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Geschrieben von Jolina2019 am 01.04.2020, 9:53 Uhr

Immer mehr tote Teenies an Covid-19

Guten Morgen,
mir persönlich macht das noch mehr Angst, immer öfter lese ich, dass Teenies daran sterben, auch OHNE Vorerkrankungen.
1. 15 Jahre alt
2. 13 Jahre alt
3. 12 Jahre alt
4. 19 Jahre alt
5. 21 Jahre alt (kein Teenie aber Twen)

LG

 
43 Antworten:

Re: Immer mehr tote Teenies an Covid-19

Antwort von Jana287 am 01.04.2020, 10:06 Uhr

Darf ich fragen, warum Dir das mehr Angst macht?
Die Sorge um meine Eltern ist irgendwie fast die selbe, wie die Sorge ums Kind.

Oder erschreckt die Erkenntnis, dass es doch nicht nur schwer vorerkrankte, sehr alte Menschen trifft? Diese Erkenntnis ist aber nicht überraschend, wenngleich dieses Argument hartnäckig immer wieder vorgebracht wird.

Ja die Wahrscheinlichkeiten, nutzen einem halt wenig, wenn es doch anders kommt als rechnerisch warscheinlich.

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Re: Immer mehr tote Teenies an Covid-19

Antwort von Jolina2019 am 01.04.2020, 10:11 Uhr

Ja, es hieß ja dauernd nur Alte und Vorerkrankte, aber es zeigt sich ja damit finde ich ein anderes Bild.
Na ja, ich hab dann natürlich noch mehr Sorge um uns als Eltern (unsere Kinder hätten dann niemanden hier, keine Verwandschaft) und um unsere Kinder.
Unsere Kinderärztin meinte letzte Woche noch, dass wohl 2 Studien vorlägen wo es kleine Kinder symptomlos oder seeehr mild weg stecken.

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Das hieß es nie!

Antwort von Petra28 am 01.04.2020, 10:14 Uhr

Es hieß immer: Alte und Vorerkrankte haben eine höhere Wahrscheinlichkeit für schwere Verläufe, es hieß nie, dass die Wahrscheinlichkeit für junge und gesunde Menschen gleich null sei.

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Re: Immer mehr tote Teenies an Covid-19

Antwort von Jana287 am 01.04.2020, 10:16 Uhr

Bei der Menge an getesteten Infizierten, bzw gemessen an der Gesamtzahl der Opfer beweist es doch, das Kinder/Jugendliche deutlich unterrepräsentiert sind. Aber wenig Risiko ist halt nicht absolut. Und traurig für jede Familie, wo die Wahrscheinlichkeiten eben nicht zutreffen.

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Re: Immer mehr tote Teenies an Covid-19

Antwort von Lauch1 am 01.04.2020, 10:17 Uhr

Liegt u A auch daran, dass manche ab ihrem 15.ten/16.ten Lebensjahr ziemlich stark rauchen. Wird jetzt keinen 12. jährigen treffen, aber 18/19 jährige dann vielleicht doch.

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es heiß nie, dass junge Menschen nicht schwer daran erkranken und auch sterben können

Antwort von Leewja am 01.04.2020, 10:23 Uhr

es hieß immer nur, dass die Wahrscheinlichkeit für alte, vorerkrankte eben wesentlich höher ist.

Und so stellt sich die weltweite Lage bislang ja auch dar.
Viele Alte sterben, wenige Junge, kaum Kinder.
Aber ebene nicht "keine".

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Re: Immer mehr tote Teenies an Covid-19

Antwort von Silvia3 am 01.04.2020, 10:25 Uhr

Es gibt weltweit rund 42.000 Tote, davon vielleicht 20 junge Leute. Das ist irgendwo im unteren Promillebereich. Im Einzelfall natürlich dramatisch, aber statistisch gesehen vernachlässigbar.

Silvia

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Re: Immer mehr tote Teenies an Covid-19

Antwort von mimi777 am 01.04.2020, 10:26 Uhr

Es wurde nie gesagt, dass jüngere nicht auch sterben können! Ich denke die meisten hören immer nur alte und vorerkrankte Menschen sterben daran, aber schau doch nach Italien, da sind auch nicht nur alte Menschen gestorben! Da geht es leider auch querbeet.

Es ist ein Virus der für alle (lebens-)gefährlich werden kann, vielleicht kapiert jetzt auch mal der letzte den Ernst der Lage und dass die Maßnahmen wichtig sind!

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Re: es heiß nie, dass junge Menschen nicht schwer daran erkranken und auch sterben können

Antwort von Jana287 am 01.04.2020, 10:30 Uhr

Mich wundert, dass so viele Ärzte daran sterben. Und wüsste gern warum. In China war das schon zu sehen, aus Italien gibt es auch Berichte darüber.
Vielleicht spielt die Menge an Virus, der man ausgesetzt ist, eine Rolle?

Irgendein Virologe in irgendeiner Fernsehsendung hatte das mal angedeutet. Wenig Virus im Rachenraum führt zu beginnender Immunreaktion, und langsamer bzw leichter Erkrankung. Viel eineatmeter Virus tief in die Lunge führt zu heftiger schneller Erkrankung... so in etwa war die Idee.

Oder Ärzte haben eben auch Vorerkrankungen, Altersstruktur habe ich jetzt gar nicht so vor Augen...

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Re: Immer mehr tote Teenies an Covid-19

Antwort von Birte0504 am 01.04.2020, 10:48 Uhr

Die Sorge um deine Eltern ist fast so wie die Sorge um die Kinder? Das sehe ich für mich komplett anders. Unsere Kinder haben noch ihr Leben vor sich, die Eltern haben ihr Leben schon gelebt. Natürlich mache ich mir auch Sorgen um meine Eltern, aber die sind nicht zu vergleichen mit den Sorgen, die ich mir um die Kinder mache. Letztere liebe ich über alles, meine Eltern mag ich sehr, aber von Liebe würde ich nicht sprechen. So ist das halt bei jedem unterschiedlich.

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Re: Immer mehr tote Teenies an Covid-19

Antwort von Meyla am 01.04.2020, 10:58 Uhr

Das ist doch aber nicht neu.

Es ist eher das Problem, dass viele Menschen lieber einen Sündenbock haben wollten als zu realisieren, dass es uns ALLE betreffen kann.
Bisher wurde entspannt gefordert, Risiokogruppen einzusperren und ein normales Leben zu führen*. Das funktioniert natürlich mit der neuen Erkenntnis nicht mehr...

Ich hoffe, dass es jetzt auch andere endlich verstehen.

*bezieht sich nicht auf deine Haltung, an die erinnere ich mich grade nicht.

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Keimzahl

Antwort von Caot am 01.04.2020, 11:01 Uhr

daran liegt es wohl. Zumindest las ich das. Mit jeder Vire/Keim mehr steigt wohl die "Schwere" der Erkrankung bei ansonsten gesunden Menschen.

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Das wurde nie gesagt ..... es ging immer um Wahrscheinlichkeiten ....

Antwort von Caot am 01.04.2020, 11:03 Uhr

….daher sind meine Teens auch zuhause. Treffen, nicht mal mit "nur" einem anderen Teen, lasse ich aktuell zu.

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Re: Immer mehr tote Teenies an Covid-19

Antwort von kuestenkind68 am 01.04.2020, 11:21 Uhr

Ich habe aber gehört, dass diese Teenies eben doch Vorerkrankungen hatten, die aber nicht bekannt waren. So soll die 16jährige Französin wohl bisher unerkannt unter Leukämie gelitten haben. Und vermutlich ist das bei den anderen auch so.

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viele haben unbekannte Vorerkrankungen

Antwort von Ellert am 01.04.2020, 11:24 Uhr

oder es einfach nur aus Zufall dumm erwischt.

dagmar

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Re: viele haben unbekannte Vorerkrankungen

Antwort von kuestenkind68 am 01.04.2020, 11:27 Uhr

Eben.

Aber gemessen an der Gesamtheit der Erkrankten, ist es nach wie vor so, dass es junge Menschen im Durchschnitt weniger schlimm erwischt.

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eben, alles nur Zahlen und Wahrscheinlichkeiten

Antwort von Ellert am 01.04.2020, 11:42 Uhr

und um Ältere hätte ich mehr Sorgen als um Junge
dennoch
Sorgen glaube ich hat man um Jeden
nennt sich LIebe ....

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Re: Immer mehr tote Teenies an Covid-19

Antwort von Jolina2019 am 01.04.2020, 11:44 Uhr

Hä? Wo steht denn, dass ich Sorge um MEINE Eltern habe? Hab ich das so missverständlich ausgedrückt??? Ich meine UNS als Eltern, meinen Mann und mich!
ICH habe keine mehr und mein Mann nur seine Mutter der er nicht nahe steht.

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Re: Immer mehr tote Teenies an Covid-19

Antwort von Johanna3 am 01.04.2020, 11:46 Uhr

Für jeden Einzelfall ist es schlimm. Insgesamt leiden aber viele von den Jungen, die an Corona sterben, an schweren Vorerkrankungen. Wie Mukoviszidose. Oder sie müssen nach einer Transplantation Medikamente nehmen, die das Immunsystem stark schwächen.

Gestern sah ich den Bericht einer jungen Frau im TV, die sich jetzt komplett in ihrer Wohnung einigelt - und nur via Telefon, Skype und Facebook Kontakte pflegt. Lebensmittel werden ihr vor die Tür gestellt - sie bleibt alleine.

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wir auch nicht

Antwort von Ellert am 01.04.2020, 11:54 Uhr

hier herrscht Kinder-Ausgangssperre
und sie tragen es mit Fassung.

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Re: wir auch nicht

Antwort von Maxikid am 01.04.2020, 11:58 Uhr

Mit meinen Kinder laufe ich täglich ins Büro und zurück. Das tut uns sehr gut. Hier im Büro können sie viel besser lernen und haben alle Möglichkeiten zum Drucken, Scannen etc.

Und dann gehen Beide dann und wann joggen. Damit sind sie zufrieden.

LG

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Re: wir auch nicht

Antwort von Maxikid am 01.04.2020, 11:59 Uhr

Nachtrag:
Ich habe Respekt vor der Krankheit aber ich bin kein ängstlicher Mensch, der sich groß Sorgen macht. LG

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Re: Immer mehr tote Teenies an Covid-19

Antwort von Ruto am 01.04.2020, 11:59 Uhr

Warum immer wieder Ärzte sterben, ist ganz einfach zu beantworten: Sie haben eben Kontakt zu Coronainfizierten und damit ein stark erhöhtes Risiko sich bereits im dieser frühen Phase der Welle anzustecken.

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Re: Immer mehr tote Teenies an Covid-19

Antwort von Jolina2019 am 01.04.2020, 12:00 Uhr

Grundsätzlich bin ich nicht dafür nur die Risikogruppe "einzusperren".
Es betrifft uns alle und jeder sollte am Strang ziehen, nicht nur Ältere oder andere Risikogruppen.
Prinzipiell sehe ich es so weder will ich jemanden auf meinem Gewissen haben noch möchte ich krank werden wegen Leichtsinn anderer (wir halten uns an alle Vorkehrungen), weil man nicht weiß wie es verlaufen kann und OB man nicht doch irgendwas im Körper trägt wie z.B. Krebs

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Re: Immer mehr tote Teenies an Covid-19

Antwort von albaconi am 01.04.2020, 12:07 Uhr

Zu Beginn der Ausgangsbeschränkungen haben ja viele Jugendliche Partys gefeiert. Sie waren alle der Meinung, "unverwundbar" zu sein und Corona würde auf sie nicht zutreffen.
Ich denke mal, dass sich viele in der Zeit untereinander infiziert haben.

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Re: Immer mehr tote Teenies an Covid-19

Antwort von Ruto am 01.04.2020, 12:08 Uhr

Es fehlt häufig statistische Grundwissen bzw. das Grundverständnis dazu. Das ist dann ein Problem, wenn daraus folgt, dass einige den Virus nicht ernst nehmen und auch deshalb nicht an die angeordneten oder empfohlenen Richtlinien halten und somit zu einer weiteren Verbreitung des Virus beitragen.

Eine hohe oder niedrige Wahrscheinlichkeit für einen schweren Verlauf sagt leider absolut nichts zum Einzelfall aus. Deshalb gibt es knapp 100-Jährige, die die Erkrankung überleben und Teenies, die daran sterben.

Angst bringt dennoch nichts. Wichtig ist, dass sich jeder bewusst ist, dass er es durch sein Verhalten mit in der Hand hat wie flächendeckend sich der Virus innerhalb kürzester Zeit ausbreitet. Je schneller und weiter, desto schlechter sind die Bedingungen für eine ärztliche Betreuung und desto höher werden die Todesraten aussehen - auch unter Jüngeren.

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eingesperrt sind meine auch nicht ....

Antwort von Caot am 01.04.2020, 12:23 Uhr

...aktuell bin ich auch ein sehr großzügiger Mensch. Nur halt kein physischer Kontakt. Dafür aber jede Menge virtuell.

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Re: Immer mehr tote Teenies an Covid-19

Antwort von Puderzucker am 01.04.2020, 12:44 Uhr

Wie bereits gesagt wurde, es sind immer noch Fälle im Promillebereich und man weiß auch nicht, ob da nicht auch Vorerkrankungen im Spiel waren.

An alle Mütter, die jetzt die Kinder deswegen einsperren, habe ich aber eine Frage: Was macht ihr nachdem die Maßnahmen abgesetzt wurden?
Mein Kinderarzt meinte auch kürzlich zu mir, dass wir alle früher oder später Corona bekommen werden. Das Virus wird sich vorerst nicht mehr ausrotten lassen, sondern es geht doch gerade nur darum, die Ausbreitung zu verlangsamen, um die Krankenhäuser zu entlasten. Selbst wenn es gelänge, Covid in D auszurotten, würde es durch Touristen, Urlauber oder Einwanderer etc. in Kürze wieder eingeschleppt werden. Sobald also die Maßnahmen gelockert werden, stecken wir uns alle allmählich an und so fordern es ja auch explizit viele Virologen. Erst heute auf tagesschau.de ein Interview dazu gelesen. Wie soll es denn auch anders gehen? Ohne das banalisieren zu wollen: aber wir gehen täglich viele Risiken mit Kindern ein wie Autofahren, ohne die wirklich heftigen Zahlen zu beachten, die da jährlich an Toten (ca. 3500) und Verletzten (ca. 400.000!) zusammenkommen.

Schlimm ist es, aber Panik ist sicherlich unangebracht

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Re: Immer mehr tote Teenies an Covid-19

Antwort von Puderzucker am 01.04.2020, 12:52 Uhr

Mit einsperren meine ich, Maßnahmen, die über die gesetzlichen Maßnahmen hinaus gehen, wie bsp. Kinder gar nicht mehr raus lassen zum Spazieren oder Einkaufen etc.

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Re: Immer mehr tote Teenies an Covid-19

Antwort von Ivdazo am 01.04.2020, 13:17 Uhr

Ich hoffe auf Zeit. Jetzt gerade laufen in vielen Ländern Experimente mit Medikamenten. VIelleicht schlägt ja eins davon an. Vielleicht ist dieses eine Medikament dann zwar noch nicht DAS Medikament, aber damit steigen dann die Heilungschancen, oder Chancen auf leichteren Verlauf, oder oder oder. Mit jeder Woche, die meine Familie es schafft, gesund zu bleiben, steigt die Chance, dass wir auch die Krankheit gut überstehen.

Und: wenn wir gesund bleiben, können wir auch andere nicht anstecken, möglichst bis zur endgültigen Entwicklung von wirksamen Medikamenten/Impfstoffen.

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Re: Immer mehr tote Teenies an Covid-19

Antwort von ak am 01.04.2020, 13:20 Uhr

Ja, total schlimm.

Und dann wünschen sich einige schon die Lockerung.

Begreife ich nicht.

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Re: viele haben unbekannte Vorerkrankungen

Antwort von IngeA am 01.04.2020, 13:21 Uhr

Nur wenn mein eigenes Kind eine unerkannte Vorerkrankung hat, hilft meinem Kind das wenig.

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darum versuchen möglichst wenig Kontakte zu haben

Antwort von Ellert am 01.04.2020, 13:47 Uhr

auch bei Gesunden immer ja der Rat aller

dagmar

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ich schon

Antwort von Ellert am 01.04.2020, 13:49 Uhr

hätten wir es im Haus mit Ellert mag ich nicht weiterdenken
Wir haben uns damals schon ein Jahr mehr oder weniger isoliert als er heimkam
und doch kamen ständig die Lungenentzündungen mit Klinikaufenthalt
das brauch ich nicht wieder

dagmar

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Re: Immer mehr tote Teenies an Covid-19

Antwort von Puderzucker am 01.04.2020, 14:09 Uhr

Das ist nicht richtig. Es gibt keine Medikamente gegen Corona und es wird auch keine geben in baldiger Zeit, so wie es auch keine Medikamente gegen die Grippe gibt, an der man schließlich bedeutend länger forscht. Man kann nur die Symptome mildern, die Krankheit selbst nicht. Und auch für die Impfung werden nach optimistischer Schätzung mindestens noch 12 Monate benötigt. So lange funktioniert dieser Lebensweise jetzt keinesfalls. Es wird definitiv vorher gelockert werden müssen. Der Großteil hier wird Corona bekommen, das ist die Realität. Alles andere ist realitätsfern. Es ging bei den Maßnahmen nie darum, Corona auszurotten, nur einzudämmen. Corona gehört jetzt zu unserem Alltag wie die Grippe eben auch, mit der wir uns Jahr für Jahr herumplagen. Nichts gegen die Maßnahmen (die Krankenhäuser entlasten usw.), aber das Problem wird damit nur aufgeschoben, nicht aufgehoben und das sollte sich jeder bewusst machen.

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Re: Immer mehr tote Teenies an Covid-19

Antwort von Schnegge89 am 01.04.2020, 14:13 Uhr

Es geht nun mal um Wahrscheinlichkeiten und nicht um absolute Zahlen. Minderjährige sterben auch - im Straßenverkehr, an Infektionen, an einer Überdosis. Manche bekommen Herzinfarkte oder sonstige "Alte Leute"- Krankheiten.

Vielleicht haben die Teenies geraucht, vielleicht hatten sie eine bis dato unentdeckte Krankheit. Oder sie hatten leider einfach Pech.

Es wurde nie gesagt, dass nur Alte und Kranke daran sterben, es wurde nur von Wahrscheinlichkeiten gesprochen. und da ändern auch Einzelfälle nichts daran.

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Re: Immer mehr tote Teenies an Covid-19

Antwort von SunnyGirl!75 am 01.04.2020, 14:51 Uhr

aber es kriegen doch auch nicht alle Grippe, mal als Beispiel.
ich hatte noch nie eine!

was Ist denn dein Vorschlag?
die Kinder "nicht" zu isolieren?

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Re: Immer mehr tote Teenies an Covid-19

Antwort von Ivdazo am 01.04.2020, 14:55 Uhr

Deshalb testen sie ja, damit sie ein Medikament finden, das auch gegen die Symptome von Corona wirkt (normalerweise sind es Medikamente gegen andere Krankheiten). Bei manchen sind sie hoffnungsvoll, ich habe gelesen, einige scheinen erste Verbesserungen zu verursachen.

Ja, mit der Impfung wird es wohl deutlich langsamer gehen.

Alles andere habe ich doch gar nicht abgestritten, oder?
Für meine Familie würde es trotzdem recht leicht sein, die jetzige Ausgangssperre mit jetzigen Bedingungen auch mehrere Monate durchzustehen. Es unterscheidet sich kaum von unserer sonstigen Lebensweise. Mir ist aber bewusst, dass es bei den meisten Menschen anders aussieht.

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Re: Immer mehr tote Teenies an Covid-19

Antwort von Puderzucker am 01.04.2020, 15:24 Uhr

Corona ist um ein Vielfaches ansteckender. Nicht umsonst gehen Virologen von einer Ansteckungsrate von 60-70% der Bevölkerung aus. Nicht meine Theorie, sondern die von Experten. Ich wollte gar nicht suggerieren, das ich eine Lösung hätte. Ich habe keine. Aber viele scheinen dem Irrtum aufzuliegen, dass mit der Isolation das Virus verschwindet. Das wird es nicht, das wird es erst, wenn eine flächendeckende Impfung gefunden wird und so lange können die strikten Maßnahmen samt Schulschließung eben nicht durchgehalten werden.

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Re: Immer mehr tote Teenies an Covid-19

Antwort von As am 01.04.2020, 15:41 Uhr

Viele haben aber auch kapiert, dass es so ist, wie du sagst.
Gerade deswegen muss halt Zeit gewonnen werden, damit nicht alle auf einmal.... Aber Idvazo sprach auch nicht von Medikamenten, die die Krankheit heilen, sondern von solchen, die die Symptome mildern und den Verlauf verbessern könnten. Darauf kann man schon hoffen, oder?
Deswegen: Wenn schon unbedingt Corona, dann so spät wie möglich.

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Re: Immer mehr tote Teenies an Covid-19

Antwort von SunnyGirl!75 am 01.04.2020, 18:10 Uhr

ich meinte es in Bezug auf "das wir alle es irgendwann eh bekommen werden"...
und das kann ich mir nicht wirklich vorstellen!

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Re: Immer mehr tote Teenies an Covid-19

Antwort von SybilleN am 01.04.2020, 18:17 Uhr

@SunnyGirl : Sehr unwahrscheinlich, dass du noch nie Grippe (Influenza) hattest. Vielleicht war es einfach nicht schlimm - und du wurdest nicht darauf getestet. Ich hatte nur ein Mal eine volle Ausprägung - im Teenie-Alter! Aber bei einer Untersuchung der Anti-Körper vor 3 Jahren kam heraus, dass ich viel häufiger Grippe gehabt haben muss.
Genau da liegt aber einer der Unterschiede:
Grippeviren verschiedener Stämme kursieren lange schon in der Bevölkerung. Wenn ich Anti-Körper habe, verbreite ich es auch nicht weiter. Beim neuen Corona brauchen wir erst eine bestimmte Anzahl an Personen, die Anti-Körper besitzen.

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Re: Immer mehr tote Teenies an Covid-19

Antwort von FrauStorch am 01.04.2020, 21:41 Uhr

Sowohl die Fälle der Ärzte als auch der Teens/Kinder sind Wahrnehmungsverzerrungen was die Bedeutung angeht. Versteht mich nicht falsch, ich meine das im statistischen Sinne, nicht im persönlichen Sinne, natürlich ist jeder Tote zuviel, aber das gilt für alle Erkrankungen nicht nur für dieses Virus.

Es ist einzelne Fällen, die einfach mehr auffallen, herausstechen. Wir nehmen sie stärker war als die x-te 80 jährige die daran stirbt. Damit nimmt es "gefühlt" an Bedeutung zu weil wir dem viel mehr Aufmerksamkeit zuwenden als dem "Regelfall".
Auch Ärzte sind normale Menschen. Sie haben Vorerkrankungen, rauchen und können auch älter sein. Und sie haben ein höheres Expositonsrisiko. Daher sterben, neben anderen Personen, natürlich auch Ärzte. Ist doch gar nicht unlogisch.
Rein statistisch, sind sowohl die wenigen jungen Menschen als auch die Ärzte irrelevant. Nur fallen sie uns mehr auf weil sie im moralischen Sinn viel weniger sterben sollten.

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