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Covid-Tests an den Schulen: Alleine/mit med. Personal/ mit Ehrenamtlicher Hilfe

Thema: Covid-Tests an den Schulen: Alleine/mit med. Personal/ mit Ehrenamtlicher Hilfe

Hallo, wie läuft es denn bei euch gerade oder ab nächster Woche mit den Tests ? Mich würde mal interessieren, wie es euch Mütter (Väter) bei dem Gedanken geht, welches Modell würdet ihr euch für eure Schule wünschen ? - Kinder testen alleine unter Anleitung der (geschulten) Lehrerin, die würde ggf. Unterstützen beim Handling mit den Materialien - Kinder testen unter Anleitung und Unterstützung von geschultem externen Personal (z.B. Eltern/Integrationskräfte, andere Personen die extra eingestellt wurden), das Personal würde evtl. auch den nasalen Abstrich abnehmen, wenn das Kind Hilfe braucht - und eben assistieren beim Handling mit den Materialien - Kinder werden von medizinischem Personal getestet, also Abstrichentnahme durch Personal, das von extern an die Schule kommt. Nasale Tests, Kind muss nichts selber machen außer Maske runter/wieder hoch) Ich würde mich als Mama ja mit der dritten Variante am sichersten fühlen... oder Variante 2, um die Lehrer/Lehrerinnen etwas zu entlasten.... Beide Varianten könnten auch außerhalb des Klassenzimmers stattfinden und die Kinder in Kohorten zur Testung kommen. Für die anderen wäre seither Unterricht... Lg, Lore

von Loretta1 am 15.04.2021, 16:34



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Wir haben Variante 1 und es klappt gut. Allerdings habe ich es mir Zuhause von Kind klein , mit eigenen Schnelltests erklären und zeigen lassen. Und ehrlich? Ich hab mehr gezaudert beim machen und fand, s nicht so prickelnd Kind meinte , ich wäre ein Weichei Unsere Lehrer sind aber , da alle schon selbst Ü 60 , da recht akribisch und passen schon gut mit auf.

von memory am 15.04.2021, 16:40



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Hier (Grundschule, NRW) werden sich die kids selbst in der Klasse testen. Die Lehrerin leitet nur an. Ich traue selbst den Erstklässlern zu, sich ein Wattestäbchen 5x in der Nase herum zu drehen, ohne dass sie direkt traumatisiert sind. Nach erfolgtem "Popeln" kommt der Test bis zum Ergebnis zur Lehrerin. Diese kontrolliert das Ergebnis und wird, falls erforderlich, alles weiter veranlassen. So hat sie das zumindest gestern den kiddies in der zoom-sitzung erklärt. Auch, dass ein positives Ergebnis erstmal gar nicht schlimm ist, einmal durch einem "richtigen Test bestätigt werden muss, und dass auch nicht alle sofort automatisch in Quarantäne müssten. Finde ich auch völlig ok so.

von -nela- am 15.04.2021, 17:45



Antwort auf Beitrag von Loretta1

die Eltern, die medizinische Vorkenntnisse haben, unterstützten Kinder dabei. Es gibt einige Lehrer die entsprechend fortgebildet sind.

von kleinegelbedrachen am 15.04.2021, 18:16



Antwort auf Beitrag von Loretta1

Wir hatten die Wahl zwischen Selbsttest nasal unter Aufsicht von geschulten Personen oder Test von medizinischen Personal (Rachenabstrich). Mein Sohn hat sich für den Test des medizinischen Personals entschieden. Sollte der Rachenabstrich zu heftig sein, werden wir auf Selbsttests ummelden.

von Zwerg1511 am 15.04.2021, 18:25



Antwort auf Beitrag von Loretta1

Ich habe jetzt wg steigender I - Werten ( bei uns in 5 Tagen von gegen 100 bis jetzt 150) für nächste Woche abgemeldet. Bin eh Zuhause ....

von luna8 am 15.04.2021, 18:42



Antwort auf Beitrag von luna8

...haben diese Woche die Tests daheim gemacht - nächste Woche in der Schule. Find ich prinzipiell gut, aber bei i > 150 lass ich meine Kinder daheim.

von luna8 am 15.04.2021, 19:47



Antwort auf Beitrag von Loretta1

Ich war zunächst auch sehr skeptisch, habe aber in dieser Woche nun als Lehrerin die Selbsttests zweimal mit Erstklässlern durchgeführt. Die haben das total klasse gemacht und nach Erklärung und Anleitung sowie kindgerechter Aufbereitung der Test-Materialien toll hinbekommen. Auch waren die Kinder sehr entspannt dabei, fanden es sogar spannend und cool. Ein Junge meinte: "Endlich haben wir mal Chemie-Unterricht mit Experimenten". Liebe Grüße, Gold-Locke

von Gold-Locke am 15.04.2021, 18:48



Antwort auf Beitrag von Gold-Locke

Goldlocke, vielen Dank für deinen Bericht! Darauf habe ich sehr gehofft. So wie du es beschreibst, würde ich es bei entsprechender Eltern- und Lehrerschaft bei den allermeisten erwarten! Aber hier kam da Sturm von allein Seiten. Von Traumatischen Belastungen, unzumutbar hohem Infektionsrisiko, Stigmatisierung und Mobbing. Schön, dass es bei euch so läuft!!

von Ani.Me am 15.04.2021, 21:12



Antwort auf Beitrag von Loretta1

Bei uns gibt es zwei Varianten. Entweder das Kind testet in der Schule unter Anleitung der Klassenlehrerin selbst. Oder es wird im örtlichen Testzentrum getestet. Da in unserem Testzentrum zeitnahe Termine nicht zu bekommen sind, wird unsere Tochter wohl in der Schule selbst testen müssen. Meine Wünsche sind da zweitrangig. Ich vertraue da ganz meiner Tochter und ihrer Klassenlehrerin.

von Melli2011 am 15.04.2021, 18:58



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Und zeigt, wie flexibel die Schulen/Lehrer mit der Situation umgehen und auch, wie gut unsere "Kleinen" das schon hinbekommen. Das könnte dann doch wirklich Zukunft haben - sichere Schule :-) Lg, Lore

von Loretta1 am 15.04.2021, 19:16



Antwort auf Beitrag von Loretta1

Bei uns wird in derSchule getestet und das hat diese Woche so gut geklappt, das unser Kind nix erzählt hätte, hätte ich nicht nachgefragt. Mir ist jede Variante recht, bei der ich bitte NICHT zu einem Testzentrum selber muss. Ich glaube spontan sogar, dass alles imSelbsttest weniger dramatisch wirkt als wenn med. personal mit Kittel, MNS etc kommt oder man eben ständig bei einem Testzentrum auflaufen müsste. Mein Eindruck ist auch: in der Gruppe machen die Kids einfach mit - ich glaube, zu Hause würde auf Dauer zumindest bei uns Verweigerung eintreten (aus purer Unlust/Revoluzzertum oder so ;-) Das Einzige, was ich suboptimal fände: wenn andere Eltern helfen würden. Einfach, weil es da eben die "Experten" gibt, die dann gerne rumtratschen und das sind genau die, die sich als erstes freiwillig melden würden. Weil sie nämlich gleichzeitig auf keinen Fall wollen, dass jemand anderes das bei ihrem Kind macht und lieber selbst vor Ort sind :-)(Typ Heli-Eltern - gibt´s aber ja halt überall)

von cube am 15.04.2021, 20:12



Antwort auf Beitrag von Loretta1

Geplant ist bei uns, falls es denn wieder Präsenzunterricht gäbe, dass die Kinder in der Aule (also sinniger Weise vor betreten des Klassenzimmers) den Test unter Aufsicht der geschulten Gemeindemitarbeiter selbst machen. Es gab schon reichlich Theorie dazu und ehrlich gesagt, erscheint mir das Ganze nun echt recht simple... Meine ist etwas nervös, wenn es um den 1. Abstrich geht hat aber keine Angst oder so. Sie wurden sehr intensiv vorbereitet. Jetzt müsste es nur wieder Schule geben Aber heute sind wir unter 100, mal sehen was die nächsten Tage bringen. Bisher haben wir es noch nicht für 3 Tage am Stück geschafft...

von starlight.S am 15.04.2021, 20:40



Antwort auf Beitrag von Loretta1

"Kinder werden von medizinischem Personal getestet, also Abstrichentnahme durch Personal, das von extern an die Schule kommt." Im Nachbarort wird man "medizinisches Personal" aus einem Testzentrum kommen lassen. War der explizite Wunsch der Eltern. Mal sehen wie lange es dauert bis die Feststellen, dass diese Leute gerade mal eine 15 Minütige Einweisung zum Thema Abstrich hatten und sich ihre Ausbildung auch darauf beschränkt. Man muss aber faierweise sagen, dass die nach 4 Wochen im Testzentrum mehr Abstriche gemacht haben als der durchschnittliche Arzt letztes Jahr im März vorweisen konnte.

von Lenovo am 15.04.2021, 22:22



Antwort auf Beitrag von Lenovo

... das konnten die übrigens schon nach 3 Tagen.

von Lenovo am 15.04.2021, 22:23



Antwort auf Beitrag von Loretta1

ich würde gerne berichten, aber bei uns wäre nur ein einziger tag freiwillige Präsenz gewesen, heute und darauf hatte das Kind dann auch keine lust mehr---wie die anderen aus ihrer gruppe. vielleicht ja nächste Woche.

Mitglied inaktiv - 16.04.2021, 09:01



Antwort auf Beitrag von Loretta1

Am liebsten würde ich es mit Kind zusammen zuhause machen. Mich kotzt es an das Eltern wegen ein paar Spinnern unter Generalverdacht gestellt werden! Bei deinen Optionen würde ich Variante 1 nehmen

von Btby am 16.04.2021, 09:04



Antwort auf Beitrag von Btby

Stimmt ! Variante "daheim vor der Schule testen" fände ich auch am besten.... ich wäre auch echt gewissenhaft und würde es machen. ABER: mein Mann und ich müssen an manchen Tagen beide schon um 5:30 Uhr das Haus verlassen, da sind die Kinder noch nicht aufgestanden. Da wäre dann die Frage: alle vorher wecken und im Stress die Tests machen, oder könnten sie die dann alleine machen, oder schon am Abend zuvor... Das müsste man auch bedenken, vielleicht betrifft das sogar mehr Familien als gedacht. Von der Verlässlichkeit würde ich sagen: genauso hoch, als würde man in der Schule testen - meine Vermutung ! Lg, Lore

von Loretta1 am 16.04.2021, 10:08