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Klagen gegen Testpflicht an Schulen

Thema: Klagen gegen Testpflicht an Schulen

Mehrere Schüler aus unserem Kreis sowie ein Schulträger aus NRW haben Klage beim Oberverwaltungsgericht in Münster eingereicht. Eine Entscheidung will das Gericht frühestens nächste Woche fällen.

von Möhrchen am 15.04.2021, 10:36



Antwort auf Beitrag von Möhrchen

Aha, und?

von Maca am 15.04.2021, 10:38



Antwort auf Beitrag von Möhrchen

Was ist deine Meinung? Unterstützt du solche Klagen oder verurteilst du das?

von Maca am 15.04.2021, 10:42



Antwort auf Beitrag von Maca

Wder das eine, noch das andere. Ich bin einfach gespannt, wie viele sich da anschließen. Ich frage mich, welche guten Alternativen wir aktuell sonst haben und sehe nicht so viele außer die Tests. Das Vorgehen dazu ist sicher verbesserungswürdig - keine Frage!

von Möhrchen am 15.04.2021, 10:49



Antwort auf Beitrag von Möhrchen

Finde ich gut. Es müsste prinzipiell auch reichen, wenn sich Schüler Zuhause testen. Warum das im Unterricht gemacht werden soll, erschließt sich mehr eh nicht. Bis die Kinder in der Schule ankommen,haben sie ggf schon eine Fahrt mit einer übervollen Bahn oder Bus hinter sich. Außerdem ist dann die evtl Ausgrenzung viel höher und ob und wenn wie die Kinder in der Schule emotional begleitet werden bei einem positiven Ergebnis, kann ich mir auch nicht vorstellen. Auch für die Eltern ist es doch total bescheuert, dann erst in die Schule kommen zu müssen, wenn positiv getestet wurde. Also werden sie von der Arbeit geholt und auch dort bekommt es dann gleich jeder mit. Schüler sollten von allen Maßnahmen befreit werden für eine halbwegs normale Kindheit.

von Monroe am 15.04.2021, 10:44



Antwort auf Beitrag von Monroe

Genau. Zuhause testen. Da werden sicher ausnahmslos alle Eltern pflichtbewusst und ehrlich testen. Vorallem die, die die ganzen Maßnahmen eh verteufeln.

von Blueberry am 15.04.2021, 10:53



Antwort auf Beitrag von Blueberry

oder die, wo es morgens nicht mal für ein Frühstück reicht

von kevome* am 15.04.2021, 10:56



Antwort auf Beitrag von kevome*

ich ärgerte mich bereits vorgestern über die 4,44€, die ich ausgegeben habe, weil ich glaube, dass die dinger nichts taugen. eine Familie mit drei kindern testet sich zuhause arm.....

Mitglied inaktiv - 15.04.2021, 11:02



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bei uns testet nur meine Tochter in der Schule. Sie findet das ok. Mich hat noch niemand getestet. Aber im Homeoffice könnte mich höchstens der Paketbote anstecken und da der meist schon wieder weg ist, wenn ich die Tür auf mache, halte ich es für extrem unwahrscheinlich und spare mir das Ganze

von kevome* am 15.04.2021, 11:05



Antwort auf Beitrag von kevome*

meine nichte HAT drei Kinder und hatte mir tatsächlich zur einzelgeburtstagseinladung vom mittelkind einen test bei ihr daheim angeboten, die sie scheinbar in großen mengen gekauft hat.. DAS muss man sich leisten können! du meintest vorhin, es gibt Kinder, die bekommen kein frühstück daheim....ich gehe davon aus, dass sich das in c nicht geändert hat.

Mitglied inaktiv - 15.04.2021, 11:12



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In einigen Bundesländern werden die Tests von der Schule zur Anwendung zu Hause verteilt.

von fritzi3 am 15.04.2021, 11:20



Antwort auf Beitrag von fritzi3

na da bin ich ja beruhigt. wer macht das dann? ehrenamtliche?

Mitglied inaktiv - 15.04.2021, 11:23



Antwort auf Beitrag von kevome*

Davon, dass ein Kind nicht vor der Schule gefrühstückt hat (was man für komischerweise immer damit in einen Topf wirft, dass die Eltern vom Testen überfordert wären oder es nicht machen würden), kann man nicht unbedingt schließen, dass die Eltern irgendetwas nicht auf die Reihe bekommen. Ich war auch so ein Kind, das morgens vor der Schule nicht gefrühstückt hat, weil mir um halb sieben noch jeder Bissen hochkam. Um kurz vor acht Uhr in der Schule kam dann so langsam der Hunger ...

von fritzi3 am 15.04.2021, 11:25



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Das Verteilen die Lehrer, das Testen die Eltern.

von fritzi3 am 15.04.2021, 11:25



Antwort auf Beitrag von fritzi3

Bei uns an der Schule, sind einige Lehrer extra für die Testungen ausgebildet worden. LG

von Maxikid am 15.04.2021, 11:27



Antwort auf Beitrag von fritzi3

es geht ums Geld! frag die Uschi!

Mitglied inaktiv - 15.04.2021, 11:32



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denke ich auch. Und die Eltern, die das Frühstück nicht gebacken kriegen (und damit meine ich nicht Teens, die nur mit einem Kaffee aus dem Haus gehen), testen natürlich zuverlässig vor Schulbeginn

von kevome* am 15.04.2021, 11:35



Antwort auf Beitrag von fritzi3

aber wahrscheinlich hattest Du dann ein Frühstück mit dabei oder zumindest einen Schluck Kakao oder Saft getrunken Du weißt genau, dass es nicht um diese Fälle geht.

von kevome* am 15.04.2021, 11:38



Antwort auf Beitrag von kevome*

Wer sagt denn, dass die Eltern die Kosten tragen müssen?! Mein AG hat mir aktuell pro Woche 1 Test angeboten - so sollte das doch für die Schüler auch laufen. Ob es dann so schlaue Eltern gibt, die diese Tests dann weiterverkaufen und ihre Kinder ungetestet in die Schule schicken?!

von Möhrchen am 15.04.2021, 11:49



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Wir bekommen die von Grundschule, Kita und ich vom AG ausgehändigt um zu Hause zu testen. Kostet somit nix außer Zeit

von dann am 15.04.2021, 11:56



Antwort auf Beitrag von kevome*

Klar hatte ich was dabei. Ich habe nur den Eindruck, dass man inzwischen schon blöd angeschaut wird, wenn das Kind vor dem Unterricht noch einmal Hunger hat und in der Vorviertelstunde von seinem Pausenbrot abbeißt. An unserer Schule gab es deswegen schon zwei Rundschreiben, dass man doch die Kinder bitte nicht hungrig aus dem Haus gehen lassen soll. Und Ich wundere mich wirklich, dass der doch kleine Prozentsatz von Kindern, die aus Finanz- oder Unfähigkeitsgründen ohne Frühstück aus dem Haus gehen müssen, zum Hauptargument für das das Testen in der Schule und nicht zu Hause geworden ist. Und das bei Tests, die - wie Drosten vorgestern auch bestätigt hat - eine Diagnostiklücke an den präsymptomatischen Tagen aufweisen und dementsprechend in Österreich nur 20% der PCR-positiven Kindern erkannt haben. Und da soll der kleine Anteil von Familien, in denen die Kinder nichts zum Frühstücken kriegen und die deshalb sicher nicht ordnungsgemäß zu Hause testen würden, ins Gewicht fallen? Das glaube ich beim besten Willen nicht.

von fritzi3 am 15.04.2021, 11:57



Antwort auf Beitrag von Maxikid

Müssen die ausgebildeten Lehrer dann alle Klassen testen? Dann dürften sie kaum mehr Zeit für Unterricht haben ....

von fritzi3 am 15.04.2021, 12:03



Antwort auf Beitrag von fritzi3

bei uns haben nur die Abschlussklassen zur Zeit Unterricht. Daher "geht es noch". Es sind 5 Lehrer, oft eben die Stufenkoordinatoren, die sowieso kaum selber noch unterrichten. Diese wurden extra dafür abgestellt. Es sind die 9., 10 und die Oberstufenschüler in der Schule, auf den Gyms noch die 6. Klasse. LG

von Maxikid am 15.04.2021, 12:06



Antwort auf Beitrag von Maxikid

Ok, also hier machen das die Grundschullehrer und -Lehrerinnen ohne Schulung mit ihren Klassen.

von fritzi3 am 15.04.2021, 12:08



Antwort auf Beitrag von Monroe

Zu Hause macht es keinen Sinn, weil du dir das Stübchen - grob gesagt - Auch ins Poloch schieben könntest um ein gewischtes Ergebnis zu erzielen. Um Idioten wie Kinderland oder Marianna zu erwischen muss da ja jemand neben stehen und es kontrollieren...:

von Meyla am 15.04.2021, 12:14



Antwort auf Beitrag von fritzi3

Hier testen sich die Kinder selbst. Sie wurden nach den Osterferien angeleitet (vom BRK) - es ist tatsächlich kinderleicht. Es sind die Nasentests mit dem Wattestäbchen zum Einführen in den vorderen Nasenbereich (2 cm). Der Lehrer beaufsichtigt nur die Kinder dabei, ohne den Test selbst durchzuführen. Tests werden jeden 2. Tag von der Schule gestellt und dann vor Ort von den Kindern durchgeführt. LG, Leonessa

von leonessa am 15.04.2021, 12:26



Antwort auf Beitrag von fritzi3

ging mir nicht um die folgen für die Pandemie, sondern ich hab mal die kosten für eine Großfamilie überschlagen...ich selber investiere nicht.

Mitglied inaktiv - 15.04.2021, 12:28



Antwort auf Beitrag von dann

Kostet nix

von Miamo am 15.04.2021, 13:07



Antwort auf Beitrag von Blueberry

Mein Mann muss sich für die Arbeit 2 x pro Woche testen, man durfte sich auch zuhause testen und ganz unbürokratisch das Ergebnis mitteilen. Die Tests stellt der Betrieb. Klappt natürlich nicht. Jetzt hat ein Positiver eine ganze Abteilung angesteckt. Er hat sogar immer ein Beweisfoto geschickt, nämlich immer das gleiche. Jetzt müssen sich alle unter Aufsicht testen. Nie im Leben klappt Testung von Schülern ohne Kontrolle. Das kann man sich gleich sparen.

von Finale am 15.04.2021, 13:09



Antwort auf Beitrag von Miamo

Also extra für dich schreib ich dann eben, es kostet nur indirekt etwas.

von dann am 15.04.2021, 13:44



Antwort auf Beitrag von Blueberry

Ansonsten wäre es Betrug, wenn es rauskommt. Wir bekommen Tests für Zuhause von der Schule und müssen schriftlich mitteilen, dass der Test negativ war. Ob und welche Konsequenzen man zu befürchten hätte, wenn man falsch negativ meldet, weiß ich nicht.

von Monroe am 15.04.2021, 14:15



Antwort auf Beitrag von dann

klingt gleich viel besser :-)

von Miamo am 15.04.2021, 14:20



Antwort auf Beitrag von fritzi3

Da muss ich dir wirklich widersprechen, fritzi. Je nach Wohngegend und sozialem Umfeld ist das ein großer Teil an Kindern, wo die Eltern zu Hause nichts gebacken kriegen. Da geht's nur exemplarisch ums Frühstück. Die pennen noch, wenn ihre Kinder losgehen. Manche Kinder haben keinen funktionierenden Stift und niemanden, der jemals eine Unterschrift unter ne Klassenarbeit schreibt. Die kommen im Winter ohne Jacke oder in so nem Fähnchen. Deren Eltern sind schlicht schon mit sich selbst überfordert. Dieses Klientel überschneidet sich sehr oft mit dem, was den ganzen Coronazauber für völlig übertrieben hält. Oder es intellektuell gleich gar nicht auf die Reihe kriegt, warum getestet werden soll. Die testen ganz bestimmt zuverlässig. Nicht.

von As am 15.04.2021, 14:25



Antwort auf Beitrag von kevome*

Ich meine es stand auf dem Zettel dazu, dass man auch abends am Vortag testen kann. Das weiß ich nicht mehr genau und den Zettel habe ich auch nicht mehr. Aber so unwahrscheinlich lange dauern diese Tests ja nun auch nicht. Am nervigsten ist das Auspacken der ganzen Utensilien. Ob die unehrlichen Eltern auch die sind, wo es morgens nicht für ein Frühstück reicht und obendrein noch so unvernünftig, dass sie ein positiv getestetes Kind zur Schule schicken? Ich halte es für unwahrscheinlich, dass das viele Eltern so machen würden.

von Monroe am 15.04.2021, 14:25



Antwort auf Beitrag von As

Sicher gibt es Viertel, in denen es mehr von der beschriebenen Sorte gibt, und Viertel, in denen es weniger gibt. Aber worauf ich rauswill: Über die Summe aller Schüler macht die genannte Gruppe insgesamt wohl kaum mehr als 10% aus, im Höchstfall 20% Und wegen dieser 10 (20)% erklärt man jetzt Zuhause-Testen für nicht sinnvoll, obwohl die Tests sowieso präsymtomatisch kaum Infektionen ab Ansteckungsfähigkeit finden (in Österreich eben 19% an den Grundschulen) und man ja auch nicht täglich testet. In der Grundschule meiner Tochter wird zweimal die Woche getestet. Das heißt in der Woche, in der die jeweilige Gruppe Mo,Mi und Freitag in der Schule ist, ist freitags kein Test, der nächste testtag ist dann Di in der nächsten Woche. Damit verpasst man auch ein Fünftel aller Fälle. Im Gymnasium der Großen wird Mo in der 1. Stunde und Do in der 5. Stunde getestet bei wochenweisem Unterricht. Da sichert man durch das Testregime, wenn man so will, nur 1,25 der 5 Schultage ab. Dagegen fallen m.E. die 10-20%, die aus Prinzip zu Hause nicht mittesten würden oder die, die es nicht auf die Reihe kriegen, nicht ins Gewicht, zumal bei den verbleibenden 80-90% Ansteckungsmöglichkeiten auf dem Schulweg entfallen und gerade Grundschüler ind er 1:1-Testung durch die Eltern evt. sorgfältiger testen als bei einer Aufsicht und 15 Schülern.

von fritzi3 am 15.04.2021, 15:46



Antwort auf Beitrag von Meyla

Solche wird es wohl auch geben, die das tun. Aber wie hoch ist denn der Prozentsatz? Ich finde man müsste Schüler gar nicht testen. Ich bin aber auch der Meinung, dass die meisten Eltern das gewissenhaft tun werden, wenn sie die Tests eh gratis Zuhause haben. Frei Haus geliefert durch die Schüler selbst. Und obwohl ich es beknackt finde, würde ich nicht riskieren meine Kinder ungetestet oder mit positiven Ergebnis in die Schule zu schicken.

von Monroe am 15.04.2021, 17:31



Antwort auf Beitrag von fritzi3

Das kannst du nicht prozentual auf alle aufrechnen. Man kann nicht zulassen, dass Schulen in vielen (das behaupte ich mal, denn ich arbeite an einer normalen, durchschnittlichen Oberschule, sogar mit verschwindenden Migrantenanteil) eine Durchseuchung aufgrund der mangelnden oder manipulierten Tests zu Hause hinnimmt. Ich denke, die Gegenden, in denen ihr lebt, sind die Ausnahme. Wenn es bei euch klappen würde, was ich sogar glaube, nützt das den Schulen nichts, wo es nicht klappt. Aber man kann ja auch nicht schulspezifisch entscheiden mit der Begründung, dass da halt 40% Unterschicht sind oder 64% etwas minderbemittelt oder 73% vermutlich unzuverlässig, selbst wenn es so ist.

von As am 15.04.2021, 17:41



Antwort auf Beitrag von As

Die Grundschule hier ist, weiß Gott, keine Oberschichtschule, sondern dürfte bedingt durch stark heterogene Stadtviertel im Sprengel sogar recht durchschnittlich für eine Stadtschule sein. Auch der Migrantenanteil dürfte ungefähr dem Durchschnitt in einer Großstadt entsprechen. Und trotzdem könnte ich mir gerade noch 20% Täuscher/Manipulierer vorstellen, garantiert nicht mehr ... Zu dem Punkt, dass man die Ungleichheit in der "Durchseuchungschance" nicht hinnehmen kann: Das funktioniert doch seit Monaten bei den Abstands- und Hygienemaßnahmen genauso, wenn man sich die Berichte hier im Forum anschaut: Zum einen gibt es Bundesländer mit unterschiedlichen Regelungen. In dem einen dürfen sich die Kinder ohne Maske im Unterricht, bei vollen Klassen munter bei hohen Inzidenzen durchseuchen, in anderen gibt es strengere Regeln. Aber auch innerhalb eines Bundeslandes nimmt man durch Wischi-Waschi-Regeln für die Schulen schlechte Zustände an einzelnen Schulen in Kauf. Da gibt es Schulen, - in den Platz in Hülle und Fülle ist, - die zum Testen auf den Schulhof oder in einen großen Raum gehen, - in denen die Entzerrung der Schülerströme beim Ankommen und Weggehen funktioniert - in denen auf sinnvolle Desinfektion geachtet wird - in denen man sich bemüht, möglichst wenige Klassenvermischungen und Unterrichtseinheiten ohne Masken etc. zu gestalten - in denen man sich komplizierte Händewaschrituale ausdenkt, um alle Schüler vor dem testen hygienisch die Hände waschen zu lassen Und es gibt Schulen - in denen die Schüler auch beim Wechselunterricht noch recht dicht aufeinander sitzen - die in teils sehr kleinen Klassenzimmern ohne ordentliche Lüftungsmöglichkeit testen - in denen alle Schüler sich beim Ankommen gleichzeitig (innerhalb eines 5-Minutenfensters) durch das Treppenhaus wälzen, weil vorher nicht aufgesperrt wird - in denen Desinfektionsmittel nicht vorhanden ist bzw. dessen Gebrauch teilweise den Schülern untersagt wurde - in denen man in Kunst Blasebilder ohne Maske macht (weil pädagogisch wichtig), in denen man den Religions-, Naturwissenschafts- oder Fremdsprachenunterricht ohne Anpassung weiter in klassengemischten Gruppen durchführt, letzteren ohne Maske, weil man die Aussprache sonst nicht vermitteln oder überprüfen kann. - in denen man die Kinder zwar zum Händewaschen (z.B. nach dem Schnäuzen) zwingt, aber die Kinder sich vor dem Waschbecken drängeln lässt oder den Wasserhahn im Gegensatz zu allem anderen nicht als Oberfläche betrachtet, die zu desinfizieren ist, bevor sie der nächste in die Hand nimmt. Wenn man eine Schule vom letzteren Typ erwischt hat, muss man ja auch hinnehmen, dass man durch die unterdurchschnittlichen Zustände ein wesentlich höheres Ansteckungspotenzial für die Schüler hat, als an einer durchschnittlichen oder in dieser Hinsicht guten Schule. Außerdem: Da sich hier die Lehrer selber zu Hause testen dürfen, muss man es auch hinnehmen, wenn es im Lehrerkollegium da eine Gruppe von Verweigerern ist, die zu den Maßnahmengegnern gehört und die Tests auch manipuliert.

von fritzi3 am 15.04.2021, 18:20



Antwort auf Beitrag von fritzi3

Zum letzten Punkt schrieb ich ja schon einmal: Ja, ich glaube auch, dass "sogar" Lehrer ihren Test manipulieren würden, wenn er grad nicht passt. Deswegen auch für diese hier nur in der Schule unter Aufsicht. Find ICH kindisch, aber verständlich. Aber gerade weil ich weiß, dass ein positiver Test oft nicht passt ( eigentlich nie), glaube ich nicht an die Testehrlichkeit, die einen Rattenschwanz von Unannehmlichkeiten nach sich zieht. Verstehe ich vom Menschlichen her sogar. Der Pandemiebekämpfung nutzt es aber rein gar nichts.

von As am 15.04.2021, 21:22



Antwort auf Beitrag von As

Das verstehe ich schon. Aber man kann nicht diese Hundertprozentigkeit nur in dem einen Punkt anstreben und bei allen anderen Punkten der Pandemiebekämpfung äußerst hemdsärmlig regeln bzw. die Schulen frei Schnauze entscheiden lassen. M.E. wäre das Kultusministerium, wenn es schon eine Testpflicht IN der Schule anordnet, auch in der Pflicht, durch entsprechende Regelungen dafür zu sorgen, dass die Testsituation in der Schule 99,99% der Fälle sicher über die Bühne geht. Da kann man sich dann nicht zurücklehnen und sagen: Die Schulen machen das dann schon. Da gibt es nämlich auch genügend Beispiele, in denen die Verantwortlichen faul oder uninteressiert sind und weil sie - vielleicht schon gestraft mit unzureichenden Baulichkeiten - keine Lust haben, für die Schüler eine unsichere Testsituation hinrotzen. Das ist sicher nicht die Mehrheit, aber es gibt sie. Und für die Schüler und Eltern, die dann damit leben müssen, ist es eben auch ungerecht, und im Sinne der Pandemiebekämpfung ist es auch nicht.

von fritzi3 am 15.04.2021, 23:31



Antwort auf Beitrag von fritzi3

Ich denke, unsere Positionen sind im Grunde gar nicht so weit entfernt. Ich finde, hier in Sachsen gab es ziemlich klare Anweisungen bezüglich der Hygienekonzepte. Meine Schulleitung hat es so umgesetzt, dass die meisten Eltern damit leben können. Trotzdem zeigte sich heute wieder, dass es ein Wagnis ist, Distanzunterricht anzubieten. Es werden wirklich hier täglich mehr positiv getestet. Es wird nicht lange gutgehen.

von As am 16.04.2021, 14:18



Antwort auf Beitrag von As

Ich denke auch, dass unsere Positionen gar nicht so weit voneinander entfernt sind. Und: Wahrscheinlich würde ich dir beipflichten, wenn ich die Situation an deiner Schule vor Augen hätte, und umgekehrt du mir, wenn du die Situation an unserer Grundschule als Referenz hättest. Das ist sowieso ein Problem, das mir hier im Forum immer wieder auffällt: Man schließt oft vorschnell von der Situation an der eigenen Schule, im eigenen Bundesland, in der eigenen Familie auf andere, ohne in Erwägung zu ziehen, dass es dort vielleicht nicht so schlecht oder gut läuft, wie man das selbst erlebt. Läuft bei Euch eigentlich momentan auch über einer 200er-Inzidenz noch Präsenzunterricht für alle Jahrgangsstufen? Womöglich noch in voller Besetzung?

von fritzi3 am 16.04.2021, 15:24



Antwort auf Beitrag von fritzi3

Falls du es noch liest: Bei uns ist Wechselunterricht, also halbe Klasse alle zwei Tage im Wechsel. So 13 bis 14 Schüler im Schnitt. Es ist für Schüler nicht der Idealfall, aber es geht so. Wir sind ziemlich weit über 200. :(

von As am 17.04.2021, 20:39



Antwort auf Beitrag von As

Unter den Bedingungen halte ich "Schule mit Testen in der Schule" tatsächlich für sicherer als "Schule ohne Pflichttest". Allerdings reichen die Tests wegen der Lücke im präsymptomatischen Bereich ja auch nur aus, um größere Cluster zu vermeiden. Deshalb halte ich das grundsätzlich schon für ein unverantwortliches Experiment, in dem man mit der Gesundheit der Schüler, Eltern und Lehrer spielt. Inzwischen hat in München der OB verlautbaren lassen, dass seine Gesundheitsexperimenten ihm von Schulöffnung bei Inzidenzen über 100 abraten. Auch immer mehr Kinderärzte distanzieren sich von den Stellungnahmen des Bundesverbandes und den Forderungen der "Initiative Familien", die recht einseitig nur auf die positiven Aspekte des Offenhaltens von Schulen schauen. (z.B.: https://twitter.com/JuliaC04889689/status/1381602017374834692) Man kann nur hoffen, dass irgendwann in allen Gegenden auch die Schul-Notbremse kommt.

von fritzi3 am 17.04.2021, 21:10



Antwort auf Beitrag von Möhrchen

…. las ich vorhin, ist wohl eine neue Goldgrube, gegen masken- und testpflicht klagen!

Mitglied inaktiv - 15.04.2021, 10:55



Antwort auf diesen Beitrag

Corona bringt nicht nur Verlierer hervor. Ich wundere mich auch - hier in der Nachbarschaft lassen jetzt einige die Gärten neu anlegen usw. das Dach an meinem Gartenhaus ist undicht - der Handwerker, der sich das angeschaut hat, hat Aufträge noch und nöcher - mich kann er nur noch dazwischenschieben...die Schere geht weiter auseinander.

von Möhrchen am 15.04.2021, 12:04



Antwort auf Beitrag von Möhrchen

Sehr gut.

von Kinderland am 15.04.2021, 11:02



Antwort auf Beitrag von Möhrchen

In Sachsen-Anhalt ist die Testpflicht für diese Woche ausgesetzt, ein Gericht hat das Gesetz gekippt. Es wird freiwillig angeboten.

von angelok82 am 15.04.2021, 11:39



Antwort auf Beitrag von angelok82

Dies liegt aber an einem formalen Fehler der Landesregierung. Inhalt wurde der Erlass bzw die Verordnung durch das Gericht nicht geprüft.

von SophiasPapa am 15.04.2021, 14:04



Antwort auf Beitrag von Möhrchen

Gibt es für verpflichtende (!) Test keine gesetzliche Grundlage. Die müde es aber geben, wenn man denn so eine Testpflicht anordnet. Und die Teilnahme am Präsenzunterricht davon abhängig macht. Ich habe mehrere Stunden zusammen mit der Konrektorin und dem restlichen Vorstand der Gesamtelternvertretung über einem Testkonzept gebrütet. Bei uns an der Schule ist so gut wie niemand gegen das testen an sich, nur gegen die Art und Weise. Es gäbe gute und tragbare Alternativkonzepte, die jedoch vom Schulamt sämtliche abgebügelt wurden. Ich befürworte die Klagen ausdrücklich, die natürlich in erster Linie Verfahren im einstweiligen Rechtsweg sind. Klagen vor den Verwaltungsgerichten dauern gerne mal länger ;-)

von Berlin! am 15.04.2021, 12:54



Antwort auf Beitrag von Berlin!

Magst du schreiben, wie Alternativkonzepte aussehen könnten?

von Miamo am 15.04.2021, 13:08



Antwort auf Beitrag von Miamo

Ja klar, gerne, in Stichpunkten: - Testen zu Hause, Vorzeigen des negativen Tests oder schriftliche Bestätigung darüber An unserer Schule glauben wir, dass "unsere" Eltern vernünftig genug sind, kein "positives" Kind in die Schule zu schicken. Und gerade bei den Kleinen, also 6jährige zB, ist es sicherer, wenn die Eltern beim testen helfen. Dürfen Lehrer*innen nicht. Wir hatten die Schulkonferenz befragt (mehr als 80% für das Testen zu Hause). Wolle das SA nicht. - Testen in einem Testzentrum vor der Schule Einfach vor dem Unterricht testen. Wie in den anderen Testzentren auch. Verhindert mögliche Stigmatisierung bei positivem Test und, vor allem: verhindert Vergeudung wertvoller Prsäsenzzeit in der Schule für das Testen. Die Tests selber sind dann sicherer, als wenn ine Lehrkraft 15 Kinder beaufsichtigen muß....einige sind selbst nicht geimpft und haben wenig Lust auf Kinder, die fröhlich ohne Maske durch den Raum niesen. - Weil alles andere abgebügelt wurde: Es gibt auch in der aktuellen "Testanordnung" eine Härtefallregelung. Die Schulleitung ist ohnehin pro Testen zu Hause. Man muß halt kurz begründen, warum das Kind sich nicht in der Schule selbst testen kann. Die Anerkennung des Härtefalls liegt im ermessen der Schule. Übrigens: Landes- und Bezirkselternausschuss sind gegen die Testpflicht in der derzeitigen Ausführung (nicht: gegen das Testen an sich). Beide verweisen auf die Härtefallregelung. Mich kotzt dieses Chaos derartig an....ich kanns gar nicht sagen.

von Berlin! am 15.04.2021, 13:29



Antwort auf Beitrag von Berlin!

Ich bin auch ausdrücklich für Testen, aber die Ausführung würde ich in der von Dir dargestellten Varianten als deutlich besser erachten. Mittlerweile hoffe ich, dass wir hier bis zum WE die 200 knacken und Distanzunterricht stattfindet.

von Möhrchen am 15.04.2021, 13:48



Antwort auf Beitrag von Möhrchen

Das ist doch an Absurdität nicht mehr zu überbieten, oder? Ein völlig undurchdachtes, komplett sinnbefreites Testkonzept, dass eher dazu geeignet ist, Kinder zu stigmatisieren als Infektionen zu verhindern. Geht ja mal wieder nur um Kinder. Wen kümmerts. Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich brechen könnte.

von Berlin! am 15.04.2021, 14:02



Antwort auf Beitrag von Berlin!

Ja, da bin ich ganz bei dir, klingt auf jeden Fall sehr schlüssig! Und ich kann nicht ansatzweise nachvollziehen, warum da so ein Ding draus gemacht wird, wenn zu Hause getestet wird. Dieses Misstrauen, dass es dann Eltern gibt, die über die Testergebnisse lügen, und ihre Kids trotzdem in die Schule schicken, schwer nachvollziehbar, und bestimmt nicht die Masse.

von Miamo am 15.04.2021, 14:17



Antwort auf Beitrag von Berlin!

Wir haben heute im Kollegium über die Stigmatisierung der Kinder durch Tests in der Schule gesprochen. Alle waren sich einig, dass dieses Problem - sofern es irgendwo tatsächlich eins ist - allein durch den in dieser Richtung kommunizierten Standpunkt der Eltern erzeugt wird. Kinder kommen von selbst überhaupt nicht auf die bescheuerte Idee, jemanden aufgrund eines Testergebnisses zu stigmatisieren. Das habt ihr Eltern , vermutlich auch du, Berlin!, ihnen so eingeredet. Daran sollte man zuallererst mal arbeiten. Bei uns werden leider mehrere Kinder täglich positiv getestet. Alle anderen bedauern die und sind froh, dass es sie nicht selbst betrifft. Völlig normale Reaktionen. Die Betroffenen sind umso erschrockener, je jünger sie sind. Heute weinte einer, weil bei ihm seiner Meinung nach niemand kommen könnte, um ihn abzuholen. Kam dann aber nach erfolgreichem Anruf doch jemand. Es werden mehr Fälle. Wir lassen 2Mal die Woche testen. Es zeigt sich eine ungute Entwicklung. Ich befürchte, dass hier bald dicht gemacht werden muss, obwohl unser KM es mit allen Mitteln verhindern will. Übrigens gab es bei uns in der Schule noch keinen einzigen falschpositiven Selbsttest. Alle wurden im PCR-Test bestätigt.

von As am 15.04.2021, 15:01



Antwort auf Beitrag von As

Das setzt voraus, dass ein PCR Test absolut sicher ist, was er nun mal nicht ist. Und auch ganz interessant, dass deiner Meimung nach, die Eltern Schuld sind, sollten Kinder solchen Tests kritisch und unwillig gegenüber stehen. Warum glaubst du, dass immer mehr Gerichte diese Vorgehensweise kippen? Aufgrund von bockigen und unangepassten Eltern? Da dürfte nämlich noch ein bisschen mehr im Hintergrund stehen. PS: Absolute Zahlen von heute: 99,70 % der deutschen Bevölkerung sind NICHT positiv :-)

von Miamo am 15.04.2021, 15:28



Antwort auf Beitrag von As

Es ist doch völlig egal, weswegen Kinder nun öffentlich als "positiv" gekennzeichnet werden. Sie werden es. Und da besteht selbstverständlich die Gefahr, dass sowas mal über den Schulhof gerufen wird. Würdest Du die Infektion Deines Kindes öffentlich bekanntgeben und allen Klassenkameraden mitteilen? Also nur den Kindern, versteht sich. Nein? Siehste.....auch sonst niemand, den ich kenne. Nochmal: gegen das testen an sich hat bisher niemand etwas gehabt (bei uns an der Schule). Aber gegen die Art und Weise schon. Übrigens auch mindestens 80% der Mitglieder der SK auch. Und die SL. Und die GEV. Und die Landes- und Bezirkselternausschüsse.

von Berlin! am 15.04.2021, 16:05



Antwort auf Beitrag von Miamo

Ich kann nur von unserer Schule sprechen: hier ist es sicher ein verschwindend kleiner Teil. Sicher weniger als der Anteil an 6jährigen, die so einen Selbsttest korrekt und fehlerfrei durchführen.......

von Berlin! am 15.04.2021, 16:09



Antwort auf Beitrag von Berlin!

Sei froh, dass dein Kind noch keine Klassen- What ,s app -Gruppe hat. Die brauchen keine Schultest,s um zu wissen, wer Corona oder sonstige Zipperlein hat. Und auch so , sind die Kinder doch nicht dämlich, wenn ein Klassenkamerad 2 Wochen fehlt, wird spätestens bei Rückkehr gefragt , was man denn hatte. Hier hat voriges Jahr ein Kind ganz stolz seine Op Blinddarmnarbe jeden gezeigt. Und genauso unbefangen sagen die dann Corona. Es sei denn, es wurde ihnen als was ganz schlimmes eingetrichtert.

von memory am 15.04.2021, 16:21



Antwort auf Beitrag von memory

Ach so. Ja, dann machen wir doch einfach Aushänge mit den Namen derer, die positiv getestet wurden. Jetzt frage ich mich auch, warum sich alle so anstellen bei den Gruppentestungen. Ich dachte ja auch bis eben, Corona wäre schlimm....weil das seit über einem Jahr mein Leben und das meiner Familie extremste einschränkt. Ist doch nicht schlimm....zum Glück sagst Du mir das jetzt. **Ironie: Modus: off*****

von Berlin! am 15.04.2021, 16:50



Antwort auf Beitrag von Berlin!

Uhi so zickig gleich? Du denkst halt auf andere Ebene , wie Grundschulkinder....dachte ich zumindest. Na dann spreisel halt weiter .

von memory am 15.04.2021, 16:54



Antwort auf Beitrag von Miamo

Nö, aber es ist wahrscheinlich, dass jemand positiv ist, wenn Schnelltest und PCR positiv sind. Natürlich sind Eltern nicht schuld, wenn Kinder nölen und meckern, weil die Tests unangenehm sind. Es meckern auch Kinder beim Zähneputzen. Deswegen geben die meisten Eltern ja auch nicht klein bei. Und natürlich sind es bockige und unangepasste Eltern, die wegen dem Pilepalletest klagen, jedenfalls nicht die Kinder. Bockige und unangepasste Eltern haben allerdings oft ebensolche Kinder. Das Sächsische OVG fand das Pflichttesten in Ordnung.

von As am 15.04.2021, 17:23



Antwort auf Beitrag von Berlin!

Memory hat recht. Im übrigen wäre es mir tatsächlich aber sowas von egal , wenn unsere Kleinstadt wüsste, dass mein Kind Corona hat. Und diese eigene Wichtigkeit, die manche zu besitzen scheinen also die Ansicht, dass es irgendjemanden von Belang auch nur länger als 5 Minuten interessieren würde ( außer die Mitfühlenden, Bekannten) , kann ich gleich gar nicht nachvollziehen. Hättest du ein ähnliches Problem, wenn dein Kind Noro oder Hepatitis oder eine andere Infektionskrankheit hätte???? Ich sehe wir leben in Parallelwelten.

von As am 15.04.2021, 17:30



Antwort auf Beitrag von As

Warten wir es ab, wie es weitergeht.

von Miamo am 15.04.2021, 18:10



Antwort auf Beitrag von As

Ja, hätte ich. Ebenso, wie ich auch sonstige Gesundheitsdaten meiner Kinder nicht öffentlich mache. Kann jede halten, wie sie mag. Aber ich will entscheiden, wem ich das mitteile.

von Berlin! am 15.04.2021, 19:28



Antwort auf Beitrag von Möhrchen

Oh diese elenden Idioten!!! Dann sollen sie halt in den Wald gehen, aber den Rest in Ruhe lassen... wer nicht testen will, bleibt dann halt draußen ausm Unterricht.

von kirshinka am 15.04.2021, 13:32



Antwort auf Beitrag von Möhrchen

Mit der Entscheidung des OVG wird dann Rechtssicherheit für alle Beteiligten bestehen. So wie in Sachen (OVG Bautzen).

von SophiasPapa am 15.04.2021, 14:05



Antwort auf Beitrag von SophiasPapa

Die spinnen doch. Sollen doch froh sein, wenn sie wissen, ob einer positiv oder negativ ist. Ich empfinde es als große Ungerechtigtkeit. Wir haben einen Freund... Berufsschullehrer....der erzählte.... alle , wirklich alle Schüler haben sich in seiner Klasse getestet... bis auf ( nennen wir ihn mal Ali ). einen.. und .... Begründung : Dessen Eltern waren dagegen.... könnte ja doch sein... von daher, wäre es besser, es nicht zu wissen. Und des Unterrichts verweisen darf er ihn auch nicht. So ein absoluter Schwachsinn. DAs ist meine Meinung. Die Schüler, die nicht wollen, sollten wirklich rigoros nach Hause geschickt werden.

von ak am 15.04.2021, 15:22



Antwort auf Beitrag von Möhrchen

Und was wollt ihr erreichen? Wenn die Testpflicht entfällt, was dann? Alle Kinder ungetestet bei den aktuellen Zahlen in die Schule schicken? Nicht euer Ernst, oder? Als Lösung bleibt dann doch nur wieder die Schulschließung. Gut, kratzt uns nicht, dier Distanzunterreicht hier läuft optimal, aber das tut es ja nicht überall und vor allem die Grundschulen haben da ja noch Probleme. Willst du also alle Kinder weiter in Isolation nach Hause schicken? Andere Möglichkeiten gibt es nicht. Impfungen für die Kinder gibt es noch nicht...

von kuestenkind68 am 15.04.2021, 15:27