ärzte etwas finden und behandeln bzw rausschneiden können (Endom.) denn 2 Jahre unerfüllter KIWU zieht ganz schön an den Nerven...
Meine beste Freundin wurde gleich nach der Bauchspiegelung ss ...nachdem sie auch 2 Jahre geübt hatten...sie hatte verklebte Eileitern....das gibt mir echt Hoffnung...
Fühl dich gedrückt .....zusammen packen wir das schon
LG
Nadine
Mitglied inaktiv - 06.03.2008, 11:01
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Hallo,
ich hatte schon zwei Bauchspiegelungen wegen meiner Endometriose. Die Schwangerschaftsrate ist in den sechs bis 12 Monaten nach der Spiegelung (bei der ja alle sichtbaren Endo-Herde entfernt werden) sehr gut. Die Endometriose gilt zwar als nicht heilbar, weil immer einige mikroskopisch kleine Herde übrig bleiben, die im Laufe der Jahre wieder wachsen. Aber weil dies lange dauert, ist die Chance, nach der OP schwanger zu werden, sehr groß. Bei manchen klappt das direkt in den nächsten Zyklen. Ich selbst bin einmal vier, und einmal neun Monate nach der OP schwanger geworden.
Die OP selbst ist harmlos. Es bleiben so gut wie keine sichtbaren Narben, weil es sich hier um die sog. minimal-invasive Chirurgie (MIC) handelt. Das heißt, es werden nur winzigste Schnitte gemacht (im Nabel und zwei weitere im Schamhaarbereich), und es wird per Sicht-Instrumenten von außen operiert. Hinterher tut es etwas weh, so wie bei starken Regelschmerzen, man bekommt ein Schmerzmittel. Hinterher blutet es noch einige Tage nach.
Man kann diese Laparoskopie in manchen Kliniken sogar ambulant machen lassen, in manchen Kliniken muss man zwei Tage dableiben. Ich habe sie beim zweiten Mal auch ambulant machen lassen und fand das prima, ich konnte am selben Tag nach Hause.
Wundere Dich übrigens nicht: Nach der Spiegelung ist es normal, dass man erst nach vier bis sechs Wochen wieder seine erste Regel bekommt. (Bei mir hat's auch immer sechs Wochen gedauert). Der nächste Zyklus beginnt erst mit dieser ersten richtigen Regel. Ab da kann man also schwanger werden. Die Blutung durch die OP selbst zählt nicht mit.
Ich fand die Spiegelungen so harmlos, dass ich beim zweiten Mal nicht einmal mehr aufgeregt war, null. Und das will etwas heißen, ich bin nämlich eher ängstlich veranlagt und habe fast eine Krankenhaus-Phobie.
Grüßle und *daumendrück*, dass es bald mit dem zweiten Kind klappt!!!
BB
Mitglied inaktiv - 06.03.2008, 12:13
